04.01.2025: Wir fahren an die Grenze nach Tanger Med. |
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Wir fahren an die Grenze nach Tanger Med.
8. Uhr ist es so weit, wir fahren nach Stanger Med. den riesigen Hafen. Abschied nehmen von einem liebenswerten Land mit freundlichen Menschen.
Einer unserer Kunden sprach folgendes: „Was ich in Deutschland vermissen werde, ist die Freundlichkeit der Menschen hier in Marokko.“
Wie recht hat er und eine Mitfahrerin: „hier gibt es eine ansteckende Gelassenheit!“.
Der nachfolgende Spruch ist von mir: „Wir Deutschen haben die Uhren und die Marokkaner die Zeit!“
Wir verabschieden unsere Gäste, die nun die Heimreise antreten.
Wir fahren schnell zu unserem Grundstück zurück. Wir haben Fußbodenfliesen für unsere gemeinsame Kasbah im Gepäck. Wir werden die freien Tage nutzen, um an unserer Kasbah zu bauen.
Am 12.2. beginnt unsere 1. Frühjahrs Tour. 28 Tage kreuz und quer durch den Süden Marokkos.
Bleiben Sie uns treu, kommen Sie mal mit uns nach Marokko.
Viele herzliche Grüße und bis bald Idriss und Wolfgang
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04.01.2025: gemeinsames Kaffeetrinken |
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04.01.2025: Am Vorabend wurde schon mal Abschied gefeiert |
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04.01.2025: Auf gehts zum Einchecken |
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03.01.2025: Eine Auswahl von Fotos aus Asilah |
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01.01.2025: Wir fahren nach Ait Ouarzag zum Wohnort unseres marokkanischen Führers Idriss |
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Wir fahren nach Ait Ouarzag zum Wohnort unseres marokkanischen Führers Idriss
Wir fahren in das Dorf Ait Ouarzag. Ein Leckerbissen, wenn man Marokko kennen lernen möchte.
Warum?
Hier gibt es keine Touristen, es gibt in der Provinz Figuig keine Campingplätze, nur marokkanische Beschaulichkeit.
Nicht für oberflächliche Abhaker, hier kann man das wahre marokkanische Leben in einer Familie kennenlernen.
Da wir hier auch einen Berber Kochkurs für Taginen, einen Brotbackkurs für marokknisches Fladenbrot und eine echte marokkanische Harira kochen werden, ist es etwas ganz Besonderes hier dabei zu sein.
Wir haben auch unsere Strecke geändert. Wir fahren auf einer Wüstenstraße und queren einen gewaltigen Fluss über eine Brücke. Dieser Fluss wird neuerdings mittels eines Staudamms angestaut.
Auf einer Wüstenstraße geht es geradeaus vorbei an neuen Domänen, die Ausländer angelegt haben. Palmen werden dort gepflanzt.
Nach der Wüstenstraße biegt unsere Straße nach links ab und die Landschaft wird sehr sehenswert. Es gibt hier idyllische Ausblicke und bald kommt das erste alte Dorf auch Ksar genannt.
Weiter geht es auf einer neu sanierten Straße bis in das Dorf Ait Ouarzag. Hier wohnt unser Idriss.
Wir besuchen seine Familie und lernen das Leben in der Kasbah kennen. Kaffee oder Tee mit Gebäck gibt es zum Empfang und abends ein marokkanisches Essen am Abend.
Wir sehen das Mädchen vom Idriss in den Armen seiner Frau liegen, beobachten die Damen des Hauses, wie sie Kus Kus fertigen und lernen die Familie kennen.
Wir selbst bauen seit 2 Jahren an unserer gemeinsamen Kasbah, die wir besichtigen und stellen unsere Autos in dem kleinen Camp ab, den wir in vielen Stunden Arbeit aufgebaut haben.
Es ist kalt geworden, ein kühler Wind weht vom Hohen Atlasgebirge zu uns herüber.
Bleiben Sie uns treu: morgen fahren wir nach Meknès.
Wir werden in eine gute Fischgaststätte gehen und auf einem Stellplatz im historischen Stadtteil von Meknès übernachten.
Nun wünschen wir eine geruhsame Nacht
Idriss und Wolfgang
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01.01.2025: Ein Blick in eine Palmeria |
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01.01.2025: Ein Blick in eine Palmeria |
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01.01.2025: Die Tour führt durch alte Dörfer mit vielen grandiosen Blicken |
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01.01.2025: Idriss, seine FRau und seine kleine Tochter |
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01.01.2025: Andrea kann nicht genug vom Kind bekommen |
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01.01.2025: Wir besuchen einen Ölmühle |
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01.01.2025: In der Küche der Familie |
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01.01.2025: Hier wird Kus Kus zubereitet |
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01.01.2025: Foto Mix im Hause Ferdou |
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01.01.2025: Unsere Kasbah |
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01.01.2025: Der Innenhof der Kasbah |
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01.01.2025: Ein Blick auf die Kasbah |
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31.12.2024: Ein oder vielleicht der Höhepunkt der Reise: - Wir fahren ins Wüsten Hotel „XALUCA“ Silvester naht! |
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Ein oder vielleicht der Höhepunkt der Reise: - Wir fahren ins Wüsten Hotel „XALUCA“ Silvester naht! 
Die große und erlebnisreiche Feier der anderen Art findet ja alljährlich im noblen Wüstenhotel namens „XALUCA“ statt. Ein Spanisch – marokkanisches Projekt, das vor Erfolg strotzt. 400 Übernachtungen täglich und wieder wurden 40 Zimmer zusätzlich angebaut.
Mitten in der Sandwüste bei Erfoud gelegen, war es damals im Jahr 2000 die Sensation hier in der weiten Umgebung. Als Platzhirsch lag es trutzig in der weiten Wüste, bietet alles was Europäer von einem orientalischen Hotel erwarten können. Man muss auf nichts verzichten. Der Clou: die bodenständige Bauart und das Material wurde von den Handwerksbetrieben hier in der Umgebung hergestellt und verwendet. Ein Lehmbau vom Feinsten. Der Clou: man
Den Bauablauf per Bild verfolgen. In den Gängen gibt es Bilder, die Zeugnis von der handwerklichen Kunstfertigkeit der Marokkaner davon ablegen.
Die vielen sehenswerten Bilder in den Wandelgängen des Hotels zeugen davon.
In den vielen Jahren, in dem wir hier weilten, hat sich das Hotel erweitert. Die Preislagen für eine Übernachtung spannen von 70 € bis 1000 € pro Nacht.
Also durchaus auch für den schmalen Geldbeutel machbar. Wenn man bedenkt, dass man auch bis zum ca. 40 Km entfernten Errachidia per Flugzeug anreisen könnte, wäre ein Wüstenaufenthalt überlegenswert.
Nun sind wir vom Wüstencamp bei Brahim die wenigen Kilometer bis hierhergefahren.
Wir rollen ins Hotelgelände eine.
Hinter dem Komplex richten wir uns ein. Unser Idriss hat wieder gezaubert, für uns den Stellplatz hinter dem Hotel reserviert und uns so dieses einmalige Erlebnis machbar gemacht. Es gibt Duschen und Toiletten extra für uns, Strom natürlich auch. Also, los kann es gehen.
Wir richten uns ein und nutzen doch schon einmal die erste Wohltat: den warmen Pool.
Schon kurz nach Ankunft sehen wir uns alle im „Warmbad“ des Hotels - sogar mit Whirlpool Effekt ausgerüstet.
Das Interieur, die Hotelanlage ist erstaunenswert und strahlt orientalisches Flair aus. Die Gänge werden mit warmem gelbem Licht beleuchtet.
Die ersten Musikanten, junge Leute aus Erfoud spielen vor dem Hotel ortstypische Musik. Die langen Trompeten haben mir es angetan. Es ist schwer da einen vernünftigen Ton herauszuholen. Schwupp die wupp packt mich so ein Kerl und schon tänzeln wir in der Runde. Die Kerle hauen ordentlich auf die Pauken und Trompeten. Es ist einfach faszinierend wie die Leute auf die Leute zugehen und uns mitreisen.
Im Innenhof spielt eine uns schon bekannte Musikgruppe mit für uns ungewohnte Musik. Gespielt wird mit Flöte und Trommeln. Aber auch die jungen Kerle aus Erfoud sind wieder mit dabei. Es ist eine Lust diese zu beobachten. Sie spielen tolle Instrumente, besonders machen mich die die langen Trompeten an. Unwiderstehlich deren laute Klänge. Ich bemühe mich seit langer Zeit dieses Instrument einmal zum Klingen zu bringen. Ich bin nun schon nah dran. Noch etwas Übung und ich kann bei denen mitspielen.
Feuerkörbe und viele Lichter im Innenhof verbreiten ein unwiderstehlich orientalisches Flair.
Die Musik heizt ein und 21.30 Uhr öffnet das festlich geschmückte Restaurant.
Es gibt leckere und delikate Speisen und ein überwältigendes Buffet. Da plötzlich wird die Tür aufgerissen und die Musikgruppen kommen herein marschiert. Alle klatschen im Rhythmus der Musik und ich versuche für Sie liebe Leser etwas von der Stimmung als Foto einzufangen.
Die Musik war in der Gaststätte war etwas unglücklich gewählt, es kam die von uns bisher gewohnte Stimmung nur schleppend auf. Erst zum Schluss wurde die flotte Musik aufgelegt und prompt kamen die Spanier und auch wir in Stimmung.
Kurz vor Mitternacht erfolgen eine kulturelle Einlage:
Mit 12 Trommelschlägen beginnt der Countdown. Jeder Gast hat 12 Weintrauben bekommen. Nun muss bei jedem Trommelschlag je eine Traube gegessen werden. Jede Traube steht für einen Monat und wenn Sie im Takt gegessen wird, bringt sie in diesem Monat Glück!!!
Mitternacht naht und eine Disco Musik wird angeworfen. Die Spanier, die hier die Hauptgruppe bilden sind wie aus dem Häuschen. Es steckt an.
Die Stimmung schäumt und alles bewegt sich alles Tanzt wild in der Gegend herum.
Es war ein super Abend und zum Abschluss als wir uns verabschieden rufen uns die spanischen Tänzer und Tänzerinnen ein freundliches „Bonne Ani Germany“ zu.
Es war eine gelungene Silvesternacht im Wüstenhotel „XALUCA“
Ein Teil der GRuppe beschliesst eine zusätzliche Tour zum Camp in Ait Ouarzag zu unternhemen.Wir wollen das Kind vom Idriss und unseren Camp kennelernen
Eine geruhsame kurze Nacht wünschen
Idriss und Wolfgang
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31.12.2024: Das Hotel "XALUCA" |
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31.12.2024: Hotel "XALUCA" |
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30.12.2024: Heute haben gibt es einen Ruhetag in der Wüste |
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Heute haben gibt es einen Ruhetag in der Wüste
Gleich um die Ecke befindet sich viel Sand auf der Erg Chebbi.
Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung. Die Sonne schein und es tut gut die Seele baumeln zu lassen.
Ich selbst besuche nochmals die Herrliche Oase des Ortes. Dabei sehe ich eine große Menge an gesattelten Kamelen vor der Oase liegend auf die Kunden wartend.
An der Oase entdecke ich neu gebaut, eine aus Steinen gebaute Mauer.
Diese Mauer soll die Oase vor künftigen Wassermassen schützen.
Vor einigen Jahren ist ein gewaltiger Fluss durch dieses in Vergessenheit geratene Flussbett geflossen und hat gewaltigen Schaden angerichtet.
Heute früh gab es doch wirklich einige Verwegene, die die den Sonnenaufgang betrachten wollten. Also liefen sie in Richtung Dünen und betrachteten den Sonnenaufgang bei kalten Temperaturen.
Morgen wird es wieder spannend – wir fahren zum Höhepunkt der Reise: zum Wüstenhotel „XALUCA“, dort wo wir die Silvesterfeier erleben werden.
Liebe Leser, bleiben sie uns treu.
Viel Grüße von
Wolfgang und Idriss
Heute gibt es einige schöne Aufnahmen aus zurückliegenden Jahren
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30.12.2024: Das sind die verwegenen Läufer mit roten Nasen |
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30.12.2024: Ein verwegenes Sandbild |
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30.12.2024: schöne Aufnahmen |
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29.12.2024: Wir besuchen den orientalischen Souk von Risani |
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Vergesst Marrakesch! In der alten Beduinenstadt Rissani kann man das wahre Markttreiben erleben. Ein Tag zwischen Ziegen, Gewürzen und Autoreifen - Wir besuchen den orientalischen Souk von Risani
Werte Leserinnen und Leser, ein Souk ist in Marokko ein Markt. Es gibt sehr unterschiedliche Märkte/Souks.
Es gibt Souks, die ständig geöffnet haben und es gibt Souks, die nur an bestimmten Tagen geöffnet sind. Die Orte im Süden nennen sich oft nach dem Tag, an dem der Souk stattfindet.
Souks die an bestimmten Tagen stattfinden können in der Woche an einem Tag stattfinden oder an mehreren Tagen in der Woche.
Was wird auf dem Souk angeboten?
Ein Souk ist vor allem eine Kommunikation Quelle, wo Nachrichten ausgetauscht werden. Es gibt hier im Süden kaum Zeitungen oder Berichte über die Geschehnisse in der näheren Umgebung. Was liegt also näher, als auf dem Souk zu „quatschen“ über Gott und die nähere Welt. Wer da gestorben ist, geheiratet hat oder sonst irgendwelche „wichtigen“ Dinge angestellt hat.
Natürlich gibt es dort auch Obst und Gemüse. Aber noch wichtiger sind die handwerklichen Erzeugnisse, der Handwerker und der Tiermarkt. Es gibt auch etwas zu Essen und noch viel Dinge mehr.
Deshalb ist ein solcher Souk immer ein nachhaltiges Erlebnis für alle aber besonders für die Touristen, die so ein „Zauber“ noch nie gesehen haben
Und deshalb sind wir heute zu Gast auf einem der orientalischsten Souks Marokkos. Nichts für empfindliche Nasen und Augen, was es da zu erleben gibt. Da geht es „rund“ und was es da alle zu sehen und zu erleben gibt ist schon ein großes Erlebnis.
Da unsere Mitfahrer ganz heiß nicht nur auf den orientalischen mittelalterlichen Souk sind fahren wir ab 9.30 Uhr mit einem landestypischen Fahrzeug stilecht zum Souk.
Zuerst besuchen wir einen interessanten Teppichhandel, ehe wir den Souk besuchen.
Ich möchte einige Schilderungen über das Treiben auf dem Souk im Interesse unserer Leser nicht verzichten
Dieses einmalige Erlebnis darf der Marokkoreisende auf keinen Fall auslassen.
Für unsere Gäste/Einsteiger gibt es drei Gründe, den Souk in Rissani zu besuchen:
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hier kann man einen echten Souk erleben, fernab der Touristenmassen in Marrakesch, Fes oder Meknès
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in Rissani gibt es die besten Datteln in Marokko
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In der Nomadenapotheke kann man sich mit natürlichen Heilmitteln eindecken – Aphrodisiaka inklusive
Die alte Beduinenstadt Rissani ist eine Wüstenstadt im Tafilalt, einer Oasengruppe im Osten Marokkos. 40 Kilometer weiter liegt das Örtchen „unser“ Hassi Labied, der Startpunkt der beliebten Wüstensafaris in die Sanddünen von Erg Chebbi. Viele Reisende kommen mit Bussen von Fes oder Marrakesch in das Talifalet. Eine klassische, organisierte Tour plant einen Tag am Kamelrücken und eine Nacht im Beduinenzelt ein. Dann geht es wieder zurück ins pulsierende Marrakesch. An Rissani fahren die Touristenbusse meist nur vorbei. Dabei wartet die alte Beduinenstadt mit einem traditionellen marokkanischen Markt auf, den man in der Medina von Marrakesch vergeblich sucht.
Schon 750 v. Chr. wurde in der Nähe des heutigen Rissani Handel betrieben. Damals stand hier eine Oasensiedlung namens Sijilmassa. Alle zwei Jahre, als die Karawanen die durch Nordafrika zogen machten sie in der Siedlung halt. Sijilmassa entwickelte sich zu einem wichtigen Handelsstützpunkt. Seit damals wurde hier gehandelt. Mit Sklaven, Gold und Elfenbein etwa. Aber auch, so wie noch heute, mit den lokalen Erzeugnissen der Region. Allen voran: Datteln.
Ich schlendere durch die Hallen. Die Sonnenstrahlen die durch die Oberlichter fallen lassen die Staubpartikel in der Luft leuchten. In jeder Seitengasse ist ein Handwerk angesiedelt. Ich schlendere vorbei an Ständen mit Fleisch, Obst, Gewürzen, an Tischlern und Frisören.
Flipflops, Datteln und Aphrodisiaka
Man steht zwischen restaurierten Fahrrädern, Futtertrögen aus Autoreifen und kunstvoll gelöteten Eingangstoren. Ich staune über ein Stück dickes, schwarzes Plastik: „Nomaden-Flipflops“, die Sohle aus Autoreifen und der Hersteller gibt 100 Jahre Garantie. Die Bewohner des Talifalet wissen allem Anschein nach aus Rohstoffen etwas Nützliches zu machen. So sind die Sohlen der ledernen Flipflops Teile alter Autoreifen. Sie sind mit Nägeln befestigt und haben in der Wüste durchaus ihre Daseinsberechtigung. „Die schmelzen dir nicht unter den Füßen weg“, erkläre ich unseren Gästen, wenn wir Mitfahrer haben.
Zwei Stände weiter fallen Sonnenstrahlen durch die Oberlichter auf das Gold des Talifalet – die Datteln. Hier kann man sich durchkosten!
In der Markthalle häuft sich das süße Gold auf Tischen und auf Tüchern am Boden.Über 300 verschiedene Sorten gibt es in Marokko, 20 werden im Talifalet angebaut. Die süße Frucht ist ein hier quasi Grundnahrungsmittel und soll auch gegen Schlafstörungen zum Einsatz kommen. Beim jährlichen Dattelfest im Oktober in Erfoud wird das süße Gold des Südens gefeiert.
Gegen schlimmere Beschwerden hat die Natur weitere Allheilmittel bereit. Ich wandle zu einem kleinen Marktstand, in dem es scharf nach verschiedenen Gewürzen riecht. – eine „Nomadenapotheke“, kann man diese nennen.
Auf einer Holztheke stehen allerlei Schälchen und Dosen, buschigem Gewürzstrauche hängen von der Decke. Seit Menschen das Talifalet besiedeln werden Wehwehchen mit Naturheilmitteln behandelt. Hier gibt es Tees gegen Magenbeschwerden, Tinkturen gegen Hautausschläge und Tropfen gegen Ejakulationsschwierigkeiten. Auch heute noch greifen die Oasenbewohner auf Arznei aus der Natur zurück. Wohl auch aus Kostengründen. Wunderheiler sind die Nummer eins bei Beschwerden.
Ein heiserer Schrei dröhnt durch die Halle. „Das kommt vom Parkplatz“ Auf einer Brachfläche neben den Gemüseständen stehen Dutzende Esel in der Sonne, an den Fesseln sind sie mit Seilen am Boden festgemacht. Jeden Dienstag-, Donnerstag- und Sonntagmorgen parken hier hunderte Grautiere. Bald werden sie die Waren wieder nach Hause transportieren, bis der nächste Markt wieder von vorne beginnt.
Wir schlendern weiter zum großen Obst- und Gemüsemarkt. Hier gibt es alles frisch zu kaufen.
Nach einer Einführungsrunde beschließen wir auf eine Terrasse ein Mittagessen einzunehmen.
Nach dem Essen gibt es eine individuelle Erstürmung des Souks. 15 Uhr fahren wir wieder zurück zum Camp-
Die Reiseleitung gibt heute eine Eierkuchenparty mit Apfelmus. Schnell sind die Eierkuchen gebacken und auch verspeist.
Es wird wieder frisch und wir verschwinden alle schnell in unsere warmen Wohnmobile.
Wir haben noch beschossen, dass wir am Neujahrestag einen zusätzlichen Tag spendieren.
Wir fahren zu unserem Camp in Ait Ouarzag und wollen dort ein typisches marokkanisches Dorf kennenlernen. Die Fahrt dorthin führt durch uralte Dörfer und sehenswerte Landschaften. Wir können auch einen neuen Stausee betrachten und Wüstenblumenkohl kennenlernen.
Bleiben Sie und treu und erfahren Sie interessantes über Marokko und unsere Reise.
Wir wünschen eine geruhsame und staubfreie Wüstennacht hier in der Sahara. 
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29.12.2024: Im Teppichhandel wird viel erklärt |
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29.12.2024: Ein Fleischer im Souk |
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29.12.2024: Gewürze, Gewürze und nochmals Gewürze |
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29.12.2024: Haushaltgeräte gefällig? |
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29.12.2024: Obst und Gemüse gefällig? |
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29.12.2024: Auf dem Handwerkermarkt |
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29.12.2024: Der Esels Puff |
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29.12.2024: Mittagsessen oben auf einer Terrasse eines Restaurants |
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29.12.2024: Blick über Rissani |
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29.12.2024: Nachmittag gibt es Eierkuchen mit Apfelmus |
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29.12.2024: Quer Beet Fotos aus Rissani |
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28.12.2024: Heute wollen wir die nähere Umgebung kennen lernen |
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Heute wollen wir die nähere Umgebung kennen lernen
Der Früh beginnt mit dem Abgeben der zu waschenden Wäsche. Die Familie bietet hier einen Waschservice an, der von den Gästen gern in Anspruch genommen wird.
Die Bestellungen für Wasser, Baguette und andere Dinge geben wir dem Achmed auf, der dann mit einem Wägelchen die bestellten Dinge direkt an das Wohnmobil liefert.
Wenn man etwas essen möchte, muss man die Bestellung dafür bei Brahim, dem Chef des Camps aufgegeben.
Wir kennen diesen super Service seit 1999 zu schätzen.

10.00 Uhr (!) starten wir in Richtung der Wasserstelle des Dorfes Hassi Labied. Hier holen die Menschen ihr Trinkwasser für den täglichen Gebrauch.
Wasser aus den Läden, so wie wir es kennen, können sich die meisten Leute hier im Süden nicht leisten.
Mit vielen Behältern kommen sie mit einem Wägelchen an und füllen die Flaschen über ein Sieb.
Gleich daneben befindet sich die örtliche und lebenswichtige Oase des Ortes. Hier wachsen die Früchte für den Lebensunterhalt der Menschen.
Was dann übrig bleibt, verkaufen die Leute auf dem Souk in Rissani, den wir am Sonntag besuchen werden.
Die Oase ist picobello sauber, jedes Hölzchen wird für den Ofen zum Backen von Brot benötigt. Immer wieder interessant ist die Wasserleitungssystem im Süden Marokkos.
Ohne jegliche Energie und wie es modern heißt – umweltfreundlich- verlaufen sie seit Jahrhunderten in allen Oasen des Südens. Die Gier nach Profit führte zu gigantischen Bewässerungsnotwendigkeiten, die nun an die Grenzen des natürlich möglichen stoßen und derzeit mit viel Medienrummel bekämpft werden sollen. Nur müssten deren Ursachen bekämpft werden – das wird natürlich verschwiegen und vermieden.
Wie die umweltfreundlichen Bewässerungssysteme funktionieren möchte ich nachfolgend erklären.
Über ein unterirdische Wasserleitungssystem (Fogaras) wird Wasser aus gefundenen Quellen herangeführt. Dann leitet man das Wasser im leichten Gefälle in einem kleinem Wasserkanal in die Oase ein. Rechts und links in die Gärten der Menschen führen fischgrätenartig die abzweigenden Kanäle, die mit Lehm verschlossen oder geöffnet werden können.
Nun gibt es so etwas wie ein Grundbuch für das jahrhundertalte Wasserecht der Gartenbesitzer.
Dort wird nun geregelt, wer, wann und wieviel Wasser aus dem Wasserfluss entnehmen darf. Der Plan regelt die Entnahme für 24 Stunden, also einen ganzen Tag lang.
Ist man mit der Wasserentnahme nun an der Reihe, entfernt man den Lehm aus seinem eigenen abzweigenden Kanal und verschließt damit den Hauptkanal. Nun fließt das Wasser in den abzweigenden Kanal solange wie erlaubt.
Ganz ohne Energie!
Wir wandern quer durch die Oase und stauen nicht schlecht über die Vielzahl der unterschiedlichen Früchte, die hier angebaut werden. Wichtig für das hiesige Wachstum ist die Schattenbildung durch die Palmen und Büsche. Die Palmen sind die Hauptschattenspender, darunter folgen die Büsche in Form der Mandel- und Feigenbäume. Darunter gedeihen dann die niederen Früchte wie Bohnen, Minze, Erbsen, Rote Rüben, Getreide, Paprikaschoten und noch andere Früchte.
Dann wandern wir in Richtung der Auberge „Mohayout“.
Hier findet man Ruhe und Entspannung. Wir besuchen noch unseren „Wunderladen“ der so viele Möglichkeiten im Angebot hat, dass er diesen Namen wahrlich verdient hat.
Wüstenkleidung ist hier dessen Spezialität.
Chech und Dschellaba ist die typische Kleidung der Leute hier in der Wüste. Der Chech gegen Sonne und Sand, die Dschellaba gegen Hitze und Sandsturm.
Das Wasser ist hier knapp und deshalb hapert es mit den regelmäßigen Duschen.
Wir sind relativ zeitig im Camp und genießen die Wärme der Sonne und lassen die Seele baumeln. Wir erfahren, dass heute ein kleiner Souk im Ort startfindet.
Das ist interessant und so informiere ich unsere Leute darüber. Ich bin ja Souk Fan und sause sofort los.
Achmed erschein mit je einem Sack fertig getrocknete und gelegte Wäsche. Welch eine Freude bei uns.
Es wird langsam ungemütlich kalt hier draußen und wir verschwinden schnell in unsere Hotels.
Abends gehen wir bei Brahim essen.
Morgen besuchen wir den urigen Souk in Rissani. Bleiben Sie uns treu und lesen Sie morgen, was wir auf dem orientalischsten Souk erlebt haben
Vorerst wünschen wir bei klaren Wüsten Sternen Himmel eine geruhsame Nacht. Idriss und Wolfgang
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28.12.2024: Wanderung zur Auberge Mohajut |
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28.12.2024: in der Auberge "Mohajut" |
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28.12.2024: in der Auberge "Mohajut" |
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28.12.2024: Souk in Hasi labiad |
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27.12.2024: Wir verlassen das Camp Tissirt und fahren nach Merzouga |
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Wir verlassen das Camp Tissirt und fahren nach Merzouga 
in unser bewährtes Wüstencamp
Wir lassen uns heute Zeit, haben wir nur wenige Kilometer zu fahren, deshalb verlassen wir erst 9.30 Uhr unser Camp im ZIZ-Tal.
In Rissani angekommen, stellen wir unsere Autos ab, und gehen kurz unsere Vorräte im Souk Rissani auffüllen. Beim Bäcker gibt es frisches Brot, da greifen wir natürlich zu.
Den orientalischsten Souk Marokko besuchen wir am kommenden Sonntag, das ist ein bleibendes Erlebnis, gibt es da viel Ungewohntes zu sehen. Wir werden berichten.
Anschließend fahren wir zurück in die Sandwüste zum Wüstencamp „Ocean des Dunes“ im Örtchen Hassi Labiad. Hier auf dem beliebtesten Camp der Umgebung wollen wir die nächsten Tage verbringen. Wir sind hier seit 1999 zu gast. Die Familie, die das Camp betreut ist sehr liebenswürdig, kümmert sich um die Anliegen der Gäste. Früh gibt es frisches Brot. Der tolle Blick auf die höchste Düne des Erg Chebbi ist in Sichtweite und eine tolle Oase wollen wir in den nächsten Tagen auch erkunden. Ein Jeep Tour in die Sandwüste bieten wir an und natürlich besuchen wir den orientalischsten Souk Marokkos in Rissani. Da das noch etwas bis Sonntag dauert, haben wir frisches Obst und Gemüse gekauft – in dem kleinen Ort Hassi Labied gibt es das nicht so frisch.
Eine ruhige und erholsame Wüstennacht wünscht
Idriss und Wolfgang
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27.12.2024: Schöne Aufnahme |
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27.12.2024: Wir stehen direkt am Erg Chebbi auf dem Camp "Ocean des Dunes" |
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27.12.2024: Ein Blick auf den Erg Chebbi |
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27.12.2024: Der Eingang zum Wüstencamp |
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27.12.2024: Blick in den Camp |
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27.12.2024: Die Äste mußten vom Baum abgesägt werden, damit wir unten stehen können |
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27.12.2024: Hier laufen die Vorbereitungen für die Herstellung von Apfelmus für eine Eierkuchenparty |
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27.12.2024: Merzouga bietet für jeden Geschmack etwas |
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27.12.2024: Einige Mutige treffen sich zum Lagerfeuer |
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26.12.2024: Ein Blick in das ZIZ Tal |
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26.12.2024: Zum Teetrinken zu Gast |
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26.12.2024: Noch ein toller Bick ins ZIZ Tal |
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26.12.2024: Ein schönes Naturschauspiel |
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26.12.2024: Auch ein toller Blick in die Oase |
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26.12.2024: Die Wandergruppe |
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26.12.2024: Schlangen gibt es hier auch |
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26.12.2024: In den Oasengärten gibt es ein uralte Bewässerungssystem |
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26.12.2024: Wauuuuuuu das ist ein Blick |
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26.12.2024: das muß auch noch gezeigt werden |
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25.12.2024: Wir verlassen unser Camp am Wüstenhotel „Tombouctou“ und fahren zum Camp Tissirt |
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Wir verlassen unser Camp am Wüstenhotel „Tombouctou“ und fahren zum Camp Tissirt
Den Süden Marokkos nennt man „grandioser Süden“. Nicht zu Unrecht, denn Marokkos Schätze liegen wahrlich im Süden des Landes. Nicht Agadir und auch nicht Casablanca sind die Renner, wenn es um die Landschaften und die südmarokkanische Kultur geht.
Unvorstellbare Naturschönheiten wohin man auch schaut oder kommt. Die heutige Fahrt ist eine weitere Ouvertüre dazu.
Wir durchfahren Gebiete um Merzouga in Richtung Erfoud.
In den vergangenen Jahren mangelte es im Winter an Schnee und Regen. Wir als Touristen sind ganz froh darüber, aber die Menschen im Süden mussten mit sehr trockenen Sommern rechnen.
Warum?
Wissen Sie, wie wichtig der Schnee für die Menschen in Marokkos Süden ist?
Schnee und der seltene Regen des Nordens sind die Grundlagen für die Wasserversorgung im Süden Marokkos. Viele derzeit fast leere Stauseen in Marokko würden dann bald von der Schneeschmelze gefüllt werden. Sind die Stauseen voll, bedeutet das für den Süden, es wird ein gutes Jahr!!!
Nun aber konnte keine Schneeschmelze einsetzen und die Stauseen sind fast leer.
Ein 2. Problem in Marokko bezüglich des Wassers ist das fließende Wasser in den vielen tausenden Wasserlosen Flüssen, Queds genannt, wenn einmal das Wasser kommt.
Wenn Wasser kommen, dann wird es nicht nur gefährlich, sondern das Wasser fließt einfach weg in Richtung Süden.
Die Idee das Wasser dann zu stauen, führte zu der Tatsache, dass derzeit einige Stauseen neu entstehen. Dabei wird eine Staumauer in den Fluss gebaut und wenn das Wasser erscheint, aufgestaut.
In der warmen Sommerzeit wird es dann in die südlichen Oasen geleitet.
Schnee in Marokko?
Kaum für Sie als Leser vorstellbar. Aber das ist eben der Reiz des Landes, das über fast alle Klimazonen verfügt. Sommer neben Winter, fruchtbare Felder neben trockenen Wüstenlandschaften. Die höchste Erhebung Marokkos ist das Toubkal Massiv mit ca. 4200m Höhe, das immer schneebedeckt ist.
Nun bin ich wohl etwas von der Darstellung unserer Fahrt nach Tissirt abgewichen. Nun, unsere Fahrt führt uns in das gewaltige ZIZ-Tal hinein und wir könnten uns nicht satt sehen von den herrlichen Naturschönheiten. Erste Palmen tauchen auf und wir durchfahren die Stadt Erfoud, dort wo die Fossilien bearbeitet werden, die in der Nähe von Erfoud abgebaut werden.
Wir besuchen eine Fabrik, wo diese Fossilien bearbeitet werden.
Dann geht es südwärts immer am Ziz Tal entlang. Es hat hier vor einiger Zeit im Tal einen Brand auf 11 Kilometern gegeben. Er hat auf dieser Fläche die gesamten Palmen vernichtet.
Es gibt ein vom König initiierte Initiative, um diesen Abschnitt wieder aufzuforsten.
Die letzten Kilometer meistern wir noch, ehe wir im Camp Tissirt einfahren.
Eine ruhige Oasennacht wünschen
Wolfgang und Idriss
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25.12.2024: Besichtigung einer Fossilienfabrikation |
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25.12.2024: In der Fossilienfabrikation in Erfoud |
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25.12.2024: Drer Camp liegt im ZIZ Tal in einer großen Oase |
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25.12.2024: hier gibt es einen Begrüßungstee und Datteln zum Verkauf |
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25.12.2024: Camping Tissirt |
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25.12.2024: Ein schöner Blick |
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24.12.2024: |
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24.12.2024: Weihnachten 2024 |
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Weihnachten 2024
Ein wunderbares sonniges Wetter durch die Sahara in Merzouga.
Wir haben uns schon weihnachtlich eingerichtet. Es gibt einen Weihnachtsbaum und einen Weihnachtsmann. 16.00 Uhr soll der Weihnachtsmann hier in Merzouga eintreffen. Danach gibt es ein weihnachtliches Kaffeetrinken mit Blick auf die Dünen.
Ein Kamelritt soll auch stattfinden.
Also wieder mal volles „Ballett“.
Früh können wir ausschlafen und den Blick auf die Sandwüste genießen.
Pünktlich trifft nicht nur ein Weihnachtsmann ein, es sind deren zwei.
Geschenke werden verteilt und Fotos geschossen.
Schnell sitzen wir schon an den Tischen und genießen Stollen mit Blick auf die Erg Chebbi.
Um 17.30 Uhr besteigen wir die Kamele und reiten hinaus in die faszinierende Dünenwelt der Erg Chebbi. Wir blicken in die Farbspiele im Sand und reiten zurück.
Kurzes zurechtmachen und schon begeben wir uns zu dem festlichen marokkanischen Buffet.
Wir sitzen noch einige Zeit zusammen.
Ein gelungener Festtag ohne Weihnachts Stress geht zu Ende.
Wir möchten den heutigen Tag nutzen, einige Gedanken zu äußern, die wir mit der weihnachtlichen Situation in Verbindung bringen möchten und zum Nachdenken anregen:
Schweigend saß der Cherokee-Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten, das Feuer knackte und die Flammen loderten in den Himmel. Nach einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die Dunkelheit sind wie die zwei Wölfe, die in unseren Herzen wohnen“. Fragend schaute ihn der Enkel an. Daraufhin begann der weise Mann seinem Enkel eine sehr alte Stammesgeschichte zu erzählen: „In jedem von uns lebt ein guter und ein böser Wolf. Der böse Wolf in uns ist das Dunkle wie der Hass, die Zwietracht, Streitsucht, Arroganz, Gier, Angst, Eifersucht, Vorurteile, Lügen, Sorgen, die Schuld, der falsche Stolz, Neid, Zorn, Schmerz, das Selbstmitleid und das Ego.
Der gute Wolf ist die Liebe, Freude, Hoffnung, Freundlichkeit, Rücksicht, Güte, Großzügigkeit, Wahrheit, das Mitgefühl, der Respekt und der Friede, somit all das Lichte in uns. Dieser Kampf zwischen den beiden findet auch in dir und in jedem anderen Menschen auf der Welt statt, denn wir haben alle diese beiden Wölfe in uns.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe wird gewinnen?“ Der weise Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“
(Nach einer Weisheit der indigenen Cherokee Nordamerikas)
Auch wenn auf uns manchmal verunsichernde oder bedrohliche Nachrichten einprasseln, dürfen wir nicht vergessen, dass wir viel Wichtiges selbst in der Hand haben. Unser Denken wird unser Handeln bestimmen. Behalten wir also beide Wölfe gut im Auge, um den Guten stetig zu nähren. Mögen Sie wunderbare Weihnachttage verbringen.
Alles Gute auch für das bevorstehende Neue Jahr
Herzliche Weihnachtsgrüße von
Wolfgang und Idriss
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24.12.2024: Baden am 24.12.2024 |
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24.12.2024: Der Weihnachtsmann erscheint in Merzouga |
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24.12.2024: Kurz vor der Bescherung |
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24.12.2024: Weihnachtliches Keffeetrinken |
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24.12.2024: Jetzt beginnt unser weihnachtlicher Kamelritt |
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24.12.2024: Himmelszeichnungen |
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24.12.2024: Gipfelstürmer auf dem Erg Chebbi |
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24.12.2024: Gipfelstürmer auf dem Erg Chebbi |
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24.12.2024: Gipfelstürmer auf dem Erg Chebbi |
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24.12.2024: Am Lagerfeuer nach dem Festmenü |
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24.12.2024: Eine Reifenpanne können wir selbst beheben |
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24.12.2024: Die Musikveranstaltung kann beginnen, die Gäste sind da |
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24.12.2024: Unsere Musikgruppe aus Meski |
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24.12.2024: Mouloud und seine tolle Show - hier spielt er auf Wegeplatten |
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24.12.2024: noch ein Foto von der Gruppe |
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24.12.2024: Ein kleines Tänzchen |
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23.12.2024: Auf Wüstenwegen in die Sandwüste zum noblen Wüstenhotel „Tombuktou“ |
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Auf Wüstenwegen in die Sandwüste zum noblen Wüstenhotel „Tombuktou“
Bereits früh um 8.30 Uhr sitzen wir in den Autos und fahren in Richtung Zagora im Draa Tal entlang. Der größte Palmenhain Marokkos ist hier zu durchfahren. Aber dann biegen wir ab in eine Wüstenstraße die uns über Nkob, Tasarine und Alnif nach Rissani und schließlich nach Merzouga bringen soll.
Es geht flott voran, die Gruppe fährt einen guten Schnitt, und wir erfreuen uns an dieser herrlichen und wechselvollen Landschaft.
In Alnif erfolgt der vereinbarte Stopp- Wir laufen zu dem uns bekannten Café und schnell sind die Tische gerückt und ein Tee getrunken.
In Rissani fahren wir durch das schönste Stadttor in Marokko.
Wenige Kilometer trennen uns nun von einem besonders schönen Stellplatz an den Sanddünen des Erg Chebbi. Wir stellen unsere Autos weit vorn, dort wo die Kamele und die Treiber und natürlich die herrliche Kulisse der riesigen Sandberge. Wir ziehen unsere Lichterketten auf, stellen den Tannenbaum in Position und der Weihnachtsmann wird aufgeblasen.
Abends gehen wir gemeinsam zum marokkanischen Buffet.
Idriss, Wolfgang und der Weihnachtsmann wünschen eine ruhige sternenklare aber eiskalte Wüsten Nacht.
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23.12.2024: In Rissani gibt es das schönste Stadttor Marokkos |
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23.12.2024: In der Ferne gibt es im Gebirge Schnee |
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23.12.2024: In Alnif gibt es eine Pause |
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23.12.2024: Auf dem WEg nach Merzouga |
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23.12.2024: Unser Stwellplatz am Erg Chebbi |
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23.12.2024: Blick in den Gartenbereich des Hotels |
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23.12.2024: Unser Stellplatz am Hotel "Tombouctou" |
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23.12.2024: Unser Weihnachtsschmuck |
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23.12.2024: Blicke im Hotel |
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23.12.2024: Kamele gibt es auch |
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22.12.2024: Ruhetag im Wüsten Oasen Camp Agdz mit nicht nur einem Erzgebirgischen Glühwein- und Grillabend, sondern auch noch ein Grillfest. |
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Ruhetag im Wüsten Oasen Camp mit nicht nur einem Erzgebirgischen Glühwein- und Grillabend, sondern auch noch ein Grillfest.
Heute ist ein sonniger Ruhetag angesagt. Hier, im Camp eignet sich so etwas dazu hervorragend.
13 Uhr treffen wir uns zum Grillen.
Abends haben wir einen „Erzgebirgigen Glühweinabend“ angesetzt und zusätzlich haben wir ein Grillfest erweitert. Es gibt marokkanische Kefta und Putenspieße.
Natürlich gibt es auch mehrere Salate dazu. Den schon sächsischen Eiersalat, ein gemischter Salat und auch noch „Heidis Nudelsalat.
Volles Ballett, für uns als Köche. Bereits am Vortag beginnen wir die Salate zu bereiten.
Die Kefta werden gewürzt und die Putenstücke in eine Marinade eingelegt. 
Für neugierige Nachkocher hier mal die Rezepte:
Der Eiersalat ist einfach zubereitet, man nehme:
- 2 Eier pro Person
- Mayonnaise
- Reichlich kleingeschnittene Zwiebel
- Etwas Zitronensaft
- Klein geschnittene Gewürzgurken
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
Beginnen wir mit dem Eiersalat:
Eier kochen und abschrecken. Danach werden sie mit dem Eierschneider in große Scheiben zerkleinert. Etwas Salz und Pfeffer zufügen und kleingehackte Zwiebeln reichlich zugeben. Am besten ist es, noch frisches kleingeschnittenes Zwiebellauch dazuzugeben. Nun kommt die Mayonnaise dazu und alles wird mit Zitronensaft abgeschmeckt. Eine Prise Zucker darf nicht fehlen und nun muss man abschmecken, damit es auch gut schmeckt.
Mit etwas Zucker abschmecken. Fertig
Der gemischte Gemüse Salat ist ebenso schnell zubereitet:
- Alles an Gemüse, was es in den marokkanischen Läden zu kaufen gibt
- Grüne Bohnen kochen und abkühlen
- Bohnen und Gurkenscheiben mischen
- Öl, Salz, Pfeffer und Zucker zugeben
- Etwas Petersilie zugeben und schön rühren – fertig
Unsere Aufgabe war es, die Putensteaks und die Kefta vorzubereiten. Die Putensteaks haben wir scharf/würzig über Nacht eingelegt.
Die Kefta werden mit reichlich Zwiebel vermengt. Pfeffer und Salz dazu. Wichtig – Ras el Hanut dazugeben. Das ist ein marokkanisches Gewürz das aus 42 Gewürzen besteht.
Die Kefta sind einfach zu fertigen. Man verlangt beim Fleischer Rindgehacktes, das mit frischen Koriandergrün durch den Wolf „gejagt“ wird. Dann wird gewürzt: Salz, Pfeffer, Rads el Hanout Und viel gehackte Zwiebel.
Kleine flache ovale Stücke formen
Auch die Salate müssen gefertigt werden. Also, allerhand zu tun.
Da ist es am besten erst einmal ein Bierchen zu kosten, das bringt Ruhe in die Seele.
„Heidis Nudelsalat“ ist ein Salat, den ich bei meiner Cousine Heidi kennengelernt habe:
Heidis Nudelsalat
Zutaten:
Bandnudeln
Pfifferlinge oder andere Pilze – anbraten mit Butter
Kirschtomaten
Rucola
Pinienkerne
Parmesan
Olivenöl
Pfeffer und Salz
Und ich vermute, ihr habt ein Päckchen geriebenen Parmesankäse untergemischt. Der macht wahrscheinlich das ganze sehr trocken. Ich verwende ein ganzes Stück Käse und reibe ihn mit der groben Raspel hinein.
Ansonsten nochmal die Zutatenliste:
Nudeln (erkalten lassen oder solange abschrecken, bis sie kalt sind)
Rucola Salat (einfach zurecht zupfen)
kleine Tomaten (am besten halbiert)
Pfifferlinge (anbraten und abgekühlt in den Nudelsalat geben)
Pinienkerne (anrösten und auch abkühlen lassen)
Parmesan (grob raspeln)
mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken
Nun musste noch der erzgebirgische Glühwein gefertigt werden.
Hier auch das Rezept zum Nachmachen:
Zutaten für 10 Personen:
5 Liter Rotwein, trocken
50ml Wodka (!)
2 Orange(n), saftige, ungespritzt, in Scheiben geschnitten
2 Orange(n), saftige, ausgepresst
2 Zitronenscheiben
5 Nelken
2 Stangen Ceylon Zimt
5 Stück Sternanis
50 g Kandiszucker, braun, kann auch mehr sein.
Honig nach Geschmack
Zubereitung
Den Rotwein, die Gewürze, die Orangenscheiben und den frisch ausgepressten Orangensaft in einen Topf geben und bei niedriger Stufe erhitzen, jedoch nicht kochen lassen! Dann den Zucker und den Honig hinzugeben und nochmals kurz erhitzen.
Gewürze und Orangenscheiben abseihen und den Glühwein sofort heiß servieren!
Es war ein lustiger Erfolg
Werte Leserinnen und Werte Leser, morgen fahren wir nicht nur in die Sandwüste, sondern wir nähern uns den Attraktionen dieser Tour: ***** Sterne Hotels namens Tombuktou und „XALUCA“ warten auf uns. Bleiben Sie dran an den Live Berichten!
Jetzt wird es richtig spannend.
Eine ruhige Oasen Nacht wünschen Idriss, Wolfgang und der Weihnachtsmann
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21.12.2024: Oasen und nochmals Oasen – wir fahren nach Agdz |
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Oasen und nochmals Oasen – wir fahren nach Agdz
Foum Zguid ist ein südmarokkanische Örtchen mit unwiderstehlichen Wüsten- und Oasen Flair. Die Sonne scheint und auch im Winter ist für Europäer hier Sommer. 20 bis 25 Grad sind hier im Dezember immer garantiert. Für die Bewohner ist es tiefer Winter, wird hier im Sommer doch locker bis 55 Grad. Die Kinder laufen mit Handschuhen, dicken Dschellabas, Mützen und lustigen Ohrenschützern herum. Hier ist alles noch sehr ursprünglich. Die meist gut gebräunte Bevölkerung stammt aus den Nachfahren ehemaliger –Sklaven, die aus dem Sudan im Süden Marokkos angesiedelt wurden. Sie kamen unmenschlich auf Kamelen geschnürt und mussten für die Herren die Palmen pflanzen. So entstand das Palmental im Draa Tal und auch die Oasen hier um Foum Zguid. 5 Berberfürsten organisierten das und heute leben 4 nachfahren davon in den USA und einer in der Nähe um Tinfou. Die Sklaven baten damals darum in Marokko bleiben zu dürfen und Marokkaner zu werden. Der Bitte wurde vom damaligen Herrscher entsprochen, sie bekamen den marokkanischen Pass und heute leben ihre Nachfahren besonders hier in dem warmen Gebieten Südmarokkos. Sie schuften heute noch besitzlos für die Herren und verkaufen die anfallenden Datteln deren Erlös auf USA Konten fließt.
Diese Menschen sind besonders freundlich und schnell ist man in einfache Gespräche verwickelt. Bunte Tücher für den „Wüsteneinsatz“ gibt es hier preiswert zu kaufen. Gaststätten laden zum Essen ein und es gibt viele „Tante Emma Läden“, die so alles anbieten, was man im täglichen Leben so benötigt.
Wir verlassen das Örtchen wehmütig, hat es doch einen wunderbaren Oasen Camp. Wir haben ja in unserer Weihnachts Tour hier extra einen zusätzlichen Tag hier angesiedelt.
Wir durchfahren herrliche Oasen, alte Orte und bunte Gebirge, die graziler nicht werden könnten. Die Straße, damals als das große Unwetter wütete und die Flüsse anschwellen lies wurde nach großen Überflutungen neu saniert. Hoch ins Gebirge wird sie verlegt, damit der riesige Fluss sie nicht wieder zerstören kann.
Damals mussten wir auf „Baustellenstraße“ fahren. Im 1. Gang.
Heute können wir auf tollen Straßen die Landschaften in vollen Zügen genießen.
In Agdz füllen wir unsere Vorräte auf, essen in einer Gaststätte gegrillte Hühner und eins, zwei, drei sind wir im Oasen Camp des Ortes angelangt.
Ich nicht, denn wir hatten versprochen, dass wir morgen nicht nur einen erzgebirgischen Glühweinabend organisieren sondern noch ein Grillerlebnis starten wollen.
Dazu kaufe ich die Zutaten ein. Für Kefta kaufe ich 1,5 Kg zubereitetes Rind Gehacktes mit Koriandergrün durch den Wolf „gejagt.“ Dazu kaufe ich noch 2 Kg Putenfleisch für die Spieße. Für die Garnitur gibt es noch grüne Paprikaschoten.
Für Peter unseren Konditormeister kaufe ich Zutaten für Pralinen, die er für uns selbst herstellen möchte. Mandeln, Rosinen, Datteln und Feigen. Nun sind wir alle gespannt, wenn die ersten Pralinen gereicht werden.
Abends versagt bei mir im Wohnmobil die 220V Leitung. Ich bin auch gelernter Elektriker aber vor gefühlten 100 Jahren habe ich den Abschluss gemacht. Die Ursache ist schnell erkannt: marokkanische Elektroleitungen kennen keinen Schutzleiter. Es gibt nur die Phase und den 0 Leiter. Wenn man den Stecker falsch herum in die Steckdose des Wohnmobiles steckt, treffen Phase und Schutzleiter des Womos aufeinander und es haut die Sicherung heraus.
Also den Schutzleiter des Womos abklemmen und schon fließt Strom.
Abends wir es hier erfahrungsgemäß zu dieser Jahreszeit kalt, wir sind in der Wüste: und was haben wir da in der Schule gelernt: In der Nacht kalt und am Tag warm!
Heute nicht, es ist eigenartig warm. Also, Ausnahmen bestätigen die Regel!!!
Eine geruhsame Wüstennacht in der Oase von Agdz wünschen
Idris, Wolfgang und der Weihnachtsmann, der es nun bis nach Merzouga zum Weihnachts Fest nicht mehr weit hat.
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20.12.2024: Ruhetag im Camp Foum Zguid |
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Ruhetag im Camp Foum Zguid
Heute haben wir einen verdienten Ruhetag auf dem Camp in Foum Zguid.
Wir laufen in den Ort und wollen zum Frisör gehen. Danach wollen wir noch Holzkohle kaufen, denn heute soll eine Tagine gekocht werden.
Das Gemüse und das Fleisch haben wir schon gestern gekauft.
Jeder macht seins, es gibt viel aufzuräumen, zu säubern oder einfach in der Sonne liegen.
16 Uhr beginnen wir die Tagine zu kochen.
Zuvor möchten wir unseren Lesern und Leserinnen einiges über die Tajine berichten:
Tajin
Der Name Tajine steht sowohl für das Gefäß, als auch für das Gericht. Die Tajine wurde ursprünglich von marokkanischen Nomaden, den Berbern, hergestellt. Sie wird heute noch in den westlichen nordafrikanischen Staaten, Algerien, Marokko und Tunesien, dem Maghreb, genutzt. Und auch hier bringt uns dieses Gericht viele Vorteile und unvergleichbaren Genuss.
Wie funktioniert die Tajine?
Tajine bezeichnet ein traditionelles nordafrikanisches Gericht und gleichzeitig das Kochgeschirr, in dem es zubereitet wird. Das Kochgeschirr Tajine ist eine Runde flache Form aus Lehm mit einem konisch geformten Deckel. An der höchsten Stelle des Deckels ist eine kleine Mulde, in die vor dem Garvorgang kaltes Wasser hineingefüllt wird. Die Form wird mit dem Gargut befüllt. Je nachdem, wie wasserhaltig die Zutaten sind, kommt etwas Wasser und Öl hinzu. Da die Tajine empfindlich auf große Temperaturunterschiede reagiert, sollte sie langsam erhitzt werden. Der Dampf steigt nach oben, kühlt an der obersten Stelle ab, wo sich die Mulde mit dem kalten Wasser befindet, kondensiert, und läuft an den Seiten des Deckels wieder nach unten in den Topf. Weil Lehm ein sehr guter Wärmespeicher ist, wird die Hitze in der Tajine gleichmäßig verteilt. Das führt zu einer langsamen und schonenden Garung im eigenen Saft, wobei die Nährstoffe erhalten bleiben, alle Zutaten auch noch nach langer Garzeit bissfest sind und ein besonderes Aroma entsteht. Darüber hinaus werden durch diesen besonderen Mechanismus Wasser und Energie gespart.
Schmoren in der Tajine
In der Tajine werden Fleisch, Fisch, Gemüse oder süße Speisen wie Obst mit Gewürzen mehrere Stunden bei niedriger Hitze geschmort, wobei man die Zutaten mit langer Garzeit in die Mitte des Topfes legt und die Zutaten mit kürzerer Garzeit außen herum platziert. Klassisch wird die Tajine auf einem Holzkohlefeuer erhitzt. Das fertige Gericht wird dann auf dem Tisch angerichtet und man isst gemeinsam direkt aus dem Gefäß. Moderne Tajines aus Hartkeramik oder einer Gusseisen-Keramik-Kombination mit glatten Böden können auf Ceranfeldern, Elektro- und Gasherden genutzt werden. Außerdem ist es möglich, mit der Tajine im Ofen zu garen.
Nachdem wir nun einiges über die Tajine erfahren haben, berichten wir nachfolgend über die praktische Seite des Kochens.
Wie bereitet man eine Tagine: 
Es fängt an mit viel sehr klein geschnittene Zwiebeln, die am Boden verteilt für Flüssigkeit beim Schmoren sorgen sollen. In dünn geschnittene Tomatenscheiben werden nun platziert. Nun schichten wir das in groben Brocken geschnittene Fleisch in die Tagine.
Eine Tagine ist IMMER ein Kunstwerk - hier zeigt die marokkanische Hausfrau, was in ihr steckt. Wir eifern ihr nun heute nach.
Das Gemüse wird nun je nach Geschmack turmmäßig aufgeschichtet. Blumen- und Weißkohl, Paprika, Tomaten, Erbsen und Bohnen, Zucchini und natürlich die Möhren dürfen nicht fehlen.
Ist der „Turm“ gebaut, kommt das Gewürz und das Öl über die Gemüsesorten. Salz, Pfeffer Kurkuma, Kreuzkümmel und Safran wird über die Tagine gestreut.
Dann etwas Öl drauf und auch etwas Wasser. Nun kommt der Deckel drauf und ab auf das Feuer. Ca. 2 Stunden ist nun köcheln angesagt.
Man muss immer mal nach dem Rechten schauen, damit die Tagine nicht anbrennt.
Immer etwas Wasser nachgießen.
Bald ist es soweit. Wir tischen auf. ES schmeckt prima.
Danach sitzen wir noch ein wenig gemeinsam zusammen und es gibt ein Lagerfeuer.
Erst die Wüsten Kälte treibt uns auseinander.
Wir wünschen einen schönen geruhsamen Abend und morgen eine tolle Wüstenfahrt.
Wolfgang und Idriss
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20.12.2024: ES gibt eine Pfirsichtorte |
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20.12.2024: Lagerfeuer in Foum Zguid |
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19.12.2024: Eine großartige Wüstenfahrt nach Foum Zgouid, eine verborgene Oase und die Wasserfälle von Tissint |
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Eine großartige Wüstenfahrt nach Foum Zgouid, eine verborgene Oase und die Wasserfälle von Tissint
Ab geht die Post. Wir verlassen Tata und begeben uns in die Wüstengefilde Marokkos. Herrliche Gebirgszüge säumen unseren Weg.
Kurz vor Tissint gibt es einen tollen Blick in ein tief liegendes Flussbett, die als Oase für ein oberhalb liegendes Dorf dient. Ein mit Palmen übersätes Flussbett eröffnet sich.
Ein Marokkaner hat da unten ein kleines Paradies für Touristen geschaffen. Nomadenzelte hat er aufgebaut, mit Betten darinnen, es gibt eine Dusche und ein WC. Auch ein Zelt gibt es, wo man die Mahlzeiten einnehmen kann.
Dann sind es nur wenige Kilometer bis zu den Wasserfällen, die natürlich nicht mit den Wasserfällen von Ousoud mithalten können aber immerhin liegen Sie in der Wüste.
Aber eine kleine Wanderung ist angenehm und der Fluss und der kleine Wasserfall sind sehenswert. Hier baden die Menschen im heißen Sommer, wenn es hier 55 Grad hat. Heute sind es nur 18 Grad. Für uns angenehm, für die Einwohner ist es tiefer Winter. Sie tragen nicht nur die dicken Dschellabas und Mützen auf dem Kopf, sondern auch Ohrschützer um sich vor dem kalten Wüstenwind zu schützen.
Bald rollen wir in Foum Zguid ein und wir gehen erst einmal in ein uns gut bekannten Restaurant essen.
Ruck zuck fahren wir in unser Oasencamp ein. Ideal gelegen und schnell sind die Autos aufgestellt, alle in die Sonne blickend und der Tisch wird gedeckt.
Es wird auch Wäsche gewaschen, wir bleiben ja noch ein Tag hier. Gott sei Dank. Es ist ein Traum dieses Camp in der Oase.
Nun wünschen wir eine geruhsame Nacht in der Palmen Oase.
Bleiben Sie uns treu und kommen Sie mal mit uns im Frühjahr mit in den grandiosen Süden Marokkos.
Idriss, Wolfgang und der Weihnachtsmann
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18.12.2024: Ruhetag in Tata. |
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Ruhetag in Tata.
Wäsche waschen und in die Stadt gehen, sind heute die Renner.
Die Reiseleitung spendiert eine Pfirsichtorte und damit gibt es eine Zusammenkunft, die abends in einem Lagerfeuer endet.
Viele Grüße von
Wolfgang und Idriss
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17.12.2024: Die Wüste ruft! Wir fahren nach Tata |
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Die Wüste ruft!
Wir rollen vom Stellplatz Taroudant in Richtung Wüste. Nun endlich wollen wir sie sehen und erleben. Die Sonne scheint und es ist eine der vielen landschaftlich herausragenden Touren im Süden Marokkos.
Der Oasen Ort Tata ist unser heutiges Ziel.
Oasen und wunderschöne Gebirgszüge im Antiatlas erwarten uns auf dieser Fahrt. Eine Mittagspause in Ighrem beschert uns wie immer ein leckeres Essen.
Dann fahren wir durch die Wunderwelt der Natur. Unbeschreiblich schön zeigt sie sich uns. Wir beschließen spontan eine weihnachtliches Kaffeetrinken in der freien Natur zu organisieren.
Schnell sind Stühle, Tische und die Stolle auf dem Tisch.
In dieser herrlichen Natur einfach zu übernachten war so ein Gedanke von uns. In Marokko wäre das kein Problem. Aber das komfortable Camp in einem Oasengarten lockt schon mit seiner Bequemlichkeit.
So rollen wir gemächlich weiter und begegnen einer fotogenen Kamel Herde. großartige Bilder gibt es da vor der Kamera und Tata empfängt uns mit 22 Grad uns Sonne pur.
Wir genießen die Sonnenstrahlen.
Eine gute Nacht in der Wüste wünschen
Idriss, Wolfgang und der Weihnachtsmann - haben Sie diesen schon in den Texten bemerkt, der rennt nach Merzouga zum Weihnachtsfest von Dr. Ammon Tours
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17.12.2024: Es gibt viele Fotostopps |
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17.12.2024: Viele Oasen laden zum Kaffeetrinken ein |
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17.12.2024: Weihnachtliches Kaffeetrinken in einer Oase |
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17.12.2024: Wir treffen eine große Kamelherde |
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17.12.2024: Weihnachtliche Stimmung kommt auf |
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17.12.2024: Einige Impressionen |
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17.12.2024: Abendstimmung im Camp Tata |
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17.12.2024: Noch ein schönes Bild |
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16.12.2024: Taroudant in der warmen Sous Ebene ist unser heutiges Ziel – zuvor müssen wir aber den Pass Tiz-n-Test bezwingen |
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Taroudant in der warmen Sous Ebene ist unser heutiges Ziel – zuvor müssen wir aber den Pass Tiz-n-Test bezwingen
Wir fahren heute über den Pass „Tiz n Test, eine der vielen spektakulären Fahrten, die wir in Marokko anbieten.
Gebaut wurde diese Strecke von Taroudant nach Marrakech von den französischen Kolonialisten zwischen 1926 und 1932. Es war die erste moderne Straße, die Marrakesch mit der Souss-Ebene, die Berge mit der Sahara verband. Es gibt mehrere Cafés entlang der Straße. In einem, ganz oben auf dem Pass werden wir anhalten, das schönste Berber Omelett Marokkos essen und einen Tee trinken. Im Dorf Asni können wir schon den höchsten Gipfel Marokkos den schneebedeckten Dubkal erspähen und versuchen, mitgebrachte Kleidung für die dort untergebrachten, durch das Erdbeben im September mitgebrachten Kleidung an obdachlose Menschen zu übergeben.
Hoch zum Pass, das war unser Plan, der aber von einem Straßenbau Pass geändert werden musste.
ES wird eine neue Straße hoch zum Pass gebaut und die aufgerissenen Straßen haben uns viel Nerven gekostet.
Diese Fahrt war erwartungsgemäß durch zerstörte Kasbahs entlang der Straße gekennzeichnet. Der Zerstörungsgrad hat uns nachdenklich gemacht. Hunderte von Zeltunterkünften säumten den Weg.
Kleine Dörfer, die ich kannte gibt es nicht mehr. Die Menschen winken uns zu, freuen sich, dass wir sie und ihr Unglück besuchen.
EIN Freund, er besaß ein kleines Café mit Hotel an exponierter Stelle ziemlich oben am Test. Wir sind dort immer eingekehrt, der Blick in den Atlas ist einfach umwerfend. Durch das Erdbeben wurde sein Lebenswerk zerstört.
Der Weg zum Gipfel ist komplett asphaltiert. Es heißt Tizi n'Test Road (R203). Der Pass ist 47,7 km (29,63 Meilen) lang und verläuft in Süd-Nord-Richtung von Tafingoult nach Mouldikht.
Die Fahrt zum Col du Tizi-n-Test ist generell nichts für schwache Nerven... Es ist eine der aufregendsten, überwältigend schönsten Fahrten, die wir unseren Gästen anbieten. Diese Straße ist stellenweise nur ein Auto breit, mit 500 m hohen Klippen, die auf der ungehinderten Straße üblich sind, und ohne Straßenmarkierungen. Taxis, Reisebusse und Lastwagen kommen mit hoher Geschwindigkeit um die Ecke. An der gleichen Ecke haben Sie die Ablenkung von Einheimischen, die Mineralien verkaufen und Kräuter kochen, wir fahren traditionell sehr, sehr langsam, nicht wegen der Gefahr, sondern der herrlichen Aussichten wegen. Wir halten öfters an, um zu fotografieren.
Die Fahrt bietet einen weiten Blick auf die Bergwelt des Hohen Atlasgebirges. Wir erleben die atemberaubende Aussicht von zahlreichen Punkten entlang des Weges. Auch der Weg zum Gipfel ist eine spektakuläre Ingenieursleistung. Auf der Passhöhe bietet ein kleines Restaurant einen Panoramablick nach Süden über das Souss-Tal, wobei sich der Kamm des Antiatlasgebirges majestätisch über das Sous Tal erhebt.
Hier halten wir an, um eine Mittagspause einzulegen. Ich kenne den jungen Mann, der dieses Hotel betreibt. Er ist auch ein Bergführer, der uns schon oft in die Täler geführt hat.
Das Hotel hatte Risse durch das Beben bekommen, die Speisen und Getränke werden draußen serviert, da innen viele zerstört ist.
Heute ist alles repariert und wir genießen die Sonne und das Berber Omelett und ein Tee.
In anderen Touren übernachten wir auf diesen spektakulären Pass.
Schnell, aber spät sind wir auf unserem Stellplatz in Taroudant angekommen. Im Tal gibt es nun die Argan Bäume, aus deren Früchte das begehrte Arganöl hergestellt wird.
Sous ist einer der 3 größten Flüsse Marokkos nach dem die fruchtbare Ebene benannt wurde. Taroudant liegt in einer der fruchtbarsten Landschaften Marokkos, der Sous-Ebene. Hier stehen die Arganbäume, aus denen das begehrte Öl gewonnen wird. In den kleinen Dörfern des Tals hat sich das ursprüngliche Leben der Berber erhalten.
Der Sous entspringt im Hochgebirge, bahnt sich seinen Lauf in der rötlichen Gebirgslandschaft zwischen Hohem Atlas und Anti-Atlas und mündet schließlich in den Atlantik. An keinem anderen Ort der Welt wachsen die Argan Bäume, aus denen das wertvolle und teure Öl gewonnen wird. Gerne klettern Ziegen auf die Argan Bäume, um sich vom Fruchtfleisch zu ernähren. Bei der traditionellen Verarbeitung haben die Berberfrauen dann die Kerne aufgelesen und daraus das Öl gepresst. Heute arbeiten sie ein wenig industrieller in Kooperativen mit eigenen Plantagen. Arganöl ist reich an Vitamin E sowie an ungesättigten Fettsäuren und deshalb in der Kosmetikindustrie sehr beliebt.
Die Sous-Ebene liefert nicht nur Arganöl, sondern auch Gemüse, Bananen und Zitrusfrüchte für das ganze marokkanische Königreich.
Das Städtchen Taroudant ist der Hauptort der Region. Es ist nicht nur wegen seiner gut erhaltenen Stadtmauer sehenswert, sondern in den überdachten Souks, man nennt sie auch „Klein Marrakech“ finden Sie das Kunsthandwerk der Sous-Ebene. Besonders schön sind die Kästchen aus Thuja Holz, das lange seinen eigentümlichen, aber angenehmen Geruch bewahrt. Silber und Halbedelsteine werden zu außergewöhnlich schönen Schmuckstücken im Berberstil verarbeitet.
Wir selbst haben Problem mit unsere Gaszuführung und besuchen Taroudant nicht. Einige Mitfahrer laufen ins Zentrum Taroudants. Dort besuchen sie den Souk namens „Klein Marrakech und beobachte bei einem Tee den berühmten Platz „al-Alouayine“.
Schlangenbeschwörer und Gaukler, die vom „großen“ Platz der Gehängten in Marrakech vertrieben wurden, kann man hier abends beobachten.
Vorerst wünschen eine geruhsame Nacht in Taroudant an der Stadtmauer, ehe wir ab morgen die südlichen Wüstengegenden Marokkos besuchen.
Idriss und Wolfgang 
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16.12.2024: Der Tiz n Test ist ideal für Schafe |
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16.12.2024: Derzeit wird die Bergstraße neu gebaut - der Verkehr geht aber weiter |
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16.12.2024: Blick auf den Doubkal , dem höchten Berg in Marokko |
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16.12.2024: Wir treffen Freunde auf der Tour |
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16.12.2024: Oben auf dem Pass gibt es im Restaurant eine Berber Tagine und einen Tee. |
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15.12.2024: Marrakech – Souk Besuch, Kutschfahrt und abends macht jeder seins - und die Stimme von Marrakech |
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Marrakech – Souk Besuch, Kutschfahrt und abends macht jeder seins - und die Stimme von Marrakech
Früh wandeln wir in den größten Souk Marokkos und staunen über die Masse von Waren, die hier feilgeboten wird. In Marrakech wird verkauft, was in Fes hergestellt wird. So könnte man das Souk Erlebnis zusammenfassen. Wir schlendern durch den Souk und staunen nicht nur über die Menge von Ware, sondern auch in der Vielzahl von Dingen, die keiner benötigt aber heftig gekauft
16 Uhr stehen die Kutschen für eine 2-Stündige Rundtour quer durch Marrakesch bereit.
Abends kann jeder nochmals auf eigene Faust die quirlige Stadt erkunden.
Wie oft haben wir schon mit unseren Gästen Marrakech besucht und wie oft haben wir die „Stimme von Marrakech“, den Muezzin der Kotoubia Moschee vernommen.
Nur haben wir uns bisher nie darüber geäußert, was da so in der Moschee so passiert. 
Für Sie, liebe Leserinnen und Leser wollen wir versuchen „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Allahu akbar“ – mit diesem markanten Ruf beginnt der islamische Ruf der Gläubigen zum Gebet, der Adhan, den der Muezzin vom Turm der Moschee, dem Minarett vorträgt. Oder es beginnt mit einem lauten Knacken beim Einschalten der Lautsprecher auf dem Minarett gefolgt von einem Räuspern des Muezzins. (Heutzutage steigt der Muezzin nicht mehr auf das Minarett. Der Ruf wird auf Lautsprecher übertragen.) Auftakt zu diesem speziellen Hörerlebnis. In der Altstadt, der Medina, gibt es zahlreiche Moscheen auf engstem Raum. Von allen ertönt der Adhan – zur gleichen Zeit, aber nicht synchronisiert, jeder Muezzin trägt den Sprechgesang etwas anders vor. Es entsteht ein besonderes Konzert, das alles andere als ein Konzert im Wortsinn, also ein Zusammenspiel, ist – 5 Mal täglich, 7 Tage pro Woche. Das passiert auch in ALLEN Dörfern, Orten, auch wenn sie noch so weit entfernt und verborgen sind.
Der Muezzin ist nur ein Ausrufer, muss also nicht zwingend ein Geistlicher sein. Seine Aufgabe ist es, die Gemeinde zum Gebet aufzurufen.
Ist ein Toter im Dorf in der Gemeinde zu beklagen, ruft dies auch der Muezzin aus. Folgendes soll der Wortlaut sein.
Allahu akbar – Gott ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar).
Aschhadu an la ilaha illa llah – Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Gott.
Aschhadu anna Muhammadan rasulu llah – Ich bezeuge, dass Muhammed Gottes Gesandter ist.
Hayya ‚ala s-salat – Eilt zum Gebet!
Hayya ‚ala al-falah – Eilt zur Seligkeit (Heil/Erfolg)!
as-salatu khayrun min-a-naum – Das Gebet ist besser als Schlaf. (nur zum Morgengebet) Alla-hu akbar – Gott ist groß. Die Zeilen werden unterschiedlich oft wiederholt.
Hier in Marrakech stehen wir auf dem Grundstück der Kotubia Moschee und werden deshalb besonders heftig mit diesem Gebetsruf konfrontiert.
Nun gab es ja in voriges Jahr im September ein Erdbeben, was auch die Kotoubia Moschee getroffen hat. Sie ist ca. 70 m hoch und hat dadurch wohl Risse im Mauerwerk bekommen. Man hatte das Grundstück um die Moschee abgesperrt und die Moschee abgestützt.
Es ist alles repariert und die Gläubigen können wieder ihr Gebet verrichten und der Ruf des Muezzins ist wieder zu hören.
16 Uhr stehen für uns 2 Kutschen bereit, die uns kreuz und quer durch Marrakesch fahren.
Nach all den Aktivitäten haben unsere Gäste eine spontane vorweihnachtsfeier organisiert. Ja, das ist toll. Geschwind hat jeder etwas dazu beigetragen und schon kam die erste Weihnachtsfeier in Gang-
Morgen wird es wieder spannend – wir fahren über den Pass Tiz-n-Test- Marokkos landschaftlich schönste Straße hinunter nach Taroudant.
Und oben auf dem Pass gibt es in einer Pause mit grandiosem Ausblick das schmackhafteste Berber Omelett Marokkos!
Wir wünschen eine geruhsame Nacht
Idriss und Wolfgang
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15.12.2024: Eine traditionelle Musikgruppe kommt aus dem Hohen Atlas |
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15.12.2024: Wir besuchen den größten Souk Marokkos und es gibt dort alles, was das Herz begehrt |
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15.12.2024: Souk Eindrücke |
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15.12.2024: Noch ein paar schöne Farben |
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15.12.2024: Hier gibt es Sand Kaffee |
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15.12.2024: Auf geht es zur Kutschfahrt quer durch Marrakesch |
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14.12.2024: Wir fahren in die „rote Stadt“ nach Marrakech |
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Wir fahren in die „rote Stadt“ nach Marrakech 
Wir verlassen das schöne Camp in Ouzoud und fahren in Richtung der Weltstadt Marrakech! „Rote Stadt deswegen, da Marrakech auf rotbrauner Erde erbaut wurde.
Zuerst fahren wir aus Ouzoud auf guter Straße hinaus.
Dann, es wird wärmer, rollen wir nach Marrakech ein. Auf dem Stellplatz stellen wir die Autos ab und begeben uns rasch auf den „Place Djamâa el-Fna“. Jubel Trubel Heiterkeit erwartet uns hier. Wir wandeln zwischen die Besuchermassen hindurch.
Wir zeigen unseren Gästen ein wenig von dem Zentrum und auch genannt das Herz Marokkos.
In einem Restaurant gehen wir eine Kleinigkeit essen und wandeln danach kurz durch den größten Souk Marokkos.
Morgen erkunden wir Ihn dann ausführlicher.
Für heute langt es erstmal. Morgen gibt es mehr über diese aufregende Stadt zu berichten!
Unser Tipp an die Leser: Besuchen Sie Marrakesch, ein Erlebnis, das sie nie vergessen werden.
Wir wünschen eine geruhsame Nacht in einer der wohl aufregendsten Weltstadt.
Idriss und Wolfgang
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14.12.2024: Ein Musiker mit einem Eigenbau Instrument |
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14.12.2024: Wir suchen nach orientalischen Lampen |
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14.12.2024: Besichtigungstour in Marrakesch |
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14.12.2024: Blick auf den Platz der Gehängten |
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14.12.2024: Mittagszeit in einem tollen REstaurant direkt am "Jemaa el-Fnaa" das ist der offizielle Name des Platzes |
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14.12.2024: Eine Ruhepause von Rosi und Eckhard |
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14.12.2024: wir laufen auf den Platz Jemaa - el Fnaa |
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14.12.2024: 4 Mann auf einem Moped auf dem "Jemaa-el Fnaa" |
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13.12.2024: Die Wasserfälle von Ouzoud – und ein ruhiger Tag |
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Die Wasserfälle von Ouzoud – und ein ruhiger Tag
Bei herrlichem Sonnenschein erwachen wir im Camp von Ousoud
Das Wort Ouzoud stammt aus der Berbersprache und bedeutet Olive. In der Umgebung der Wasserfälle sind Olivenbäume auch wahrlich zahlreich vertreten. Die Gegend hier ist als lieblich zu bezeichnen, obwohl im Hohen Atlas liegend. Rotbraune Gebirgszüge und viel Grün säumen die Umgebung. Und Ouzoud hat sich „gemausert.“ 
10 Uhr ist der Abmarsch geplant – genug Zeit, um nachmittags die Ruhe auf dem schönen Camp zu genießen. Wir wandern zu den Abgründen, dort, wo das Wasser sich den Weg in die 110 m tiefe Schlucht gesucht hat. In mehreren Kaskaden stürzt das Wasser 110 m in die Tiefe.
Aufpassen ist angesagt es geht hier steil hinab und es gibt einen tollen Blick in die Abid Schlucht. Das Wasser stürzt über rote Felsen schäumend in die Tiefe. Knorrige Olivenbäume finden sich schon zahlreich auf dem Weg zu dem einzigartigen Naturschauspiel. Die Wasserfälle sind von Feigenbäumen und urigen Lianen gesäumt. Üblich ist es, dass es im Herbst wenig Wasser gibt. Es hat derzeit aber irgendwo viel geregnet und so sehen wir einen beeindruckenden Wasserfall.
Wir wandern nun die vielen Stufen hinab und halten ab und an auf den Terrassen, um Fotos zu machen. Unten werden Bootsfahrten zum Wasserfall angeboten. Und schon sitzen unsere Gäste in den mit feinen Sitzplätzen hergerichteten Booten. Ab geht die Post – ich bin der Fotograf, um alles in Bildern aufzufangen.
Wir wandern wieder schnaufend hochwärts, es sind 500 Stufen (!) und wandern danach gemächlich zu dem wohl schönsten Camp in Marokko.
Das Camp wurde von 2 Holländern errichtet -wir haben die Entstehung beobachten können. Heute haben die beiden es verkauft und der neue Besitzer hat viel getan, um das Kleinod zu erhalten.
Besonders das von den beiden Holländern eingeführte gute Essen ist Gott sei Dank, erhalten geblieben und sogar erweitert worden.
Der Sonnenschein und die warmen Temperaturen locken uns ins Freie.
Es ist ein schöner ruhiger Nachmittag.
Unser Jens war doch wirklich im Pool des Camps baden.
Für mich ist das nichts, ich benötigte da ganz andere Temperaturen.
Ich mache ein paar Fotos vom Camp und stelle diese in unsere Live Berichte.
Morgen wird es wieder spannend, wir fahren nach Marrakesch.
Das ist etwas Besonderes.
Bleiben Sie und treu und erleben Sie diese Tour im bequemen Sessel mit uns mit
Nun wünschen wir eine geruhsame Nacht und die Vorfreude, auf das Herz Marokkos - Marrakech, dass wir morgen erobern wollen.
Idriss und Wolfgang die Macher an der Marokko Front
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13.12.2024: Das Mittagessen köchelt schon! |
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13.12.2024: In der Abid Schlucht |
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13.12.2024: Eine warme Tschellaba muss her - heute wird draußen gegrillt |
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13.12.2024: Unser Jens mit dem Idriss |
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13.12.2024: Unsere Damen im Anmarsch |
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13.12.2024: Oh, diese Untersetzer benötigen wir für unseren Kochkurs |
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13.12.2024: Blick in die Abid SChlucht |
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13.12.2024: Ich mache Fotos und Videoas von der Schiffs Tour |
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13.12.2024: Auf gehts zur Bootsfahrt |
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13.12.2024: Ein paar Blicke in den Camp |
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13.12.2024: Ruhepause im Camp und die Wäsche wird auch trocken |
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12.12.2024: Wir fahren in den Hohen Atlas nach Ousoud |
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Wir fahren in den Hohen Atlas nach Ousoud 
Wir fahren heute nach Ousoud zu den größten Wasserfällen in Marokko. Vorerst fährt man am Fuße des Hohen Atals entlang und plötzlich in Afourer geht es steil nach oben. Serpentinen und herrliche Aussichten auf die Ebenen die landwirtschaftlich genutzt werden.
Wir fahren hoch in den Hohen Atlas. Sehenswerte Landschaften gibt es nun zunehmend. Wir machen einige Fotostopps.
Unterwegs bestellen wir schon das abendliche Essen im Camp Ousoud, da es dort ganz feine Sachen zu essen gibt.
Wir kommen heute etwas spät an, da diese strecke schon etwas länger ist. Nach einer kleinen Pause treffen wir uns alle im großen Zelt des Platzes und speisen zu Abend.
In der Nacht wird es sternenklar, der Mond und die Sterne zeigen das an. Morgen wollen wir ja die Wasserfälle besichtigen.
Wir wünschen eine geruhsame Nacht und ausschlafen ist angesagt, da unsere Aktivitäten ja morgen erst ca. 10 Uhr mit der Besichtigung der Wasserfälle beginnen.
Wir wünschen eine gute Nacht im Hohne Atlas
Idriss und Wolfgang
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12.12.2024: Ein Blick in die Gegend |
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12.12.2024: Blick in ein Berber Dorf |
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12.12.2024: Stellplatz im Camp |
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12.12.2024: Blick in den Camp |
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12.12.2024: Anfahrt nach Ouzoud |
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12.12.2024: Die Speisekarte und die "Esser" |
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11.12.2024: Wir fahren zum1450 m hoch gelegenem Euro Camping Emirates Tourist Center Azrou im Mittleren Atlas und besuchen die Affen in den Zedern Wälder von Azrou |
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Wir fahren zum1450 m hoch gelegenem Euro Camping Emirates Tourist Center Azrou im Mittleren Atlas und besuchen die Affen in den Zedern Wälder von Azrou
Wir uns auf den Weg in den mittleren Atlas. Es gibt den herrlichen Blick auf den Atlas frei. Hoch geht es auf Serpentinen und ein Ausblick in die wellige Gegend genießen wir bei einem Halt an einem Aussichtspunkt.
Heute fahren wir nur wenige Kilometer bis zum Eigenartigen Camp eines reichen Emiratis. Wir haben diese trotzige Burg immer gemieden, bis wir eines Tages, da diese auf unserem Weg lag besucht.
Großartig – ist das Urteil.
Seit dieser Zeit fahren wir zur Weihnachts Tour dieses Camp an. Er ist terrassiert mit einem Blick auf das Atlasgebirge.
Dieses Jahr haben wir Glück mit dem Wetter fotografier Wetter gibt es gratis.
Bald können wir die Berber Affen wieder einmal begrüßen.
Anschließend rollen wir in das schöne terrassierte Camp. 
Eine ruhige Nacht im Atlasgebirge wünschen
Idriss und Wolfgang
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11.12.2024: Ein Blick in den mittleren Atlas |
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11.12.2024: Bei den Berber Affen von Azrou |
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10.12.2024: Wir besichtigen FES |
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Wir besichtigen FES
FES ist immer eine Besichtigung wert. Ca. 2 Mio. Einwohner zählt die Großstadt inzwischen und wohin man schaut wird gebaut, erneuert und natürlich besichtigt.
Ca. 65.000 Besucher zählt TÄGLICH die Handwerker Stadt. 
Die Altstadt, Musterbeispiel einer orientalischen Stadt, steht seit 1981 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der der UNESCO. Dabei soll es sich in Hinblick auf die Fläche um die weltweit größte mittelalterliche Altstadt handeln. Das tiefe Blau der Keramik gilt als Wahrzeichen von Fès, neben den grünen Dächern der Sakralbauten, die das Bild der Stadt aus der Vogelperspektive prägen.
Fès besteht heute aus drei Stadtteilen, die jeweils einer Epoche der Stadtgeschichte zugeordnet werden können:
Die Altstadt, (Fès el Bali/el Medina el Qadima), besteht aus dem Stadtteil um die Qarawiyīn-Moschee bzw. -Universität, die nach ihrer Gründung im Jahr 859 das Zentrum des öffentlichen Lebens darstellte. Sie wird von der Stadtmauer eingeschlossen. In saadischer Zeit wurden außerdem die beiden Zitadellen (Borj Nord und Borj Sud) errichtet, die sich auf den Hügeln über der Altstadt befinden. Wir besichtigen die Festung Borj Sud mit einem großartigen Blick über die Medina von FES
Die mittelalterliche Neustadt (Fes el Jedid) geht auf die Dynastie der Meriniden (1244–1465) zurück, die Fès ab 1248 zur Hauptstadt ihres Reichs erklärten. Im Zentrum stehen der Königspalast und das jüdische Viertel.
Früh morgens 9 Uhr starten wir unsere Besichtigungstour um den Königspalast, dass jüdische Viertel, die erwähnte Festung und natürlich die Medina zu besichtigen.
Mit einem Kleinbus fahren wir in die Stadt.
Heute besichtigen wir die Altstadt, auch Medina genannt und tauchen damit ins Mittelalter ein – so ca. 12. Bis 13. Jahrhundert.
Dank des UNESCO Schutzes wurde das mittelalterliche Treiben von FES Medina erhalten. Wollten doch Gierige nach Reichtum und Macht nicht nur die Bewohner und ihr Treiben platt machen.
Einmalig in der Welt ist es und ein Erlebnis der besonderen Art ist nun für die Menschheit erhalten geblieben.
Doch ehe dieser Leckerbissen von uns erobert wird, schauen wir uns mit Elouafi unseren marokkanischen Führer den Königspalast von außen an. 7 Tore am Eingang, für jeden Tag gibt es eins, sehen wir und erfahren, dass es der größte aller Paläste der Königsfamilie ist.
Ein Flugzeug könnte darin landen und ca. 500 Menschen wohnen darin.
Die Frau des Königs, eine Ingenieurin (!) aus FES und ihr M6, so wird der König genannt, haben Grenzen gebrochen.
Erstmalig zeigte sich eine Frau des Königshaues der Öffentlichkeit, tut Gutes für die alleinstehenden Frauen. Die Beamtengehälter wurden verdoppelt und die Polygamie abgeschafft. Die Frauen können sich scheiden lassen und das Land öffnet sich nach Europa.
Touristen sind herzlich willkommen, 12 Millionen jährlich werden angepeilt – ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Das Wichtigste aber ist der Schulterschluss mit den bisher unterdrückten Berbern, den Ureinwohnern Marokkos, die vor allem im Atlasbeige wohnen. Das geschah in Imilchil, der Hochburg der Berber.
Mit einem Minibus und unserem Führer Elouafi eilen wir in die Altstadt von FES, besichtigen das Judenviertel.
Die einmalige Keramikfabrikation von FES ist weltbekannt und wird von uns besichtigt. Die Fertigung der Mosaiken versetzt uns in Staunen.
Anschließend durchwandern wir die Labyrinthe der Medina. 56 Km lang sollen sie sein. Auch die schmalste Gasse durchqueren wir, bestaunen alles, was es da zu sehen gibt.
Da dies authentisch zu schildern nicht möglich ist, kommt der Hinweis, einmal mit Der. Ammon Tours auf eine Marokko Tour zu gehen und dann diese einmalige Stadt selbst in Augenschein zu nehmen.
Spät und zufrieden kommen wir im Camp an und nicht lange dauert es und wir liegen alle in der „Falle“.
Deshalb wünschen Idriss und Wolfgang eine erholsame Nacht. 
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10.12.2024: Impressionen aus FES |
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10.12.2024: In der Keramikfabrik |
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10.12.2024: In der Färberei |
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10.12.2024: In der Färberei |
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10.12.2024: In der Färberei |
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10.12.2024: Der Messerschleifer |
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10.12.2024: hier wird Kupfer verarbeitet |
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10.12.2024: in der Weberei |
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10.12.2024: In der Gerberei |
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09.12.2024: Wir fahren nach FES |
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Wir fahren nach FES
Heute fahren wir in die Königsstadt FES. Die Fahrt selbst ist nichts Besonderes, landschaftlich nichts Aufregendes. Die stark befahrene Straße wir derzeit erneuert. Erwähnenswert wohl die landwirtschaftliche Nutzung der fruchtbaren Flecken Erde um FES und Lachache. Erdbeeren um Lachache und Getreide um FES, so könnte man das charakterisieren. Dieses Jahr aber hat es hier im Norden lange Zeit im Gegensatz des Südens, nicht geregnet und zum Beispiel die Ernte der Erdbeeren lässt auf sich warten. Wir haben mit den Bauern gesprochen und sie sagten uns, dass sie bei der Ernte der Erdbeeren mit einer Verzögerung von ca. 1 Monat rechnen.
Dagegen ist die Ernte der köstlichen Mandarinen und Apfelsinen voll im Gange. Das Kilo kostet ganze 3 Dirhams. Also, heißt das für uns, ordentlich zu greifen.
Beim Aufbau unserer Touren beachten wir die behutsame Einführung unserer Gäste in die ungewohnte Kultur der Marokkaner.
Souks sind da ein beredtes Beispiel dafür. Souk El Arba ist eine erste Herausforderung an uns Europäer.
Der Rundgang in Souk El Arba wird von unseren Mitfahrern mit großem Interesse verfolgt, es gibt viel zu sehen. ES ist ein Ort, den kaum ein Tourist betritt. Genau das richtige für uns. Wir wollen Land und Leute kennenlernen.
Mittagspause machen wir an einer Tankstelle, dies es aber in sich hat. Hier gibt es Kefta und Broschettes vom Feinsten.
Schnell in die Spur, wir müssen noch über Meknès und auf der Autobahn zum Camp bei FES.
Eine geruhsame Nacht wünschen Idriss und Wolfgang 
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09.12.2024: Wir besuchen den ersten Souk in Souk el Arba |
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09.12.2024: Hier gibt es Spaghetti Brot |
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09.12.2024: Impressionen aus Marokko |
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08.12.2024: Unser 1. Tag: 8 Uhr beginnt unsere Überfahrt nach Tanger Med. |
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Unser 1. Tag: 8 Uhr beginnt unsere Überfahrt nach Tanger Med. 
Wir fahren 7.30 Uhr in den Hafen von Algeciras - 8 Uhr fährt die Fähre nach Tanger Med. ab.
Wir stellen unsere Autos in der Fähre ab und begeben uns nach oben auf die Fähre, um die Fahrt zu genießen.
Damit Sie, liebe Leser etwas über den bedeutenden Hafen und über die Stadt Tanger erfahren, habe ich etwas darübergeschrieben.
Tanger Mediterran, so heißt der größte Hafen, ein marokkanischerSeehafen am westlichen Mittelmeer zwischen Tanger Med. und Algeciras. Er wurde 2007 eröffnet.
Tanger wird von zwei Häfen bedient: Tanger Ville und Tanger Med. Tanger Ville ist der alte Hafen und liegt näher an der Stadt, während Tanger Med. ein neuerer Hafen ist, etwa 45km von der Stadt entfernt. Beide Häfen liegen an der Nordküste Marokkos, Tanger Ville im Osten und Tanger Med. im Westen. Tanger Med. ist, nach Kapazität bewertet, der größte Hafen im Mittelmeer und Afrika. Der Hafen Tanger Med. liegt genau da, wo die Entfernung zwischen Europa und Afrika am kürzesten, nämlich nur 14km, ist. Der Tanger Med. Hafen bietet hervorragende Verkehrsverbindungen in die Stadt Tanger und in südlichere Regionen.
Das erste Containerterminal wurde am 27. Juli 2007 vom marokkanischen König Mohammed VI. nach fünf Jahren Bauzeit und Baukosten von zwei Milliarden Euro eingeweiht. Außer dem Containerterminal gibt es einen Fährhafenfür 5 Millionen Passagiere und 500.000 Fahrzeuge im Jahr, Terminals für Schüttgut, Stückgut, Öl- und Gasterminals.
Konkurrent für den Umschlag zwischen Europa und Nordafrika und dem Mittelmeerraum sowie den Staaten am Persischen Golf Richtung Nordamerika ist der gegenüber gelegene europäische Hafen Algecirasin Spanien.
In der marokkanischen Stadt Tanger, die wir in unseren Touren nur streifen, zwischen den Meeren und den Welten lebt leise der Mythos der Beatniks und Künstler fort, während die Zukunft sich ankündigt.
Tanger hat sich seit meinem ersten Besuch im Jahr 1999 komplett erneuert. Kaum ist etwas von dem alten Schmutz geblieben.
Deshalb wähle ich für die Fahrt nach Asilah eine Tour, die am Mittelmeer entlang auch durch die erneuerte Großstadt Tanger führt.
Mit Stolz zeige ich unseren Gästen diese Großstadt, die ersten Einblicke in die marokkanische moderne Welt gibt, die bei den meisten Menschen in Europa nicht vorhanden sind.
Tanger liegt mit dem bekannten Kap Spartel an Marokkos Nordküste mit Blick auf Algeciras und Ceuta und hat ca. 947.000 Einwohner. Die Stadt liegt in Nordafrika an der Küste und ist westlich der Straße von Gibraltar. Die Stadt erfreut sich großer Entwicklung. Es gibt 5-Sterne Hotels an der Küste, ein modernes Geschäftsviertel das den Namen Tangier City Center trägt, ein neues Airport Terminal, sowie ein modernes Fußballstadion.
Aus der Zeit der Internationalen Zone, als Tanger und das Umland zwischen 1923 und 1956 als selbstverwaltetes Territorium Anziehungspunkt für Schmuggler und Geschäftemacher, Glücks- und Sinnsucher, Künstler und Spione war, sind nur noch wenige Spuren zu finden. Das altehrwürdige „Grand Café de Paris“aber hat sich über die Zeiten gerettet (Place de France). Hier trafen sich im 2. Weltkrieg die Geheimdienste aller am Krieg beteiligten Nationen.
Die Fähre beginnt sich zu bewegen und in ca. 1 Stunde sind wir in Marokko angekommen.
Anschließend wird schon mal Geld umgetauscht, damit wir alle zahlungsfähig sind.
Wir fahren eine kurze Strecke und wollten unser stets besuchtes Restaurant besuchen. Diese existiert nun nicht mehr. Es wurde die gesamte Fläche abgerissen, um Platz für die Erweiterung des Hafens gemacht.
Unser Plan: Essen in einem Restaurant in Asilah.
Dann beginnt die Fahrt kurz über die Autobahn und dann am Atlantik entlang nach Asilah.
Da es nun schon ziemlich spät geworden ist, starten wir unseren Rundgang in Asilah trotzdem.
In einer kleinen Gaststätte an der Straße kehren wir zu unserem Essen und dem 1. marokkanischen Tee ein
Nun wünschen wir eine geruhsame Nacht am Atlantik
Idriss und Wolfgang
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08.12.2024: Hinein in die Fähre nach Tanger Med. |
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08.12.2024: Schönes Morgenrot im Hafen von Algeciras |
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08.12.2024: Warten auf das Abstempeln der Pässe |
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08.12.2024: Wir fahren nach Tanger Med. |
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08.12.2024: Wir besichtigen ASilah unser erster marokkanischer Ort |
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08.12.2024: Unser marokkanischer Führer Idriss wurde nach Asilah gebracht |
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07.12.2024: Morgen beginnt unsere 28-tägige Tour zum Weihnachtsmann in Marokko -Eröffnungsabend in Palmones. |
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Morgen beginnt unsere 28-tägige Tour zum Weihnachtsmann in Marokko -Eröffnungsabend in Palmones
Aber es gibt für uns noch viel zu tun.
Dazu kommt, dass der Chef vom Camp uns mitteilte, dass die Gaststätte, die wir bisher für unsere Info Veranstaltung nur noch zur Verfügung steht, wen wir ein Getränk konsumieren.
Pünktlich starte ich mit der Veranstaltung und danach fahren wir in Richtung Algeciras.
Dort angekommen, stellen wir die Autos ab und spenden noch einen Einkaufsbummel für die Mitfahrer.
Dann ist es soweit, wir spazieren zum Restaurant und können dort aus einem reichen Sortiment des Buffets wieder in gute Stimmung kommen.
Abends schlendern wir zufrieden in unsere Wohnmobile – früh 7.30 Uhr soll es dann in Richtung Hafen gehen.
Viele Grüße von
Wolfgang und Idriss
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07.12.2024: Der Eröffnungsabend beginnt in Palmones |
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06.12.2024: Heute werden all unsere Mitfahrer der Weihnachts- und Silvester Tour auf dem Camp „Rio Jara“ eintreffen. |
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Heute werden all unsere Mitfahrer der Weihnachts- und Silvester Tour auf dem Camp „Rio Jara“ eintreffen.
Der Platz wird umgestaltet und ist einseitig gesperrt.
Das macht nichts, es gibt genügend Stellplätze.
Die Sonne scheint und die Temperaturen sind angenehm. Heute ist in Spanien ein Feiertag: er nennet sich „Der Verfassungstag“.
Trotzdem hat der ein Chinese in Tarifa das Geschäft auf. Ich benötige noch ein paar Dinge die ich vergessen habe zu kaufen.
Morgen wird es nun endlich spannend. 13 Uhr werden wir uns zu einer kleinen Informationsveranstaltung treffen. Ich teile die Fährtickets aus und erkläre den Ablauf des nächsten Tages.
Natürlich werde ich uns vorstellen, wie wir zu Reiseveranstaltern wurden.
Anschließend fahren wir nach Palmones auf einen Stellplatz. 19.30 werden wir gemeinsam zu unserer Gaststätte laufen und dort unser Eröffnungsabend erleben.
Bleiben Sie uns treu, am 8.12. fahren wir mit der Fähre nach Tanger Med.
Viele Grüße von
Wolfgang noch ohne Idriss, dessen Aufenthaltslimit im Schengen Gebiet aufgebraucht ist.
Am 8.12, werden wir ihn in Asilah in Empfang nehmen können. Er versorgt dann unsere Gäste mit den marokkanischen SIM-Karten und je einer Internetladung.
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06.12.2024: Unser Treffpunkt für diese Tour |
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06.12.2024: 15 Kilometer trennen uns vom afrikanischen Kontinent |
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06.12.2024: Der Eingangsbereich vom Camp |
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06.12.2024: Ein paar Fotos aus der Umgebung |
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03.12.2024: Wir fahren nach Asilah zum Camp und morgen endet unsere gemeinsame Tour im Hafen von Tanger Med. |
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Wir fahren nach Asilah zum Camp und morgen endet unsere gemeinsame Tour im Hafen von Tanger Med.
Heute steht eine einfache unspektakuläre Strecke an.
Wir fahren zum Camp in Asilah. Wir haben eine neue Strecke organisiert, da das Camp in Moulay Bousselham leider dauerhaft geschlossen hat.
Der Vorteil, wir haben wenige Kilometer zu fahren, also auch Zeit die Stadt Asilah zu beschauen.
Obwohl Asilah nicht weit von Tanger entfernt liegt, wo die meisten Touristen, die von Spanien aus mit der Fähre kommen, durchmüssen, führt es nur wenige ausländische Reisende in die schöne Stadt am Meer.
Asilah ist einfach weder die fluoreszierende Metropole, noch das idyllische Dörfchen, in dem man sich für einen Tag verlieren möchte. Asilah ist etwas dazwischen, wofür es keine starken Werbeparolen in der Touristikbranche gibt.
Das führt dazu, dass das Leben in Asilah noch recht authentisch geblieben ist. Es gibt nur in der Altstadt Geschäfte mit Pluderhosen oder Nippes, in die sich westliche Touristen so gerne stürzen. Die Neustadt hat ihren marokkanischen Reiz erhalten.
Mehr als internationale Touristen kommen die Marokkaner selbst nach Asilah, um Verwandte zu besuchen, sich für einen Tag zu erholen oder dort Urlaub zu machen. Der Alltag in der Stadt ist deshalb nicht langweilig oder gar reizlos, sondern einfach echt marokkanisch, statt auf ausländische Touristen angepasst.
Bei unserem Rundgang bemerken wir, dass die herrliche Aussichtsplattform, nun renoviert wieder den Blick auf die Stadt selbst, aber auch auf die Unendlichkeit des Meeres freigibt.
Besonders in den Abendstunden erwacht Asilah zum Leben. Plötzlich strömen Scharen Einheimischer auf die Straßen, um sich zu unterhalten, mit den Kindern auf den Spielplatz zu gehen oder einen Snack zu sich zu nehmen. Frauen, Männer, junge, fesch angezogene Mädels und Gruppen von Jungs tummeln sich dann auf allen großen Straßen und Plätzen.
Wir kommen recht zeitig auf dem Camp in Asilah an.
Morgen endet unsere Reise mit der Fahrt in den Hafen von Tanger Med.
Wir möchten uns vom Herzen bei unseren Mitfahrern für die Interesse an unserer Tour bedanken.
Marokko hat wieder einmal fasziniert und es hat wohl beiden Seiten sehr gut gefallen
Wir wünschen eine letzte Nacht am Atlantik in Marokko
Idriss und Wolfgang
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02.12.2024: Wir fahren nach Meknès |
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Wir fahren nach Meknès
Heute fahren wir nach Meknès einer Königsstadt in Marokko.
Unser Ziel ist eine Fischgaststätte in der wir rasten und fisch bestellen.
Danach ist unser Stellplatz an der Stadtmauer von Meknès schnell erreicht.
Es ist ein Stellplatz inmitten des historischen Zentrums von Meknès. War stellen fest, dass das bekannte Gefängnis vor unserem Stellplatz restauriert wird. Auch der Berühmte Platz – „klein Marrakesch“ genannt ist nun erneuert worden.
Nach der Ankunft spazieren wir noch ein wenig im Zentrum von Meknès und der Weg führt uns in die berühmte Markthalle und etwas außen herum.
Die Fülle der Produkte erstaunt immer wieder.
Besonders die Auswahl an Oliven. Hier in Meknès wachsen diese Oliven besonders reichhaltig, es ist eine fruchtbare Gegend. Die Markthalle ist wieder mit den besten Olivenangeboten Marokkos gefüllt und natürlich die verführerischen süßen Sachen.
Wir wünsche allen eine geruhsame Nacht hier in der Königsstadt Meknès
Idriss und Wolfgang
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28.11.2024: Fahrt nach Algeciras. |
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Fahrt nach Algeciras.
Nun befinde ich mich bereits in Palmones bei Algeciras. Hier gibt es einen schönen Stellplatz in der Nähe eines Gewerbegebietes.
Hier kann ich die erforderlichen Einkäufe in Ruhe tätigen und die Fährtickets bei unserer seit über 20 Jahren bekannten Agentur erwerbe.
ES gibt viel Schreibkram in Vorbereitung einer Tour in Marokko. Dr. Ammon Tours erledigt dies selbstverständlich für unsere Kunden, ich lade die Funkgeräte auf und erledige noch ein paar Reservierungen der Camps und der Veranstaltungen.
Wir haben mit unserer WhatsApp Gruppe schon mit allen Mitfahrern Kontakt – man kennt sich bereits, ehe man sich auf dem Camp persönlich kennenlernt. Das hat sich bewährt.
Ich muss noch ein paar Reparaturen am Auto ausführen lassen. Am 5.12. habe ich in Tarifa in einer Werkstatt den Termin.
Anschließend werde ich auf zu dem Treffpunkt auf dem Camp fahren und die Mitfahrer in Empfang nehmen.
Da wir in Ait Ouarzag noch an unserer Kasbah bauen, nehmen wir Traditionell einige Baumaterialien in unserem Lastanhänger mit nach Marokko.
Heuet ist der 1. Advent des Jahres 2024. Aus diesem Anlass möchte ich den Lesern unserer „Live Berichte“ ein paar Grüße zur Vorweihnachtszeit senden:
Grüße zur Vorweihnachts Zeit
Dr. Ammon Tours wünscht Ihnen / Euch eine schöne und besinnliche Vorweihnachts Zeit.
Wir sind zu Weihnachten unterwegs in einem Land, indem die Menschen die Toleranz leben, die Nachbarschaftshilfe noch lebendig ist und die Grundwerte menschlichen Zusammenlebens noch gelten. Ein Grund mehr, hier in Marokko zu verweilen.
Es lohnt sich also, auch aus diesem Grund für uns mit unseren Gästen hier Weihnachten einmal völlig anders zu erleben...
Weihnachtszeit
Wieder ist mal soweit, es naht die schöne Weihnachtszeit.
Alle eilen, alle laufen, müssen noch so vieles kaufen,
und die schönsten Schnäppchen kriegen - so die Konkurrenz besiegen -
Wenn die Kassen tüchtig klingen - Chöre ihre Lieder singen -
ja, dann ist es wohl soweit, für Ruhe und Besinnlichkeit.
Lasst uns an die Menschen denken, die nichts haben zu verschenken.
Ihnen helfen, nicht zu fragen, ihre Sorgen mit zu tragen.
Helfen wir mit guten Taten denen, die in Not geraten.
Ihnen eine Freude machen, Dank von ihnen ist ihr Lachen,
wenn sie nur für ein paar Stunden Frieden für ihr Herz gefunden.
Auch für sie ist’s dann soweit, für friedvolle Weihnachtszeit.
Lasst uns an die Werte denken, die nichts kosten zu verschenken,
sei’s nur etwas unsrer Zeit und auch etwas Freundlichkeit.
Mut zu machen, vorwärts schauen, Selbstvertrauen aufzubauen.
Schau nach vorne, nicht zurück, in deinen Händen liegt das Glück!
Aber sagen wir mal ehrlich: manchmal ist es schon beschwerlich;
aber auf der Lebensleiter geht es immer wieder weiter!
Viele könnten anderen helfen hier auf dieser schönen Welt,
jeder macht es an den Plätzchen, wohin Gott ihn hingestellt.
Wenn wir anderen Freude geben, strahlt´s zurück ins eigne Leben.
Dann ist’s auch für uns soweit:
GESEGNET SEI DIE WEIHNACHTSZEIT!
© Erika Osmanloglou, 2007
Werte Interessenten und ehemalige Mitfahrer und Leser dieser „Live Berichte“ von Dr. Ammon Tours,
wir wünschen Ihnen ein friedliches, besinnliches Weihnachtsfest und dass auf Sie und Ihre Lieben ein gutes Neues Jahr voller Zuversicht, Freude und bester Gesundheit warten möge.
Wir haben für Sie eine Geschichte ausgewählt, die Sie nachfolgend lesen können:

>>Da saß er still und leise. Er hatte sich hierher verkrochen, weil er einen Schutzraum suchte. Zu viele wollten ihm an den Kragen. Nun saß er hier in der Ecke. Abgehetzt. Gejagt. Gejagt von den Großen, Lauten, Streitsüchtigen und Angebern, angetrieben von Egoismus, Unterdrückung, Habgier und Aggression. Wer ist größer? Wer hat den meisten Einfluss?
All dies wurde dem kleinen Frieden zu viel. Er versteckte sich. Hier in der dunklen Ecke fühlte er sich sicher und konnte sein Friedenslicht in Ruhe flackern lassen, ohne dass es jemand auspusten würde. Warum jagte man den Frieden? Eigentlich wollten ihn alle haben. Und vielleicht war genau das das Problem. Alle wollten ihn besitzen, für die eigenen Zwecke ge- und eventuell sogar missbrauchen. Und das nervte den Frieden sehr. Wenn zwei verschiedene Seiten den kleinen Frieden für die persönlichen Interessen beanspruchten, fühlte er sich zerrissen. Er wurde gejagt, weggedrängt und zog sich zurück. Ein kleiner Frieden auf der Flucht. Manche sagten sogar, sie würden ihn irgendwo hinbringen. Sie sagten, „wir bringen euch Frieden.“ Dabei hatten sie den Frieden nicht im Gepäck, sondern politische, wirtschaftliche oder militärische Interessen. Den kleinen Frieden hatten sie dabei vertrieben. Andere hatten den Frieden vergessen oder er wurde über die Jahre als selbstverständlich wahrgenommen und nicht mehr mit Leben gefüllt.
So saß der Frieden in der Ecke. Als er begann sich umzugucken, war er plötzlich überrascht: Da waren ja noch andere. Die Liebe, das Vertrauen, die Vergebung, die Rücksicht, der Respekt, die Gleichberechtigung, die Toleranz und auch die Würde. Sie alle und noch viel mehr waren da. Da wollte der Frieden wieder raus aus der Ecke. „Wir sind mehr“, sagte er sich. „Mehr als die Lauten und Großen. Wir haben mehr zu sagen. Mehr zu geben.“
„Wir müssen los, Freunde“, sagte der Frieden und die Hoffnung bestärkte ihn, nicht aufzugeben. <<
(nach Cornelius Schneider)
Auch wenn uns manchmal die Hoffnung schwerfällt, so dürfen wir nicht vergessen, dass jeder von uns die Möglichkeit hat, den kleinen Frieden mit etwas Leben zu füllen. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und dass wir gemeinsam in ein positives Neues Jahr starten dürfen.
Herzliche Vorweihnachtsgrüße von Wolfgang Ammon und Idriss Ferdou
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27.11.2024: Gute Stimmung gibt es (hoffentlich) auf auf der Weihnachts- und Silvester Tour |
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25.11.2024: Es wird spannend, noch ein paar wenige Tage und unsere Weihnachts & Silvester Tour beginnt |
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Es wird spannend, noch ein paar wenige Tage und unsere Weihnachts & Silvester Tour beginnt
Unsere Gäste sind bereits gut vorbereitet.
Wir haben wie bei Dr. Ammon Tours üblich eine WhatsApp Gruppe gebildet und stehe bereits in guter Verbindung mit unseren Mitfahrern.
Die Wohnmobile sind gepackt, eine Familie befindet sich bereits in der wärmeren Region in Spanien.
Die anderen Familien müssen noch die Anfahrt nach Tarifa meistern. Wir haben da unsere bewährte „Nordroute“ empfohlen. Diese Route führt fast komplett mautfrei auf überwiegend autobahnähnlichen Straßen bis zum Camp „Rio Jara“.
Wir selbst sind dabei, unser Auto fit zu machen und am 28.11. fahre ich leider allein zum Hafen in Tanger Med.
Mein Idriss, unser marokkanischer Führer benötigt zu seinem Ausflug nach Spanien ein gültiges Visum.
Die erlaubten 90 Tage Aufenthalt in einem Schengen Gebiet sind leider aufgebraucht und so darf er nicht nach Spanien mitfahren.
Er kommt am 8.12. aber nach Asilah um mit unserer Gruppe gemeinsam die Tour mitzufahren und unsere Gäste mit seiner bewährten Art zu begleiten.
Die Funkgeräte habe ich bereits aufgeladen. Diese dienen uns zur Kommunikation mit unseren Mitfahrern, auch während der Fahrt.
Anfänglich werden wir sehr viel über Land und Leute berichten, immerhin gibt es in Marokko viele neue und ungewohnte Dinge zu vermitteln. So muss man beachten, dass in den Ortschaften eine Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometer zulässig sind. Es gibt viele Polizeikontrollen die die Aufmerksamkeit erfordern.
Die Landschaften erfordern viele Erklärungen von uns, die vielen ersten Eindrücke im Land können unsere Gäste leicht überfordern – zu viele Neuigkeiten auf einmal.
Dazu sind wir ja da und unser Konzept, in der Karawane zu fahren zeigt hier seine Vorteile. Wir lassen keinen allein und ohne unbeantwortete Fragen.
Ungewohnt ist da auch schon die Abfertigung im Hafen von Tanger Med. – Autos scannen, Kontrollen der Fahrzeuge und die berühmte Ruhe der Beamten.
Für unsere Gäste ist der für mich zutreffendste Spruch zur Charakterisierung der marokkanischen Verhältnisse zutreffend und völlig neu „in Marokko gibt es alles, aber nicht sofort!“
Es gibt noch so einen Spruch, den ich zutreffend für die Verhältnisse in Marokko finde:
„Die Europäer haben die Uhren und wir (die Marokkaner) die Zeit.“
Wir werden unsere Gäste ganz vorsichtig in diese Verhältnisse einführen -wir sind ja immer bei Ihnen. Wir schicken unsere Gäste deshalb nicht mit ausgearbeiteten Zetteln allein in eine fremde Kultur. Auch fahren wir deshalb gern in kleinen Gruppen.
Auf uns warten grandiose Erlebnisse vor allem im Süden Marokkos. Wir haben auch unseren bewährten Führer Elouafi für FES engagiert. Mit ihm ist die Besichtigung der mittelalterlichen Medina von FES immer ein bleibendes Erlebnis.
Marrakesch warte auf uns und wird uns im Bann ziehen und die hoffentlich verschneiten Gipfel des hohen Atlasgebirge begeistern.
Wir fahren ja auf Marokkos landschaftlich schönster Straße über den Tiz.n-Pass nach Taroudant. Ein besonderes Erlebnis.
Nun wollen wir noch nicht alles über unser Reise verraten.
Bleiben Sie uns treu, lesen Sie die täglichen Erlebnisse auf unsere Tour in Marokko.
Viele Grüße noch aus Ait Ouarzag von
Wolfgang und Idriss
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14.11.2024: Bald startet unsere Weihnachts- & Silvester Tour |
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Noch ein paar wenige Wochen und unsere Weihnachts- und Silvester Tour des Jahrganges 2024/2025 startet am 8.12. 
Derzeit bereiten wir uns auf diese Tour vor. Wir haben uns in den beiden Wüstenhotels „Tombouctou“ und Xaluca“ angemeldet. Im „Tombouctou“ feiern wir unser Weihnachtsfest am Rande der 150 Meter hohen Sanddünen der Erg Chebbi.
Nachfolgen haben wir über diese beiden Wüstenhotels schon ein paar Informationen zusammengestellt:
Dias Hotel "Tombouctou" befindet sich in der Wüste Erg Chebbi in Merzouga am Fuße der goldenen Sanddünen. Es verfügt über einen Swimmingpool, ein Restaurant und eine Terrasse mit Panoramablick auf die Wüste. Das Restaurant im Hotel Tombouctou serviert internationale Küche und marokkanische Spezialitäten und verfügt über einen Lehmofen. Am Morgen können Sie zwischen einem kontinentalen Frühstück, einem Frühstücksbuffet oder einem amerikanischen Frühstück wählen. Das Hotel Tombouctou bietet eine Bar, die zum Entspannen einlädt, sowie Gärten für Spaziergänge. Es wartet zudem mit einem Wellnessbereich mit Hamam und einer Sonnenterrasse mit Liegestühlen auf.
Im Wüstenhotel „Xaluca“ werden wir ein rauschendes Fest zu Silvester feiern können. Wir stehen mit unseren Wohnmobilen hinter der großen Hotelanlage. Wir bekommen durch das Engagement von Idriss, unseren marokkanischen Führer, Strom, haben separate Sanitäranlagen und dürfen den gesamten Hotelkomplex nutzen.
Dieses 4-Sterne-Hotel am Eingang der Wüste Sahara verfügt über 2 Pools sowie ein Spa mit Hamam und 10 Massageräumen. Jeden Morgen wird ein Frühstücksbuffet serviert, entweder auf der Terrasse oder im Speisesaal. Darüber hinaus warten eine Bar und 2 Restaurants auf unseren Besuch, in denen wie ein internationales oder marokkanisches Buffet genießen können. Zu den weiteren Einrichtungen des Hotels zählen unter anderem ein Fitnesscenter, ein Tennisplatz und ein Minigolfplatz.
Eigentlich beginnen wir mit unserer Tour bereits einen Tag vorher. Am 7.12 treffen wir uns im Camp „RIO JARA“ zu einer Informationsveranstaltung. Dort lernen wir uns schon mal kennen, geben die Fährtickets aus und informieren über den Beginn der Tour.
Anschließend starten wir schon in Richtung Algeciras, um unseren Begrüßungsabend in einem außergewöhnlichen Restaurant zu veranstalten. Wir überraschen damit unsere Gäste und freuen uns über einen solchen positiven Auftakt.
Wir übernachten dann dort an Ort und Stelle auf einem geräumigen Stellplatz und des morgens beginnt die Tour nach und in Marokko.
Derzeit befinden wir uns noch in Ait Ouarzag, dem Heimatort unseres marokkanischen Reiseleiters und unseres neuen Büros für Dr. Ammon Tours. Wir haben ja unser Gewerbe in Marokko angemeldet, um authentisch zu sein.
„Wenn schon, denn schon!“
Wir bauen seit 2 Jahren in unserer Freizeit an einer echten marokkanischen Kasbah, die als Wohnung und gleichzeitig als Büro unserer Firma dienen soll.
Das Projekt habe ich selbst während de Corona Zeit erstellt, die Bauausführung habe ich mit dem Idriss geführt und nun sind wir fast am Ende unserer Arbeit angelangt.
10.000 Lehmsteine, handgefertigt und je 30 Kg schwer sind verbaut worden.
Aber das ist ja noch nicht alles, was wir unseren Mitfahrern bieten.
Wir haben einen Lehmofen und einen Meschui Ofen gebaut. Damit können unsere Gäste Brot im Lehmofen backen und ein Lamm im Meschui Ofen grillen.
Bei der Familie von Idriss lernen wir in einem Kochkurs eine Tagine zuzubereiten. Wer sich auf einen Esel wagt, kann eine Runde auf dem Esel reiten.
Auch einen kleinen Campingplatz haben wir geschaffen. 5 bis 8 Wohnmobilen bieten wir Platz in den lauschigen Stellplätzen. Es gibt Strom, Wasser und eine Toilettenentsorgung. Und es gibt nicht nur eine wohltuende Ruhe, sondern auch ein völlig un - touristisches südmarokkanisches Dorf, das wir in einigen Touren unseren Gästen näherbringen.
Liebe Leser, sie sehen, es lohnt sich mit Dr. Ammon Tours in Marokko auf Erkundungstour zu gehen.
Kommen Sie im Frühjahr 2025 mit uns nach Marokko
Viele Grüße von
Wolfgang Ammon und Idriss Ferdou
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26.04.2024: Wanderung und eine Musikveranstaltung im Camp Tissirt |
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Wanderung und eine Musikveranstaltung im Camp Tissirt
Die Sonne lacht und wir haben heute eine Oasenwanderung vorgesehen. Wir schauen uns erst den kleinen Ort an, ehe es in die Wege der Oase im ZIZ-Tal geht.
Es gibt so viel neues zu entdecken, vor allem sind es die Pflanzungen hier in der Oase, die uns interessieren.
Unser Weg führt uns durch die kühle Palmenoase wieder in das Camp zurück.
16 Uhr erwarten wir unsere Musikanten aus dem Neben Ort, aus Meski.
Wir kennen diese Vollblutmusiker schon viele Jahre. Sie überraschen immer wieder mit Mouloud, dem Sänger der Band. Mouloud, der Sänger der Gruppe ist wieder in Höchstform. Ein unvergessliches Erlebnis.
Trommeln, Gitarre und Wegesteine sind seine Instrumente. Auch ein kleines Tänzchen ist dabei.
Danach zieht Wohltuende Ruhe ein und es gilt, die Sonne und deren letzte Strahlen Wärme zu genießen.
Morgen fahren wir zu meinem Lieblingscamp. Und ich hoffe, dass unsere Gäste das Camp mit seinen 3 Brüdern auch lieben werden.
Das wird spannend, da wir dort allerlei Aktivitäten vorbereitet haben.
Bleiben Sie uns geneigt und lesen Sie unsere Live Berichte.
Wir wünschen eine gute Nacht in der Oase
Wolfgang und Idriss 
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13.02.2024: Das macht Spaß |
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01.01.2024: Auf der Fahrt nach Ait Ouarzag |
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