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WIR BERICHTEN FÜR SIE LIVE VON ALL UNSEREN TOUREN!




GRIECHENLAND "LAND & LEUTE TOUR" 2025


16.06.2025: Wir besuchen den Mittelpunkt der Welt: Delphi

Wir besuchen den Mittelpunkt der Welt: Delphi      

Da wir diesmal nur mit 3 Personen die Besichtigung der Ausgrabungen und das Museum sind, konnte ich unseren bisherigen Führer für Delfi nicht bewegen, diese Führung zu übernehmen.

Trotzdem möchte ich seine Worte heute nicht unterschlagen die er bei seinen Führungen uns bisher vermittelte.

 

Der Satz des Tages von Stefanos: “erkenne dich selbst“ und mein Lebens Satz „die Welt ist erkennbar“ nehmen beim Vortrag von Stepanos einen breiten Raum ein.

Wir steigen 9.303Uhr in das Taxi ein und rollen ein paar Kilometer in Richtung der Ausgrabungen von Delphi. Delphi war einst der Nabel oder Mittelpunkt der Welt.

 

Die wichtigste Maxime der griechischen Philosophie schmückte einst in goldenen Lettern den Apollon-Tempel von Delphi: „Erkenne Dich selbst“.

Das bedeutet, dass der Mensch sich ins Weltgeschehen einzuordnen hat, einen eigenen Standpunkt im Blick auf die Welt zu finden hat. Hier hat Egoismus und Individualismus nicht zu suchen.

Mein wichtigster Satz des Lebens lautet: „Die Welt ist erkennbar“. Das erkläre ich hier nicht, da es zu weit führen würde.

Aber beide Erkenntnisse liegen ziemlich weit zusammen.

Ein hohes Ideal geht vom Namen des bedeutungsvollsten Heiligtums der Antike aus. Delphi galt den antiken Menschen vom 6. bis 4. Jh. v. Chr. als Omphalos, der Nabel der Welt. Keine neue Siedlung gründeten die alten Griechen, keine Kolonie wurde erobert oder ein neuer Krieg angezettelt, keine Schlacht geschlagen, ohne zuvor im Heiligtum des Apollon die Priesterin Pythia zu befragen und ihren Orakelspruch entgegen zu nehmen. Und das „Erkenne Dich selbst“ zeugt von der frühesten menschlichen Bemühung, die Welt zu gestalten und Kultur zu begründen. So geht der weise Spruch als Motto mit auf den Weg zur Tempelstadt.

Auch Apollon, der erste der Unsterblichen und strahlender Gott, wird die wilden Schluchten des Parnass-Gebirges genommen haben und kam nach Krisa, das heute Chrysso, Gold heißt. Hier wohnt übrigens unser Stephanos, der uns bisher führte.

Dort wendet sich der Parnass jäh nach Westen und zwischen zwei riesigen Felsen, von denen einer gewaltig über ein weites Tal hängt, begründete er Delphi. Es liegt dort eingebettet wie ein Tagtraum und schaut über Abhänge voller Wildblumen auf einen saphirblauen Zipfel des Golfs von Itea. Im Tal wogen Millionen Olivenbäume dicht und bewegt wie Meeresbrandung, wo einst die Ägäis viel weiter in den Taleinschnitt reichte und die antiken Delphi Pilger mit ihren Booten festmachten. Dann wartete harte Arbeit auf sie. Denn vor der Erkenntnis liegt ein steiler, schattenloser Berg.

Nach dem Besuch der Ausgrabungen schreiten wir zum Museum. Vorher stillen wir unseren Durst erst einmal mit einem Wässerchen aus einem erstaunlichen Meistwerk ingenieurtechnischer Hochleistung: 50 Cent in den Schlitz, das Getränk über eine wohldurchdachte Tastatur auswählen und schon saust ein hydraulischer Arm siegessicher in die entsprechende Etage und wählt das Getränk aus.

Beeindruckende Gegenstände von damals, wie zum Beispiel der „Wagenführer“ oder andere Dinge des damaligen Lebens fesseln uns im Museum.

Meine Idee auf einem kleinen Weg zu einer Taverne unter den Typischen Platanen zu spazieren und uns dort zu erfrischen stößt auf unser großes Interesse.

Es gibt verschiedene interessante Speisen. So gibt es ein Gericht namens „Imam“. Das hatten wir schon einmal im Auge, als ich mit dem Idriss im Urlaub war. Ein Imam ist in Marokko der Vorbeter und in Griechenland eine gebackene Aubergine mit einer raffinierten Füllung.

Anschließend fahren wir mit dem Bus in unser Camp.

Wundervoll, aber eine ganz und gar heutige Landschaft. Genießen die Bewohner hier doch in lauten Gesten die Vorzüge des Besichtigungsgeschäfts wie schon die alten Delphier vom Ansturm der Pilger profitierten. Doch muss der archaische Ort noch irgendwo sein Geheimnis hüten, so wie das bei allen griechischen Tempelstätten gilt, wenn man sie länger und eher absichtslos erkundet.

Tschüss, bis nächstes Jahr wieder in Delfi sage ich und hoffe, auf neue Kunden im neuen Reisejahr für eine nun auf 28 Tage abgespeckte Tour. Die neue gesetzliche Regelung gestattet uns nu nicht mehr frei am Meer zu stehen, Deshalb haben wir die beiden Tage in Mitikas streichen müssen.

Seien Sie, werte Leserinnen und Leser so gespannt, wie unsere Mitfahrer auf den nächsten Tag.

Es steht großes an – landschaftliche Leckerbissen, steile Serpentinen und wundervolle Straßen am Meer entlang.

Einen ruhigen Abend und eine ruhige Nacht hier oben auf einem großartigen Camp wünscht

Wolfgang

16.06.2025: Eine Blüte des Kapernstrauches - findet man inmitten von Felsen
16.06.2025: Blick in das Parnass Gebirge
16.06.2025: Ansichten in den Ausgrabungen von DElfi
16.06.2025: Neuer Rekord! erstmalig erstürmen wir die höchste Stelle der Ausgrabungen
16.06.2025: Im Museum sieht man die Fundstücke aus den Ausgrabungen
16.06.2025: Figuren im Museum
16.06.2025: Jetzt geht es zum Essen in eine Taverne
16.06.2025: Eine Portion Giros soll es sein
16.06.2025: Zum Abschluß noch ein paar Blüten
15.06.2025: Wir fahren nach Delphi

Wir fahren nach Delphi  

Wir verlassen das noble Camp auf dem Pilion und fahren nach Delphi. Je näher wir kommen umso spektakulärer wird die Landschaft.

Am Fuße des Monte Parnassos, im Winkel zwischen den Zwillingsfelsen der Phaedriades, liegt das Panhellenische Heiligtum von Delphi, das das berühmteste Orakel des antiken Griechenlands hatte. Delphi galt als das Zentrum der Welt.

Das Heiligtum von Delphi, in einer spektakulären Landschaft gelegen, war für viele Jahrhunderte das kulturelle und religiöse Zentrum und Symbol der Einheit für die hellenische Welt. Die Geschichte von Delphi beginnt in der Vorgeschichte und in den Mythen der alten Griechen.

Diesmal führt uns der Weg zuerst erst am Meer entlang und dann ein Stück Autobahn fahren

Morgen wird es spannend, wir besuchen den Mittelpunkt der Welt

 

Unser heutiges Camp bietet eine spektakuläre Aussicht auf einen gewaltigen Olivenhain und dahinter sieht man das Meer.

Die Besitzer des Camps bieten ihr prima Olivenöl an. Hier gibt es einen schön gelegenen Pool und eine einladende Taverne, in der wir nach Ankunft ein Bierchen trinken.

Morgen berichten wir über unseren Ausflug.

 

Eine ruhige Nacht in der Nähe des Orakels wünscht

Wolfgang

15.06.2025: Blick in die Gebirgslandschaft
15.06.2025: Eine Distelpflanze
15.06.2025: Der Eingang zum Camp
15.06.2025: Der Pool, der den Blick in die ebene freigibt
15.06.2025: Eine einladende Sitzmöglichkeit
15.06.2025: Man kann sich nicht satt sehen
15.06.2025: Der Blick in die Ebene
14.06.2025: Wir fahren mit der Pilion Bahn

Wir fahren mit der Pilion Bahn  

Pünktlich 9 Uhr gehen wir in die Spur, wir werden mit einem Taxi nach Ano Lehonia gefahren. Dort befindet sich der Bahnhof der Pilion Bahn.

Die Fahrkarten haben wir schon bei uns und erwartungsvoll nehmen wir unsere Plätze ein. De Zug fährt nur samstags und sonntags nach Milies mit einem Zwischenstopp in Ano Gatzea.

Pünktlich 10 Uhr braust der Zug mit maximaler Geschwindigkeit von 20 Km/h und mit einem Dieselmotor Antrieb in die Berge des Pilion. Der Antrieb mit Kohle scheidet aus Gründen der Brandgefährdung aus.

Die Pilion Bahn ist eine Schmalspurbahn auf der Pilion-Halbinsel. Die Bauarbeiten der ursprünglichen Strecke begannen 1881, sie wurde 1904 fertig gestellt und verband das Bergdorf Milies im Herzen der Pilion-Halbinsel mit der Hafenstadt Volos auf immerhin 28 Kilometer.

In Volos selbst diente die Schmalspurbahn bis in die 1950er-Jahre auch als Straßenbahn. Die Strecke wurde 1971 aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt, jedoch nicht abgetragen. Über Teile der Strecke wurde jedoch eine Asphaltdecke errichtet, so z.B. die Ortsdurchfahrten von Volos (Dimitriados-Straße) und Lehonia und auf jenen Abschnitten der Überlandstrecke zwischen Agria und Ano Lehonia, wo die Strecke unmittelbar an der Küstenstraße verläuft.

1985 wurde die Bahn unter Denkmalschutz gestellt und die Bergstrecke von Ano Lehonia nach Milies reaktiviert.
Seit 1996 erfolgt auf dem Abschnitt Ano Lehonia-Milies regelmäßig Museumsverkehr für Touristen, seit 1999 stehen dafür zwei neue Diesellokomotiven zur Verfügung, die äußerlich als „Dampfloks“ gestaltet wurden. In den Sommermonaten verkehrt der Zug jeden Samstag und Sonntag, vormittags ab Ano Lehonia, nachmittags zurück von Milies.

Am Bahnhof von Ano Lehonia startet die Diesellok mit ihren 4 alten wieder hergestellten Waggons.
Zunächst geht es vorbei an riesigen Obstbaumplantagen wie auch Olivenhainen. Die Streckenführung am Hang des Piliongebirges hinauf nach Milies ist durch den Panoramablick auf den Golf von Volos einmalig. Schon bald überquert sie das erste Viadukt. Es eröffnet sich ein weiter Blick auf eine Schlucht. Plötzlich wird es dunkel, weil ein etwa 500 m langer Tunnel durchquert werden muss. Mit lauten Pfiffen macht die Lok sich bemerkbar, die gerade einen Fahrweg durchschneidet. Lediglich ein Balkenverkehrsschild weist auf die Bahnführung hin.

Bald ist der erste Haltepunkt Ano Gatzea erreicht. Ein kleiner Bahnhof, ein Souvenirladen und eine Taverne oder Kafenion nimmt die Fahrgäste in Empfang. Zur Erledigung anderer Geschäfte muss man allerdings ein paar Meter weiter unterhalb zu einem Toilettenhäuschen gehen.

Ein lauter Pfiff der Diesellok, kündigt die Weiterfahrt an. Langsam rumpelt der Zug weiter aufwärts an Felswänden rechts und links vorbei. Man kann sie fast mit den Händen berühren, denn ein Aufenthalt außerhalb der Waggons auf der Eingangsplattform ist erlaubt und gerade für Fotoliebhaber sehr begehrt, vor allen Dingen hinten auf dem letzten Wagen.

Dem größten Bauwerk kurz vor Milies nähert sich der Zug ganz vorsichtig. Es ist eine große Stahlbrücke, die über einer tiefen Schlucht damals erbaut wurde. Die gleisführende Trasse bildet beinahe einen Halbkreis. Glücklich hat daraufhin die Lok ihren Zielbahnhof Milies erreicht.

Doch ein weiteres Schauspiel bietet sich dort. Auf einer nostalgischen Drehscheibe wird die Lok mit einigen vereinten Manneskräften wieder in die zurückführende Lage versetzt. Alle können hier mitschieben.

Danach wandern wir hoch in das Bergdorf Milis. Wir haben nun bis 14 Uhr Zeit, uns das oberhalb liegende Bergdorf Milies zu besichtigen und in einer der Tavernen Mittag zu essen, ehe die Rückfahrt mit unserem Taxi beginnt.

Ein Bierchen tief gekühlt ist ein wahrer Jungbrunnen. ES gibt auch feines Essen, das uns allen gut schmeckt.

14 Uhr fahren wir mit dem Taxi wieder zurück in unser Camp.

Morgen fahren wir nach Delfi zum Mittelpinkt der Welt. Es bleibt spannend und bleiben Sie uns alle treu.

Eine ruhige Nacht wünscht

Wolfgang

14.06.2025: Die Abfahrtstafel im Bahnhof
14.06.2025: Meine Mitfahrer
14.06.2025: Blüten des Gummibaumes im Bahnhof
14.06.2025: Die Fahrt beginnt
14.06.2025: Es ist eine kurvenreiche Fahrt
14.06.2025: DAs Meer ist immer im Blick
14.06.2025: Brücken gibt es reichlich auf der Strecke
14.06.2025: Eine Stahlbrücke
14.06.2025: Es gibt auch eine Pause auf der Strecke
14.06.2025: Achtung aufpassen, jetzt wird die Lokomotive mit Manneskraft gedreht
14.06.2025: Hau ruck
14.06.2025: Unsere Taverne inter Platanen - genannt die Platia
14.06.2025: Unsere Mittagspause
13.06.2025: Heute ist ein freier Tag angesagt - abends treffen wir uns zum gemeinsamen griechischen Essen in der Taverne des Camps

Heute ist ein freier Tag angesagt 

 - abends treffen wir uns zum gemeinsamen griechischen Essen in der Taverne des Camps 

Eigentlich wäre an diesem Tag ein griechischer Kochkurs angesagt -Corona hat nicht nur diese Geschichte ausgelöscht. Was bleibt, eine kleine Abhandlung über Essen im Pilion.

Abends 18 Uhr wollen wir uns heute zum gemeinsamen Essen treffen.

Bis dahin verschwinden wir erst einmal im herrlich kristallklaren Wasser des vor uns liegenden Meers.

Und in der Zwischenzeit verrate ich Ihnen etwas über die Essgewohnheiten hier im Pilion:

Zwei Arten charakterisieren die typische Küche der Region: Die Mezes (kleine Vorspeisen) in den Tsipouradika und die Küche des Pilion.

Der Tsipouro ist das Destillat der Trauben nach dem Pressen für Wein. Der Verbrauch des oben genannten Destillats ist in ganz Griechenland verbreitet. In Volos und dem Pilion war der Konsum von Tsipouro eine alltägliche Trinkgewohnheit der männlichen Bevölkerung.

Nach und nach wurden die Kafenions, wo unter anderem der Tsipouro ausgeschenkt wurde, durch exklusive Tsipouradika mit Küche und eigenem Charakter ersetzt.

Heute ist bei jedem „25are“ (so bezeichnet man die kleinen schrulligen Tsipouro-Flaschen, Inhalt 25ml) eine andere Vorspeise erforderlich.

Ein Ritual, das noch aus alten Zeiten stammt.

Jeder Gast bestellt 25are, so lange man es durchhalten kann. Zu jedem 25ari, werden verschiedene Vorspeisen, ja nach Tsipouradika, gereicht.

Die Auswahl der Vorspeisen überlässt man dem Kellner, der im Rhythmus der Tsipouro-Bestellung die Mezes dazu reicht.

Hier in der Region gibt es über 400 Tsipouradika für dieses Volksvergnügen und diese sind wichtige Treffpunkte der Bewohner.

Auf unserer Rundreise werden wir oft an solchen Gesellschaften vorbeifahren können:

Nun ein paar Worte zur Küche auf dem Pilion.

Diese Küche ist bekannt für die frischen Zutaten und die Kräuter, die es vor Ort überall gibt.

Spezialitäten des Pilon sind Spetzofai, ein leckeres Gericht mit Würsten aus der Region und grünem Paprika, gedünstetes Wildgemüse mit Eiern, das Bubari, das an eine Wurst erinnert aber kleingeschnittene Innereien mit Reis enthält und Krautsalat mit Tsitsiravla oder Kritama, gern gereicht zum Tsipouro.

Köstlich sind noch viele andere traditionelle Gerichte wie zum Beispiel die Oregano Bällchen, Wildgemüse – oder Paprikapasteten, gefüllte Zuchiniblüten, selbstgemachte Nudeln oder Hackfleischbällchen.

Außerdem gibt es leckere Früchte aus der Region, frisch zu genießen oder eingelegt in Sirup, wie zum Beispiel Edelkastanien, Friki-Äpfel, Feigen oder Kirschen sowie Bratapfel mit Zimt und duftenden Honig. Die Rezepte, deren Zutaten alle aus der Region stammen, werden traditionell in den einheimischen Familien weitergereicht.

So, nun ist es schon 18 Uhr geworden und wir finden uns etwas hungrig am Stammtisch am Meer ein.

Die Speisekarte der Taverne ist groß und jeder wählt aus der reichhaltigen Vielfalt, was er mag.

Morgen starten wir eine lang ersehnte Zugfahrt in das Gebirge.

Nun wünsche ich eine ruhige Nacht.

Bleiben sie uns treu und geneigt.

Also, bleiben Sie dran, es wird weiter spannend auf unserer Fahrt.

13.06.2025: Es gibt im Camp ein tolles Restaurant gleich neben dem rauschenden Meer
12.06.2025: Ein Ruhetag im Camp

Ein Ruhetag im Camp 

Da der Campingplatz zum Erholen, Baden und ausruhen einlädt, haben wir noch einen Ruhetag eingebaut. Wir haben noch das Angebot eine Busrundfahrt zu unternehmen. Da wir nur wenige Personen sind, ist das keine gute Option.

Viele Grüße von

Wolfgang

11.06.2025: Wir fahren ins Pilion einer der schönsten Flecken Erde Griechenlands und verweilen hier abwechslungsreiche 4 Tage

Wir fahren ins Pilion einer der schönsten Flecken Erde Griechenlands und verweilen hier abwechslungsreiche 4 Tage

Da wir schon während des Aufenthaltes auf dem Camp bei den Meteora Klöstern unsere Vorräte aufgefüllt haben, ignorieren wir heute den Lidl, an dem wir vorbeifahren.

Trotzdem möchte ich auf die Leckereien hinweisen, die es hier in Griechenland zu kaufen gibt:

So kann ich zu dem geräucherten Käse aus Metsovo und der Salami aus Lefkas raten. Als Tipp von mir: es gibt auch die köstlichen griechischen Vorspeisen in Dosen zu kaufen, köstlich auch die kleinen grünen Gurken, die es überall zu kaufen gibt. Zaziki mit Knoblauch darf man nicht vergessen und die mit Sesam bestreuten Süßigkeiten muss man auch probieren.

Natürlich darf der Oktopus als Einkauftipp nicht fehlen. Ihn gibt es gefrostet in allen Supermärkten recht teuer zu kaufen. Er ist zum Beispiel geeignet, um einen Oktopus Salat selbst herzustellen.

Wer diesen typisch griechischen Salat mal herrichten möchte, nachfolgend das Kurzrezept von mir:

 

Oktopus möglichst in einem Schnellkochtopf ca. 20 Minuten kochen.

Danach abkühlen lassen. Wer die Haut mit den Saugnäpfen mag, kann den Oktopus völlig abkühlen lassen.

Wer diese Haut mit den Saugnäpfen nicht mag, bitte abziehen, wenn der Oktopus noch warm ist.

Nun in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Sauce aus Öl, Pfeffer und etwas Zitronensaft einlegen und umrühren.

Etwas roten und grünen Paprika fürs Auge dazugeben. Nun etwas im Kühlschrank stehen lassen und dann guten Appetit!

 

Wir fahren durch die – thessalische Ebene und schließlich kurz auf der Autobahn, ehe es auf den Pilion geht.

Wir fahren an der großen Stadt Larissa vorbei, dann auf die Autobahn und wenige Kilometer danach in Richtung Velos abgebogen.

 

Herrlich am Wasser und mit viel Blumen und Olivenbäumen geschmückte Straßen entlang sind wir alsbald im perfekt ausgestatteten Camp angelangt.

Mit 29 Grad im Schatten ist es noch nicht griechisch warm und nach dem Aufbau der Stühle und Tische kann man dennoch das Wasser des am Camp angrenzenden Meeres probieren.

Nun werte Leser und Leserinnen will ich etwas über den Pilion berichten, wenn ich ihn dann schon so lobte:

Der Pilion ist eine Halbinsel auf dem Festland von Griechenland, welche auf der Karte betrachtet die Form eines umgedrehten Stiefels hat und ziemlich exakt zwischen Athen und Thessaloniki liegt. Diese Halbinsel ist Bestandteil der Region Thessalien und befindet sich in der Präfektur Magnesia. Die Hauptstadt von Magnesia – und das Tor zum Pilion – ist Volos, eine pulsierende Hafenstadt.

Privat sind wir sehr oft an die herrlich kleinen und verträumten Buchten des Pilion gefahren. Man steht dort völlig alleine und ungestört mit dem Blick auf die Insel Skiatos, auf der sich die marokkanische Königin mit ihren Kindern oft aufhält.

Das ist ja schon etwas und deutet darauf, dass man nicht irgendwo ist, sondern sich in königlicher Umgebung befindet.

Der Ostteil des Pilion ist recht unwegsam und fällt steil ins Meer ab. Die wenigen Orte hier scheinen sich oft regelrecht in die Felsen zu krallen. Die wichtigsten Ortschaften hier sind Horefto, mit seinem schönen Strand, das geschichtsträchtige Bergdorf Zagora mit seinen so typischen Herrenhäusern, der Touristenmagnet Agios Ioannis mit dem berühmten Strand von Papa Nero in direkter Nachbarschaft, Damouchari, das winzige, aber weit verstreute Dorf mit dem einzigen natürlichen Hafen des Ost-Pilion sowie das vor über 500 Jahren in einem Kastanienwald gegründete Tsagarada mit dem Milopotamos-Strand.

Der Westteil der Pilion-Halbinsel dagegen fällt sachte in das Meer ab. Hier gibt es einige natürliche Häfen und viel bessere Straßen, so dass dieser Teil auch der erschlossenere Teil dieser grünen Landschaft ist. Die wichtigsten Ortschaften des West-Pilion sind (ebenfalls von Nord nach Süd) der Badeort Agria, das alte Fischerdorf Kala Nera, welches heute als das touristische Zentrum des Pilion gilt, das Dorf Afissos das gleich einem Amphitheater auf den Pagasitischen Golf herunterblickt, die beiden Dörfer Horto und Milina, welche langsam aber sicher zu einem Ort verwachsen sowie das ansehnliche Dörfchen Trikeri mit seinen weißen Herrenhäusern.

Diese Beschreibung versteht man spätestens dann, wenn man im Landesinneren eine kleine Rundfahrt unternommen hat: Dabei passiert man dichte Laubwälder aus Buchen, Kastanien, Eichen und Platanen, die stellenweise wie ein Urwald anmuten. Wegen seiner wildwüchsigen Natur gilt der Pilion seit der Antike als die Kräuterkammer von Griechenland: Insgesamt sollen hier über 1.000 verschiedene Kräuter wachsen, es gibt sogar Waldchampignons und Steinpilze!

Auf dem ganzen Pilion verteilt befinden sich etwas mehr als 40 Gebirgsdörfer und Kleinstädte, die – umgeben von dichtem Grün und hohen Bergen – oft wahrhaft idyllisch gelegen sind. Das Zentrum dieser meist uralten Ortschaften ist fast immer die „Platia“ – ein runder, mit Natursteinplatten gepflasterter Dorfplatz, dem meist mächtige Platanen Schatten spenden.

Einige dieser Ortschaften sind der Wintersportort Hania, das uralte Bergdorf Vizitsa mit den besterhaltensten Herrenhäusern des Pilion, Milies, dem Start- & Endbahnhof der berühmten Pilion-Bahn und die lebendige Kreisstadt Argalasti. Eine freudige Meldung für unsere Gäste ist die Tatsache, dass wir diese Bahnfahrt durchführen können. Der begehrte Zug fährt nur samstags und sonntags. Wir sind Gott sei Dank an einem Samstag noch hier im Camp.

 

 Viele der uralten Handelswege, die lange Zeit die einzige Verbindung dieser Gebirgssiedlungen waren, sind bis heute erhalten geblieben. Diese verschlungenen, oft gepflasterten Wege mit Ihren unzähligen Treppen und einigen Bogenbrücken wurden mittlerweile schon wieder ordentlich restauriert und mit zweisprachigen Wegweisern versehen und machen den Pilion zu einem Traumziel für körperlich fitte Wanderer.

Da die Anreise zum Pilion bisher nicht gerade einfach zu realisieren war, hat sich der Pilion eine Ursprünglichkeit bewahren können, die heute auch in Griechenland nicht mehr sehr oft zu finden ist.

Der Pilion spielt auch in der griechischen Mythologie als die Heimat der Zentauren eine recht wichtige Rolle.

In der griechischen Mythologie war der Pilion die Heimat der Zentauren. Diese Fabelwesen, die halb Mensch und Pferd waren, galten als stolze, starke Krieger. Ihr weiser König Hiron, lehrte hier diversen Halbgöttern und den antiken Helden Jason und Achilles das Kriegerhandwerk, bevor er bei einer Verfolgungsjagd mit Herakles von einem vergifteten Pfeil verwundet wurde. Dadurch, dass er als Halbbruder von Zeus eigentlich unsterblich war, hätte er durch das Gift unendliche Qualen erleiden müssen. Deshalb entschließt er sich, seiner Unsterblichkeit zu entsagen und befreit als Austausch mit seinem Leben den vom Göttervater verfluchten Prometheus. Bei diversen Ausgrabungen freigelegte Reste antiker Stätten können heute in Volos, bei Alikes, bei Zagora und unweit des Hafens von Damouchari besichtigt werden.

Durch seine zerklüfteten Berge und die oft fast urwaldartige Natur gelang es den Türken nie, mehr als nur wenige Orte auf dem Pilion zu besetzen. Sie gaben Ihre Eroberungsversuche dann auch recht bald auf und schlossen stattdessen einen Vertrag mit der lokalen Regierung, der dem Pilion einen besonderen Status und mehr als die sonst übliche Eigenständigkeit gewährte. Hier gab es sogar griechische Schulen, während diese sonst überall in Griechenland verboten waren und nur im geheimen existierten.

Die Pilioriten dann bereits früh ein sehr starkes nationales Bewusstsein. Und dass die Bewohner des Pilion dann zu Triebfedern der griechischen Unabhängigkeits-Bewegung wurden, ist vor diesem Hintergrund natürlich leicht nachzuvollziehen. Das Konterfei des aus dieser Zeit bekanntesten Vertreters – dem Lehrer Rigas Velestinlis, der lange auf der griechischen Schule in Kissos unterrichtet hatte – ziert heute die griechische 10-Cent-Münze.

Nach den vielen löblichen Schilderungen haben wir noch 3 ganze Tage Zeit diese schöne Gegend auf uns wirken zu lassen.

Nach der Ankunft auf dem noblen Camp wird wohl ein Rundgang unserer Gäste stattfinden, die dann auch die auf dem Camp vorhandene und an exponierter Stelle liegende eigene Taverne am Meer sein Eigen nennt und auch wieder eine Augenweite ist und verdoppelt die Freude auf das gespendete Abendessen der Reiseleitung an einem der Tage im Camp.

Eine besondere Freude löste der sofortige Besuch der am rauschenden Meer befindliche Gaststätte aus. Wir tranken in aller Ruhe ein Bierchen

Ich wünschte eine erholsame Nacht, die fit für die kommenden Erlebnisse macht.

Wolfgang

11.06.2025: Der Eingangsbereich des Camps
11.06.2025: So sehen die Parzellen aus.
11.06.2025: überall finden sich kleine Überraschungen der Gartengestaltung
11.06.2025: Da gibt es schon einmal einen Blick in die Gaststätte, die am Meer liegt
11.06.2025: Das ist der Zugang zum Meer
11.06.2025: Da ist unser Stellplatz im Camp.
10.06.2025: Wir haben heute einen Ruhetag.

Wir haben heute einen Ruhetag.

Es ist warm geworden und da kommt so ein Ruhetag gut an.

Ich habe einen Nusskuchen gebacken und so gibt es 15 Uhr eine gemeinsames Kaffeetrinken.

Morgen fahren wir nach Volos – das wird spannend.

Viele Grüße von

Wolfgang  

09.06.2025: Von prähistorischen Flüssen geformte, gigantische Steinsäulen – gekrönt von berühmten Klöstern – heute erstürmen wir diese Steinwunder von Meteora

Von prähistorischen Flüssen geformte, gigantische Steinsäulen – gekrönt von berühmten Klöstern – heute erstürmen wir diese Steinwunder von Meteora

Früh um 9.00 Uhr begeben wir uns auf den Weg zum Taxi mit einem prima Fahrer, der heute die Rolle des Fremdenführers übernimmt.

Fremdenführer sind hier rar geworden, da diese oft nach England auswandern.

Da staunen wir doch nicht schlecht, als wir ein schönes Taxi erhalten. Bequemer geht es nicht.

Wir wollen die beiden Klöster Holy Monastery of Saint Stephen + Holy Monastery of Saint Barbara – Roussanou besichtigen.

Das Taxi quält sich nun die argen Serpentinen auf einer wunderbaren Straße mit herrlichen Aussichten auf die Bergriesen hinauf.

Meteora bedeutet „im Raum freischwebend“. Auf den ersten, zweiten und dritten Blick auf diese unglaublich hohen, senkrechten Felsen kommen wir aus dem Staunen nicht heraus. Aber es ist nicht nur die unglaubliche Geologie der Region, auch die hoch oben gebauten Klöster sind mehr als imposant. Wie sie dorthin kamen? Die Mönche, die sie gebaut haben, waren Kletterer im ursprünglichen Sinn.

Mit Seilzügen, Netzen und ihren bloßen Händen schafften sie die Baumaterialien hinauf. Heute kommen Kletterer aus der ganzen

Welt nach Meteora, um sich mit diesen gigantischen Felsen zu messen. Von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, vom griechischen Staat zum heiligen, unantastbaren Ort bestimmt, werden auch Sie die magische Stimmung dieses ehrwürdigen Ortes spüren.

Monströse Felspfeiler und demütige Eremiten
Wie ein Wald erheben sich in Thessalien die unglaublichen Felsen senkrecht im flachen Tal nördlich von Kalambaka, südlich des Pindos-Gebirges. Als wir gestern in Richtung Kastraki fuhren, erlebten wir dieses Spektakel hautnah.

Das Klosterleben begann hier im 11. Jahrhundert mit der Ankunft der ersten Mönche,

die sich in Nischen dieser himmlischen Säulen zurückzogen. Im 14. Jahrhundert kam der Heilige Athanasios von Meteora in die Gegend und gründete die erste Klostergemeinschaft im Kloster des Großen Meteoron. Andere Mönche folgten ihm aus verschiedenen Ecken Griechenlands und errichteten insgesamt 20 Klöster.

Derzeit gibt es sechs aktive, florierende, restaurierte Klöster, die jeden Besucher in ihren luftigen Gefilden freundlich begrüßt werden.

Deren Namen möchte ich hier ehrenvoll aufführen, sie haben es verdient:
 Agios Nikolaos Anapafsa, Metamorphosis tou Sotiros oder Megalou Meteorou, Varlaam, Roussanos, Agia Triada und Agios Stephanos. Alle anderen, ob restauriert oder aufgegeben, sind leer.

Hier ist auch der ideale Ort für Kletterbegeisterte.
In der frühen Zeit der Klöster war Klettern eine Notwendigkeit, kein Sport. Es gab keinen anderen Weg, um an die Spitze zu kommen. Nur mit Hilfe von Seilen, Netzen, bloßen Händen oder langen, wackeligen Leitern konnte der Gipfel erklommen werden.

Heute zieht die Herausforderung dieser göttlichen Pfeiler Kletterer aus aller Welt an. Sie genießen die klassischen Stein-Kletterrouten mit großer Länge und ohne übermäßige Sicherheitsvorkehrungen. Alle Routen sind in der traditionellen Weise von unten nach oben geschnitten. Einige gehen gerade hoch bis zu einer Höhe von 500 m.

Kastraki, das Dorf wo wir uns derzeit befinden, befindet sich zwischen den Felsen.
Mit Abstand das schönste Dorf in der Umgebung fügt sich wunderbar an den Fuß der riesigen Felsen an und begrüßt die Kletterer, die hier zwischen den gemütlichen Hotels, Privatpensionen und Campingplätzen wählen können.

Es gibt auch viele Tavernen und kleine Geschäfte. Palio (Alt-)Kastraki wurde zu einer geschützten, traditionellen Siedlung erklärt.

Kalambaka, der größere Ort, öffnet die Tür zu Meteora. Das kommerzielle und touristische Zentrum der Region hat viele Hotels, Pensionen und gute Restaurants.

Einer der wohl bekanntesten Felsen ist jener mit dem Agia Triada Kloster, denn dieser diente bereits – trotz Widerstand von Seiten der Mönche – als Drehort für den erfolgreichen James Bond Film „In tödlicher Mission“

aus dem Jahr 1981. Das im 15. Jahrhundert auf einer bizarren Felsformation erbaute Kloster – eines der insgesamt vier Klöster, die von Innen besichtigt werden dürfen – ist jedoch nicht nur aufgrund seiner unverwechselbaren Baukunst einen Besuch wert, sondern hier gibt es einen atemberaubenden Ausblick auf das Tal und die umliegende Landschaft rund um Meteora.

Doch es ist nicht nur das eine berühmte Kloster, das jedes Jahr aufs Neue etliche Touristen aus aller Welt zu den einzigartigen Meteora-Felsen lockt. So sind auch die anderen Klöster, wie etwa das Kloster Metamorphosis mit seinem ehemaligen Refektorium und den vielen religiösen goldfarbenen Holzschnittkunstwerken, oder auch das kleine entzückende Roussanou-Kloster zweifelsohne einen Besuch wert.

Wir müssen beachten, dass sich die Damen während eines Besuchs entsprechend kleiden müsst, sprich Arme und Schultern bedeckt, Männer soll lange Hosen und Frauen sogar lange Röcke tragen. Wir stellen fest, dass sich da so einiges gelockert hat, ich hatte eine kurze Hose an und man hatte das Gefühl, das man sich nun mehr auf das Kassieren des Eintrittsgeldes konzentriert.

Nun komme ich nicht umhin ein wundersames Erlebnis zu erzählen, dass ich mit meinem Idriss am Eingang zum Nonnenkloster einst erlebt.

Damals war es noch nicht so touristisch, wie es heute geworden ist.

Wir beschlossen, vor dem Nonnenkloster zu übernachten. Dann waren wir ganz alleine da oben als sich auf einmal, wie durch Geisterhand das Tor zum Kloster öffnete und 2 Nonnen kamen zu unserem Wohnmobil. Sie klopften am Auto und erklärten uns, dass es hier nicht möglich wäre zu übernachten.

Als wir das Auto reisefertig machten, es war schon spät geworden, sahen wir wie aus dem nachbarschaftlichen Männer Kloster der nur für Lasten, nicht für Personen zugelassen war, sich in Richtung Straße bewegte.

Zu unserer Verwunderung trug der Lastenträger diesmal einen Mönch und keine Last!

Was da wohl da oben geplant war?

Nach der Besichtigung der Klöster rollen wir mit unserem Taxi wieder in das Camp. Da sich unser Sinn nach einem Einkauf sehnte und heute Feiertag war, habe ich in der Rezeption zur Freude erfahren, dass die Supermärkte trotzdem geöffnet haben.

Also, kurzerhand das Wohnmobil fit gemacht und schon waren wir im nahen Lidl.

Die Taschen vollgestopft auch mit dem Ziel, heute Abend einen Grillabend zu gestalten.

Ich hatte schon Kartoffelsalat zubereitet und schwupp die wupp habe ich ein paar Spieße angefertigt.

Abends trafen wir uns bei Christine und Bruno, der dicken Koteletts gegrillt haben.

Ein prima Abend geht zu ende.

 

Eine geruhsame Nacht an den Steinwundern von Meteora wünscht

Wolfgang

09.06.2025: Ein Kloster
09.06.2025: Schöne Blicke
09.06.2025: Besichtigungen der Klöster
09.06.2025: Lastentransport früher
09.06.2025: Da habe ich doch wahrlich das Beweisbild gefunden - wer fährt denn da?
08.06.2025: Meteora – Die Wolkenkratzer des Mittelalters in Kalambaka – wir fahren auf der spektakulären alten Straße über den Katara Pass

Meteora – Die Wolkenkratzer des Mittelalters in Kalambaka – wir fahren auf der spektakulären alten Straße über den Katara Pass   

Um von Camp aus nach Meteora zu gelangen, mussten wir über das Pindus Gebirge fahren, dass auch das Rückgrat Griechenlands genannt wird. Diese majestätische Gebirgskette beginnt bereits im Süden Albaniens und erstreckt sich rund 160 Kilometer südöstlich und teilt Nordgriechenland in zwei Teile. Der höchste Gipfel im Pindus Gebirge ist der Mount Smolikan mit einer Höhe von 2637 Metern. Neben den imposanten Bergen gibt es grüne Täler und tiefe, malerische Schluchten wie die Vikos-Schlucht und die Aoos-Schlucht.

Lidl wollen wir auch anfahren, um unsere Vorräte aufzufüllen, nur hat er geschlossen, da ja heute Sonntag ist und auch die Gärtnerei, die wir aufsuchen wollen ist geschlossen.

Wir kaufen traditionell je einen Topf mit Basilikum und haben unsere Mitfahrer belehrt, dass man natürlich "professionell" auf die kleinblättrigen Sorten, die ein besonders starkes Aroma verbreiten, achten und kaufen solle. Ich hatte das Basilikum für mich bereits Tage vorher gekauft.

Die schnellste und sicherste Art, von Ioannina über das Pindos-Gebirge zu fahren, wäre die neue Egnatia-Odos-Autobahn gewesen. Egnatia verläuft von der Westküste bis zur türkischen Grenze durch Nordgriechenland und umfasst zahlreiche lange Tunnel, die die Kreuzung sanfter machen. Aber da wir keine großen Fans von Straßenbenutzungsgebühren sind (die übrigens ziemlich teuer sind, Autobahnen und Tunnel in Griechenland zu benutzen) und es genießen, eine kleine Straße mit einer besseren Landschaft zu benutzen, haben wir stattdessen die alte Straße E92 gewählt. Von Ioannina aus beginnt die kurvenreiche Straße in Richtung der Berge.

Wir fuhren bis zum höchsten Punkt der Straße, Katara Pass (auch bekannt als Metsovo Pass) in 1705 Metern (5594ft), und auf der anderen Seite. Bis nach Metsovo herrschten gute Straßenverhältnisse, und außerhalb der Dörfer gab es wenig Verkehr. Metsovo ist ein bekanntes Bergdorf, hoch oben im Gebirge, dort wo der berühmte geräucherte Käse und die handgefertigten Bandnudeln das Licht er Welt erblicken. Es scheint, dass alle in der Nähe der schnellen Autobahn sind. Es gab hin und wieder ein paar Steine ​​auf der Straße, aber nicht so viel, dass es ein kleines Problem verursacht hätte. Und natürlich blockierten ab und zu einige Kühe, Ziegen und Hunde die Straße.

Nachdem wir vom Katara-Pass heruntergefahren sind, führt die Straße E92 in südöstlicher Richtung nach Kalabaka, und die Autobahn führt nach Nordosten in Richtung Thessaloniki. Die Fahrt hinunter nach Kalabaka ist ebenfalls landschaftlich reizvoll und die absteigende Straße ist immer noch kurvenreich, aber in gutem Zustand. Als wir in Kalabaka ankamen, faszinierte der erste Blick auf die Meteora Felsformationen.

Sobald man in die griechische Region Thessalien hineinfährt und den Meteora-Klöstern bei Kalambaka immer näherkommt, staunen unsere Gäste nicht schlecht. Die gewaltigen Felsnadeln sind ein schlichtweg einzigartiges geologisches Phänomen, ja, viele bezeichnen es sogar als ein echtes Naturwunder. Wo heute Straßen und Fußwege zu den Klöstern führen, waren einst nur glatte Felsen, die es schier unmöglich machten, auf die Spitze eines Felsens zu gelangen.

Bei Nebel sieht es aus, als würden die Klöster in der Luft schweben. Einfach atemberaubend!

Nicht ohne Grund fragt man sich hier, wie bitteschön diese emporragenden Klöster zwischen Himmel und Erde erbaut worden sind? Die ersten Mönche sollen im 11. Jahrhundert in das Gebiet gekommen sein. In der Blütezeit des Spätmittelalters, etwa um das 14. Jahrhundert herum, wurden schließlich die ersten Klöster an den verschiedensten, teils undenkbaren, Stellen errichtet. Das Baumaterial soll mit Seilen und Aufzügen hochgezogen worden sein, zum Teil sogar auch die Mönche selbst. Alternativ nutzten sie Strickleitern zum Hochklettern. Erst später wurden hier spezielle Wege errichtet, um den Aufstieg zu erleichtern und es auch Besuchern möglich zu machen, einige der noch bestehenden Klöster zu besichtigen. Morgen, werte Leser und Leserinnen, werden wir das Ganze in Augenschein nehmen.

Es ist mit 35 Grad warm geworden aber die 35 Grad sind die normale Sommertemperatur hier in Griechenland zu dieser Zeit.

Wir finden schnell ein Plätzchen für unsere Autos und ich beschließe in eine mir bekannte Taverne zum Essen zu gehen – und natürlich ein oder 2 griechische Mythos zu trinken.

Bleiben Sie uns treu und verfolgen den Live Bricht.

Eine schöne Nacht bei den Meteora Klöstern wünscht

Wolfgang

 

 

08.06.2025: Blick in das Gebirgsdorf Metsovo, dort wo der geräucherte Käse hergestellt wird
08.06.2025: noch ein schöner Blick
08.06.2025: Noch ein schöner Blick
08.06.2025: Hier kommen uns Kühe entgegen
08.06.2025: Jetzt sind wir im Camp angekommen
08.06.2025: Der Pool im Camp ist gut besucht
08.06.2025: Blick in den Ort und die Taverne
08.06.2025: Was gibt es denn in der Taverne zu essen?
08.06.2025: Hier gibt es eine Trinkwasser Quelle
08.06.2025: Noch ein schönes Foto
07.06.2025: Wir fahren mit Meinem Wohnmobil zum Ammoudia Beach, unternehmen eine kleine Wanderung und eine Bootsfahrt auf dem Acheron und gehen abends in eine Taverne zum Empfangsessen.

Wir fahren mit Meinem Wohnmobil zum Ammoudia Beach, unternehmen eine kleine Wanderung und eine Bootsfahrt auf dem Acheron und gehen abends in eine Taverne zum Empfangsessen.

Eine Geschichte, die das Leben schreibt, ist nun wahr geworden.

Mein geliebter Ammoudia Beach ist Geschichte, da das Freistehen sehr wahrscheinlich mit Strafen belegt wird.

Das hängt nun mit der Tatsache zusammen, dass man in Griechenland damals nicht freistehen darf, aber es wurde geduldet- Aber damals gab es die Tatsache, dass es im Ammoudia Beach mehrt Hotels entstanden sind, als es Einwohner hat.

Die Hotelgäste fühlen sich von den Wohnmobilen gestört und so ist es unangenehm, wenn man als Veranstalter die Angst im Nacken spürt, dass man unerwünscht ist. So sind wir auf den für uns neuen Camp „Kalami Beach“ ausgewichen und haben es nicht bereut.

Lasst uns etwas meine Gedanken zu unserer Ammoudia Geschichte schweifen.

Ich / wir standen am Meer, es gibt Mülltonnen, freies WLAN, Wasser und einen Supermarkt vor der Nase.

Tavernen gibt es hier in Ammoudia mehr als Einwohner.

Ich habe diese Idylle durch Zufall kennen gelernt. 1996 war es, ich war erstmalig in dieser Gegend, habe oben am Straßenrand übernachtet, da die Nacht eingebrochen war und ich wusste nicht wohin.

Früh morgens sah ich diese wunderschöne Bucht. Ich suchte den Weg, war damals wohl der einzige Urlauber, es gab keine Hotels, nur ein kleines traumhaftes Fischerdorf war es. Und es gab diesen Süßwasser Fluss namens Acheron.

Ammoudia ist in unserer Griechenland Tour nicht nur deshalb ein fester Bestandteil geworden. Es gibt wahrhaft traditionelle Tavernen im Überfluss. Eine davon, sie wird von einer symphytischen Familie geleitet, ist für uns die Nummer eins und das wollen wir heute Abend wieder mit unseren Gästen einmal testen.

Nun, ein wenig über den mystischen Acheron Fluss:

Der Acheron ist ein 58 Kilometer langer Fluss in Nordwestgriechenland. Er durchfließt die historische Region Epirus und ist darüber hinaus ein Topos der griechischen Mythologie.

Es gibt Orte, die einem aufgrund ihrer Naturschönheiten für immer in Erinnerung bleiben. Ein solcher Ort ist die Landschaft entlang des Flusses Acheron auf dem Epirus. Diese Gegend auf dem Festland von Griechenland beeindruckt aber nicht nur durch ihre faszinierende Landschaft, sondern auch durch ihre mystische sagenumwobene Geschichte.

In der griechischen Mythologie war das Tal des Acheron der Ort, wo die Seelen der Toten wohnten. Der Fluss stellte den Weg dar, über den die Seelen der Toten zum See Acherousia geführt wurden. In dessen Tiefen befand sich das Reich des Hades, die Unterwelt. Den Eingang zum Hades bewachte ein wilder, unbarmherziger Hund mit Namen Kerveros. Dieser hatte drei Köpfe und einen Drachenschwanz. Der Fährmann Haron überbrachte die Seelen der Toten mit seinem Boot in die Unterwelt. Diese Reise war nicht umsonst, sondern es musste ein Obulus entrichtet werden. Der Obolus war eine Münze, die sich unter der Zunge der Toten befand. Aus diesem Grund wurden im antiken Griechenland die Toten entsprechend rituell beerdigt. Seelen, die den Preis der Reise nicht aufbringen konnten, waren dazu verurteilt, ewig am Ufer des Flusses umher zu wandeln.

Am Zusammenfluss des Acherontas und seinem Nebenfluss Kokytos befindet sich ein historisches Denkmal. Im 5. und 6. Jahrhundert befand sich hier die antike Stadt Efyra. Die Stadt war für ihr Orakel Nekromantio berühmt.
Dieses Nekramentio war ein wichtiger Ort zur Huldigung der Götter der Unterwelt und gleichzeitig ein Medium, um mit den Seelen der Toten zu kommunizieren. Wer das Totenorakel besuchen wollte, hatte sich einer mehrtägigen Vorbereitung zu unterziehen. Die Besucher wurden dann zu dem unterirdischen Orakel geführt, wo sie sich mit den Geistern ihrer Angehörigen unterhalten konnten. Denen wurde nämlich die Fähigkeit zugesprochen, die Zukunft vorherzusagen. Nach ihrem Besuch im Nekromantio wurden die Besucher von dem Hund Kerveros wieder ans Tageslicht geführt. Sie durften kein Wort über das Geschehene verlieren – anderenfalls wurden sie mit dem Tod bestraft.
Die besonders schöne, naturbelassene Umgebung des Flusses, bietet Möglichkeiten für verschiedene Aktivitäten. Spaziergänge in der Natur entlang des Flusses zu den Quellen des Acherons sind im Sommer auch durch das Flussbett möglich. Das kristallklare kühle Wasser des Acherons lädt außerdem zu Kajak- und Kanu-Touren oder zu wie wir es nun mit unseren Gästen machen, zu einer schönen Schiffstour ein.

Das Boot dreht um und fährt in den Süßwasserfluss namens „Acheron“ hinein.

Eine Oase der Ruhe und Entspannung finden wir hier vor. Der Kapitän schaltet oft den Motor des Schiffs aus und wir genießen die natürliche Stille des Flusses.

Nach dieser erlebnisreichen Bootstour steigen wir zufrieden aus dem Boot und wir kehren in eine uns bekannte Taverne ein. Hier sitzt es sich gut, da ein kühles Lüftchen vom Meer kommend hindurch streift.

Ich habe allerlei Vorspeisen bestellt und das Hauptessen kann jeder frei sich aussuchen. Die Taverne ist eine der Besten. Wir kennen diese schon seit 1996.

 

Man muss wissen, dass diese Tavernen am Acheron in der Literatur und natürlich von den Gästen gelobt werden. Der Grund: griechische Hausmannskost und das ist Grund genug, mit unseren Gästen dort einen Besuch abzustatten. Zumal wir die Betreiberfamilie seit vielen Jahren kennen.

Sie sprechen auch noch deutsch, was den Bestellvorgang zu einem besonderen Erlebnis macht.

Nach dem abendlichen Schmaus, begeben wir uns zum Womo und fahren zum „“Kalami Beach“.

Wolfgang wünscht eine geruhsame Nacht – morgen gibt es viel Landschaften und einen Pass zu überwinden.

07.06.2025: Blick auf das Sumpfgebiet von Ammoudia
07.06.2025: Auf geht es zur Bootsfahrt auf dem Acheron
07.06.2025: Wir fahren in eine Höhle hinein
07.06.2025: Unten in der Höhle befinden sich Korallen
07.06.2025: Nun fahren wir auf dem Acheron in eine ruhige Gegend
07.06.2025: Ein Vogelnest in den Bäumen
07.06.2025: Unser Empfangsessen ist aufgetischt
06.06.2025: Heute beginnt unser Griechenland Tour

Heute beginnt unser Griechenland Tour 

Unsere Griechenland Tour beginnt mit einem ruhigen Tag. Eigentlich ist ja die Anreise vorgesehen. Wir sind aber ja bereits gestern schon eingetroffen, sodass wir heute einen ganzen Ruhetag genießen können.

Es ist schon etwas warm geworden, sodass ein Ruheplatz am Strand ganz angenehm ist.

Abends sitzen wir bei einem Glas Wein zusammen und lernen uns ein wenig kennen. Wir kennen uns schon von einer Marokko Tour.

Es ist alles bestens vorbereitet, die Camps reserviert und die Ausflüge gebucht.

Morgen starten wir mit einer Fahrt nach Ammoudia Beach zu einer Bootsfahrt auf dem Acheron und anschließend gibt es ein Empfangsessen in unsere Lieblings Taverne in Ammoudia.

Viele Grüße von

Wolfgang

05.06.2025: Morgen, am 6. Juni beginnt unsere diesjährige Griechenland Tour.

Unsere Griechenland Tour 2025 

Morgen, am 6. Juni beginnt unsere diesjährige Griechenland Tour.

Ich bin dazu schon einige Tage unterwegs, um nach Igoumenitsa zu fahren. Mein Weg führte mich von unserem Sitz in Marokko, in Ait Ouarzag nach Tanger Med. in den dortigen Hafen, um mit der Fähre nach Algeciras zu fahren. Nach einigen Tage Ruhepause fahre ich die ca. 1000 km bis in den Hafen von Barcelona.

Eine Fähre gibt es, die mich von Barcelona in ca. 24 Stunden nach Civitavecchia bei Rom bringt. Um Mitternacht kommt man mit dieser Fähre im Hafen von Civitavecchia an. Die Fahrt mit Grimaldi Lines ist sehr zu empfehlen. Von der Buchung über die Fahrt alles problemlos.

Nach einer Übernachtung muss ich nu nach ca. 500 km bis zum Camp bei Bari zurücklegen.

Nun bin ich hier auf dem Camp bei Bari angekommen und warte auf die Überfahrt nach Igoumenitsa am 16. Mai.

Die Tour von Bari nach Igoumenitsa muss ich erstmals seit 1996 ohne Camping an Bord absolvieren. Camping an Bord ist ab 2025 nicht mehr möglich.

In der mir verbleibenden Zeit hier auf dem camp organisiere ich die kommende Tour in Griechenland. Anmeldungen für die Leistungen während der Tour, die Buchung des Camps.

Da ich die Leute durch meine vergangenen Touren gut kenne, erhalte ich schnell die Antworten und Zusagen.

Neu in dieser Tour ist eine Schiffsfahrt durch den Kanal von Korinth.

Das war schon immer mein Wunsch, diese Fahrt in die Tour zu integrieren. Nun ist es mir über eine gute Bekannte die Koordinaten für die Abfahrtsstelle des Schiffes zu erhalten.

Die kommende Tour zeichnet sich durch die geringe Anzahl von Teilnehmern aus.

Ich fahre diese Tour mit einer Familie, die ich bereits von einer Marokko Tour kenne.

Ich habe mich entschlossen, diese Tour mit dieser Familie alleine zu fahren, da ich Griechenland liebe und die Familie nicht enttäuschen wollte.

Eine schlechte Situation warte nun auf uns in Griechenland. Es gibt durch ein neues Gesetz wohl etwas übertrieben Kontrollen von Campern, die frei stehen und die sofort mit einer Strafe von 300 € abgestraft werden.

Da wir in unserer Tour auch an 2 Stellen frei am Meer stehen, muss ich aufpassen und Alternativen finden.

Heute am 5.6. haben wir uns nun auf dem Camp getroffen.

Bei einem ersten Bier haben wir uns etwas unterhalten und die wenig über die nächsten Aktivitäten geplauscht.

Morgen, dem 1. Tag unseren offiziellen Start der Tour wird es erst einmal einen Ruhetag geben. Die Sonne scheint, es sind ungefähr 30 Grad und das Meer lockt. Bruno und Christine, wollen wohl ins Wasser springen und ich werde nur zuschauen, ich benötige etwas höhere Wassertemperaturen, ehe ich mich ins kühle Nass stürze.

Verfolgen Sie / Ihr diesen Live Bericht über unsere Tour in Griechenland es wird spannend werden.

Viele Grüße von

Wolfgang

05.06.2025: Im Camp gibt es einen Privatstrand
05.06.2025: Unser Stellplatz im Camp
24.05.2025: Guten Tag in die Runde. Werte Leserinnen und werte Leser,

Guten Tag in die Runde. Werte Leserinnen und werte Leser,

in einigen Tagen beginnt die Griechenland Tour von Dr. Ammon Tours.

Diesmal fahren wir gemäß unserem Versprechen, auch mit kleinen Gruppen zu fahren, mit nur einer Familie diese Tour.

Wir sind schon einige Male mit kleinen Gruppen gefahren, besonders in Marokko. Wir stehen auf dem Standpunkt, die Wünsche unseren Interessenten möglichst umfassen zu erfüllen.

Nun wir würden ja das gesamte Reiseprogramm fahren, wenn es nicht seit geraumer Zeit in Griechenland schwer geworden ist, sich mit Wohnmobilen im Land zu bewegen. Da wir in unserer Tour nun auch 2 Aktivitäten beherbergen, wo wir freistehen, mussten wir uns überlegen, wie wir nun diesen Teil der Tour kompensieren können.

Freistehen am Meer ist nun in Griechenland verboten und nicht nur das, es wird verfolgt und mit Strafen ab 300 € pro Person geahndet.

Das hat natürlich negative Folgen für den Tourismus in Griechenland – die Kleinunternehmer, wie Bäcker, Tavernen Betreiber usw. verlieren nun ihre Kunden.

Absurd ist auch die Bestimmung, dass nur ein Wohnmobil an einer Taverne parken darf. Kommt ein 2. Wohnmobil, muss die Besatzung weiterfahren, obwohl sie etwas konsumieren wollten.

Wir haben auf Grund dieser Tatsache unser Griechenland Tour ab 2026 um 2 Tage reduziert. Das sind die sehr beliebten 2 Tage, an dem wir am Strand von Mytikas standen.

Nun, trotzdem freuen wir uns auf diese Tour, die eher familiär ausfallen wird. Das hat ja auch was. Die Familie, die uns begleiten wird kommt aus der Schweiz und wir kennen uns schon von einer Marokko Tour.

ES gibt ja auch eine neue Aktivität in unsere Tour: Wir wollen erstmalig durch den Kanal von Korinth mit einem Schiff fahren. Den Tipp haben wir von einer befreundeten Schweizer Familie erhalten. Ich bin gespannt.

Wir werden in den Live Berichten darüber berichten.

Bleiben Sie dran.

Viele Grüße von

Wolfgang

16.05.2025: Fahrt in den Hafen von Bari

Fahrt in den Hafen von Bari

Ich fahre schon früh in Richtung Hafen. Ich hbae viel am Computer zu arbeiten und so nutze ich die Wartezeit zum Arbeiten aus.

Erst 16 Uhr darf man in den Hafen fahren. Ich werde in die Reihen der großen LKW verfrachtet.

19.30 Uhr fährt die Fhre nach Igoumenitsa

Leider muß ich diese Tour wieder ohne meinen Idriss fahren, der noch in Marokko eingeschlossen ist. Er muß erst ein neues Visum beantragen.

Ich fahre seit 1996 nach Griechenland. Bisher war es möglich im Wohnmobil während der Überfahrt nach Igoumenitsa zu schlafen. Ab diese Jahr ist das nicht mehr möglich. 

Ich habe einen Sessel gebucht , auf dem man nun die Nacht verbringen muß. Neu ist auch etwas unfreuliches für Freisteher, wie mich: Es ist nicht menhr erlaubt und wird heftig verfolgt.

Da wir einige freie Übernachtungen in unserem Reiseprogramm haben, müssen wir bei Bedarf umorgansieren.

ab 16 Uhr kann ich in den Hafen fahren und bekomme die Papiere für das Schiff.

Das Schiff füllt sich, es gibt auch einige Wohnmobile. Heute gilt: Schnell auf dem Sessel, soll doch die Fähre wahrlich 5.30 Uhr in Igoumenitsa einlaufen. Ich schaue noch aufs Meer, sehe nichts, da es langsam dunkel wird. 

Es gibt eine Zeitverschiebung, die ich erst früh bemerke. Eine Stunde nach vorn die Uhr drehen, ein Blick auf die Küste, verrät, dass wir kurz vor der natürlichen Bucht von Igoumenitsa sind.

Aber, liebe Leser, die ersten Erlebnisse folgen erst morgen.

 

Eine gute Nacht wünscht,

Wolfgang

14.05.2025: Unsere Griechenland Tour 2025

Unsere Griechenland Tour 2025

Am 6. Juni beginnt unsere diesjährige Griechenland Tour.

Ich bin dazu schon einige Tage unterwegs, um nach Igoumenitsa zu fahren. Mein Weg führte mich von unserem Sitz in Marokko, in Ait Ouarzag nach Tanger Med. in den dortigen Hafen, um mit der Fähre nach Algeciras zu fahren. Nach einigen Tage Ruhepause fahre ich die ca. 1000 km bis in den Hafen von Barcelona.

Eine Fähre gibt es, die mich von Barcelona in ca. 24 Stunden nach Civitavecchia bei Rom bringt. Um Mitternacht kommt man mit dieser Fähre im Hafen von Civitavecchia an. Die Fahrt mit Grimaldi Lines ist sehr zu empfehlen. Von der Buchung über die Fahrt alles problemlos.

Nach einer Übernachtung muss ich nu nach ca. 500 km bis zum Camp bei Bari zurücklegen.

Nun bin ich hier auf dem Camp bei Bari angekommen und warte auf die Überfahrt nach Igoumenitsa am 16. Mai.

Die Tour von Bari nach Igoumenitsa muss ich erstmals seit 1996 ohne Camping an Bord absolvieren. Camping an Bord ist ab 2025 nicht mehr möglich.

In der mir verbleibenden Zeit hier auf dem camp organisiere ich die kommende Tour in Griechenland. Anmeldungen für die Leistungen während der Tour, die Buchung des Camps.

Da ich die Leute durch meine vergangenen Touren gut kenne, erhalte ich schnell die Antworten und Zusagen.

Neu in dieser Tour ist eine Schiffsfahrt durch den Kanal von Korinth.

Das war schon immer mein Wunsch, diese Fahrt in die Tour zu integrieren. Nun ist es mir über eine gute Bekannte die Koordinaten für die Abfahrtsstelle des Schiffes zu erhalten.

Die kommende Tour zeichnet sich durch die geringe Anzahl von Teilnehmern aus.

Ich fahre diese Tour mit einer Familie, die ich bereits von einer Marokko Tour kenne.

Ich habe mich entschlossen, diese Tour mit dieser Familie alleine zu fahren, da ich Griechenland liebe und die Familie nicht enttäuschen wollte.

Eine schlechte Situation warte nun auf uns in Griechenland. ES gibt durch ein neues Gesetz wohl etwas übertrieben Kontrollen von Campern, die frei stehen und die sofort mit einer Strafe von 300 € abgestraft werden.

Da wir in unserer Tour auch an 2 Stellen frei am Meer stehen, muss ich aufpassen oder Alternativen finden.

Am 5.6. werde ich auf den Treffpunkt auf dem Camp eintreffen und meine Familie in Empfang nehmen.

Verfolgen Sie / Ihr diesen Live Bericht über unsere Tour in Griechenland.

Viele Grüße von

Wolfgang

14.05.2025: Meteora Klöster









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