04.07.2025: Ein Ruhetag am Meer und wir haben ein Abschluss Essen |
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Ein Ruhetag am Meer und wir haben ein Abschluss Essen 
Baden ist angesagt, es ist griechisch warm.
Abends schlendern wir zu unserer Taverne und lassen uns von dem Menü überraschen.
Heute gibt es freie Wahl für das Essen, sind wir ja nur 3 Personen.
Die Tour ist nun zu Ende. Meinen 2 Gästen hat die individuell geführte Tour gut gefallen. Es waren nette Gäste und so haben wir gemeinsam eine tolle Zeit gemeinsam gehabt.
Ich werde morgen schon mich verabschieden. Christine und Bruno bleiben noch bis zum 7.7. im Camp. Ihre Fähre fährt am 8.7. los.
Meine Fähre fährt schon am 7.7. von Igoumenitsa nach Bari. Ich habe ein paar Kleinigkeiten am IVECO zu reparieren. So habe ich einen Termin im IVECO Service in Bari angemeldet.
Danach fahre ich auf dem Camp bei Bari und hole meinen Anhänger. Danach fahre ich erstmalig im Juli bereits nach Deutschland. Ursache ist das Verbot in Griechenland frei zu stehen.
Dann werde ich versuchen das Visum für meinen Idriss zu beschaffen und ihn danach nach Deutschland zu holen.
Das Kundentreffen steht ja im September an und da wäre die Anwesenheit von Idriss wünschenswert.
Ich wünsche eine gute Nacht am kühlen Meer und morgen eine gute Heimfahrt.
Wolfgang 
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02.07.2025: Kalami Beach Anfangs- und Endpunkt unserer Rundreise |
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Kalami Beach Anfangs- und Endpunkt unserer Rundreise 
Wir verlassen unser Camp auf der schönen Insel Lefkas in Richtung Kalami Beach.
In Serpentinen und tollen Ausblicken auf das Meer fahren wir in Richtung Lefkas.
Es ist wieder mal Lidl Tag und so ist unser erstes Ziel der Lidl Supermarkt in Lefkas.
Ein Besuch der Stadt Lefkas lohnt sich und so gibt es eine 2-stündige freie Zeit dafür.
Danach steuern wir die Taverne in einem kleinen Ort kurz nach Lefkas an. Sie ist uns ans Herz gewachsen. Dort gibt es eine feien griechische Kost.
Also, Autos abstellen und zur Taverne laufen. 
Ein kühles Bierchen und ein feines griechisches Essen nehmen wir eine ehe wir zu den letzten 40 Kilometern aufbrechen.
Unser Camp „Kalami Beach“ lockt mit einem Bad im Meer. Bei den schweißtreibenden Temperaturen ist das ein Genuss.
Wir haben hier Zeit bis zum 5.7. dem Abschiedstag. Ein Abschiedsessen gibt es schon am 4.7.
Eine gute Nacht wünscht
Wolfgang
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02.07.2025: Noch so eine schöne Pflanze |
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02.07.2025: Ein Blick über den Camp |
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01.07.2025: der fertige Teig in der Pfanne mit Apfelscheiben garniert |
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01.07.2025: Heute gibt es noch einen Ruhetag im Camp. Man kann das Meer zur Abkühlung nutzen. Und um 15 Uhr habe ich meine Gäste zum Kaffeetrinken und Eierkuchenessen eingeladen. |
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Heute gibt es noch einen Ruhetag im Camp. Man kann das Meer zur Abkühlung nutzen. Und um 15 Uhr habe ich meine Gäste zum Kaffeetrinken und Eierkuchenessen eingeladen.
Ich habe da ein besonderes Rezept, dass ich hier nachfolgend mal zum Besten geben möchte:
Zuerst muss man das dazugehörige Apfelmus fertigen. Ich schäle 6 Äpfel und zerkleinere Sie in kleine Stücke. Mit Nelken, Zimtstangen und Sternanis kommen sie in einen Topf zum Kochen. Dann abkühlen lassen und die Gewürze herausfischen. Dann mit einem Mixer ordentlich durchrühren – fertig
Jetzt zu den Eierkuchen nach meiner Art. Für 3 Eierkuchen nehme ich 200 Gramm Mehl, ein Päckchen Backpulver, 2 Eier und eine Hand voll eingeweichte Rosinen.
Alles durchrühren.
Dann etwas Öl in eine Pfanne erhitzen und eine Kelle des Teiges in die Pfanne geben. Schnell Apfelscheiben auflegen und von beiden Seiten gut anbraten und gleich servieren. Ich habe diesmal mit Puderzucker bestreut.
Guten Appetit und eine gute Nacht
Viele Grüße von
Wolfgang 
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30.06.2025: Schiffs Tour in die Inselwelt um Lefkas |
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Schiffs Tour in die Inselwelt um Lefkas 
Pünktlich 8.30 Uhr fahren wir nach Nidri. Dimitrie hat für uns sein Auto zur Verfügung gestellt. Dimitri ist der Chef des Camps und muss heute in Nidri einkaufen. Das passt, wir müssen ja dort in den Hafen.
Nidri ist ein Urlaubsort mit engen Straßen und wir müssen in den Hafen fahren. Der Kapitän erwartet uns schon und schon sind wir an Deck. Heute ist viel los an Deck, viele Leute.
Diese Fahrt führt uns zu folgenden Inseln und Buchten:
PORTO KATSIKI hier haben wir die Möglichkeit 1 Stunde zu schwimmen 
SKORPIOS - hier haben wir 25 Minuten Zeit zum Baden
FISKARDO hier macht das Schiff eine Pause zum Mittagessen
KEFALONIA
KIONI Hier haben wir die Möglichkeit zum Schwimmen 
MEGANISI
Wenn wir schließlich in Richtung PORTO KATSIKI fahren, umfahren wir den 70 m hohen Lefkadischen Felsen, als die südlichste Spitze von Lefkas.
Wir steuern heute wahrlich PORTO KATSIKI zum Baden an. Porto Katsiki gilt als Europas schönste Bucht. Die heutigen Bilder geben einen Eindruck davon.
Etwas zum Lefkadischen Felsen:
Das Kap Ducato ist 65 m hoch und bildet die Südspitze der Insel Lefkas, von wo im Altertum jährlich ein Verbrecher ins Meer gestürzt wurde.
Ganz im Süden der schmalen Landzunge, die wie ein Finger ins Meer ragt, bietet sich eine spektakuläre Kulisse. Hier, wo einst ein Apollon-Tempel seinen Platz hatte, thront heute auf der über 70 Meter hohen Felskante ein Leuchtturm. In der Antike wurde mancher Delinquent- mit Vogelfedern bestückt- zur Urteilsfindung in die Tiefe geworfen. Überlebte er, wurde dies als göttlicher Freispruch gewertet und er war rehabilitiert. Der Sprung vom Felsen galt außerdem als (todsicheres) Heilmittel gegen Liebeskummer. Die wohl berühmteste Selbstmörderin soll, zumindest der Sage nach, die Lyrikerin Sappho gewesen sein, die den Freitod wählte, weil ihr Auserwählter Phaon ihre Liebe nicht erwiderte.
Vom Kap aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die zerklüftete Westküste und auf die benachbarten Inseln Kefalonia und Ithaka.
Die Ereignisreiche Tour geht ca. 19 Uhr zu Ende. Wir kehren wir mit einem Taxi wieder auf unser Camp zurück.
Eine geruhsame Nacht wünscht
Wolfgang
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30.06.2025: Porto Katsiki ist eine der schönsten Buchten Griechenlands |
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30.06.2025: Baden in der Bucht Porto Katsiki |
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30.06.2025: Baden ist angesagt |
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30.06.2025: Leben an Bord |
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30.06.2025: In diese Höhle wollen wir mit dem Boot fahren |
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29.06.2025: Heute gibt es einen Tag zur freien Verfügung |
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Heute gibt es einen Tag zur freien Verfügung 
Das Wetter ist für einen Sprung ins Meer gut geeignet
Viele Grüße von
Wolfgang
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28.06.2025: Wir fahren auf die Insel Lefkas |
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Wir fahren auf die Insel Lefkas 
Wir packen unsere 7 Sachen und schon brausen wir die diesmal lange Strecke von Olympia in die herrliche Landschaft in der Richtung Lefkada. Hier auf dieser direkt am Meer führenden Strecke gibt es viele bei den Griechen beliebte Strände.
Wir lassen es uns nicht nehmen uns fahren an den Strand von Mytikas zum Baden. 
Hier haben wir jahrelang 2 Tage am Meer verbracht. Damit ist es jetzt vorbei. Deshalb fahren wir von Olympia nach Lefkas. Eine Pause machen wir in einer einfachen aber sehr bekannten Taverne in der Nähe von Lefkas.
Es dauert nicht lange und wir überqueren die ratternde Brücke nach Lefkas, die aus einem ehemaligen Schiff gefertigt wurde.
Lefkada ist eine griechische Insel im Ionischen Meer, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist.
Die Insel Lefkada bildet zusammen mit den benachbarten Inseln Mathouri, Meganissi, Kalamos, Kastos, Kythros, Scorpios, Skorpidi, Sparti und Thilia die Präfektur Lefkada, deren Hauptstadt Lefkas ist. Einige der Inseln werden wir morgen während unserer Bootsfahrt ergründen und die Hauptstadt Lefkas ist ein Muss, wenn man schon einmal auf der Insel weilt.
Die Stadt Lefkada werden wir erst erkunden, wenn wir das Camp verlassen.
Auf Lefkada herrscht ein gemäßigtes Mittelmeerklima mit vielen täglichen Sonnenstunden das ganze Jahr über, milden, aber regnerischen Wintern und nicht zu heißen Sommern sowie einem permanenten erfrischenden Wind. Durch regelmäßige Niederschläge ist auch diese ionische Insel sehr grün, Olivenbäume, Zypressen und Pinien sind die am häufigsten vorkommenden Baumsorten.
Dieser Wind weht in der Bucht von Vassiliki am stärksten und zuverlässigsten und sorgt so dafür, dass die ionische Insel Lefkas weltweit bei Surfern als absolutes Top Ziel gilt.
Lefkada ist überwiegend gebirgig, der höchste Berg der Insel ist der mit knapp 1.200 m im Norden gelegene Stavrota.
Wir biegen von der Hauptstraße kommend links ab um auf schmalen Wegen in das Camp zu gelangen
Morgen werden wir einen Ruhetag genießen und am nächsten Tag fahren wir mit einem Schiff eine schöne Tagestour. Bis dahin wünsche ich eine geruhsame Nacht am Meer
Wolfgang
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28.06.2025: So sah es vor Jahren aus -wir standen am Strand bei Mytikas |
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28.06.2025: Wir besuchen eine beliebte Taverne |
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28.06.2025: Zugang zum Meer auf dem Camp |
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28.06.2025: Der Strand des Camps |
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27.06.2025: Wir fahren heute in Richtung Olympia, deren Sehenswürdigkeiten wir besichtigen möchten. Unsere heutige Strecke ist relativ kurz, führt immer am Meer entlang. Olympia liegt in einer Senke, die erfahrungsgemäß oft sehr warm ist. Es gibt eine neue Straße, die uns erlaubt, noch schneller ans Ziel zu gelangen. Leider führt diese nicht mehr durch die kleinen Orte am Meer. Doch plötzlich gibt es eine Baustelle, die uns die Weiterfahrt nicht erlaubt. Also umdrehen und ab geht es quer durch die Dörfer und schon sind wir wieder auf der Hauptstraße. Im Camp von Olympia gibt es Gott sei Dank einen erfrischenden Pool. Der Vorteil des Camps liegt auch noch darin, dass es wenige Schritte bis in den Ort und nur einige hundert Meter bis zu den Sehenswürdigkeiten sind. In Olympia ist es sehr warm und so stürzen wir gleich mal in den Pool – eine Wohltat. Nun einige Worte zu Olympia: Das Heiligtum von Olympia war in der Zeit der Antike eines der größten griechischen Kulturzentren. Es befand sich in einem Tal des westlichen Peloponnes. An diesem Ort trugen nach griechischer Mythologie bereits die Götter ihre sportlichen Wettkämpfe aus. Später bauten hier die Menschen der Göttin Hera und dem Göttervater Zeus mächtige Tempel. Das Heiligtum von Olympia beherbergte eines der 7 Weltwunder der Antike – die riesige aus Gold und Elfenbein bestehende Zeus Statue. Einem Hinweis vom Orakel von Delphi folgend wurden die Spiele vermutlich im 8. Jahrhundert vor Christus von den Menschen übernommen. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrtausend fanden hier ohne Unterbrechung im Abstand von vier Jahren die olympischen Spiele statt. Die ersten historisch belegten Spiele sind im Jahr 776 v. Chr. datiert. In diesem Jahr begann man mit der Aufzeichnung der Namen der Sieger. Dieser Zeitpunkt gilt als Beginn der Zeitrechnung der Olympiaden. Die Olympischen Spiele schmiedeten die griechische Welt zusammen und sorgten mit ihrem Ideal des edlen Wettkampfes für Einheit und Frieden. Erste Ausgrabungen in der antiken Ruine Stätte wurden im Jahre 1829 von französischen Archäologen durchgeführt. Diese brachten ihre Funde heimlich nach Paris, wo sie noch heute zu sehen sind. Die bis heute andauernde systematische Ausgrabungen begannen im Jahre 1875 durch das Deutsche Archäologische Institut. Da es mit 39 Grad heftig warm ist, beschließen wir die Besichtigung von Olympia sofort zu unternehmen und morgen fluchtartig der Hitze zu entkommen. Gleich marschieren wir bei 39 Grad zu den Ausgrabungen besichtigen diese und kehren dann schnell in eine Taverne ein. Morgen haben wir durch die Verschiebungen in Mytikas eine lange Strecke zu fahren. Wir werden schon 8 Uhr das Camp verlassen. Ich wünsche allen eine möglichst kühle Nacht hier in Olympia. Wolfgang |
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Wir fahren heute in Richtung Olympia, deren Sehenswürdigkeiten wir besichtigen möchten.
Unsere heutige Strecke ist relativ kurz, führt immer am Meer entlang. Olympia liegt in einer Senke, die erfahrungsgemäß oft sehr warm ist. Es gibt eine neue Straße, die uns erlaubt, noch schneller ans Ziel zu gelangen. Leider führt diese nicht mehr durch die kleinen Orte am Meer. Doch plötzlich gibt es eine Baustelle, die uns die Weiterfahrt nicht erlaubt.
Also umdrehen und ab geht es quer durch die Dörfer und schon sind wir wieder auf der Hauptstraße.
Im Camp von Olympia gibt es Gott sei Dank einen erfrischenden Pool. Der Vorteil des Camps liegt auch noch darin, dass es wenige Schritte bis in den Ort und nur einige hundert Meter bis zu den Sehenswürdigkeiten sind. In Olympia ist es sehr warm und so stürzen wir gleich mal in den Pool – eine Wohltat. 
Nun einige Worte zu Olympia:
Das Heiligtum von Olympia war in der Zeit der Antike eines der größten griechischen Kulturzentren. Es befand sich in einem Tal des westlichen Peloponnes. An diesem Ort trugen nach griechischer Mythologie bereits die Götter ihre sportlichen Wettkämpfe aus.
Später bauten hier die Menschen der Göttin Hera und dem Göttervater Zeus mächtige Tempel. Das Heiligtum von Olympia beherbergte eines der 7 Weltwunder der Antike – die riesige aus Gold und Elfenbein bestehende Zeus Statue.
Einem Hinweis vom Orakel von Delphi folgend wurden die Spiele vermutlich im 8. Jahrhundert vor Christus von den Menschen übernommen.
Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrtausend fanden hier ohne Unterbrechung im Abstand von vier Jahren die olympischen Spiele statt. Die ersten historisch belegten Spiele sind im Jahr 776 v. Chr. datiert.
In diesem Jahr begann man mit der Aufzeichnung der Namen der Sieger.
Dieser Zeitpunkt gilt als Beginn der Zeitrechnung der Olympiaden. Die Olympischen Spiele schmiedeten die griechische Welt zusammen und sorgten mit ihrem Ideal des edlen Wettkampfes für Einheit und Frieden.
Erste Ausgrabungen in der antiken Ruine Stätte wurden im Jahre 1829 von französischen Archäologen durchgeführt. Diese brachten ihre Funde heimlich nach Paris, wo sie noch heute zu sehen sind. Die bis heute andauernde systematische Ausgrabungen begannen im Jahre 1875 durch das Deutsche Archäologische Institut.
Da es mit 39 Grad heftig warm ist, beschließen wir die Besichtigung von Olympia sofort zu unternehmen und morgen fluchtartig der Hitze zu entkommen. Gleich marschieren wir bei 39 Grad zu den Ausgrabungen besichtigen diese und kehren dann schnell in eine Taverne ein.
Morgen haben wir durch die Verschiebungen in Mytikas eine lange Strecke zu fahren. Wir werden schon 8 Uhr das Camp verlassen.
Ich wünsche allen eine möglichst kühle Nacht hier in Olympia.
Wolfgang
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27.06.2025: Wir besuchen auch das Museum |
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26.06.2025: Noch ein zusätzlicher Tag und ein gemeinsames Kaffeetrinken |
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Noch ein zusätzlicher Tag und ein gemeinsames Kaffeetrinken 
Der zusätzliche Ruhetag ist der Tatsache geschuldet, dass wir ab dieses Jahr die 2 Tage Freistehen am Meer in Mitikas nicht mehr durchführen dürfen. Deshalb muss ich die beiden Tag im derzeitigen Programm unterbringen.
Meine Idee: 1 zusätzlicher Tag im Camp an der Navarino Bucht und einen zusätzlichen Tag im Desimi Camp auf der Insel Lefkas.
Nun habe ich auch den Reiseplan für die zukünftige Griechenland Tour dem Umstand angepasst, dass das Freistehen nicht mehr möglich ist.
Nun ich habe einen Nusskuchen gebacken und auch noch bei der Hitze mit einem Schokoüberzug versehen. Also gab es nach mittags eine gemeinsames Kaffeetrinken.
Bleiben Sie uns treu. 
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26.06.2025: Backen eine Rührkuchens im Wohnmobil |
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Hier möchte ich einen kommentar über das Backen eines Kuchens im Wohnmobi für
Nachahmer geben:
Im Foto sieht man schon den Aufbau. Man benötigt 2 Aluschalen unterschiedlicher Größe.
Die große SChale stellt man umgekeht auf eine Gasflamme im Womo. Die kleinere Aluschale
legt man richtig herum auf die große Schale. DNun stellt man die Gugelhupf Form mit dem Teig auf die Kleine Aluschale
und deckt die Gugelhupf Form mit einem passenden Deckel ab.
Nun die Gasflamme an und warten bis der Kuchen fertig gebacken ist. Die Prüfung auf den
fertigen Kuchen erfolgt mit einem Schaschlikstab. Bleibt der Teig am Stab hängen, ist der Kuchen noch niocht fertig.
Kommt der Stab trocken aus dem Teig ist der Kuchen fertig. Nun abkühlen und dekoreiren wir man möchte.
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25.06.2025: Heute geht es auf das Boot und rund um die Navarino Bucht |
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Heute geht es auf das Boot und rund um die Navarino Bucht 
Wir wollen ja auch noch die Tour auf der Navarino Bucht mit dem Boot absolvieren. Der Kapitän steht schon bereit, der Motor des Bootes schnurrt schon und ab geht die Post. Ein paar Wellen bringen das Boot schon ordentlich zum Schaukeln.
Wir besichtigen 3 Denkmäler, das französische, das russische und das englische.
Man muss wissen, dass Pylos am südlichen Ende der Bucht von Navarino liegt. Durch die zum offenen Meer hin langgestreckte Insel Sphaktiria ist die Bucht sehr geschützt und wurde schon in früheren Zeiten als Ankerplatz sehr geschätzt. Besondere Bekanntheit errang die Bucht durch die Schlacht von Navarino im Jahre 1827. In dieser Schlacht besiegten die zahlenmäßig deutlich benachteiligte Flotte der Alliierten (England, Frankreich und Russland) die türkisch-ägyptische Flotte und leiteten damit den Rückzug der Türken aus Griechenland ein. Edward Codrington, Henri de Rigny und Graf Login Petrowitsch Heyden, dieses Trio hat in der Bucht von Navarino, auf dem Wasser Weltgeschichte ausgeschossen. In der letzten großen Seeschlacht mit Segelschiffen am 20. Oktober 1827 vernichtete seine britisch-französisch-russische Flotte die türkisch-ägyptischen Widersacher. Danach war der Weg frei in ein neues Griechenland.
Nach all den Sehenswürdigkeiten haben wir Durst. In einer Taverne unter den Platanen der Platia von Pilos nehmen wir Platz.
Zum Camp an der Navarino Bucht ist es nicht weit und der Abend naht.
Eine wunderschöne Nacht wünscht
Wolfgang 
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25.06.2025: Das ist das russische Denkmal |
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25.06.2025: Das ist der Kapitän des Schiffes |
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25.06.2025: Und das bin ich, der Berichterstatter |
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25.06.2025: Obst und Gemüse Angebot in Pilos |
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24.06.2025: Heut ist das geschichtsträchtige Pylos– Πύλος unser Ziel |
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Heut ist das geschichtsträchtige Pylos unser Ziel 
Auf landschaftlich toller Strecke fahren wir dahin. Wir staunen nicht schlecht über die Bauvorhaben und über den sehenswerten Bestand an Immobilien der Griechen.
Schmale Straßen, Olivenbäume die in die Straße ragen, tolle Villen aus Stein, das Meer und die herrlichen Bergdörfer müssen alles beäugt werden. Das strengt an und deshalb können wir alle auf der Tour ganz gut schlafen!
In Kalamata, dass bei vielen bekannt durch seine schwarzen und großen Kalamata Oliven. Wir umfahren diese Stadt auf einer Umgehungsstraße.
Unser Ziel ist ein Lidl und ein griechischer Supermarkt.
Wenige Kilometer nach der Abfahrt der Umgehung finden wir diese Märkte.
Pylos liegt im Süden der Westküste des Peloponnes und ist das wirtschaftliche Zentrum dieser Region von Messenien. Der Ort selbst hat rund 2500 Einwohner. Mit den zur Gemeinde zählenden umliegenden Dörfern sind es gut 5000 Bewohner. In Pylos ist alles zu bekommen, was dem alltäglichen Bedarf dient und einiges darüber hinaus. Dies ist sicher mit einem Grunde, warum Pylos eine lebendige griechische Kleinstadt ist. Aber auch der Hafen mit seinen zahlreichen Fischerbooten aber auch Yachten bringt Leben in den Ort.
Ich fahre kühn in das Städtchen hinein und siehe da, alles wird umgebaut und die mir bekannten Straßen sind nicht mehr befahrbar. Also, die neue Straße nehmen und ab in den Hafen zum Parkplatz
Wir wollen ja auch noch die Tour auf der Navarino Bucht mit dem Boot absolvieren. Der Kapitän sagt, die Tour findet morgen statt.
Ok, wir werden morgen pünktlich um 10 im Hafen sein.
Man muss wissen, dass Pylos am südlichen Ende der Bucht von Navarino liegt. Durch die zum offenen Meer hin langgestreckte Insel Sphaktiria ist die Bucht sehr geschützt und wurde schon in früheren Zeiten als Ankerplatz sehr geschätzt. Besondere Bekanntheit errang die Bucht durch die Schlacht von Navarino im Jahre 1827. In dieser Schlacht besiegten die zahlenmäßig deutlich benachteiligte Flotte der Alliierten (England, Frankreich und Russland) die türkisch-ägyptische Flotte und leiteten damit den Rückzug der Türken aus Griechenland ein. Edward Codrington, Henri de Rigny und Graf Login Petrowitsch Heyden, dieses Trio hat in der Bucht von Navarino, auf dem Wasser Weltgeschichte ausgeschossen. In der letzten großen Seeschlacht mit Segelschiffen am 20. Oktober 1827 vernichtete seine britisch-französisch-russische Flotte die türkisch-ägyptischen Widersacher. Danach war der Weg frei in ein neues Griechenland.
Zum Camp an der Navarino Bucht ist es nicht weit und der Abend naht.
Eine wunderschöne Nacht wünscht
Wolfgang
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24.06.2025: noch so eine schöne Bucht |
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24.06.2025: Ein Blick auf Pilos |
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23.06.2025: Archaisch schön – die wilde Mani auf der Peloponnes Land der Blutfehden, Seeräuber und Turmhäuser |
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Archaisch schön – die wilde Mani auf der Peloponnes Land der Blutfehden, Seeräuber und Turmhäuser 
Eine Mani Rundfahrt starten wir 9.00 Uhr. Damit Sie liebe Leserinnen und Leser, die noch nicht in Griechenland waren, nun auch wissen, wo sich die Mani befindet und was Mani bedeutet, einige Hinweise zur Sache:
Das Gebiet der Mani ist der südlichste Teil der Peloponnes und damit Griechenlands - archaisch, rau und erhaben. Mit dem Kap Tenaro wird die Mani so zusammen mit Sizilien und der Straße von Gibraltar, zu Europas südlichstem Punkt. Die äußere Mani zieht sich durch das Taygethos Gebirge bis in die Bucht von Itilon hinunter und wird dort zur lakonischen (Inneren) Mani. Das Zentrum hier bildet der Ort Areopolis
Weiter südlich wird die Landschaft steiniger, die Vegetation geringer. Feigenkakteen und Stacheleichensträucher, Feigenbäume und wilde Kräuter. Die Höhlen von Dirou mit ihrem unterirdischen Wasserlabyrinth, Turmdörfer und alte Wehranlagen und immer wieder byzantinische Kirchen. Seit Menschengedenken ranken sich Legenden & Mythen um dieses brachiale Gebiet griechischer Erde. Währenddessen, wird die Mani weiterhin von Ihren Jahrhunderten alten Türmen, Festungen und Wehranlagen dominiert. Ihre kleinen Bergdörfer schmiegen sich an den rauen Felsen, Feigenkakteen, Ölbäume und wilde Kräuter bedecken die steinige Erde.
Das ist ja nun auch noch nicht alles. Blutrache - ein sehr langes und grausames Kapitel der maniotischen Kultur befasst sich mit der Blutrache.
Jahrhundertelang wurde die gesamte Mani von Morden und Blutrachefehden durchzogen. Dabei ging es meistens um Land- und Einflussgewinn. Oftmals wurden aber auch persönliche Zwiste zwischen verfeindeten Familienclans durch die Blutrache gelöst.
Manche Blutrachefehden dauerten jahrelang und endeten oftmals mit mehreren hundert Toten. Die nachweislich längste Fehde fand in Vathia zwischen vier Familien statt. Sie dauerte über 40 Jahre und forderte mehr als 200 Opfer.
Wild und frei und unberechenbar seien die Manioten, die Bewohner in der Mani am entlegenen unwirtlichen Mittelfinger der Halbinsel Peloponnes.
Das wollen wir heute alles erleben und spüren!
Vom Rest des Landes durch eine Bergkette abgeriegelt, bewahrten sie ihre archaischen Bräuche und boten Freiheitskämpfern, Schmugglern und Piraten ein sicheres Versteck. Die türkischen Eroberer konnten sie nicht unterdrücken und sie waren die letzten Griechen, die sich zum Christentum bekehrten.
Gekämpft wurde viel, wenn nicht gerade gegen fremde Eindringlinge, dann bekämpfen sie sich gegenseitig in endlosen Blutfehden zwischen den Sippen. Schutz boten ihnen ihre hohen Turmhäuser aus den Steinen, die der Boden der Mani als einziges im Überfluss hergibt.
Steine haben sie dort im Überfluss.
Ob der vielen Steine bietet die Erde der Mani gerade mal Nahrung für den anspruchslosen Olivenbaum oder Raum für flach ausgehobene Gräber.
An Baumaterial für die bis zu 20 Meter hohen Wohntürme fehlte es den Manioten nicht. Knapp war nur das Holz, aber in der Not wussten sie sich zu helfen und kaperten Schiffe vor ihrer Küste, um das Holz im Haus zu verbauen. Die starren Steintürme fügen sich in die harte Landschaft, die sie hervorgebracht hat. Turm an Turm erheben sie sich mancherorts zu einer beeindruckenden Skyline.
Gebaut wurden die massiven Turmhäuser zum Schutz und zur Verteidigung. Die Tradition der Blutrache schürte ständig erbitterte Fehden unter den Familien-Klans, die sich oft Monate, sogar jahrelang hinter ihren meterdicken Mauern verschanzten. Angekündigt wurde eine Kriegserklärung unter Läuten der Kirchenglocken. Alles war erlaubt – durch spezielle Öffnungen im Turm wurde auf den Feind geschossen oder heißes Öl gegossen. Nur die Hausfrau griff man nicht an, wenn sie für Besorgungen das Haus verlassen musste. In Zeiten der Waffenruhe begannen die Türme zu wachsen – vorausblickend, um bei der nächsten Fehde mit Felsbrocken das gegnerische Marmordach besser zerschlagen zu können.
Unsere Entdeckungsreise beginnt am Camp Meltemi. Die Fahrt führt uns fast immer am Meer entlang durch bildschöne Dörfer und berührt schließlich die Bucht Marmari gegenüber von Porto Kagio in der südlichen Mani das Fischerdorf Porto Kagio, einer ehemaligen Piratenbucht.
Fast am Ende der Halbinsel angekommen, blicken wir hinab auf Porto Kagio, eine beschauliche Meeresbucht von Bergrücken umringt auf denen einsam ein paar Turmhäuser thronen. Es ist ruhig in Porto Kagio, als hätte man die Zeit in diesem kleinen, bescheidenen Fischerdorf angehalten.
Von unseren Wohnmobilen überblicken wir die stille Bucht, in der heute statt Piratenschiffe Sportsegler ankern.
Von Porto Kagio fahren wir ein paar Kilometer Richtung Süden bis die Straße an der kleinen Ansiedlung Kokinogia endet – hier parken wir unsere Autos.
Die avisierte Wanderung zum Kap Tenaro die immerhin für den Hin- und Rückweg ca. 1,5 Stunden ohne Pause verbraucht ist für geübte Wanderer geeignet. Diesmal findet sich kein Wanderer, es ist mit fast 35 Grad elend warm – wir gehen lieber in die nahe Taverne.
Wir, die nicht wanderfreudigen Mitfahrer erobern inzwischen die wohl südlichste Taverne Griechenlands und erfreuen sich an den Köstlichkeiten griechischer Kochkunst.
Ein besonderer Genuss ist es, dort stillzuhalten und ein griechisches Essen in der Letzten Taverne Griechenlands einzunehmen.
Ist doch diese Taverne die Südlichste Taverne Europas!
Das wäre doch ein toller Werbeslogan für die Besitzer. Da wir nicht griechisch sprechen, können wir dem Besitzer diesen geschäftsträchtigen Tipp leider nicht übermitteln.
Ein kleines Stück fahren wir noch: Wir halten heute nicht in Vathia an, um zu besichtigen. Das kleine Vathia thront äußerst attraktiv auf einem aussichtsreichen Hügel. Trotzdem beeilen wir uns um die Bootsfahrt in der Höhle zu unternehmen.
Weiter fahren wir und wollen natürlich auch die Tropfsteinhöhlen von Pyrgos-Dirou – Diros Caves besuchen.
Die Höhle wurde während der Corona Zeiten renoviert und wie wir selbst feststellen konnten, völlig neuerweitert. Es ist ein großer Genuss, durch diese Höhle mit dem Boot zu gleiten. Heute gibt es diesen Genuss nicht. Warum auch immer. Man kann nur mittels Fußmarschs durch die Höhle laufen.
Es reizt es mich einige wichtige Informationen über diese Höhle nachfolgend zu vermitteln.
Laut griechischen Aussagen ist sie die schönste Tropfsteinhöhle Europas. Mit 15.400 Metern Länge ist die Höhle heute die größte bekannte Höhlenformation Griechenlands und eine des größten Europas.
In einer halbstündigen Bootsfahrt gleitet man leise durch die Höhlen, vorbei an beeindruckend ausgeleuchteten Stalaktiten und Stalagmiten.
In dieser "Unterwelt" wurden zahlreiche prähistorische Funde und auch menschliche Knochen entdeckt, sodass davon ausgegangen wird, dass die Höhlen in früherer Zeit besiedelt waren. So wurden in der Höhle versteinerte Knochen von Panthern, Hyänen, Löwen, Hirschen und Mardern sowie der größte Fund an Flusspferden in Europa entdeckt.
Die Höhle von Pirgos Dirou zählt zu den schönsten Tropfsteinhöhlen Europas. Sie wurde 1900 entdeckt, aber erst nach 1949 systematisch erforscht und zugänglich gemacht.
Auf dem Kahn des Fährmanns gleitet man immer tiefer ins totenstille Höhlenlabyrinth des unterirdischen Flusses. Die Höhlendecken bedeckt seit Jahrtausenden ein bizarrer Kosmos von Stalaktiten. Ihre Spiegelbilder führen in die Irre und rauben uns das Gefühl für Raum und Orientierung.
Verwehrt wird uns Fahrgästen das Anfassen der Tropfsteine. Ihr Wachstum von 8 Millimeter pro 100 Jahre kann mit einer Berührung enden – unser Haut Fett würde weitere Kalkablagerungen an dieser Stelle unmöglich machen.
Gleich in der Nähe der Höhle finden sich wohlsortierte Keramikläden, die zum Kauf einladen. Natürlich stoppen wir dort um die wunderschöne Keramik zu begutachten.
Es gibt aber auch in der Nähe einen bekannten Strand am kristallklaren Wasser der dortigen Bucht namens „Sauriereierstrand“. Die dort befindlichen Steine haben die Größe von Sauriereiern und sehen bildschön und weiß aus
Anschließend rollen wir die ca. 30 Km bis zum Camp zurück.
Ein schöner Tag geht zu Ende und morgen fahren wir in eine geschichtsträchtige Gegend nach Pilos zur Navarino Bucht. Dazu dann morgen mehr.
Wolfgang
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23.06.2025: erster Blick in das Mani Gebiet |
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23.06.2025: noch so schöner Blick in die Mani |
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23.06.2025: Erste Mani Huser tauchen auf den Bergen auf |
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23.06.2025: Viele Mani Häuser auf den kargen Bergen |
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23.06.2025: Ein besonders schönes Mani Haus, sogar mit Kanone |
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23.06.2025: Am Kap Tenaro |
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23.06.2025: Noch ein Blick in Richtung Kap Tenaro |
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23.06.2025: Ein weil es so ein Hingucker ist, nochmal |
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23.06.2025: Das ist nun fast das Kap |
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23.06.2025: Vathia der letzte Blutracheort |
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23.06.2025: Diese Fotos stammen aus einem vorigen Aufenthalt in der Höhle |
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22.06.2025: Heute gibt es wieder einen Ruhetag am Meer. |
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Heute gibt es wieder einen Ruhetag am Meer. 
Unsere Gäste unternehmen einen Ausflug mit dem Fahrrad nach Gythio. Gythio hat etwas – es lohnt sich dieses malerische Örtchen zu besichtigen. Ich habe viel Am Computer zu arbeiten und gönne mir einen langen Aufenthalt am Strand in der Sonne.
Und noch etwas Angenehmes gibt es zu berichten. Christine und Bruno haben eine tolle Angewohnheit mit auf Reisen gebracht, die für mich neu war:
Nach Ankunft und dem Aufstellen des Fahrzeuges geht es zuerst gemütlich zu einem Bier trinken in eine Taverne. 
Das gefällt mir ganz sehr, bin ich doch mehr der nervöse Typ. Diese Angewohnheit bringt ordentlich Ruhe in das Geschehen.
Morgen wird es rasant – wir fahren in die Mani einem wilden Gebiet.
Viele Grüße von
Wolfgang
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21.06.2025: Hoch nach Kosmas auf serpentinreichen schmalen Straßen, Guten Tag sagen im Kloster „Leonis“, ein tolles bodenständiges Gericht von Kosmas oben im Bergdorf Kosmas essen, Gythio besuchen und schließlich landen wir im Camp Meltemi am Meer |
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Hoch nach Kosmas auf serpentinreichen schmalen Straßen, Guten Tag sagen im Kloster „Leonis“, ein tolles bodenständiges Gericht von Kosmas oben im Bergdorf Kosmas essen, Gythio besuchen und schließlich landen wir im Camp Meltemi am Meer 
Heute steht ein besonderes Erlebnis auf der Urlaubsliste: Die Bergfahrt hoch nach Kosmas.
Langsam müssen wir durch schmale und Olivenbäume gesäumte Campingwege auf die Hauptstraße fahren. Geschafft!
Wir fahren nun durch eine landschaftlich tolle Gegend. Serpentinen, Meerblick und Häuser unten an den Hängen angesiedelt. Wir erreichen das fruchtbare Delta bei Leonidio. Hier wird Obst und Gemüse angebaut.
Doch nun gilt: aufpassen!
In Leonidio haben wir uns voriges Jahr mächtig festgefahren. Die Straßen verengen sich, denn früher gab es nur Eselskarren.
Der Trick, ein Grieche hat ihn uns voriges Jahr verraten. Links zum River und dann rechts, da kann man die schmalen Seiten Leonidios umfahren. Nur gibt es leider kein Hinweisschild auf diesen „lebensrettenden“ Umweg.
Dann geht es in die Bergwelt des Parmon-Gebirges hinauf. Serpentinen und atemberaubende Ausblicke in die Bergwelt. Unser Ziel ist das auf ca. 1.200m hoch gelegene Bergdorf in Arkadien, Kosmas (Κοσμάς).
Dazu aber später. Eher können wir das wie ein Schwalbennest am Berg klebende Kloster Elonis auf der Strecke hoch nach Kosmas besuchen. Man kann sogar bequem mit dem Auto auf den Parkplatz fahren. Wir ziehen es aber vor am Straßenrand zu parken. Und was sehen wir: es gibt ein neues Schild mit den Wohnmobilen nicht auf den Parkplatz des Klosters parken dürfen. Und jetzt kommt ein lobenswerter Schritt, es wurde als Ausgleich für dieses Verbot eine Parkfläche für die Autos geschaffen.
Das sollten sich die Verantwortlichen für den abrupten Schritt der Bestrafung der Freisteher mit Wohnmobilen in Griechenland hinter die Ohren schreiben. Erst denken und danach handeln!
Dann folgt eine kleine Wanderung zum Kloster.
Das Kloster Elonis liegt dieses in einer Felswand „hängende“ Kloster an der Straße von Leonidion nach Kosmas so zu sagen im Niemandsland der arkadischen Bergwelt.
Bevor das im 16. Jahrhundert errichtete Kloster nach knapp 20 km von Leonidion erreicht wird, geht es in Serpentinen immer weiter durch die einsame Region des Parmon-Gebirges hinauf.
Wir besichtigen das Kloster.
Heute gibt es nur 1 Frau an einen Stand mit Kräutern und Früchten, die diese Dinge verkauft. Wir greifen zu und freuen uns über die frische Art dieser Marktfrau.
Noch einige Kilometer hoch auf die Hochebene und wir haben es bis Kosmas geschafft. Wir wollten eigentlich dort in eine traditionelle Taverne gehen und dort das für Kosmas typische Ziegenfleisch mit Brühe verkosten.
Die Geschichte dazu ist aber eine eigenartige, die ich nachfolgend zum Besten geben möchte:
Ich habe in meinem Reiseunterlagen dieses Essen als Rindsuppe verkauft. Bis eines Tages herauskam, dass es keine Rinder- sondern eine Ziegenfleischsuppe ist.
Irgendwie ist nun auch mir der Appetit darauf vergangen. Und wir entscheiden uns für eine andere Speise.
Wir haben da oben Zeit und können uns ein wenig im Dorf umsehen.
In Kosmas spielt sich das Geschehen um die zentrale Platia ab, wo man unter riesigen Platanen in einem der Tavernen gemütlich essen und trinken kann. Hier oben in der arkadischen Bergwelt bleibt man von der Hitze der Küstenlandschaft verschont und kann im Schatten die Stimmung des Ortes auf sich wirken lassen.
Anschließend eilen wir nach Gythio, ein belebter Hafenort mit ca. 5.000 Einwohnern. Wir lassen uns hier 1 Stunde Zeit. Hier gibt es tolle Fischtavernen. Spezialität ist hier der Oktopus, der an den Tavernen per Luft getrocknet wird.
Wir unternehmen einen kleinen Rundgang und besuchen eine prall gefüllte Bäckerei ehe es die paar Kilometer weiter bis zum Camp am Meer geht.
Angekommen, genießen wir das Meeresrauschen und die Ruhe auf dem Platz.
Morgen gibt es eine Pause, ehe es am nächsten Tag einen landschaftlichen Höhepunkt der Tour – die Mani Rundfahrt gibt.
Bleiben Sie uns treu.
Nun wünsche ich eine erholsame Nacht
Wolfgang
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21.06.2025: Das am Fels klebende Kloster |
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21.06.2025: Eine Nahaufnahme des Klosters muß sein |
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21.06.2025: Die Marktfrau mit ihren Kräutern und dem Honig |
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21.06.2025: Im Klostergelände |
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21.06.2025: Und schon sind wir in Kosmas angekommen die Plata lockt mit Kühle |
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21.06.2025: Mittagspause in Kosmas |
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21.06.2025: Wir besuchen Gythio |
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21.06.2025: Hier wird der Oktopus getrocknet |
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21.06.2025: Alle Tavernen sind hier ein Hingucker |
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21.06.2025: schaut das Speisenangebot |
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21.06.2025: Im Camp gangekommen - es gibt einen Pool |
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21.06.2025: Wir sind am Meer |
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21.06.2025: Kakteen bestimmen die Landschaften hier oft |
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20.06.2025: Wir haben noch einen Ruhetag in Zaritzi |
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Wir haben noch einen Ruhetag in Zaritzi 
Durch die Umstellungen des Tourablaufes durch die Neueinführung der Botts Tour durch den Kanal von Korinth und dem Wegfall der beiden Tage am Strand von Mitikas haben wir uns noch einen zusätzlichen freien Tag erarbeitet.
Da es schön warm ist und wir am Meer anliegen ist ein Schwimmen im kühlen Meer eine Selbstverständlichkeit
Morgen fahren wir eine landschaftlich tolle Strecke hoch nach Kosmas.
Bleiben Sie uns treu und verfolgen Sie diese morgige Tour von uns.
Viele Grüße von Wolfgang
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19.06.2025: Ein Ruhetag im Camp Zaritzi und ein Grillfest am Abend |
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Ein Ruhetag im Camp Zaritzi und ein Grillfest am Abend 
Der Camp Zritzi strahl eine gewisse Ruhe aus. Ein Grund, hier Einen Ruhetag einzulegen. Das Camp liegt auch am Meer, also alles, was man so auf einem Camp benötigt.
Ich bereite den Grillabend vor.
Würste zum Grillen und Souvlaki gibt es im Lidl zu kaufen.
Die Souvlaki habe ich natürlich in eine würzige Brühe eingelegt. Ein Nudelsalat sollte es heute sein und ein einfacher griechischer Salat.
DA meine Cousine diesen Nudelsalat kreiert hat und sie Heidi heißt, heißt der Nudelsalat „Heidis Nudelsalat“.
Wer ihn nun selbst mal nachkochen möchte, der sollte das nachfolgende Rezept aufmerksam lesen:
Heidis Nudelsalat
Zutaten:
Bandnudeln
Pfifferlinge oder andere Pilze – anbraten mit Butter
Kirschtomaten
Rucola
Pinienkerne
Parmesan
Olivenöl
Pfeffer und Salz
Nudeln (erkalten lassen oder solange abschrecken, bis sie kalt sind)
Ruccolasalat (einfach zurecht zupfen)
kleine Tomaten (am besten halbiert)
Pfifferlinge (anbraten und abgekühlt in den Nudelsalat geben)
Pinienkerne (anrösten und auch abkühlen lassen)
Parmesan (grob raspeln)
mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken
Guten Appetit!
Den Griechische Krautsalat habe ich schnell zubereitet:
Zubereitung
Anmerkung: Die Menge des Wassers und Essigs der Größe des Weißkohls anpassen. Der Sud wird vor dem Servieren abgegossen.
Den Strunk vom Kohl entfernen. Den Kohl fein raspeln und in eine Schüssel geben. Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und zum geraspelten Kraut geben.
Zucker, Öl, Salz, Pfeffer, Kräuteressig und Mineralwasser vermischen. Der Zucker muss sich gut auflösen. Vorsicht, wenn man das Mineralwasser dazugibt, schäumt es etwas!
Die Soße über das Kraut gießen. Das Ganze mit einem kleineren Deckel als die Schüssel ist, abdecken und mit 2-3 Konservendosen beschweren. Eigentlich sollte der Salat24 Stunden durchziehe, Diese Zeit hatte ich nicht.
Am Abend trafen wir uns um die ganzen Köstlichkeiten zu verkosten.
Es gab Zustimmung und das ist wohltuend für den Koch.
Ein weiteres Grillfest ist eigentlich am Strand von Mitikas geplant.
Da aber die freien Übernachtungsmöglichkeiten in Griechenland verboten worden sind, musste ich die beiden Tage umorganisieren und so muss auch das Grillfest am Meer ins Wasser fallen.
Ein schönen Abend wünscht Wolfgang
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18.06.2025: Richtung Süden |
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Richtung Süden 
Wir verlassen unseren Stellplatz etwas wehmütig in Richtung Süden. Wir möchten heute den Kanal von Korinth besichtigen und auf die Peloponnes fahren.
Und ein Höhepunkt steht an: wir möchten den Kanal mit einem Boot durchqueren.
Zuerst steht eine landschaftlich schöne Tour an. Durch schmale Straßen fahren wir in Serpentinen durch blühende Gärten. Hoch ins Gebirge fahren wir und ein Aussichtspunkt legt Blicke in grandiose Landschaften frei.
Wir durchfahren Olivenhaine und erblicken schon von weiten den tiefblauen Korinthischen Golf.
Wir durchqueren den lebhaften Ort Loutraki.
Weiter fahren wir nun nach GPS-Daten von einem Hinweis von einer ehemaligen Mitfahrerin, die uns den Tipp der Boots Tour gab.
Nach einem kurzen Suchen fahren wir ein kurzes Stück zu unserem Stellplatz um mit dem Schiff eine erlebnisreiche Schiffstour durch den Kanal von Korinth zu unternehmen.
Der Kanal beläuft sich auf eine Länge von 6343 Metern. Aufgrund von Arbeiten, die 84 Meter tief durch das Gestein hindurch verrichtet wurden, liegt die Wassertiefe bei acht Metern. Auf Höhe des Wasserspiegels beträgt die Breite an der engsten Stelle 21 Meter, an der weitesten 24,6 Meter. Die anliegenden Wände weisen einen Winkel von durchschnittlich 74 Grad auf sowie eine Höhe von ca. 80 Metern.
Diese Kreuzfahrt ist eine einzigartige Gelegenheit, den beeindruckenden Kanal des Isthmus zu erleben, ein Projekt aus dem Jahr 1893.
Der berühmte Kanal von Korinth mit einer Länge von 6 km und einer Breite von nur 21 m trennt den Peloponnes vom restlichen griechischen Festland und verbindet gleichzeitig den Golf von Korinth mit dem Saronischen Golf.
Obwohl der Bau bereits im späten 19. Jahrhundert fertiggestellt wurde, war es eine Idee, die vor Tausenden von Jahren begann.
Die Überquerung des Isthmus ist ein unvergessliches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte!!

Anna II – unser Schiff mit dem wir durch den Kanal von Korinth fahren
ANNA II ist ein wunderschöner und seetüchtiger Cruiser, 31 Meter lang, Baujahr 1991.
Er erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 14 Meilen pro Stunde und bietet Platz für bis zu 195 Passagiere.
Wir mussten etwas warten, ehe die Tour begann. Einmal hin und einmal her durch den Kanal. Ein tolles Erlebnis.
Weiter fahren wir auf die Peloponnes und dort streikte mein Navi oft. Ich kenne eigentlich die Strecke, bin die privat unendlich viele Male gefahren.
Ich gebe mir unendlich viel Mühe, um mich nicht zu blamieren.
Es klappt diesmal, denn ich gebe immer nur die nächstfolgenden Orte ein und zwinge das Navi dazu, das zu tun, was ich möchte – die Straße am Meer entlang zu fahren und zu staunen. Ständig orientiert sich das Navi auf die Autobahn.
Die Landschaft verändert sich so langsam manimäßig – viele Felsformationen treten hervor, es wird steiniger.
Frischen Mutes rollen wir gemütlich ein paar übrig gebliebene Kilometer zum Camp in Zaritsi.
Wir richten uns ein - es ist ein schönes Camp mit einem Zugang zum Meer.
Das Meer ruft nach baden. Also ab in die kühlen Fluten.
Und da ich gerade in Rezeptlaune bin und ein Fan griechischer Kost bin sollen noch 2 interessante Hinweise folgen:
Gestern in der Taverne gab es ein griechisches Gericht namens “Mountain Green“ und errege da immer eine gewisse Aufmerksamkeit.
Ich habe da einige Griechen schon interviewt und die sagten mir, dass dieses Gericht aus Bergkräutern hergestellt wird. Jede Familie hat da ihr eigenes Rezept. Oder man geht in den griechischen Supermarkt bzw. gibt es diese Kräuter auch an den Straßen Ständen zu kaufen.
Diese Speise wird kalt oder warm gereicht, immer mit Olivenöl darüber, Knoblauch und Zitrone als Gewürz. Dazu frisches griechisches Brot.
Aber da wir gerade wieder einmal bei griechischen Gerichten sind, möchte ich noch das Rezept für „griechische Spaghetti“ veröffentlichen.
Die Griechischen Spaghetti haben wir erstmalig in Camp „Sikia“ gegessen und diese haben bei uns große Aufmerksamkeit geweckt.
Also habe ich die Köchin gefragt und die gab mir das nachfolgende Rezept (ich habe es auch sofort probiert und es schmeckte nach nur einem Versuch ebenso köstlich wie in der Taverne in Sikia Camp):
Man koche Spaghetti
Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden (entsprechende Menge)
In einem Topf Olivenöl geben, erhitzen und dann die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch unter ständigen rühren kurz darin an köcheln.
Nun die Spaghetti in den Topf geben –alles gut unterrühren
Jetzt eine kleine Menge Tomatensoße dazu geben – immer rühren
Jetzt kommen Kapern dazu. Aus dem Glas, die Essigs Brühe vorher weggießen –wieder rühren, alles gut vermischen. Um etwas Farbtupfer zu schaffen gebe ich noch ein wenig klein geschnittenen roten und grünen Paprika dazu.
Guten Appetit!
Das Camp hier in Zarizi ist ruhig gelegen zwischen verschiedenen Bäumen und Büschen. Auch schöne Orangenbäume sind dabei, deren Früchte man gut kosten kann.
Es gibt eine schönen Meereszugang in einer schönen, ruhigen Bucht gelegen.
Und morgen habe wir hier einen Ruhetag an dem es abends ein Grillfest geben wird.
Wir werden berichten.
Eine ruhige Nacht wünscht
Wolfgang
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18.06.2025: Der Kanal von Korinth von oben gesehen |
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18.06.2025: Der Kanal von Korinth im Original |
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18.06.2025: Wir fahren durch den Kanal |
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18.06.2025: Im Camp Zaritzi angekommen |
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17.06.2025: Heute geht es an eine malerische Bucht und endlich ans Meer |
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Heute geht es an eine malerische Bucht und endlich ans Meer 
Wir verlassen unseren Camp Delfi und fahren auf einer landschaftlich schönen Strecke in Richtung Thiva – die Traumbucht Psatha und schließlich auf den neuen Platz am See.
Wir wollen unsere Vorräte auffüllen und deshalb besuchen wir den Lidl in Thiva.
Die Fahrt soll uns an eine Traum Bucht namens Psatha führen, die ich seit meinen Reisen in Griechenland kenne. Selbst aus Athen kommen die Rentner in Bussen in Scharen am Wochenende.
Doch ein jähes Ende gab es durch den vielgepriesenen Fortschritt, der der Menschheit eingeredet wird.
Eine Taverne nach der anderen entstanden an dieser Bucht. Tausende von Stühlen zieren nun den Strand der Bucht und die Auto Kolonnen nehmen kein Ende.
Also musste eine neue Lösung gefunden werden.
In meiner freien Zeit beim Überwintern in Griechenland fuhr ich dien Küstenabschnitt in diesem Gebiet ab, um einen neuen Stellplatz für uns zu finden.
Am Vouliagmeni See gibt es einen Stellplatz der für uns geeignet schien.
Wir fahren zuerst bis nach Psatha und dort machen wir eine erste Pause. Es ist wie immer ein lieblicher Platz am Meer. Heute gibt es die von mir wieder einmal die sächsischen Eierkuchen mit Apfelmus.
Danach beginnt eine landschaftlich schöne Fahrt bis zum See.
Am See angekommen, können wir an einer Taverne übernachten. Wir setzen uns am Meer gemütlich an die bereitstehenden Tische der Taverne und genießen wein Bier.
Morgen gibt es etwas Neues im Programm von Dr. Ammon Tours.
Wir wollen mit einem Schiff durch den Kanal von Korinth fahren
Danach fahren wir auf die Peloponnes nach Zaritzi auf dem dortigen Camp am Meer
Viele Grüße von
Wolfgang
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17.06.2025: Blick in die Psatha Bucht |
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17.06.2025: Ein schöner Blick auf das Meer |
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17.06.2025: Wir genießen in einer Taverne am See |
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17.06.2025: Ein Blick über den See, der keiner ist, da er mit dem Meer verbunden ist |
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16.06.2025: Wir besuchen den Mittelpunkt der Welt: Delphi |
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Wir besuchen den Mittelpunkt der Welt: Delphi 
Da wir diesmal nur mit 3 Personen die Besichtigung der Ausgrabungen und das Museum sind, konnte ich unseren bisherigen Führer für Delfi nicht bewegen, diese Führung zu übernehmen.
Trotzdem möchte ich seine Worte heute nicht unterschlagen die er bei seinen Führungen uns bisher vermittelte.
Der Satz des Tages von Stefanos: “erkenne dich selbst“ und mein Lebens Satz „die Welt ist erkennbar“ nehmen beim Vortrag von Stepanos einen breiten Raum ein.
Wir steigen 9.303Uhr in das Taxi ein und rollen ein paar Kilometer in Richtung der Ausgrabungen von Delphi. Delphi war einst der Nabel oder Mittelpunkt der Welt.
Die wichtigste Maxime der griechischen Philosophie schmückte einst in goldenen Lettern den Apollon-Tempel von Delphi: „Erkenne Dich selbst“.
Das bedeutet, dass der Mensch sich ins Weltgeschehen einzuordnen hat, einen eigenen Standpunkt im Blick auf die Welt zu finden hat. Hier hat Egoismus und Individualismus nicht zu suchen.
Mein wichtigster Satz des Lebens lautet: „Die Welt ist erkennbar“. Das erkläre ich hier nicht, da es zu weit führen würde.
Aber beide Erkenntnisse liegen ziemlich weit zusammen.
Ein hohes Ideal geht vom Namen des bedeutungsvollsten Heiligtums der Antike aus. Delphi galt den antiken Menschen vom 6. bis 4. Jh. v. Chr. als Omphalos, der Nabel der Welt. Keine neue Siedlung gründeten die alten Griechen, keine Kolonie wurde erobert oder ein neuer Krieg angezettelt, keine Schlacht geschlagen, ohne zuvor im Heiligtum des Apollon die Priesterin Pythia zu befragen und ihren Orakelspruch entgegen zu nehmen. Und das „Erkenne Dich selbst“ zeugt von der frühesten menschlichen Bemühung, die Welt zu gestalten und Kultur zu begründen. So geht der weise Spruch als Motto mit auf den Weg zur Tempelstadt.
Auch Apollon, der erste der Unsterblichen und strahlender Gott, wird die wilden Schluchten des Parnass-Gebirges genommen haben und kam nach Krisa, das heute Chrysso, Gold heißt. Hier wohnt übrigens unser Stephanos, der uns bisher führte.
Dort wendet sich der Parnass jäh nach Westen und zwischen zwei riesigen Felsen, von denen einer gewaltig über ein weites Tal hängt, begründete er Delphi. Es liegt dort eingebettet wie ein Tagtraum und schaut über Abhänge voller Wildblumen auf einen saphirblauen Zipfel des Golfs von Itea. Im Tal wogen Millionen Olivenbäume dicht und bewegt wie Meeresbrandung, wo einst die Ägäis viel weiter in den Taleinschnitt reichte und die antiken Delphi Pilger mit ihren Booten festmachten. Dann wartete harte Arbeit auf sie. Denn vor der Erkenntnis liegt ein steiler, schattenloser Berg.
Nach dem Besuch der Ausgrabungen schreiten wir zum Museum. Vorher stillen wir unseren Durst erst einmal mit einem Wässerchen aus einem erstaunlichen Meistwerk ingenieurtechnischer Hochleistung: 50 Cent in den Schlitz, das Getränk über eine wohldurchdachte Tastatur auswählen und schon saust ein hydraulischer Arm siegessicher in die entsprechende Etage und wählt das Getränk aus.
Beeindruckende Gegenstände von damals, wie zum Beispiel der „Wagenführer“ oder andere Dinge des damaligen Lebens fesseln uns im Museum.
Meine Idee auf einem kleinen Weg zu einer Taverne unter den Typischen Platanen zu spazieren und uns dort zu erfrischen stößt auf unser großes Interesse.
Es gibt verschiedene interessante Speisen. So gibt es ein Gericht namens „Imam“. Das hatten wir schon einmal im Auge, als ich mit dem Idriss im Urlaub war. Ein Imam ist in Marokko der Vorbeter und in Griechenland eine gebackene Aubergine mit einer raffinierten Füllung.
Anschließend fahren wir mit dem Bus in unser Camp.
Wundervoll, aber eine ganz und gar heutige Landschaft. Genießen die Bewohner hier doch in lauten Gesten die Vorzüge des Besichtigungsgeschäfts wie schon die alten Delphier vom Ansturm der Pilger profitierten. Doch muss der archaische Ort noch irgendwo sein Geheimnis hüten, so wie das bei allen griechischen Tempelstätten gilt, wenn man sie länger und eher absichtslos erkundet.
Tschüss, bis nächstes Jahr wieder in Delfi sage ich und hoffe, auf neue Kunden im neuen Reisejahr für eine nun auf 28 Tage abgespeckte Tour. Die neue gesetzliche Regelung gestattet uns nu nicht mehr frei am Meer zu stehen, Deshalb haben wir die beiden Tage in Mitikas streichen müssen.
Seien Sie, werte Leserinnen und Leser so gespannt, wie unsere Mitfahrer auf den nächsten Tag.
Es steht großes an – landschaftliche Leckerbissen, steile Serpentinen und wundervolle Straßen am Meer entlang.
Einen ruhigen Abend und eine ruhige Nacht hier oben auf einem großartigen Camp wünscht
Wolfgang
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16.06.2025: Eine Blüte des Kapernstrauches - findet man inmitten von Felsen |
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16.06.2025: Blick in das Parnass Gebirge |
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16.06.2025: Ansichten in den Ausgrabungen von DElfi |
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16.06.2025: Neuer Rekord! erstmalig erstürmen wir die höchste Stelle der Ausgrabungen |
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16.06.2025: Im Museum sieht man die Fundstücke aus den Ausgrabungen |
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16.06.2025: Figuren im Museum |
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16.06.2025: Jetzt geht es zum Essen in eine Taverne |
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16.06.2025: Eine Portion Giros soll es sein |
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16.06.2025: Zum Abschluß noch ein paar Blüten |
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15.06.2025: Wir fahren nach Delphi |
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Wir fahren nach Delphi 
Wir verlassen das noble Camp auf dem Pilion und fahren nach Delphi. Je näher wir kommen umso spektakulärer wird die Landschaft.
Am Fuße des Monte Parnassos, im Winkel zwischen den Zwillingsfelsen der Phaedriades, liegt das Panhellenische Heiligtum von Delphi, das das berühmteste Orakel des antiken Griechenlands hatte. Delphi galt als das Zentrum der Welt.
Das Heiligtum von Delphi, in einer spektakulären Landschaft gelegen, war für viele Jahrhunderte das kulturelle und religiöse Zentrum und Symbol der Einheit für die hellenische Welt. Die Geschichte von Delphi beginnt in der Vorgeschichte und in den Mythen der alten Griechen.
Diesmal führt uns der Weg zuerst erst am Meer entlang und dann ein Stück Autobahn fahren
Morgen wird es spannend, wir besuchen den Mittelpunkt der Welt
Unser heutiges Camp bietet eine spektakuläre Aussicht auf einen gewaltigen Olivenhain und dahinter sieht man das Meer.
Die Besitzer des Camps bieten ihr prima Olivenöl an. Hier gibt es einen schön gelegenen Pool und eine einladende Taverne, in der wir nach Ankunft ein Bierchen trinken.
Morgen berichten wir über unseren Ausflug.
Eine ruhige Nacht in der Nähe des Orakels wünscht
Wolfgang
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15.06.2025: Blick in die Gebirgslandschaft |
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15.06.2025: Eine Distelpflanze |
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15.06.2025: Der Eingang zum Camp |
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15.06.2025: Der Pool, der den Blick in die ebene freigibt |
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15.06.2025: Eine einladende Sitzmöglichkeit |
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15.06.2025: Man kann sich nicht satt sehen |
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15.06.2025: Der Blick in die Ebene |
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14.06.2025: Wir fahren mit der Pilion Bahn |
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Wir fahren mit der Pilion Bahn 
Pünktlich 9 Uhr gehen wir in die Spur, wir werden mit einem Taxi nach Ano Lehonia gefahren. Dort befindet sich der Bahnhof der Pilion Bahn.
Die Fahrkarten haben wir schon bei uns und erwartungsvoll nehmen wir unsere Plätze ein. De Zug fährt nur samstags und sonntags nach Milies mit einem Zwischenstopp in Ano Gatzea.
Pünktlich 10 Uhr braust der Zug mit maximaler Geschwindigkeit von 20 Km/h und mit einem Dieselmotor Antrieb in die Berge des Pilion. Der Antrieb mit Kohle scheidet aus Gründen der Brandgefährdung aus.
Die Pilion Bahn ist eine Schmalspurbahn auf der Pilion-Halbinsel. Die Bauarbeiten der ursprünglichen Strecke begannen 1881, sie wurde 1904 fertig gestellt und verband das Bergdorf Milies im Herzen der Pilion-Halbinsel mit der Hafenstadt Volos auf immerhin 28 Kilometer.
In Volos selbst diente die Schmalspurbahn bis in die 1950er-Jahre auch als Straßenbahn. Die Strecke wurde 1971 aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt, jedoch nicht abgetragen. Über Teile der Strecke wurde jedoch eine Asphaltdecke errichtet, so z.B. die Ortsdurchfahrten von Volos (Dimitriados-Straße) und Lehonia und auf jenen Abschnitten der Überlandstrecke zwischen Agria und Ano Lehonia, wo die Strecke unmittelbar an der Küstenstraße verläuft.
1985 wurde die Bahn unter Denkmalschutz gestellt und die Bergstrecke von Ano Lehonia nach Milies reaktiviert.
Seit 1996 erfolgt auf dem Abschnitt Ano Lehonia-Milies regelmäßig Museumsverkehr für Touristen, seit 1999 stehen dafür zwei neue Diesellokomotiven zur Verfügung, die äußerlich als „Dampfloks“ gestaltet wurden. In den Sommermonaten verkehrt der Zug jeden Samstag und Sonntag, vormittags ab Ano Lehonia, nachmittags zurück von Milies.
Am Bahnhof von Ano Lehonia startet die Diesellok mit ihren 4 alten wieder hergestellten Waggons.
Zunächst geht es vorbei an riesigen Obstbaumplantagen wie auch Olivenhainen. Die Streckenführung am Hang des Piliongebirges hinauf nach Milies ist durch den Panoramablick auf den Golf von Volos einmalig. Schon bald überquert sie das erste Viadukt. Es eröffnet sich ein weiter Blick auf eine Schlucht. Plötzlich wird es dunkel, weil ein etwa 500 m langer Tunnel durchquert werden muss. Mit lauten Pfiffen macht die Lok sich bemerkbar, die gerade einen Fahrweg durchschneidet. Lediglich ein Balkenverkehrsschild weist auf die Bahnführung hin.
Bald ist der erste Haltepunkt Ano Gatzea erreicht. Ein kleiner Bahnhof, ein Souvenirladen und eine Taverne oder Kafenion nimmt die Fahrgäste in Empfang. Zur Erledigung anderer Geschäfte muss man allerdings ein paar Meter weiter unterhalb zu einem Toilettenhäuschen gehen.
Ein lauter Pfiff der Diesellok, kündigt die Weiterfahrt an. Langsam rumpelt der Zug weiter aufwärts an Felswänden rechts und links vorbei. Man kann sie fast mit den Händen berühren, denn ein Aufenthalt außerhalb der Waggons auf der Eingangsplattform ist erlaubt und gerade für Fotoliebhaber sehr begehrt, vor allen Dingen hinten auf dem letzten Wagen.
Dem größten Bauwerk kurz vor Milies nähert sich der Zug ganz vorsichtig. Es ist eine große Stahlbrücke, die über einer tiefen Schlucht damals erbaut wurde. Die gleisführende Trasse bildet beinahe einen Halbkreis. Glücklich hat daraufhin die Lok ihren Zielbahnhof Milies erreicht.
Doch ein weiteres Schauspiel bietet sich dort. Auf einer nostalgischen Drehscheibe wird die Lok mit einigen vereinten Manneskräften wieder in die zurückführende Lage versetzt. Alle können hier mitschieben.
Danach wandern wir hoch in das Bergdorf Milis. Wir haben nun bis 14 Uhr Zeit, uns das oberhalb liegende Bergdorf Milies zu besichtigen und in einer der Tavernen Mittag zu essen, ehe die Rückfahrt mit unserem Taxi beginnt.
Ein Bierchen tief gekühlt ist ein wahrer Jungbrunnen. ES gibt auch feines Essen, das uns allen gut schmeckt.
14 Uhr fahren wir mit dem Taxi wieder zurück in unser Camp.
Morgen fahren wir nach Delfi zum Mittelpinkt der Welt. Es bleibt spannend und bleiben Sie uns alle treu.
Eine ruhige Nacht wünscht
Wolfgang
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14.06.2025: Die Abfahrtstafel im Bahnhof |
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14.06.2025: Meine Mitfahrer |
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14.06.2025: Blüten des Gummibaumes im Bahnhof |
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14.06.2025: Die Fahrt beginnt |
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14.06.2025: Es ist eine kurvenreiche Fahrt |
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14.06.2025: DAs Meer ist immer im Blick |
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14.06.2025: Brücken gibt es reichlich auf der Strecke |
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14.06.2025: Eine Stahlbrücke |
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14.06.2025: Es gibt auch eine Pause auf der Strecke |
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14.06.2025: Achtung aufpassen, jetzt wird die Lokomotive mit Manneskraft gedreht |
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14.06.2025: Unsere Taverne inter Platanen - genannt die Platia |
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14.06.2025: Unsere Mittagspause |
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13.06.2025: Heute ist ein freier Tag angesagt - abends treffen wir uns zum gemeinsamen griechischen Essen in der Taverne des Camps |
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Heute ist ein freier Tag angesagt 
- abends treffen wir uns zum gemeinsamen griechischen Essen in der Taverne des Camps
Eigentlich wäre an diesem Tag ein griechischer Kochkurs angesagt -Corona hat nicht nur diese Geschichte ausgelöscht. Was bleibt, eine kleine Abhandlung über Essen im Pilion.
Abends 18 Uhr wollen wir uns heute zum gemeinsamen Essen treffen.
Bis dahin verschwinden wir erst einmal im herrlich kristallklaren Wasser des vor uns liegenden Meers.
Und in der Zwischenzeit verrate ich Ihnen etwas über die Essgewohnheiten hier im Pilion:
Zwei Arten charakterisieren die typische Küche der Region: Die Mezes (kleine Vorspeisen) in den Tsipouradika und die Küche des Pilion.
Der Tsipouro ist das Destillat der Trauben nach dem Pressen für Wein. Der Verbrauch des oben genannten Destillats ist in ganz Griechenland verbreitet. In Volos und dem Pilion war der Konsum von Tsipouro eine alltägliche Trinkgewohnheit der männlichen Bevölkerung.
Nach und nach wurden die Kafenions, wo unter anderem der Tsipouro ausgeschenkt wurde, durch exklusive Tsipouradika mit Küche und eigenem Charakter ersetzt.
Heute ist bei jedem „25are“ (so bezeichnet man die kleinen schrulligen Tsipouro-Flaschen, Inhalt 25ml) eine andere Vorspeise erforderlich.
Ein Ritual, das noch aus alten Zeiten stammt.
Jeder Gast bestellt 25are, so lange man es durchhalten kann. Zu jedem 25ari, werden verschiedene Vorspeisen, ja nach Tsipouradika, gereicht.
Die Auswahl der Vorspeisen überlässt man dem Kellner, der im Rhythmus der Tsipouro-Bestellung die Mezes dazu reicht.
Hier in der Region gibt es über 400 Tsipouradika für dieses Volksvergnügen und diese sind wichtige Treffpunkte der Bewohner.
Auf unserer Rundreise werden wir oft an solchen Gesellschaften vorbeifahren können:
Nun ein paar Worte zur Küche auf dem Pilion.
Diese Küche ist bekannt für die frischen Zutaten und die Kräuter, die es vor Ort überall gibt.
Spezialitäten des Pilon sind Spetzofai, ein leckeres Gericht mit Würsten aus der Region und grünem Paprika, gedünstetes Wildgemüse mit Eiern, das Bubari, das an eine Wurst erinnert aber kleingeschnittene Innereien mit Reis enthält und Krautsalat mit Tsitsiravla oder Kritama, gern gereicht zum Tsipouro.
Köstlich sind noch viele andere traditionelle Gerichte wie zum Beispiel die Oregano Bällchen, Wildgemüse – oder Paprikapasteten, gefüllte Zuchiniblüten, selbstgemachte Nudeln oder Hackfleischbällchen.
Außerdem gibt es leckere Früchte aus der Region, frisch zu genießen oder eingelegt in Sirup, wie zum Beispiel Edelkastanien, Friki-Äpfel, Feigen oder Kirschen sowie Bratapfel mit Zimt und duftenden Honig. Die Rezepte, deren Zutaten alle aus der Region stammen, werden traditionell in den einheimischen Familien weitergereicht.
So, nun ist es schon 18 Uhr geworden und wir finden uns etwas hungrig am Stammtisch am Meer ein.
Die Speisekarte der Taverne ist groß und jeder wählt aus der reichhaltigen Vielfalt, was er mag.
Morgen starten wir eine lang ersehnte Zugfahrt in das Gebirge.
Nun wünsche ich eine ruhige Nacht.
Bleiben sie uns treu und geneigt.
Also, bleiben Sie dran, es wird weiter spannend auf unserer Fahrt.
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13.06.2025: Es gibt im Camp ein tolles Restaurant gleich neben dem rauschenden Meer |
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12.06.2025: Ein Ruhetag im Camp |
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Ein Ruhetag im Camp 
Da der Campingplatz zum Erholen, Baden und ausruhen einlädt, haben wir noch einen Ruhetag eingebaut. Wir haben noch das Angebot eine Busrundfahrt zu unternehmen. Da wir nur wenige Personen sind, ist das keine gute Option.
Viele Grüße von
Wolfgang
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11.06.2025: Wir fahren ins Pilion einer der schönsten Flecken Erde Griechenlands und verweilen hier abwechslungsreiche 4 Tage |
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Wir fahren ins Pilion einer der schönsten Flecken Erde Griechenlands und verweilen hier abwechslungsreiche 4 Tage
Da wir schon während des Aufenthaltes auf dem Camp bei den Meteora Klöstern unsere Vorräte aufgefüllt haben, ignorieren wir heute den Lidl, an dem wir vorbeifahren.
Trotzdem möchte ich auf die Leckereien hinweisen, die es hier in Griechenland zu kaufen gibt:
So kann ich zu dem geräucherten Käse aus Metsovo und der Salami aus Lefkas raten. Als Tipp von mir: es gibt auch die köstlichen griechischen Vorspeisen in Dosen zu kaufen, köstlich auch die kleinen grünen Gurken, die es überall zu kaufen gibt. Zaziki mit Knoblauch darf man nicht vergessen und die mit Sesam bestreuten Süßigkeiten muss man auch probieren.
Natürlich darf der Oktopus als Einkauftipp nicht fehlen. Ihn gibt es gefrostet in allen Supermärkten recht teuer zu kaufen. Er ist zum Beispiel geeignet, um einen Oktopus Salat selbst herzustellen.
Wer diesen typisch griechischen Salat mal herrichten möchte, nachfolgend das Kurzrezept von mir:
Oktopus möglichst in einem Schnellkochtopf ca. 20 Minuten kochen.
Danach abkühlen lassen. Wer die Haut mit den Saugnäpfen mag, kann den Oktopus völlig abkühlen lassen.
Wer diese Haut mit den Saugnäpfen nicht mag, bitte abziehen, wenn der Oktopus noch warm ist.
Nun in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Sauce aus Öl, Pfeffer und etwas Zitronensaft einlegen und umrühren.
Etwas roten und grünen Paprika fürs Auge dazugeben. Nun etwas im Kühlschrank stehen lassen und dann guten Appetit!
Wir fahren durch die – thessalische Ebene und schließlich kurz auf der Autobahn, ehe es auf den Pilion geht.
Wir fahren an der großen Stadt Larissa vorbei, dann auf die Autobahn und wenige Kilometer danach in Richtung Velos abgebogen.
Herrlich am Wasser und mit viel Blumen und Olivenbäumen geschmückte Straßen entlang sind wir alsbald im perfekt ausgestatteten Camp angelangt.
Mit 29 Grad im Schatten ist es noch nicht griechisch warm und nach dem Aufbau der Stühle und Tische kann man dennoch das Wasser des am Camp angrenzenden Meeres probieren.
Nun werte Leser und Leserinnen will ich etwas über den Pilion berichten, wenn ich ihn dann schon so lobte:
Der Pilion ist eine Halbinsel auf dem Festland von Griechenland, welche auf der Karte betrachtet die Form eines umgedrehten Stiefels hat und ziemlich exakt zwischen Athen und Thessaloniki liegt. Diese Halbinsel ist Bestandteil der Region Thessalien und befindet sich in der Präfektur Magnesia. Die Hauptstadt von Magnesia – und das Tor zum Pilion – ist Volos, eine pulsierende Hafenstadt.
Privat sind wir sehr oft an die herrlich kleinen und verträumten Buchten des Pilion gefahren. Man steht dort völlig alleine und ungestört mit dem Blick auf die Insel Skiatos, auf der sich die marokkanische Königin mit ihren Kindern oft aufhält.
Das ist ja schon etwas und deutet darauf, dass man nicht irgendwo ist, sondern sich in königlicher Umgebung befindet.
Der Ostteil des Pilion ist recht unwegsam und fällt steil ins Meer ab. Die wenigen Orte hier scheinen sich oft regelrecht in die Felsen zu krallen. Die wichtigsten Ortschaften hier sind Horefto, mit seinem schönen Strand, das geschichtsträchtige Bergdorf Zagora mit seinen so typischen Herrenhäusern, der Touristenmagnet Agios Ioannis mit dem berühmten Strand von Papa Nero in direkter Nachbarschaft, Damouchari, das winzige, aber weit verstreute Dorf mit dem einzigen natürlichen Hafen des Ost-Pilion sowie das vor über 500 Jahren in einem Kastanienwald gegründete Tsagarada mit dem Milopotamos-Strand.
Der Westteil der Pilion-Halbinsel dagegen fällt sachte in das Meer ab. Hier gibt es einige natürliche Häfen und viel bessere Straßen, so dass dieser Teil auch der erschlossenere Teil dieser grünen Landschaft ist. Die wichtigsten Ortschaften des West-Pilion sind (ebenfalls von Nord nach Süd) der Badeort Agria, das alte Fischerdorf Kala Nera, welches heute als das touristische Zentrum des Pilion gilt, das Dorf Afissos das gleich einem Amphitheater auf den Pagasitischen Golf herunterblickt, die beiden Dörfer Horto und Milina, welche langsam aber sicher zu einem Ort verwachsen sowie das ansehnliche Dörfchen Trikeri mit seinen weißen Herrenhäusern.
Diese Beschreibung versteht man spätestens dann, wenn man im Landesinneren eine kleine Rundfahrt unternommen hat: Dabei passiert man dichte Laubwälder aus Buchen, Kastanien, Eichen und Platanen, die stellenweise wie ein Urwald anmuten. Wegen seiner wildwüchsigen Natur gilt der Pilion seit der Antike als die Kräuterkammer von Griechenland: Insgesamt sollen hier über 1.000 verschiedene Kräuter wachsen, es gibt sogar Waldchampignons und Steinpilze!
Auf dem ganzen Pilion verteilt befinden sich etwas mehr als 40 Gebirgsdörfer und Kleinstädte, die – umgeben von dichtem Grün und hohen Bergen – oft wahrhaft idyllisch gelegen sind. Das Zentrum dieser meist uralten Ortschaften ist fast immer die „Platia“ – ein runder, mit Natursteinplatten gepflasterter Dorfplatz, dem meist mächtige Platanen Schatten spenden.
Einige dieser Ortschaften sind der Wintersportort Hania, das uralte Bergdorf Vizitsa mit den besterhaltensten Herrenhäusern des Pilion, Milies, dem Start- & Endbahnhof der berühmten Pilion-Bahn und die lebendige Kreisstadt Argalasti. Eine freudige Meldung für unsere Gäste ist die Tatsache, dass wir diese Bahnfahrt durchführen können. Der begehrte Zug fährt nur samstags und sonntags. Wir sind Gott sei Dank an einem Samstag noch hier im Camp.
Viele der uralten Handelswege, die lange Zeit die einzige Verbindung dieser Gebirgssiedlungen waren, sind bis heute erhalten geblieben. Diese verschlungenen, oft gepflasterten Wege mit Ihren unzähligen Treppen und einigen Bogenbrücken wurden mittlerweile schon wieder ordentlich restauriert und mit zweisprachigen Wegweisern versehen und machen den Pilion zu einem Traumziel für körperlich fitte Wanderer.
Da die Anreise zum Pilion bisher nicht gerade einfach zu realisieren war, hat sich der Pilion eine Ursprünglichkeit bewahren können, die heute auch in Griechenland nicht mehr sehr oft zu finden ist.
Der Pilion spielt auch in der griechischen Mythologie als die Heimat der Zentauren eine recht wichtige Rolle.
In der griechischen Mythologie war der Pilion die Heimat der Zentauren. Diese Fabelwesen, die halb Mensch und Pferd waren, galten als stolze, starke Krieger. Ihr weiser König Hiron, lehrte hier diversen Halbgöttern und den antiken Helden Jason und Achilles das Kriegerhandwerk, bevor er bei einer Verfolgungsjagd mit Herakles von einem vergifteten Pfeil verwundet wurde. Dadurch, dass er als Halbbruder von Zeus eigentlich unsterblich war, hätte er durch das Gift unendliche Qualen erleiden müssen. Deshalb entschließt er sich, seiner Unsterblichkeit zu entsagen und befreit als Austausch mit seinem Leben den vom Göttervater verfluchten Prometheus. Bei diversen Ausgrabungen freigelegte Reste antiker Stätten können heute in Volos, bei Alikes, bei Zagora und unweit des Hafens von Damouchari besichtigt werden.
Durch seine zerklüfteten Berge und die oft fast urwaldartige Natur gelang es den Türken nie, mehr als nur wenige Orte auf dem Pilion zu besetzen. Sie gaben Ihre Eroberungsversuche dann auch recht bald auf und schlossen stattdessen einen Vertrag mit der lokalen Regierung, der dem Pilion einen besonderen Status und mehr als die sonst übliche Eigenständigkeit gewährte. Hier gab es sogar griechische Schulen, während diese sonst überall in Griechenland verboten waren und nur im geheimen existierten.
Die Pilioriten dann bereits früh ein sehr starkes nationales Bewusstsein. Und dass die Bewohner des Pilion dann zu Triebfedern der griechischen Unabhängigkeits-Bewegung wurden, ist vor diesem Hintergrund natürlich leicht nachzuvollziehen. Das Konterfei des aus dieser Zeit bekanntesten Vertreters – dem Lehrer Rigas Velestinlis, der lange auf der griechischen Schule in Kissos unterrichtet hatte – ziert heute die griechische 10-Cent-Münze.

Nach den vielen löblichen Schilderungen haben wir noch 3 ganze Tage Zeit diese schöne Gegend auf uns wirken zu lassen.
Nach der Ankunft auf dem noblen Camp wird wohl ein Rundgang unserer Gäste stattfinden, die dann auch die auf dem Camp vorhandene und an exponierter Stelle liegende eigene Taverne am Meer sein Eigen nennt und auch wieder eine Augenweite ist und verdoppelt die Freude auf das gespendete Abendessen der Reiseleitung an einem der Tage im Camp.
Eine besondere Freude löste der sofortige Besuch der am rauschenden Meer befindliche Gaststätte aus. Wir tranken in aller Ruhe ein Bierchen
Ich wünschte eine erholsame Nacht, die fit für die kommenden Erlebnisse macht.
Wolfgang
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11.06.2025: Der Eingangsbereich des Camps |
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11.06.2025: So sehen die Parzellen aus. |
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11.06.2025: überall finden sich kleine Überraschungen der Gartengestaltung |
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11.06.2025: Da gibt es schon einmal einen Blick in die Gaststätte, die am Meer liegt |
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11.06.2025: Das ist der Zugang zum Meer |
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11.06.2025: Da ist unser Stellplatz im Camp. |
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10.06.2025: Wir haben heute einen Ruhetag. |
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Wir haben heute einen Ruhetag.
Es ist warm geworden und da kommt so ein Ruhetag gut an.
Ich habe einen Nusskuchen gebacken und so gibt es 15 Uhr eine gemeinsames Kaffeetrinken.
Morgen fahren wir nach Volos – das wird spannend.
Viele Grüße von
Wolfgang 
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09.06.2025: Von prähistorischen Flüssen geformte, gigantische Steinsäulen – gekrönt von berühmten Klöstern – heute erstürmen wir diese Steinwunder von Meteora |
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Von prähistorischen Flüssen geformte, gigantische Steinsäulen – gekrönt von berühmten Klöstern – heute erstürmen wir diese Steinwunder von Meteora
Früh um 9.00 Uhr begeben wir uns auf den Weg zum Taxi mit einem prima Fahrer, der heute die Rolle des Fremdenführers übernimmt.
Fremdenführer sind hier rar geworden, da diese oft nach England auswandern.
Da staunen wir doch nicht schlecht, als wir ein schönes Taxi erhalten. Bequemer geht es nicht.
Wir wollen die beiden Klöster Holy Monastery of Saint Stephen + Holy Monastery of Saint Barbara – Roussanou besichtigen.
Das Taxi quält sich nun die argen Serpentinen auf einer wunderbaren Straße mit herrlichen Aussichten auf die Bergriesen hinauf.
Meteora bedeutet „im Raum freischwebend“. Auf den ersten, zweiten und dritten Blick auf diese unglaublich hohen, senkrechten Felsen kommen wir aus dem Staunen nicht heraus. Aber es ist nicht nur die unglaubliche Geologie der Region, auch die hoch oben gebauten Klöster sind mehr als imposant. Wie sie dorthin kamen? Die Mönche, die sie gebaut haben, waren Kletterer im ursprünglichen Sinn.
Mit Seilzügen, Netzen und ihren bloßen Händen schafften sie die Baumaterialien hinauf. Heute kommen Kletterer aus der ganzen
Welt nach Meteora, um sich mit diesen gigantischen Felsen zu messen. Von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, vom griechischen Staat zum heiligen, unantastbaren Ort bestimmt, werden auch Sie die magische Stimmung dieses ehrwürdigen Ortes spüren.
Monströse Felspfeiler und demütige Eremiten
Wie ein Wald erheben sich in Thessalien die unglaublichen Felsen senkrecht im flachen Tal nördlich von Kalambaka, südlich des Pindos-Gebirges. Als wir gestern in Richtung Kastraki fuhren, erlebten wir dieses Spektakel hautnah.
Das Klosterleben begann hier im 11. Jahrhundert mit der Ankunft der ersten Mönche,
die sich in Nischen dieser himmlischen Säulen zurückzogen. Im 14. Jahrhundert kam der Heilige Athanasios von Meteora in die Gegend und gründete die erste Klostergemeinschaft im Kloster des Großen Meteoron. Andere Mönche folgten ihm aus verschiedenen Ecken Griechenlands und errichteten insgesamt 20 Klöster.
Derzeit gibt es sechs aktive, florierende, restaurierte Klöster, die jeden Besucher in ihren luftigen Gefilden freundlich begrüßt werden.
Deren Namen möchte ich hier ehrenvoll aufführen, sie haben es verdient:
Agios Nikolaos Anapafsa, Metamorphosis tou Sotiros oder Megalou Meteorou, Varlaam, Roussanos, Agia Triada und Agios Stephanos. Alle anderen, ob restauriert oder aufgegeben, sind leer.
Hier ist auch der ideale Ort für Kletterbegeisterte.
In der frühen Zeit der Klöster war Klettern eine Notwendigkeit, kein Sport. Es gab keinen anderen Weg, um an die Spitze zu kommen. Nur mit Hilfe von Seilen, Netzen, bloßen Händen oder langen, wackeligen Leitern konnte der Gipfel erklommen werden.
Heute zieht die Herausforderung dieser göttlichen Pfeiler Kletterer aus aller Welt an. Sie genießen die klassischen Stein-Kletterrouten mit großer Länge und ohne übermäßige Sicherheitsvorkehrungen. Alle Routen sind in der traditionellen Weise von unten nach oben geschnitten. Einige gehen gerade hoch bis zu einer Höhe von 500 m.
Kastraki, das Dorf wo wir uns derzeit befinden, befindet sich zwischen den Felsen.
Mit Abstand das schönste Dorf in der Umgebung fügt sich wunderbar an den Fuß der riesigen Felsen an und begrüßt die Kletterer, die hier zwischen den gemütlichen Hotels, Privatpensionen und Campingplätzen wählen können.
Es gibt auch viele Tavernen und kleine Geschäfte. Palio (Alt-)Kastraki wurde zu einer geschützten, traditionellen Siedlung erklärt.
Kalambaka, der größere Ort, öffnet die Tür zu Meteora. Das kommerzielle und touristische Zentrum der Region hat viele Hotels, Pensionen und gute Restaurants.
Einer der wohl bekanntesten Felsen ist jener mit dem Agia Triada Kloster, denn dieser diente bereits – trotz Widerstand von Seiten der Mönche – als Drehort für den erfolgreichen James Bond Film „In tödlicher Mission“
aus dem Jahr 1981. Das im 15. Jahrhundert auf einer bizarren Felsformation erbaute Kloster – eines der insgesamt vier Klöster, die von Innen besichtigt werden dürfen – ist jedoch nicht nur aufgrund seiner unverwechselbaren Baukunst einen Besuch wert, sondern hier gibt es einen atemberaubenden Ausblick auf das Tal und die umliegende Landschaft rund um Meteora.
Doch es ist nicht nur das eine berühmte Kloster, das jedes Jahr aufs Neue etliche Touristen aus aller Welt zu den einzigartigen Meteora-Felsen lockt. So sind auch die anderen Klöster, wie etwa das Kloster Metamorphosis mit seinem ehemaligen Refektorium und den vielen religiösen goldfarbenen Holzschnittkunstwerken, oder auch das kleine entzückende Roussanou-Kloster zweifelsohne einen Besuch wert.
Wir müssen beachten, dass sich die Damen während eines Besuchs entsprechend kleiden müsst, sprich Arme und Schultern bedeckt, Männer soll lange Hosen und Frauen sogar lange Röcke tragen. Wir stellen fest, dass sich da so einiges gelockert hat, ich hatte eine kurze Hose an und man hatte das Gefühl, das man sich nun mehr auf das Kassieren des Eintrittsgeldes konzentriert.
Nun komme ich nicht umhin ein wundersames Erlebnis zu erzählen, dass ich mit meinem Idriss am Eingang zum Nonnenkloster einst erlebt.
Damals war es noch nicht so touristisch, wie es heute geworden ist.
Wir beschlossen, vor dem Nonnenkloster zu übernachten. Dann waren wir ganz alleine da oben als sich auf einmal, wie durch Geisterhand das Tor zum Kloster öffnete und 2 Nonnen kamen zu unserem Wohnmobil. Sie klopften am Auto und erklärten uns, dass es hier nicht möglich wäre zu übernachten.
Als wir das Auto reisefertig machten, es war schon spät geworden, sahen wir wie aus dem nachbarschaftlichen Männer Kloster der nur für Lasten, nicht für Personen zugelassen war, sich in Richtung Straße bewegte.
Zu unserer Verwunderung trug der Lastenträger diesmal einen Mönch und keine Last!
Was da wohl da oben geplant war?
Nach der Besichtigung der Klöster rollen wir mit unserem Taxi wieder in das Camp. Da sich unser Sinn nach einem Einkauf sehnte und heute Feiertag war, habe ich in der Rezeption zur Freude erfahren, dass die Supermärkte trotzdem geöffnet haben.
Also, kurzerhand das Wohnmobil fit gemacht und schon waren wir im nahen Lidl.
Die Taschen vollgestopft auch mit dem Ziel, heute Abend einen Grillabend zu gestalten.
Ich hatte schon Kartoffelsalat zubereitet und schwupp die wupp habe ich ein paar Spieße angefertigt.
Abends trafen wir uns bei Christine und Bruno, der dicken Koteletts gegrillt haben.
Ein prima Abend geht zu ende.
Eine geruhsame Nacht an den Steinwundern von Meteora wünscht
Wolfgang
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09.06.2025: Schöne Blicke |
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09.06.2025: Besichtigungen der Klöster |
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09.06.2025: Lastentransport früher |
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09.06.2025: Da habe ich doch wahrlich das Beweisbild gefunden - wer fährt denn da? |
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08.06.2025: Meteora – Die Wolkenkratzer des Mittelalters in Kalambaka – wir fahren auf der spektakulären alten Straße über den Katara Pass |
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Meteora – Die Wolkenkratzer des Mittelalters in Kalambaka – wir fahren auf der spektakulären alten Straße über den Katara Pass 
Um von Camp aus nach Meteora zu gelangen, mussten wir über das Pindus Gebirge fahren, dass auch das Rückgrat Griechenlands genannt wird. Diese majestätische Gebirgskette beginnt bereits im Süden Albaniens und erstreckt sich rund 160 Kilometer südöstlich und teilt Nordgriechenland in zwei Teile. Der höchste Gipfel im Pindus Gebirge ist der Mount Smolikan mit einer Höhe von 2637 Metern. Neben den imposanten Bergen gibt es grüne Täler und tiefe, malerische Schluchten wie die Vikos-Schlucht und die Aoos-Schlucht.
Lidl wollen wir auch anfahren, um unsere Vorräte aufzufüllen, nur hat er geschlossen, da ja heute Sonntag ist und auch die Gärtnerei, die wir aufsuchen wollen ist geschlossen.
Wir kaufen traditionell je einen Topf mit Basilikum und haben unsere Mitfahrer belehrt, dass man natürlich "professionell" auf die kleinblättrigen Sorten, die ein besonders starkes Aroma verbreiten, achten und kaufen solle. Ich hatte das Basilikum für mich bereits Tage vorher gekauft.
Die schnellste und sicherste Art, von Ioannina über das Pindos-Gebirge zu fahren, wäre die neue Egnatia-Odos-Autobahn gewesen. Egnatia verläuft von der Westküste bis zur türkischen Grenze durch Nordgriechenland und umfasst zahlreiche lange Tunnel, die die Kreuzung sanfter machen. Aber da wir keine großen Fans von Straßenbenutzungsgebühren sind (die übrigens ziemlich teuer sind, Autobahnen und Tunnel in Griechenland zu benutzen) und es genießen, eine kleine Straße mit einer besseren Landschaft zu benutzen, haben wir stattdessen die alte Straße E92 gewählt. Von Ioannina aus beginnt die kurvenreiche Straße in Richtung der Berge.
Wir fuhren bis zum höchsten Punkt der Straße, Katara Pass (auch bekannt als Metsovo Pass) in 1705 Metern (5594ft), und auf der anderen Seite. Bis nach Metsovo herrschten gute Straßenverhältnisse, und außerhalb der Dörfer gab es wenig Verkehr. Metsovo ist ein bekanntes Bergdorf, hoch oben im Gebirge, dort wo der berühmte geräucherte Käse und die handgefertigten Bandnudeln das Licht er Welt erblicken. Es scheint, dass alle in der Nähe der schnellen Autobahn sind. Es gab hin und wieder ein paar Steine auf der Straße, aber nicht so viel, dass es ein kleines Problem verursacht hätte. Und natürlich blockierten ab und zu einige Kühe, Ziegen und Hunde die Straße.
Nachdem wir vom Katara-Pass heruntergefahren sind, führt die Straße E92 in südöstlicher Richtung nach Kalabaka, und die Autobahn führt nach Nordosten in Richtung Thessaloniki. Die Fahrt hinunter nach Kalabaka ist ebenfalls landschaftlich reizvoll und die absteigende Straße ist immer noch kurvenreich, aber in gutem Zustand. Als wir in Kalabaka ankamen, faszinierte der erste Blick auf die Meteora Felsformationen.
Sobald man in die griechische Region Thessalien hineinfährt und den Meteora-Klöstern bei Kalambaka immer näherkommt, staunen unsere Gäste nicht schlecht. Die gewaltigen Felsnadeln sind ein schlichtweg einzigartiges geologisches Phänomen, ja, viele bezeichnen es sogar als ein echtes Naturwunder. Wo heute Straßen und Fußwege zu den Klöstern führen, waren einst nur glatte Felsen, die es schier unmöglich machten, auf die Spitze eines Felsens zu gelangen.
Bei Nebel sieht es aus, als würden die Klöster in der Luft schweben. Einfach atemberaubend!
Nicht ohne Grund fragt man sich hier, wie bitteschön diese emporragenden Klöster zwischen Himmel und Erde erbaut worden sind? Die ersten Mönche sollen im 11. Jahrhundert in das Gebiet gekommen sein. In der Blütezeit des Spätmittelalters, etwa um das 14. Jahrhundert herum, wurden schließlich die ersten Klöster an den verschiedensten, teils undenkbaren, Stellen errichtet. Das Baumaterial soll mit Seilen und Aufzügen hochgezogen worden sein, zum Teil sogar auch die Mönche selbst. Alternativ nutzten sie Strickleitern zum Hochklettern. Erst später wurden hier spezielle Wege errichtet, um den Aufstieg zu erleichtern und es auch Besuchern möglich zu machen, einige der noch bestehenden Klöster zu besichtigen. Morgen, werte Leser und Leserinnen, werden wir das Ganze in Augenschein nehmen.
Es ist mit 35 Grad warm geworden aber die 35 Grad sind die normale Sommertemperatur hier in Griechenland zu dieser Zeit.
Wir finden schnell ein Plätzchen für unsere Autos und ich beschließe in eine mir bekannte Taverne zum Essen zu gehen – und natürlich ein oder 2 griechische Mythos zu trinken.
Bleiben Sie uns treu und verfolgen den Live Bricht.
Eine schöne Nacht bei den Meteora Klöstern wünscht
Wolfgang
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08.06.2025: Blick in das Gebirgsdorf Metsovo, dort wo der geräucherte Käse hergestellt wird |
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08.06.2025: noch ein schöner Blick |
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08.06.2025: Noch ein schöner Blick |
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08.06.2025: Hier kommen uns Kühe entgegen |
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08.06.2025: Jetzt sind wir im Camp angekommen |
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08.06.2025: Der Pool im Camp ist gut besucht |
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08.06.2025: Blick in den Ort und die Taverne |
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08.06.2025: Was gibt es denn in der Taverne zu essen? |
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08.06.2025: Hier gibt es eine Trinkwasser Quelle |
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08.06.2025: Noch ein schönes Foto |
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07.06.2025: Wir fahren mit Meinem Wohnmobil zum Ammoudia Beach, unternehmen eine kleine Wanderung und eine Bootsfahrt auf dem Acheron und gehen abends in eine Taverne zum Empfangsessen. |
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Wir fahren mit Meinem Wohnmobil zum Ammoudia Beach, unternehmen eine kleine Wanderung und eine Bootsfahrt auf dem Acheron und gehen abends in eine Taverne zum Empfangsessen.
Eine Geschichte, die das Leben schreibt, ist nun wahr geworden.
Mein geliebter Ammoudia Beach ist Geschichte, da das Freistehen sehr wahrscheinlich mit Strafen belegt wird.
Das hängt nun mit der Tatsache zusammen, dass man in Griechenland damals nicht freistehen darf, aber es wurde geduldet- Aber damals gab es die Tatsache, dass es im Ammoudia Beach mehrt Hotels entstanden sind, als es Einwohner hat.
Die Hotelgäste fühlen sich von den Wohnmobilen gestört und so ist es unangenehm, wenn man als Veranstalter die Angst im Nacken spürt, dass man unerwünscht ist. So sind wir auf den für uns neuen Camp „Kalami Beach“ ausgewichen und haben es nicht bereut.
Lasst uns etwas meine Gedanken zu unserer Ammoudia Geschichte schweifen.
Ich / wir standen am Meer, es gibt Mülltonnen, freies WLAN, Wasser und einen Supermarkt vor der Nase.
Tavernen gibt es hier in Ammoudia mehr als Einwohner.
Ich habe diese Idylle durch Zufall kennen gelernt. 1996 war es, ich war erstmalig in dieser Gegend, habe oben am Straßenrand übernachtet, da die Nacht eingebrochen war und ich wusste nicht wohin.
Früh morgens sah ich diese wunderschöne Bucht. Ich suchte den Weg, war damals wohl der einzige Urlauber, es gab keine Hotels, nur ein kleines traumhaftes Fischerdorf war es. Und es gab diesen Süßwasser Fluss namens Acheron.
Ammoudia ist in unserer Griechenland Tour nicht nur deshalb ein fester Bestandteil geworden. Es gibt wahrhaft traditionelle Tavernen im Überfluss. Eine davon, sie wird von einer symphytischen Familie geleitet, ist für uns die Nummer eins und das wollen wir heute Abend wieder mit unseren Gästen einmal testen.
Nun, ein wenig über den mystischen Acheron Fluss:
Der Acheron ist ein 58 Kilometer langer Fluss in Nordwestgriechenland. Er durchfließt die historische Region Epirus und ist darüber hinaus ein Topos der griechischen Mythologie.
Es gibt Orte, die einem aufgrund ihrer Naturschönheiten für immer in Erinnerung bleiben. Ein solcher Ort ist die Landschaft entlang des Flusses Acheron auf dem Epirus. Diese Gegend auf dem Festland von Griechenland beeindruckt aber nicht nur durch ihre faszinierende Landschaft, sondern auch durch ihre mystische sagenumwobene Geschichte.
In der griechischen Mythologie war das Tal des Acheron der Ort, wo die Seelen der Toten wohnten. Der Fluss stellte den Weg dar, über den die Seelen der Toten zum See Acherousia geführt wurden. In dessen Tiefen befand sich das Reich des Hades, die Unterwelt. Den Eingang zum Hades bewachte ein wilder, unbarmherziger Hund mit Namen Kerveros. Dieser hatte drei Köpfe und einen Drachenschwanz. Der Fährmann Haron überbrachte die Seelen der Toten mit seinem Boot in die Unterwelt. Diese Reise war nicht umsonst, sondern es musste ein Obulus entrichtet werden. Der Obolus war eine Münze, die sich unter der Zunge der Toten befand. Aus diesem Grund wurden im antiken Griechenland die Toten entsprechend rituell beerdigt. Seelen, die den Preis der Reise nicht aufbringen konnten, waren dazu verurteilt, ewig am Ufer des Flusses umher zu wandeln.
Am Zusammenfluss des Acherontas und seinem Nebenfluss Kokytos befindet sich ein historisches Denkmal. Im 5. und 6. Jahrhundert befand sich hier die antike Stadt Efyra. Die Stadt war für ihr Orakel Nekromantio berühmt.
Dieses Nekramentio war ein wichtiger Ort zur Huldigung der Götter der Unterwelt und gleichzeitig ein Medium, um mit den Seelen der Toten zu kommunizieren. Wer das Totenorakel besuchen wollte, hatte sich einer mehrtägigen Vorbereitung zu unterziehen. Die Besucher wurden dann zu dem unterirdischen Orakel geführt, wo sie sich mit den Geistern ihrer Angehörigen unterhalten konnten. Denen wurde nämlich die Fähigkeit zugesprochen, die Zukunft vorherzusagen. Nach ihrem Besuch im Nekromantio wurden die Besucher von dem Hund Kerveros wieder ans Tageslicht geführt. Sie durften kein Wort über das Geschehene verlieren – anderenfalls wurden sie mit dem Tod bestraft.
Die besonders schöne, naturbelassene Umgebung des Flusses, bietet Möglichkeiten für verschiedene Aktivitäten. Spaziergänge in der Natur entlang des Flusses zu den Quellen des Acherons sind im Sommer auch durch das Flussbett möglich. Das kristallklare kühle Wasser des Acherons lädt außerdem zu Kajak- und Kanu-Touren oder zu wie wir es nun mit unseren Gästen machen, zu einer schönen Schiffstour ein.
Das Boot dreht um und fährt in den Süßwasserfluss namens „Acheron“ hinein.
Eine Oase der Ruhe und Entspannung finden wir hier vor. Der Kapitän schaltet oft den Motor des Schiffs aus und wir genießen die natürliche Stille des Flusses.
Nach dieser erlebnisreichen Bootstour steigen wir zufrieden aus dem Boot und wir kehren in eine uns bekannte Taverne ein. Hier sitzt es sich gut, da ein kühles Lüftchen vom Meer kommend hindurch streift.
Ich habe allerlei Vorspeisen bestellt und das Hauptessen kann jeder frei sich aussuchen. Die Taverne ist eine der Besten. Wir kennen diese schon seit 1996.
Man muss wissen, dass diese Tavernen am Acheron in der Literatur und natürlich von den Gästen gelobt werden. Der Grund: griechische Hausmannskost und das ist Grund genug, mit unseren Gästen dort einen Besuch abzustatten. Zumal wir die Betreiberfamilie seit vielen Jahren kennen.
Sie sprechen auch noch deutsch, was den Bestellvorgang zu einem besonderen Erlebnis macht.
Nach dem abendlichen Schmaus, begeben wir uns zum Womo und fahren zum „“Kalami Beach“.
Wolfgang wünscht eine geruhsame Nacht – morgen gibt es viel Landschaften und einen Pass zu überwinden.
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07.06.2025: Blick auf das Sumpfgebiet von Ammoudia |
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07.06.2025: Auf geht es zur Bootsfahrt auf dem Acheron |
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07.06.2025: Wir fahren in eine Höhle hinein |
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07.06.2025: Unten in der Höhle befinden sich Korallen |
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07.06.2025: Nun fahren wir auf dem Acheron in eine ruhige Gegend |
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07.06.2025: Ein Vogelnest in den Bäumen |
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07.06.2025: Unser Empfangsessen ist aufgetischt |
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06.06.2025: Heute beginnt unser Griechenland Tour |
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Heute beginnt unser Griechenland Tour 
Unsere Griechenland Tour beginnt mit einem ruhigen Tag. Eigentlich ist ja die Anreise vorgesehen. Wir sind aber ja bereits gestern schon eingetroffen, sodass wir heute einen ganzen Ruhetag genießen können.
Es ist schon etwas warm geworden, sodass ein Ruheplatz am Strand ganz angenehm ist.
Abends sitzen wir bei einem Glas Wein zusammen und lernen uns ein wenig kennen. Wir kennen uns schon von einer Marokko Tour.
Es ist alles bestens vorbereitet, die Camps reserviert und die Ausflüge gebucht.
Morgen starten wir mit einer Fahrt nach Ammoudia Beach zu einer Bootsfahrt auf dem Acheron und anschließend gibt es ein Empfangsessen in unsere Lieblings Taverne in Ammoudia.
Viele Grüße von
Wolfgang
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05.06.2025: Morgen, am 6. Juni beginnt unsere diesjährige Griechenland Tour. |
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Unsere Griechenland Tour 2025 
Morgen, am 6. Juni beginnt unsere diesjährige Griechenland Tour.
Ich bin dazu schon einige Tage unterwegs, um nach Igoumenitsa zu fahren. Mein Weg führte mich von unserem Sitz in Marokko, in Ait Ouarzag nach Tanger Med. in den dortigen Hafen, um mit der Fähre nach Algeciras zu fahren. Nach einigen Tage Ruhepause fahre ich die ca. 1000 km bis in den Hafen von Barcelona.
Eine Fähre gibt es, die mich von Barcelona in ca. 24 Stunden nach Civitavecchia bei Rom bringt. Um Mitternacht kommt man mit dieser Fähre im Hafen von Civitavecchia an. Die Fahrt mit Grimaldi Lines ist sehr zu empfehlen. Von der Buchung über die Fahrt alles problemlos.
Nach einer Übernachtung muss ich nu nach ca. 500 km bis zum Camp bei Bari zurücklegen.
Nun bin ich hier auf dem Camp bei Bari angekommen und warte auf die Überfahrt nach Igoumenitsa am 16. Mai.
Die Tour von Bari nach Igoumenitsa muss ich erstmals seit 1996 ohne Camping an Bord absolvieren. Camping an Bord ist ab 2025 nicht mehr möglich.
In der mir verbleibenden Zeit hier auf dem camp organisiere ich die kommende Tour in Griechenland. Anmeldungen für die Leistungen während der Tour, die Buchung des Camps.
Da ich die Leute durch meine vergangenen Touren gut kenne, erhalte ich schnell die Antworten und Zusagen.
Neu in dieser Tour ist eine Schiffsfahrt durch den Kanal von Korinth.
Das war schon immer mein Wunsch, diese Fahrt in die Tour zu integrieren. Nun ist es mir über eine gute Bekannte die Koordinaten für die Abfahrtsstelle des Schiffes zu erhalten.
Die kommende Tour zeichnet sich durch die geringe Anzahl von Teilnehmern aus.
Ich fahre diese Tour mit einer Familie, die ich bereits von einer Marokko Tour kenne.
Ich habe mich entschlossen, diese Tour mit dieser Familie alleine zu fahren, da ich Griechenland liebe und die Familie nicht enttäuschen wollte.
Eine schlechte Situation warte nun auf uns in Griechenland. Es gibt durch ein neues Gesetz wohl etwas übertrieben Kontrollen von Campern, die frei stehen und die sofort mit einer Strafe von 300 € abgestraft werden.
Da wir in unserer Tour auch an 2 Stellen frei am Meer stehen, muss ich aufpassen und Alternativen finden.
Heute am 5.6. haben wir uns nun auf dem Camp getroffen.
Bei einem ersten Bier haben wir uns etwas unterhalten und die wenig über die nächsten Aktivitäten geplauscht.
Morgen, dem 1. Tag unseren offiziellen Start der Tour wird es erst einmal einen Ruhetag geben. Die Sonne scheint, es sind ungefähr 30 Grad und das Meer lockt. Bruno und Christine, wollen wohl ins Wasser springen und ich werde nur zuschauen, ich benötige etwas höhere Wassertemperaturen, ehe ich mich ins kühle Nass stürze.
Verfolgen Sie / Ihr diesen Live Bericht über unsere Tour in Griechenland es wird spannend werden.
Viele Grüße von
Wolfgang
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05.06.2025: Im Camp gibt es einen Privatstrand |
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05.06.2025: Unser Stellplatz im Camp |
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24.05.2025: Guten Tag in die Runde. Werte Leserinnen und werte Leser, |
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Guten Tag in die Runde. Werte Leserinnen und werte Leser,
in einigen Tagen beginnt die Griechenland Tour von Dr. Ammon Tours.
Diesmal fahren wir gemäß unserem Versprechen, auch mit kleinen Gruppen zu fahren, mit nur einer Familie diese Tour.
Wir sind schon einige Male mit kleinen Gruppen gefahren, besonders in Marokko. Wir stehen auf dem Standpunkt, die Wünsche unseren Interessenten möglichst umfassen zu erfüllen.
Nun wir würden ja das gesamte Reiseprogramm fahren, wenn es nicht seit geraumer Zeit in Griechenland schwer geworden ist, sich mit Wohnmobilen im Land zu bewegen. Da wir in unserer Tour nun auch 2 Aktivitäten beherbergen, wo wir freistehen, mussten wir uns überlegen, wie wir nun diesen Teil der Tour kompensieren können.
Freistehen am Meer ist nun in Griechenland verboten und nicht nur das, es wird verfolgt und mit Strafen ab 300 € pro Person geahndet.
Das hat natürlich negative Folgen für den Tourismus in Griechenland – die Kleinunternehmer, wie Bäcker, Tavernen Betreiber usw. verlieren nun ihre Kunden.
Absurd ist auch die Bestimmung, dass nur ein Wohnmobil an einer Taverne parken darf. Kommt ein 2. Wohnmobil, muss die Besatzung weiterfahren, obwohl sie etwas konsumieren wollten.
Wir haben auf Grund dieser Tatsache unser Griechenland Tour ab 2026 um 2 Tage reduziert. Das sind die sehr beliebten 2 Tage, an dem wir am Strand von Mytikas standen.
Nun, trotzdem freuen wir uns auf diese Tour, die eher familiär ausfallen wird. Das hat ja auch was. Die Familie, die uns begleiten wird kommt aus der Schweiz und wir kennen uns schon von einer Marokko Tour.
ES gibt ja auch eine neue Aktivität in unsere Tour: Wir wollen erstmalig durch den Kanal von Korinth mit einem Schiff fahren. Den Tipp haben wir von einer befreundeten Schweizer Familie erhalten. Ich bin gespannt.
Wir werden in den Live Berichten darüber berichten.
Bleiben Sie dran.
Viele Grüße von
Wolfgang
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24.05.2025: Eine tolle Bucht auf der Fahrt nach Pilos |
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16.05.2025: Fahrt in den Hafen von Bari |
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Fahrt in den Hafen von Bari
Ich fahre schon früh in Richtung Hafen. Ich hbae viel am Computer zu arbeiten und so nutze ich die Wartezeit zum Arbeiten aus.
Erst 16 Uhr darf man in den Hafen fahren. Ich werde in die Reihen der großen LKW verfrachtet.
19.30 Uhr fährt die Fhre nach Igoumenitsa
Leider muß ich diese Tour wieder ohne meinen Idriss fahren, der noch in Marokko eingeschlossen ist. Er muß erst ein neues Visum beantragen.
Ich fahre seit 1996 nach Griechenland. Bisher war es möglich im Wohnmobil während der Überfahrt nach Igoumenitsa zu schlafen. Ab diese Jahr ist das nicht mehr möglich.
Ich habe einen Sessel gebucht , auf dem man nun die Nacht verbringen muß. Neu ist auch etwas unfreuliches für Freisteher, wie mich: Es ist nicht menhr erlaubt und wird heftig verfolgt.
Da wir einige freie Übernachtungen in unserem Reiseprogramm haben, müssen wir bei Bedarf umorgansieren.
ab 16 Uhr kann ich in den Hafen fahren und bekomme die Papiere für das Schiff.
Das Schiff füllt sich, es gibt auch einige Wohnmobile. Heute gilt: Schnell auf dem Sessel, soll doch die Fähre wahrlich 5.30 Uhr in Igoumenitsa einlaufen. Ich schaue noch aufs Meer, sehe nichts, da es langsam dunkel wird.
Es gibt eine Zeitverschiebung, die ich erst früh bemerke. Eine Stunde nach vorn die Uhr drehen, ein Blick auf die Küste, verrät, dass wir kurz vor der natürlichen Bucht von Igoumenitsa sind.
Aber, liebe Leser, die ersten Erlebnisse folgen erst morgen.
Eine gute Nacht wünscht,
Wolfgang
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14.05.2025: Unsere Griechenland Tour 2025 |
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Unsere Griechenland Tour 2025
Am 6. Juni beginnt unsere diesjährige Griechenland Tour.
Ich bin dazu schon einige Tage unterwegs, um nach Igoumenitsa zu fahren. Mein Weg führte mich von unserem Sitz in Marokko, in Ait Ouarzag nach Tanger Med. in den dortigen Hafen, um mit der Fähre nach Algeciras zu fahren. Nach einigen Tage Ruhepause fahre ich die ca. 1000 km bis in den Hafen von Barcelona.
Eine Fähre gibt es, die mich von Barcelona in ca. 24 Stunden nach Civitavecchia bei Rom bringt. Um Mitternacht kommt man mit dieser Fähre im Hafen von Civitavecchia an. Die Fahrt mit Grimaldi Lines ist sehr zu empfehlen. Von der Buchung über die Fahrt alles problemlos.
Nach einer Übernachtung muss ich nu nach ca. 500 km bis zum Camp bei Bari zurücklegen.
Nun bin ich hier auf dem Camp bei Bari angekommen und warte auf die Überfahrt nach Igoumenitsa am 16. Mai.
Die Tour von Bari nach Igoumenitsa muss ich erstmals seit 1996 ohne Camping an Bord absolvieren. Camping an Bord ist ab 2025 nicht mehr möglich.
In der mir verbleibenden Zeit hier auf dem camp organisiere ich die kommende Tour in Griechenland. Anmeldungen für die Leistungen während der Tour, die Buchung des Camps.
Da ich die Leute durch meine vergangenen Touren gut kenne, erhalte ich schnell die Antworten und Zusagen.
Neu in dieser Tour ist eine Schiffsfahrt durch den Kanal von Korinth.
Das war schon immer mein Wunsch, diese Fahrt in die Tour zu integrieren. Nun ist es mir über eine gute Bekannte die Koordinaten für die Abfahrtsstelle des Schiffes zu erhalten.
Die kommende Tour zeichnet sich durch die geringe Anzahl von Teilnehmern aus.
Ich fahre diese Tour mit einer Familie, die ich bereits von einer Marokko Tour kenne.
Ich habe mich entschlossen, diese Tour mit dieser Familie alleine zu fahren, da ich Griechenland liebe und die Familie nicht enttäuschen wollte.
Eine schlechte Situation warte nun auf uns in Griechenland. ES gibt durch ein neues Gesetz wohl etwas übertrieben Kontrollen von Campern, die frei stehen und die sofort mit einer Strafe von 300 € abgestraft werden.
Da wir in unserer Tour auch an 2 Stellen frei am Meer stehen, muss ich aufpassen oder Alternativen finden.
Am 5.6. werde ich auf den Treffpunkt auf dem Camp eintreffen und meine Familie in Empfang nehmen.
Verfolgen Sie / Ihr diesen Live Bericht über unsere Tour in Griechenland.
Viele Grüße von
Wolfgang
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14.05.2025: Meteora Klöster |
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01.01.1970: Tolle Pflanzen im Camp |
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