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WIR BERICHTEN FÜR SIE LIVE VON ALL UNSEREN TOUREN!




TRAUM TOUR 2025


11.11.2025: Verkäufer von Andenken überall - mitmachen ist angesagt
11.11.2025: Stadtleben in Tinerhir
11.11.2025: Für die Verfechter der Bio Produkte
11.11.2025: Es ist die Zeit der Dattelernte
17.10.2025: Wir fahren auf Marokkos landschaftlich schönster Straße auf den Tiz-n-Test hinab nach Taroudant

Wir fahren auf Marokkos landschaftlich schönster Straße auf den Tiz-n-Test hinab nach Taroudant

9.00 Uhr fahren wir in Richtung Taroudant los.

Die ersten 7 Kilometer sind asphaltiert und völlig neu gebaut. Es gibt wieder spektakuläre Aussichten in das Gebirge.

Bald darauf erspähen wir wieder Baugeräte und sehen wie der Bau fortgeführt wird. Die Straßen sind dadurch etwas schlechter, ehe wir wieder auf Asphalt treffen.

In einem Ort halten wir an, um unsere Vorräte aufzufüllen.

Danach fahren wir flott zum Steelplatz an der Stadtmauer in Taroudant.

Nach einer kleinen Pause fahren wir mit Kutschen nach Taroudant, wir möchten den Souk ansehen. Als wir dort ankommen, teilt man uns mit, dass dieser abgebrannt ist. Da nun auch noch Freitag ist, gibt es nachmittags den Feiertag der Moslems, die Moschee wird besucht.

Wir lassen uns aber nicht entmutigen und nutzen die Zeit, eine Erfrischung zu genießen.

Danach laufen wir gemütlich in Richtung eines Restaurants, wo wir ein Mittagessen einnehmen.

Ein wenig entfernt stehen unsere Wohnmobile, in denen wir den Abend verbringen.

Bleiben Sie uns treu. Morgen werden wir nach Agadir fahren.

Wir wünschen eine ruhige Nacht.

Idriss und Wolfgang

15.10.2025: Die Stimme von Marrakech, Souk Besuch und eine Kutschfahrt quer durch Marrakech

Die Stimme von Marrakech, Souk Besuch und eine Kutschfahrt quer durch Marrakech

Wie oft haben wir schon mit unseren Gästen Marrakech besucht und wie oft haben wir die „Stimme von Marrakech“, den Muezzin der Kotoubia Moschee vernommen,

Nur haben wir uns bisher nie darüber geäußert, was da so in der Moschee so passiert.

Für Sie, liebe Leserinnen und Leser wollen wir versuchen „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Allahu akbar“ – mit diesem markanten Ruf beginnt der islamische Ruf der Gläubigen zum Gebet, der Adhan, den der Muezzin vom Turm der Moschee, dem Minarett vorträgt. Oder es beginnt mit einem lauten Knacken beim Einschalten der Lautsprecher auf dem Minarett gefolgt von einem Räuspern des Muezzins. (Heutzutage steigt der Muezzin nicht mehr auf das Minarett. Der Ruf wird auf Lautsprecher übertragen.) Auftakt zu diesem speziellen Hörerlebnis. In der Altstadt, der Medina, gibt es zahlreiche Moscheen auf engstem Raum. Von allen ertönt der Adhan – zur gleichen Zeit, aber nicht synchronisiert, jeder Muezzin trägt den Sprechgesang etwas anders vor. Es entsteht ein besonderes Konzert, das alles andere als ein Konzert im Wortsinn, also ein Zusammenspiel, ist – 5 Mal täglich, 7 Tage pro Woche. Das passiert auch in ALLEN Dörfern, Orten, auch wenn sie noch so weit entfernt und verborgen sind.

Der Muezzin ist nur ein Ausrufer, muss also nicht zwingend ein Geistlicher sein. Seine Aufgabe ist es, die Gemeinde zum Gebet aufzurufen.

Ist ein Toter im Dorf in der Gemeinde zu beklagen, ruft dies auch der Muezzin aus. Folgendes soll der Wortlaut sein.

Allahu akbar – Gott ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar).
Aschhadu an la ilaha illa llah – Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Gott.
Aschhadu anna Muhammadan rasulu llah – Ich bezeuge, dass Muhammed Gottes Gesandter ist.
Hayya ‚ala s-salat – Eilt zum Gebet!
Hayya ‚ala al-falah – Eilt zur Seligkeit (Heil/Erfolg)!
as-salatu khayrun min-a-naum – Das Gebet ist besser als Schlaf. (nur zum Morgengebet) Alla-hu akbar – Gott ist groß. Die Zeilen werden unterschiedlich oft wiederholt.
Hier in Marrakech stehen wir auf dem Grundstück der Kotubia Moschee und werden deshalb besonders heftig mit diesem Gebetsruf konfrontiert. Heute ist früh ein schöner sonniger Tag und wir haben vor, den größten Souk Marokkos zu besichtigen. In Marrakech wird verkauft, was in Fes hergestellt wird. So könnte man das Souk Erlebnis zusammenfassen. Wir schlendern durch den Souk und staunen nicht nur über die Menge von Ware, sondern auch in der Vielzahl von Dingen, die keiner benötigt aber heftig gekauft werden. Wir besuchen gleich einmal ein Restaurant und erfrischen uns mit kühlen Getränken.

16.00 Uhr wollen wir uns auf die Kutschen schwingen und Marrakech erkunden. Auf geht es und gleich rollen wir über den Platz der Gehängten und fahren durch den quirligen Souk.

Wir staunen nicht schlecht, darüber, dass die Pferde die Quirligkeit auf Marrakechs Straßen gelassen hinnehmen.

Abends begehen wir in Ruhe.

Wir wünschen eine geruhsame letzte Nacht hier in Marrakech.

Wir werden morgen auf den Pass des Tiz n Test fahren Diese Straße gilt als die landschaftlich schönste Strecke.

Nun wünschen wir eine ruhige Nacht hier in Marrakech

 

Idriss und Wolfgang

15.10.2025: Der Pass Tiz n Test ist unser heutiges Ziel – zuvor müssen wir aber den Pass Tiz-n-Test bezwingen

Der Pass Tiz n Test ist unser heutiges Ziel – zuvor müssen wir aber den Pass Tiz-n-Test bezwingen

Wir fahren heute auf den Pass „Tiz n Test, eine der vielen spektakulären Fahrten, die wir in Marokko anbieten.

Gebaut wurde diese Strecke von Taroudant nach Marrakech von den französischen Kolonialisten zwischen 1926 und 1932. Es war die erste moderne Straße, die Marrakesch mit der Souss-Ebene, die Berge mit der Sahara verband. Heute in der großen Tour fahren wir von Marrakesch nach Tiz n Test. Es gibt mehrere Cafés entlang der Straße. In einem, ganz oben auf dem Pass werden wir anhalten, das schönste Berber Omelett Marokkos essen und einen Tee trinken. Im Dorf Asni können wir schon den höchsten Gipfel Marokkos den schneebedeckten Dubkal erspähen.

ES wird eine neue Straße hoch zum Pass gebaut und die aufgerissenen Straßen haben uns viel Nerven gekostet.

Diese Fahrt war erwartungsgemäß durch vom Erdbeben zerstörte Kasbahs entlang der Straße gekennzeichnet. Der Zerstörungsgrad hat uns nachdenklich gemacht. Hunderte von Notunterkünften säumten den Weg. Aber es gibt auch schon viele Neubeuten.

EIN Freund, er besaß ein kleines Café mit Hotel an exponierter Stelle ziemlich oben am Test. Wir sind dort immer eingekehrt, der Blick in den Atlas ist einfach umwerfend. Durch das Erdbeben wurde sein Lebenswerk zerstört.

Die Fahrt zum Col du Tizi-n-Test war generell nichts für schwache Nerven... Es ist eine der aufregendsten, überwältigend schönsten Fahrten, die wir unseren Gästen anbieten. Diese Straße war stellenweise nur ein Auto breit, mit 500 m hohen Klippen, die auf der ungehinderten Straße üblich sind, und ohne Straßenmarkierungen. Taxis, Reisebusse und Lastwagen kommen mit hoher Geschwindigkeit um die Ecke. An der gleichen Ecke haben Sie die Ablenkung von Einheimischen, die Mineralien verkaufen und Kräuter kochen, wir fuhren traditionell sehr, sehr langsam, nicht wegen der Gefahr, sondern der herrlichen Aussichten wegen. Wir halten öfters an, um zu fotografieren.

Heute wird die gesamte Strecke komplett erneuert. Die Straße wird viel breiter gemacht. Das erfordert eine Menge Arbeit und die Abfuhr von Unmengen von Gestein. Mit diesem Gestein werden Parkplätze und Aussichtsplattformen angelegt.

Die Fahrt bietet einen weiten Blick auf die Bergwelt des Hohen Atlasgebirges. Wir erleben die atemberaubende Aussicht von zahlreichen Punkten entlang des Weges. Auch der Weg zum Gipfel ist eine spektakuläre Ingenieursleistung. Auf der Passhöhe bietet ein kleines Restaurant einen Panoramablick nach Süden über das Souss-Tal, wobei sich der Kamm des Antiatlasgebirges majestätisch über das Sous Tal erhebt.

Hier wollen wir traditionell übernachten. Doch der Straßenbau hat unsere Übernachtungsstellen mit Kies befüllt. Was tun?

Wir finden mit Hilfe des Gastgebers für 6 Autos noch kleine Plätze.

Das Hotel hatte Risse durch das Beben bekommen, die Speisen und Getränke werden draußen serviert, da innen viele zerstört war.

Heute ist alles repariert und wir genießen die Sonne und das Berber Omelett und ein Tee.

Wir übernachten auf diesen spektakulären Pass.

Wir sitzen noch ein wenig zusammen und genießen die Natur.

Bleiben Sie uns treu

Idriss und Wolfgang 

14.10.2025: Wir fahren nach Marrakech

Wir fahren nach Marrakech

Heute starten wir schon um 9 Uhr. Wir wollen die Strecke über Telouet zum Tischka Pass nehmen.

Früher war dieser Weg eine großartige Piste und wurde dann in eine komfortable Straße verwandelt.

Heute wollen wir dies probieren.

Unter den vielen kleinen ursprünglichen Dörfern ist Telouet, das 800 Selen zählende Dorf das Herausragende. Wir passieren einen landschaftlichen Leckerbissen.

Im kleinen Dorf Telouet ist vor allem die Kasbah Telouet bekannt, auch Dar Glaoui genannt, ein traditionelles marokkanisches Bauwerk, das in früheren Zeiten als Zwischenstopp für Handelskarawanen diente. Des Weiteren diente die Kasbah auch als königliche Residenz für die Glaoua, sie kann immer noch besichtigt werden, verfällt allerdings allmählich.

Das Dorf besteht im Wesentlichen aus ein- und zweigeschossigen kleinen Gehöften mit Innenhof, in welchen früher jeden Abend das Vieh eingesperrt wurde. Diese sind aus traditionellen, regionalen Materialien, wie Schilf und Lehm konstruiert. Die Bewohner des Dorfes lebten über Jahrhunderte weitgehend als Selbstversorger und bestellten ihre Felder. Heute arbeiten die meisten männlichen Einwohner in den nördlichen Städten, wie Marrakesch, oder betätigen sich als Hotelier sowie Touristenführer. Die Frauen verrichten überwiegend die Hausarbeiten in der dörflichen Heimat.

Wir queren den Tiz-n-Tischka Pass und bemerken umfangreiche Bauarbeiten auf der Strecke.

 

Es wird deutlich wärmer – wir nähern uns Marrakech, dem Herz Marokkos.

Schon die Einfahrt weist auf die Quirligkeit der Weltstadt hin.

Schnell sind wir auf dem belebten Platz der Gehängten und spazieren auf dem Boulevard und gehen anschließend in die Garküchen zum Essen. Was sehen wir da?

Es wird der gesamte Platz mit feinen Steinen saniert und vermutlich auch eine Abwasseranlage eingebaut.

Das bekannte Flair ist nun für einige Zeit verschwunden. Die „Darsteller“ des Platzes haben aber alle eine Möglichkeit gefunden, ihre Leistungen anzubieten.

Es war heute ein erlebnisreicher Tag und die Müdigkeit kommt mit großen Schritten. Trotzdem sitzen wir noch ein wenig gemeinsam vor den Wohnmobilen. Ein Glas Bier und schon fallen wir in die Federn in Erwartung eines neuen und erlebnisreichen Tages in Marrakech

Eine gute Nacht in der Weltstadt Marrakech wünschen

Idriss und Wolfgang

14.10.2025: Die Stimme von Marrakech, Souk Besuch und eine Kutschfahrt quer durch Marrakech

Die Stimme von Marrakech, Souk Besuch und eine Kutschfahrt quer durch Marrakech

Wie oft haben wir schon mit unseren Gästen Marrakech besucht und wie oft haben wir die „Stimme von Marrakech“, den Muezzin der Kotoubia Moschee vernommen,

Nur haben wir uns bisher nie darüber geäußert, was da so in der Moschee so passiert.

Für Sie, liebe Leserinnen und Leser wollen wir versuchen „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Allahu akbar“ – mit diesem markanten Ruf beginnt der islamische Ruf der Gläubigen zum Gebet, der Adhan, den der Muezzin vom Turm der Moschee, dem Minarett vorträgt. Oder es beginnt mit einem lauten Knacken beim Einschalten der Lautsprecher auf dem Minarett gefolgt von einem Räuspern des Muezzins. (Heutzutage steigt der Muezzin nicht mehr auf das Minarett. Der Ruf wird auf Lautsprecher übertragen.) Auftakt zu diesem speziellen Hörerlebnis. In der Altstadt, der Medina, gibt es zahlreiche Moscheen auf engstem Raum. Von allen ertönt der Adhan – zur gleichen Zeit, aber nicht synchronisiert, jeder Muezzin trägt den Sprechgesang etwas anders vor. Es entsteht ein besonderes Konzert, das alles andere als ein Konzert im Wortsinn, also ein Zusammenspiel, ist – 5 Mal täglich, 7 Tage pro Woche. Das passiert auch in ALLEN Dörfern, Orten, auch wenn sie noch so weit entfernt und verborgen sind.

Der Muezzin ist nur ein Ausrufer, muss also nicht zwingend ein Geistlicher sein. Seine Aufgabe ist es, die Gemeinde zum Gebet aufzurufen.

Ist ein Toter im Dorf in der Gemeinde zu beklagen, ruft dies auch der Muezzin aus. Folgendes soll der Wortlaut sein.

Allahu akbar – Gott ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar).
Aschhadu an la ilaha illa llah – Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Gott.
Aschhadu anna Muhammadan rasulu llah – Ich bezeuge, dass Muhammed Gottes Gesandter ist.
Hayya ‚ala s-salat – Eilt zum Gebet!
Hayya ‚ala al-falah – Eilt zur Seligkeit (Heil/Erfolg)!
as-salatu khayrun min-a-naum – Das Gebet ist besser als Schlaf. (nur zum Morgengebet) Alla-hu akbar – Gott ist groß. Die Zeilen werden unterschiedlich oft wiederholt.
Hier in Marrakech stehen wir auf dem Grundstück der Kotubia Moschee und werden deshalb besonders heftig mit diesem Gebetsruf konfrontiert. Heute ist früh ein schöner sonniger Tag und wir haben vor, den größten Souk Marokkos zu besichtigen. In Marrakech wird verkauft, was in Fes hergestellt wird. So könnte man das Souk Erlebnis zusammenfassen. Wir schlendern durch den Souk und staunen nicht nur über die Menge von Ware, sondern auch in der Vielzahl von Dingen, die keiner benötigt aber heftig gekauft werden. Wir besuchen gleich einmal ein Restaurant und erfrischen uns mit kühlen Getränken.

16.00 Uhr wollen wir uns auf die Kutschen schwingen und Marrakech erkunden. Auf geht es und gleich rollen wir über den Platz der Gehängten und fahren durch den quirligen Souk.

Wir staunen nicht schlecht, darüber, dass die Pferde die Quirligkeit auf Marrakechs Straßen gelassen hinnehmen.

Abends begehen wir in Ruhe.

Wir wünschen eine geruhsame letzte Nacht hier in Marrakech.

Wir werden morgen auf den Pass des Tiz n Test fahren Diese Straße gilt als die landschaftlich schönste Strecke.

Nun wünschen wir eine ruhige Nacht hier in Marrakech

 

Idriss und Wolfgang

13.10.2025: Wir besuchen die Kasbah Ait Ben Haddou und sitzen beim Tee im Nomaden Zelt

Wir besuchen die Kasbah Ait Ben Haddou und sitzen beim Tee im Nomaden Zelt

Wir starten zu unserer Expetition um 10 Uhr in Richtung Kasbah Ait Ben Haddou. Wenige Kilometer finden wir einen Parkplatz. Von dort sind es einige Schritte zu dem grandiosen Panorama der Kasbah.

Ait-Ben-Haddou befindet sich in den Ausläufern an den Südhängen des Hohen Atlas in der Provinz Ouarzazate und ist der berühmteste Ksar im Ounila-Tal. Der Ksar von Aït-Ben-Haddou ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Architektur Südmarokkos. Der Ksar ist eine hauptsächlich kollektive Wohngruppe.

Der als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannte Ksar Ait Ben Haddou in Ouarzazate ist eine der außergewöhnlichsten Kasbahs in Marokko die wir unbedingt besuchen möchten. Diese riesige Festung, die aus sechs Kasbahs und fast fünfzig Ksours (individuellen Kasbahs) besteht, ist ein hervorragendes Beispiel für die Lehm Architektur des Südens Marokkos.

Aït Benhaddou liegt inmitten eines Tals nahe den Ausläufern des Atlas-Gebirges, nur 32 km von Ouarzazate, der Filmhauptstadt Marokkos, entfernt. Ouarzazate trat erstmals mit dem Hollywood-Film Lawrence of Arabia in den internationalen Fokus. Aït Benhaddou trat in diesem Film auf. Orson Welles nutzte es als Standort für Sodome und Gomorrah. und für Jesus von Nazareth wurde der ganze untere Teil des Dorfes wiederaufgebaut.

Seitdem sind viele berühmte Regisseure in seine Fußstapfen getreten, um die herrliche Landschaft von Ouarzazate zu nutzen. Internationale Filme, die in den letzten Jahren dort gedreht wurden, sind: die französische Version von Cleopatra, Bertoluccis Sheltering Sky, Scorseses Kundun, Gillies MacKannons Hideous Kinky, Ridley Scotts Gladiator, Black Hawke Down, Oliver Stones Alexander The Great, Ridley Scotts Himmelreich und Penelope Cruz Sahara

Aït Benhaddou ist gut erhalten und in hervorragendem Zustand gehalten, mit dem Ziel, mehr Touristen in den Süden zu bringen, um prächtige Bauwerke wie Aït Benhaddou zu sehen.

Die Kasbah Aït Benhaddou ist innen mit einer labyrinthartigen Reihe von sandsteinfarbenen Türmen und Wänden geschmückt. An einer Seite des Dorfes können wir ein Flussbett sowie mehrere Palmenhaine und Bäume entlang des Flussufers gesehen werden.

Derzeit gibt es ein Restaurierungsprogramm, um diese Häuser vor weiterer Erosion zu schützen. mit dem Ziel, das Dorf schließlich neu zu besiedeln.

Nach unserer Besichtigung fahren wir wieder zurück auf dem Camp. Nachmittags ist Ruhetag angesagt.

Wir bereiten den Grillabend vor und abends sind wir mit der Familie zusammen im Nomadenzelt und verbringen eine gute Zeit bei Essen und Hausmusik

Wir wünschen eine erholsame Nacht und morgen einen guten Start nach Marrakesch

Idriss und Wolfgang

13.10.2025: Wir fahren nach Marrakech

Wir fahren nach Marrakech

Heute starten wir schon um 9 Uhr. Wir wollen die Strecke über Telouet zum Tischka Pass nehmen.

Früher war dieser Weg eine großartige Piste und wurde dann in eine komfortable Straße verwandelt.

Heute wollen wir dies probieren.

Unter den vielen kleinen ursprünglichen Dörfern ist Telouet, das 800 Selen zählende Dorf das Herausragende. Wir passieren einen landschaftlichen Leckerbissen.

Im kleinen Dorf Telouet ist vor allem die Kasbah Telouet bekannt, auch Dar Glaoui genannt, ein traditionelles marokkanisches Bauwerk, das in früheren Zeiten als Zwischenstopp für Handelskarawanen diente. Des Weiteren diente die Kasbah auch als königliche Residenz für die Glaoua, sie kann immer noch besichtigt werden, verfällt allerdings allmählich.

Das Dorf besteht im Wesentlichen aus ein- und zweigeschossigen kleinen Gehöften mit Innenhof, in welchen früher jeden Abend das Vieh eingesperrt wurde. Diese sind aus traditionellen, regionalen Materialien, wie Schilf und Lehm konstruiert. Die Bewohner des Dorfes lebten über Jahrhunderte weitgehend als Selbstversorger und bestellten ihre Felder. Heute arbeiten die meisten männlichen Einwohner in den nördlichen Städten, wie Marrakesch, oder betätigen sich als Hotelier sowie Touristenführer. Die Frauen verrichten überwiegend die Hausarbeiten in der dörflichen Heimat.

Wir queren den Tiz-n-Tischka Pass und bemerken umfangreiche Bauarbeiten auf der Strecke.

 

Es wird deutlich wärmer – wir nähern uns Marrakech, dem Herz Marokkos.

Schon die Einfahrt weist auf die Quirligkeit der Weltstadt hin.

Schnell sind wir auf dem belebten Platz der Gehängten und spazieren auf dem Boulevard und gehen anschließend in einem Restaurant.  Was sehen wir da?

Es wird der gesamte Platz mit feinen Steinen saniert und vermutlich auch eine Abwasseranlage eingebaut.

Das bekannte Flair ist nun für einige Zeit verschwunden. Die „Darsteller“ des Platzes haben aber alle eine Möglichkeit gefunden, ihre Leistungen anzubieten.

Es war heute ein erlebnisreicher Tag und die Müdigkeit kommt mit großen Schritten. Trotzdem sitzen wir noch ein wenig gemeinsam vor den Wohnmobilen. Ein Glas Bier und schon fallen wir in die Federn in Erwartung eines neuen und erlebnisreichen Tages in Marrakech

Eine gute Nacht in der Weltstadt Marrakech wünschen

Idriss und Wolfgang

13.10.2025: Es gibt Baustellen auf der Strecke
13.10.2025: Auf dem Weg zum Tiz n Test
13.10.2025: Eine Straße hoch zum Tiz n Test
13.10.2025: Noch ein Blick auf eine Straße
13.10.2025: Eine Mitfahrgelegenheit
13.10.2025: Ohne Worte
13.10.2025: oben auf dem Pass
13.10.2025: Ein paar Fotos vom Weg zum Tiz n Test
12.10.2025: Wir fahren nach Ouarzazate und danach zu unserer Familie in Ait Ben Haddou

Wir fahren nach Ouarzazate und danach zu unserer Familie in Ait Ben Haddou

Ouarzazate mit ihren 100.000 Einwohnern ist zugleich Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und liegt relativ zentral in Marokko in 1160 m Höhe zwischen den beiden Gebirgsketten des Atlasgebirges.

Mitten im Hohen Atlas ist die Stadt Ouarzazate von einer grandiosen bergigen Landschaftskulisse umgeben und wirkt wie eine pittoreske Sandburg in Felsengehauen und leuchtet orientalisch rot und gelb. Die Stadt wurde erst 1928 als französische Garnisonsstadt gegründet.

Heute wollen wir diese, inzwischen moderne Stadt besuchen

Nahe der Stadt findet sich der El-Mansour-Eddahbi-Stausee, welcher durch den Fluss Dadès gespeist wird und wiederum sein Wasser in das Wadi Draa fließen lässt. Der Drâa fließt wiederum durch das sehr beeindruckendes Draa Tal in die Sahara.

Die malerische Lage und das Vorhandensein von Kulturschätzen wie dem UNESCO Weltkulturerbe Kasbah Ait Ben Haddou oder der Kasbah Taourirt, eine der prächtigsten Kasbahs des Landes, sowie die sehr bekannten Filmstudios in der Nähe der Stadt, machen Ouarzazate zu einem Magneten für Besucher.

In der Nähe der Stadt haben sich seit einigen Jahren mehrere Filmstudios, z.B. das Atlas Cinema Studio, angesiedelt, die auch internationale Filmproduktionen mieten und Filme produzieren. Berühmtheit erlangte der in Aït-Ben-Haddou als Filmkulisse produzierten Filme „Jesus von Nazareth“ sowie „Gladiator“.

Hier wurden in der Vergangenheit zahlreiche Bibel- und Monumentalfilme gedreht, darunter “Die Bibel – Josef”, “Die Päpstin”, “Das Jesus Video” oder auch “Gladiator”. Überall finden Filmteams passende Plätze, um Filmszenen zu drehen und benutzen die hier wohnenden Menschen als passende Statisten.

Die Filmschauspieler der Welt verkehren in eine in Ouarzazate angesiedelten Gaststätte namens „Dimitri“. Dort sind auch die Fotos der Weltstars veröffentlicht.

Unser Ziel ist heute ein Campingplatz der Familie Houma, die ich seit 1999 kenne. Wir besuchen sie regelmäßig und unterstützen Sie wirtschaftlich. In der Zwischenzeit haben Sie ein kleines Camp errichtet, der unseren Gästen einen grandiosen Blick über ein Flusstal hinüber zum Hohen Atlas freigibt.

Heute haben wir mit der Wetterlage großes Glück, und können aber draußen sitzend die Bergkulisse genießen.

Gut 30 Kilometer westlich von Ouarzazate findet man zudem die Kasbah Aït Ben Haddou, die wir morgen besuchen werden, welche ebenfalls als Drehort, unter anderem für den Film “Lawrence von Arabien” bekannt geworden ist. Die vielen Filmstudios machen Ouarzazate zum Zentrum der marokkanischen Filmproduktion, umgangssprachlich wird die Stadt auch oft als “Mollywood” bezeichnet. Sogar die Wüstenszenen des ersten Star Wars Films wurden in der Umgebung von Ouarzazate gedreht. Auch ein Teil der sehr beliebten Fernsehserie “Game of Thrones” wird hier in den Studios von Ouarzazate produziert.

Die Stadt Ouarazazate verfügt über das größte solarthermische Kraftwerk der Welt. Dieses hat eine Kapazität von 500 MW und soll bis zum Jahr 2020 insgesamt über 2 Gigawatt an Leistung im Solarenergiebereich verfügen. Inzwischen sind weitere Solarthermische Kraftwerke in der Westsahara und bei Midelt entstanden.

Ein 2. riesiges solarthermische Kraftwerk ist in der Westsahara errichtet worden und in der Nähe von Midelt entsteht nun das weltgrößte solarthermische Kraftwerk.

Wir machen nach Ankunft in Ouarzazate eine Mittagspause in einem Restaurant.

Früher war der Besuch des Supermarktes „Dimitri“ ein Muss. Hier gab es alkoholische Getränke und eine kleine Auswahl begehrter Lebensmittel für Touristen.

Heute ist hier in Ouarzazate ein „Carefour“ entstanden, der dem „Dimitrie“ den Rang abgelaufen hat,

Diesen Carefour besuchen wir auch, da wir dort die Grundlagen des morgigen Grillabends beschaffen möchten.

Nach dem Einkauf rollen wir auf dem Camp der Familie.

Wir wünschen eine ruhige Nacht

Idriss und Wolfgang

12.10.2025: ein paar Fotos von Quarzazate
12.10.2025: Eine tolle neue Werbung empfängt uns im Camp
12.10.2025: Es gibt ganz tolle Zeichnungen im Camp
12.10.2025: Der wunderschöne Blick vom Camp auf den hohen Atlas
12.10.2025: mankann gut vor den Wohnmobilen sitzen und den Ausblick genießen
12.10.2025: Es gibt einen Lehmofen in dem das tägliche Brot der Familie gebacken wird
12.10.2025: Es gibt einen Lehmofen in dem das tägliche Brot der Familie gebacken wird
12.10.2025: Die Kasbah Ait Ben Haddou mit unserer Gruppe
12.10.2025: Alte Türen in der Kasbah
12.10.2025: Die Kasbah ist von Künstlern eingenommen
12.10.2025: Ganz oben sind einige mutige angekommen
12.10.2025: ein paar fotos von Kunst
12.10.2025: Hier gibt es kontakt mit Schlangen
12.10.2025: Wir in Ait Ben Haddou
12.10.2025: Abends gibt es ein Essen und es gibt auch Musik
12.10.2025: Es gibt auch junge Gäste der Familie
12.10.2025: Die Musikgruppe
11.10.2025: Ruhetag in der Todraschlucht.

Ruhetag in der Todraschlucht. 

Bisher sind wir mit Jeeps eine rasante Tour in durch die Todraschlucht hinüber in die Dades Schlucht gefahren. Wir konnten dort oben Nomaden besuche.

Nun hat man eine Teerstraße gebaut, die eine Jeep Tour unnötig macht.

So haben wir uns entschieden, andere Dinge an diesem Tag zu unternehmen.

Einige Gäste sind nach Tinerhir in die Stadt gefahren, andere sind nochmal in die Todra Schlucht gefahren, um schöne Fotos zu schießen.

Ich habe die noch nicht geschriebenen Live Berichte auf Vordermann gebracht.

So war es ein entspannender Tag.

Morgen fahren wir zu unserer Familie in Ait Ben Haddou.

Bleiben Sie uns treu.

Wir werden berichten.

Viele Grüße von

Wolfgang und Idriss  

11.10.2025: Wanderung in der Oase
11.10.2025: In der Todra Schlucht
11.10.2025: Dattelernte in der Todra Schlucht
10.10.2025: Wir verlassen Ait Ouarzag und fahren in die Todra Schlucht

Wir verlassen Ait Ouarzag und fahren in die Todra Schlucht 

Wir verlassen unser kleines Camp in Ait Ouarzag. Peter und Gabi hatten ein Problem mit ihrem Auto und verbringen noch die Zeit bis die Reparatur erledigt ist, auf unserem Camp.

Wir fahren heute auf Wüstenwegen durch kleine Orte und über spektakuläre Flüsse, wenn sie mal Wasser führen würden. Es ist aber sehr trocken dieses Jahr – ein heißer Sommer steht haben die Marokkaner erlebt.

In Tinstädt machen wir eine einstündige Rast, füllen unsere Vorräte auf und kosten in einem neuem Straßen Restaurant vom Angebot.

Dann wir es ernst – die Todra Schlucht soll nun besucht werden.

Die spektakuläre Todra Schlucht liegt im östlichen Atlasgebirge und gehört zu den bedeutendsten Schluchten Marokkos. Sie beginnt bei der Oase Tinghir, deren traumhaft schöne Palmengärten das Eingangstor zur Schlucht bilden. Bei der Fahrt vorbei an kleinen Lehmdörfern und uralten Kasbahs erwarten uns gigantische Landschaften und dramatische Felswände die einen malerischen Canyon bilden. Die Todra Schlucht und die Oase Tinghir gehören zu den spektakulärsten Landschaften Marokkos.

Die Stadt Tinghir hat rund 44.000 Einwohner und liegt in einer der schönsten Oasen Südmarokkos auf 1400 Meter Höhe. Schon bei unserer Ankunft lassen wir uns von der großartigen Aussicht über die grünen saftigen Gärten und über die unzähligen Dattelpalmen begeistert. Von dort geht es dann weiter über eine ca. 15 km lange Straße in Richtung Todra Schlucht.

Die Todra Schlucht beginnt bereits am Ortsausgang von Tinghir und die Autofahrt durch diesen riesigen aber schmalen Canyon ist ein wahres Erlebnis. Die hohen Felswände ragen links und rechts vom Todra Fluss empor und mit ihren teils bis zu 300 Meter hohen Wänden ist die Todra Schlucht einer der spektakulärsten Canyons der Welt.

Richtig beeindruckend ist der Kontrast zwischen den grünen Oasen und dem roten Gestein. Beliebt sind die riesigen roten Felsen unter anderem auch bei Kletterern aus aller Welt.  Hunderte von Kletterrouten können in den roten Wänden geklettert werden aber auch Wanderer kommen bei den unzähligen Routen auf ihre Kosten.

Der spektakulärste Teil der Todra Schlucht sind die letzten 600 Meter. Dort ist die Schlucht nur mehr ca.10 Meter breit und 160 Meter tief. Gerade genug Platz für eine Straße. Ein wirklich eindrucksvolles Ambiente bei dem wir alle unsere Freude haben.

Nach einem kleinen Spaziergang fahren wir zu unserem Camp und verbringen einen schönen ruhigen Abend bei angenehmen Temperaturen.

Eine geruhsame Nacht in der Schlucht wünschen

Idriss und Wolfgang  

10.10.2025: Wir sind wieder im ZIZ Tal
10.10.2025: Es gibt ein Kaffee Pause
10.10.2025: Unser Reparateur in Aktion -Peter und Gabis Auto wird repariert
10.10.2025: Einfahrt in die Todraschlucht
10.10.2025: Es gibt viel Freude in der Schlucht
10.10.2025: Einfahrt in die Schlucht
10.10.2025: Eine Auswahl an Fotos
10.10.2025: Auto sind abgestellt und nun kann man den Blick schweifen lassen
10.10.2025: Unser Camp in der Todraschlucht
10.10.2025: Blick in den Camp in de rTodraschlucht
09.10.2025: Berber Kochkurs und Besichtigung des Dorfes und nachmittags gibt es einen Berber Backkurs un am Abend machen wir ein Feuerchen

Berber Kochkurs und Besichtigung des Dorfes und nachmittags gibt es einen Berber Backkurs - wer Mut hat kann mit einem Esel reiten und am Abend machen wir ein Feuerchen

Früh ist ein original Berber Kochkurs einer Tagine angesagt. Die Damen des Hauses geben sich die Ehre. Wir sind gespannt.

Zuvor möchten wir unseren Lesern und Leserinnen einiges über die Tajine berichten:

Tajin

Der Name Tajine steht sowohl für das Gefäß, als auch für das Gericht. Die Tajine wurde ursprünglich von marokkanischen Nomaden, den Berbern, hergestellt. Sie wird heute noch in den westlichen nordafrikanischen Staaten, Algerien, Marokko und Tunesien, dem Maghreb, genutzt. Und auch hier bringt uns dieses Gericht viele Vorteile und unvergleichbaren Genuss.

Wie funktioniert die Tajine?

Tajine bezeichnet ein traditionelles nordafrikanisches Gericht und gleichzeitig das Kochgeschirr, in dem es zubereitet wird. Das Kochgeschirr Tajine ist eine Runde flache Form aus Lehm mit einem konisch geformten Deckel. An der höchsten Stelle des Deckels ist eine kleine Mulde, in die vor dem Garvorgang kaltes Wasser hineingefüllt wird. Die Form wird mit dem Gargut befüllt. Je nachdem, wie wasserhaltig die Zutaten sind, kommt etwas Wasser und Öl hinzu. Da die Tajine empfindlich auf große Temperaturunterschiede reagiert, sollte sie langsam erhitzt werden. Der Dampf steigt nach oben, kühlt an der obersten Stelle ab, wo sich die Mulde mit dem kalten Wasser befindet, kondensiert, und läuft an den Seiten des Deckels wieder nach unten in den Topf. Weil Lehm ein sehr guter Wärmespeicher ist, wird die Hitze in der Tajine gleichmäßig verteilt. Das führt zu einer langsamen und schonenden Garung im eigenen Saft, wobei die Nährstoffe erhalten bleiben, alle Zutaten auch noch nach langer Garzeit bissfest sind und ein besonderes Aroma entsteht. Darüber hinaus werden durch diesen besonderen Mechanismus Wasser und Energie gespart.

Schmoren in der Tajine

In der Tajine werden Fleisch, Fisch, Gemüse oder süße Speisen wie Obst mit Gewürzen mehrere Stunden bei niedriger Hitze geschmort, wobei man die Zutaten mit langer Garzeit in die Mitte des Topfes legt und die Zutaten mit kürzerer Garzeit außen herum platziert. Klassisch wird die Tajine auf einem Holzkohlefeuer erhitzt. Das fertige Gericht wird dann auf dem Tisch angerichtet und man isst gemeinsam direkt aus dem Gefäß. Moderne Tajines aus Hartkeramik oder einer Gusseisen-Keramik-Kombination mit glatten Böden können auf Ceranfeldern, Elektro- und Gasherden genutzt werden. Außerdem ist es möglich, mit der Tajine im Ofen zu garen.

Nachdem wir nun einiges über die Tajine erfahren haben, berichten wir nachfolgend über die praktische Seite des Kochkurses.

Ein Tisch wir im Hof der Kasbah aufgestellt, das vorbereitete Gemüse und das Fleisch wird nun nach Anweisung vorbereitet. 2 Frauen zeigen uns wie eine Tajine aufgebaut wird.

Es fängt an mit viel sehr klein geschnittene Zwiebeln, die am Boden verteilt für Flüssigkeit beim Schmoren sorgen sollen. In dünn geschnittene Tomatenscheiben werden nun platziert. Nun schichten wir das in groben Brocken geschnittene Fleisch in die Tagine.

Eine Tagine ist IMMER ein Kunstwerk - hier zeigt die Hausfrau, was in ihr steckt.

Das Gemüse wird nun je nach Geschmack turmmäßig aufgeschichtet. Blumen- und Weißkohl, Paprika, Tomaten, Erbsen und Bohnen, Zucchini und natürlich die Möhren dürfen nicht fehlen.

Ist der „Turm“ gebaut, kommt das Gewürz und das Öl über die Gemüsesorten. Salz, Pfeffer Kurkuma, Kreuzkümmel und Safran wird über die Tagine gestreut.

Dann etwas Öl drauf und auch etwas Wasser. Nun kommt der Deckel drauf und ab auf das Feuer. Ca. 3 Stunden ist nun köcheln angesagt.

Man muss immer mal nach dem Rechten schauen, damit die Tagine nicht anbrennt.

Immer etwas Wasser nachgießen.

In der Zwischenzeit, ehe wir die Tagine gemeinsam verspeisen, gehen wir im Dorf auf Wanderschaft, die Damen des Hauses sogen für die Taginen Ordnung.

Wir beschauen die hiesige Schule, die in dem Gebiet die größte Schule ist. Sie bildet die Schüler bis zur 6. Klasse aus. Die kleinen Kinder werden neuerdings ebenfalls dort betreut.

Dann besuchen wir den südmarokkanischen Friedhof und erfahren einiges über das Ritual, wenn ein Mensch stirbt.

Dann gibt es noch die Foggara zu besichtigen, Die Foggara ist ein unterirdisches Wasserleitungssystem, was die Männer des Dorfes geschaffen haben.

Anschließend wandern wir im Flussbett entlang und kehren zur Kasbah zurück.

Das Mittagessen lockt.

Die Tagine ist köstlich geworden. Sehr zu empfehlen.

Am Nachmittag gibt es im Sonnenschein eine ruhige Pause auf dem Camp. Um 15.30 Uhr ist der heute Dessert Zeit – es gibt selbsthergestellt Eierkuchen mit köstlichem Apfelmus, den ich am Vorabend bereitet habe.

Der Wind weht leicht und das Wetter ist prima. 

Ich arbeite schnell an unserer Kasbah – denn erst im November bin ich wieder auf dem Camp.

Ein Brotbackkurs steht auf dem Programm 

Also, werte Leserinnen und Leser – bleiben sie und treu.

 

Wir wünschen eine ruhige Nacht in der Sahara auf einem Gebirge umgebenen Plateau

Idriss und Wolfgang

09.10.2025: Der Tag startet mit einer Ausgabe von Regula und Roland
09.10.2025: Die Wanderung durch den Ort beginnt mit der Besichtigung der Gräber
09.10.2025: Wer schaut denn do
09.10.2025: Da kommen die Kinder aus der Schule
09.10.2025: Es gibt in Ait Ouarzag eigenartige Landschaften - Wüstenlandschaft - karg
09.10.2025: Wir besichtigen die alte Kasbah
09.10.2025: Die Schule in Ait Ouarzag
09.10.2025: Ein Foto vom dörflichen Friedhof
09.10.2025: jetzt dreht sich alles um die Tagine es beginnt der Kochkurs einer Berber Tagine
09.10.2025: Es wird spannend, die Zutaten werden vorbereitet
09.10.2025: Alles arbeitet
09.10.2025: Es sieht schon gut aus
09.10.2025: Da ist schoin eine Tagine fertig
09.10.2025: Stolz präsentieren die Damen ihre Tagine
09.10.2025: Jetzt sind die Männer dran, ihr Produkt zu präsentieren
09.10.2025: Da gibt es im Stall ein kleinen Esel
09.10.2025: Jetzt wird ordentlich reingehauen!
09.10.2025: Jetzt beginnt der Brotbackkurs: wir backen ein Berberbrot
09.10.2025: schaut, alles Bäckergesellen
09.10.2025: Es wird geknetet und gerührt
09.10.2025: kneten, kneten und nochmal kneten
09.10.2025: jetzt gibt es den Endspurt
08.10.2025: Eigentlich gibt es heute einen zusätzlichen Ruhetag

Eigentlich gibt es heute einen zusätzlichen Ruhetag   

Heute haben wir einen zusätzlichen Tag in Ait Ouarzag eingefügt.

Die Ursache ist die Tatsache, dass ich für den Idriss eine Küche aus Deutschland mitgebracht habe. Diese Küche steht derzeit

im Anhänger auf dem Camp in Midelt.

Den wollen wir abholen.

Zusätzlich gibt es ein Wanderangebot für usere Gruppe

Es geht auf einennahe gelegenen Berg, von dem man eine tolle Aussicht in die Wüste und den dazu gehörenden Orten hat.

Viele Grüße aus Ait Ouarzag von

Wolfgang und Idriss  

08.10.2025: Die Wanderung beginnt in Ait Ouarzag
08.10.2025: Wer ist denn da im Dickicht
08.10.2025: Dorfbewohner
08.10.2025: Ein Fluß muß überwunden werden
08.10.2025: Ein paar Wanderfreunde
08.10.2025: Schöne Ansicht
08.10.2025: Jetzt sind ein paar Wanderer auf dem Berg angekommen
08.10.2025: Ein Blick von oben auf Ait Ouazag
08.10.2025: Ganz schön steinig der Weg
08.10.2025: Panorama Blick 1
08.10.2025: Panorama Blick 2
07.10.2025: Wir fahren nach Ait Ouarzag

Wir fahren nach Ait Ouarzag  

Wir immer ist es ein Erlebnis in das abgelegene Dorf unseres Führers zu fahren. Es gibt nun eine neue Straße, die die Anfahrt wesentlich verkürzt.

Die Strecke führt uns auf einer Wüstenstraße zum riesigen Fluss Guir. Derzeit werden einige Staudämme in Marokko gebaut, die die Wassersituation im Süden Marokkos verbessern sollen.

Links herum fahren wir und schon sind wir mittendrin in einer wunderschönen mit Plamen durchsetzter Landschaft. Uralte Dörfer reihen sich auf. Die Bewohner kennen hier keine Touristen.

Oben auf einem kleinen Pass können wir in den neu entstandenen Staudamm hineinschauen. Riesig ist die Fläche, die den Fluss anstauen wird.

Empfangen werden wir in einer umgekrempelten Kasbah der Familie. Es wurde saniert. Fliesen verlegt, WC und Dusche gebaut und Türen versetzt.

Da die Schwester von Idriss geheiratet hat und nun in Ouzda wohnt ist fast der „Küchennotstand“ ausgebrochen!!!

Die langjährige „Kochlehrerin“ fehlt und sie war bisher das Organisationstalent im Hause Ferdou. Aber es gibt nun ja die Safia, die Frau vom Idriss. Auch die Frau „Kus Kus“ ist anwesend. Wir nenne die Frau des Bruders von Idriss liebevoll so, da sie den besten Kus Kus bereiten kann.

Aber die jungen Frauen der Kinder der Familie greifen nun in das Küchen Geschehen ein und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Jetzt gibt es ein gemeinsames Kaffeetrinken mit selbst gebackenen Kuchen.

Unser Idriss ist ja nun auch Vater geworden und ich habe seiner Tochter eine kleine Schaukel mitgebracht, die wir aufbauen.

Danach fahren wir zu unserem Camp und wir richten uns ein.

19.30 Uhr wandern wir zur Familie Ferdou und es gibt ein marokkanisches Essen.

Eine typisch marokkanische Esse wird aufgetischt.

Als Vorspeise gibt es Kus Kus mit Huhn. Der Kus Kus ist die Spezialität der Familie. In einem langwierigen Prozess im Kuskusje wird er langsam durch das unten vorhandene kochende Fleisch gedämpft. Mit Rosinen und deftigen Gewürzen verfeinert schmeckt er besser als jeder den man in Restaurants vorgesetzt bekommt.

Die Hauptspeise besteht aus Rindfleisch gekocht und verfeinert mit den berühmten marokkanischen Backpflaumen. Es ist eines der vielen marokkanischen Gerichte, die die Küche Marokkos zu einer der Welt Besten führte.

Mit vielen Erlebnisse geht dieser Tag wieder zur Neige und wir laufen im Dunklen bei sterneklarem Himmel zu unseren Hotels

Eine gute Nacht wünschen Idriss und Wolfgang  

07.10.2025: Wir fahren nach Ait Ouarzag durch uralte Ksars
07.10.2025: untouristische Wege - das ist die Spezialität von Dr. Ammon Tours
07.10.2025: Straßenverkehr in Südmarokko
07.10.2025: Strohtransport
07.10.2025: Ein neuer Stausee - Der Wasserknappheit entgegen
07.10.2025: Auf dem WEg nach Ait Ouarzag
07.10.2025: Menschen auf dem Weg
07.10.2025: Blick in das ZIZ Tal - weltweit größtes Palmental
07.10.2025: Ein wichtiges Warnschild -Kamele können den Weg kreuzen - wir sind im Süden Marokkos
07.10.2025: Ein wichtiges Warnschild -Kamele können den Weg kreuzen - wir sind im Süden Marokkos
07.10.2025: Die Kasbah der Gastgeber
07.10.2025: Ein Kaffe Trinken eröffnet den Besuch der Familie Ferdou
07.10.2025: Unser Idriss mit seiner Tochter Ritesch
07.10.2025: Ritesch, Ritesch, Ritesch
07.10.2025: Ein Geschenk für Ritesch - ein Schaukel - die gleich im Zimmer montiert wird
07.10.2025: Nicht so einfach, die Montage
07.10.2025: Probesitzen
07.10.2025: los gehts
07.10.2025: Jetzt fahren wir zu unserer Kasbah und dem kleinen Camp
07.10.2025: ein kleiner Blick in unserem Camp
07.10.2025: Abends laden wir zu einem marokkanischen Essen ein
07.10.2025: Kuskus kochen ist sehr aufwendig
07.10.2025: Hier kommt die Vorspeise auf den Tisch - Kuskus mit Huhn und Rosinen
07.10.2025: Hier trocknet der im Camp Rio Jara eingelegter Schinken
07.10.2025: Jetzt kommt der Schinken von allen in den Meschui Ofen - der auch als Räucherofen dient
07.10.2025: Der letzte Blick auf den eingelegten Schinken ehe er geräuchert wird
07.10.2025: Roland prüft den Schinken, ehe er in den Ofen wandert
07.10.2025: Ein Wegweiser
06.10.2025: Es gibt eine Wanderung, eigentlich einen ruhigen Tag und nachmittags gibt es heiße Musik im Camp Tissirt

Es gibt eine Wanderung, eigentlich einen ruhigen Tag und nachmittags gibt es heiße Musik im Camp Tissirt  

Heute lassen wir es ruhig angehen. Die Autos machen uns Sorge, da sie völlig verstaubt sind.

Wir haben aber die Möglichkeit in unserem Camp die Autos zu waschen. Also warten wir noch damit.

Früh gibt es ein feine Oasenwanderung , die von  Ali geführt wird.

Danach tritt verdiente Ruhe ein.

Wir genießen den herrlichen mit Palmen umgebenen Camp. Sonne gibt es reichlich.

Nachmittags gibt es von unserer bekannten Musikgruppe heiße Rhythmen.

 

Eine ruhige Oasennacht wünschen

Wolfgang und Idriss

06.10.2025: Wanderung und eine Musikveranstaltung im Camp Tissirt

Wanderung und eine Musikveranstaltung im Camp Tissirt

Die Sonne lacht und wir haben heute eine Oasenwanderung vorgesehen. Wir schauen uns erst den kleinen Ort an, ehe es in die Wege der Oase im ZIZ-Tal geht.

Es gibt so viel neues zu entdecken, vor allem sind es die Pflanzungen hier in der Oase, die uns interessieren. Es ist Herbst, also Erntezeit der Datteln.

Jetzt finden wir Ruhe im Camp.

17 Uhr erwarten wir unsere Musikanten aus dem Neben Ort, aus Meski.

Wir kennen diese Vollblutmusiker schon viele Jahre. Sie überraschen immer wieder mit Mouloud, dem Sänger der Band. Mouloud, der Sänger der Gruppe ist wieder in Höchstform. Ein unvergessliches Erlebnis.

Trommeln, Gitarre und Wegesteine sind seine Instrumente. Auch ein kleines Tänzchen ist dabei.

Danach zieht Wohltuende Ruhe ein und es gilt, die Sonne und deren Wärme zu genießen.

Man kann nun noch abends draußen sitzen und den Abend genießen.

Morgen fahren wir zur Familie vom Idriss. Das wird spannend, da wir dort allerlei Aktivitäten vorbereitet haben.

Bleiben Sie uns geneigt und lesen Sie unsere Live Berichte.

Wir wünschen eine gute Nacht in der Oase

Wolfgang und Idriss

06.10.2025: Auf geht es in die ZIZ Oase
06.10.2025: Besuch in einem Dorf
06.10.2025: Ein altes Holztor
06.10.2025: Begegnungn im Dorf - es ist die Zeit der Dattelernte
06.10.2025: Dorfansicht mit einer typischen Kasbah
06.10.2025: Die Wanderung macht Spaß und man lernt etwas dazu
06.10.2025: Eine Musikveranstaltung beginnt mit einem marokkanischen Tee
06.10.2025: Unsere Musikgruppe in Aktion
06.10.2025: Die Musikgruppe kommt aus Meski - gleich von nebenan
06.10.2025: Ein Abschiedsbild
05.10.2025: Wir verlassen unseren Stellplatz in Imilchil und fahren zum Camp Tissirt

Wir verlassen unseren Stellplatz in Imilchil und fahren zum Camp Tissirt  

Den Süden Marokkos nennt man „grandioser Süden“. Nicht zu Unrecht, denn Marokkos Schätze liegen wahrlich im Süden des Landes. Nicht Agadir und auch nicht Casablanca sind die Renner, wenn es um die Landschaften und die südmarokkanische Kultur geht.

Unvorstellbare Naturschönheiten wohin man auch schaut oder kommt. Die heutige Fahrt ist eine weitere Ouvertüre dazu.

Wir durchfahren Gebiete des hohen Atlas Gebirges.

In den vergangenen Jahren mangelte es an Schnee. Wir als Touristen sind ganz froh darüber aber die Menschen im Süden mussten mit sehr trockenen Sommern rechnen.

Warum?

Wissen Sie, wie wichtig der Schnee für die Menschen in Marokkos Süden ist?

Schnee und der seltene Regen des Nordens sind die Grundlagen für die Wasserversorgung im Süden Marokkos. Viele derzeit fast leere Stauseen in Marokko würden dann bald von der Schneeschmelze gefüllt werden. Sind die Stauseen voll, bedeutet das für den Süden, es wird ein gutes Jahr!!!

Nun aber konnte keine Schneeschmelze einsetzen und die Stauseen sind fast leer.

Ein 2. Problem in Marokko bezüglich des Wassers ist das fließende Wasser in den vielen tausenden Wasserlosen Flüssen, Queds genannt, wenn einmal das Wasser kommt.

Wenn Wasser kommen, dann wird es nicht nur gefährlich, sondern das Wasser fließt einfach weg in Richtung Süden.

Die Idee das Wasser dann zu stauen, führte zu der Tatsache, dass derzeit einige Stauseen neu entstehen. Dabei wird eine Staumauer in den Fluss gebaut und wenn das Wasser erscheint, aufgestaut.

In der warmen Sommerzeit wird es dann in die südlichen Oasen geleitet.

Schnee in Marokko?

Kaum für Sie als Leser vorstellbar. Aber das ist eben der Reiz des Landes, das über fast alle Klimazonen verfügt. Sommer neben Winter, fruchtbare Felder neben trockenen Wüstenlandschaften. Die höchste Erhebung Marokkos ist das Toubkal Massiv mit ca. 4200m Höhe, das immer schneebedeckt ist.

Nun bin ich wohl etwas von der Darstellung unserer Fahrt nach Tissirt abgewichen. Nun, unsere Fahrt führt uns in das gewaltige ZIZ-Tal hinein und wir könnten uns nicht satt sehen von den herrlichen Naturschönheiten. Erste Palmentauchen auf und wir durchfahren die Stadt Errachidia. Dann geht es südwärts immer am Ziz Tal entlang. Es hat hier vor einiger Zeit im Tal einen Brand auf 11 Kilometern gegeben. Er hat auf dieser Fläche die gesamten Palmen vernichtet.

Es gibt ein vom König initiierte Initiative, um diesen Abschnitt wieder aufzuforsten.

Die letzten Kilometer meistern wir noch, ehe wir im Camp Tissirt einfahren.

Eine ruhige Oasennacht wünschen

Wolfgang und Idriss 

05.10.2025: Heute ist Souk in einem Dorf
05.10.2025: Sonnenaufgang am Lac Tislit
05.10.2025: Hier gibt es einen Kaffee
05.10.2025: Waschtag im Fluß
05.10.2025: Alltag bei den Berbern
05.10.2025: Kinder
05.10.2025: Ein Reiter im Atlasgebirge
05.10.2025: Schöne Landschaften im Atlas
05.10.2025: Abfahrt von Imilchil zum Camp Tissirt
05.10.2025: Abfahrt aus Imilchil
04.10.2025: Hochgebirgsfahrt nach Imilchil und die Tislit- und Isli-Seen

Hochgebirgsfahrt nach Imilchil und die Tislit- und Isli-Seen  

Vorwort von mir:

Die Tour nach Imilchil ist etwas Besonderes, nicht nur eine Hochgebirgsfahrt.

Vor vielen Jahren fuhren wir wohl als erste mit einem Wohnmobil da hoch -auf einer nagelneuen Asphaltstraße. Bisher gab es keine Straße nach Imilchil.

Der Stellplatz am Lac Tislit und die Frau, die diesen Camp betreibt haben bei mir tiefe Spuren hinterlassen.

Die Möglichkeit, die Menschen und ihre Wohngewohnheiten und die ehrliche Freundlichkeit hier hautnah zu erleben musste ich meinen Gästen unbedingt vorführen.

Durch die metrologische Situation haben wir lernen müssen, dass eine Fahrt im frühen Frühling schlecht möglich ist.

Es war für mich ein tolles Erlebnis:

Heute ist Imilchil im Hohen Atlasgebirge der Sitz des Stammes der Aït Hadiddou unser Ziel. Es ist eine Tour, die wir zusätzlich in unser Programm aufgenommen haben.

Geschichtsträchtig ist der Ort, da der König Mohammed VI dort den bislang unterdrückten Berbern die Hand reichte und somit die Zweitracht zwischen Arabern und Berbern, die als Ureinwohner gelten, beendete.

3 Wege führen dorthin, wo die Menschen noch autark unter schwierigsten Bedingungen leben. Wir werden 2 Wege davon kennen lernen. Die Menschen leben oft vereinzelt in ihren Kasbahs oder auch im Verband in kleinen Dörfern. Boumia und Tounfit werden wir passieren und dort erste Eindrücke einer abgeschiedenen Welt entdecken können. Viehzucht und Eigenversorgung aus den kleinen Feldern ist die Existenzgrundlage der Menschen da oben und in den vielen noch unzugänglichen Tälern des Hohen Atlasgebirges.

Damals als der König den Berbern die Hand reichte, wurde von Rich aus einer ersten Teerstraße in die abgeschiedenen Orte gebaut. Wir waren wohl die ersten Ausländer, die damals diese Gegend erkundeten. Die vielen ursprünglichen Souks in den Dörfern haben uns fasziniert und die beiden Bergseen, die in der Sonne glitzern und deren Legenden in ganz Marokko erhört werden.

Wer einen ursprünglichen Souk in Marokko finden will, der ist in Imilchil gerade richtig. Aus den umliegenden Dörfern reiten mit Pferden die Besucher am Vorabend schon an, um die Nacht vor den Toren des Souks zu verbringen. Ein Bild wie aus dem Mittelalter.

 

Imilchil ist ein Dorf auf 2200 m Höhe im Herzen des Hohen Atlas in der Provinz Midelt. Dies ist das Gebiet von Ait Hadiddou. Das Tal ist sehr gepflegt; Es ist das Land der Pappeln! Am Morgen sehen wir, wie die Frauen eine Tasche oder das Baby auf dem Rücken und die Sichel in der Hand auf die Felder gehen.

Das Klima ist hart! Mit Ausnahme der Monate Juni bis September liegen die Temperaturen tagsüber nicht über 12 ° C und fallen nachts unter 0 ° C.

Sein großes Moussem), bekannt als "Moussem of Verlobung", sehr berühmt, ist ein Ort der Begegnung zwischen den Stämmen. Er erzeugt Geschäftstätigkeiten, wie z. B. der Verkauf von Rindern. Sie findet am Ende der Ernten statt, normalerweise im September nach den Ernten Aus der ganzen Region strömen dann Lastwagen und Lieferwagen auf deren Dach Männern oder Tiere geladen sind. Der Viehmarkt nimmt einen wichtigen Platz des Lebens hier in Imilchil ein

Am Abend werden traditionelle Lieder und Tänze der Region gezeigt, bei der junge Leute die AMAZIGH-Flagge, Symbol des Berber-Identitätsanspruchs der Region, schwingen.

Die große Besonderheit von Imilchil-Moussem liegt jedoch in der Verlobungszeremonie.

Sie basiert ebenfalls auf einer Legende, die auf die Trennung des Stammes Aït Hdiddou in zwei Zweige zurückgeht: Aït Brahim und Aït Yaazza.

Seit dieser Zeit wählen junge Frauen während des Moussem unter den alleinstehenden Männern, die für ein Leben lang oder für ein Jahr im Falle eines Missverständnisses zu ihrem Ehepartner werden.

Dies ist der Anlass für Verlobungsfeiern oder kollektive Hochzeiten

Romeo und Julia im Berberland:

Ait Ibrahim und Ait Yaaza waren die beiden Fraktionen des Stammes Ait Hadiddou, die sich im Krieg gegen einander befanden. Aber ein junges Mädchen, Aït Yaaza, liebte Aït Ibrahim. Sie konnten nicht heiraten da sie unterschiedlichen Stämmen angehörten, und weinten so sehr, dass ihre Tränen die Zwillingsseen Isli (die Verlobte) und Tislit (die Verlobte) zur Welt brachten. Sie selbst ertranken in ihren eigenen Tränen. Ihre reuigen Eltern beschlossen, dass sich junge Männer und Frauen einmal im Jahr frei entscheiden können und diejenigen, die sich entschlossen haben zu heiraten, keinen Widerstand gegen ihren Willen treffen würden

Seen voller Regen und keine Tränen!

Marokkanische Spezialisten für Meteoriten lüfteten das Geheimnis um die beiden Seen:

Die zwei Seen, Tislit 95 Meter tief und Isli 26 Meter.  sind durch den Fall zweier riesiger Meteoriten vor 40.000.000 Jahren entstanden Im Laufe der Jahre wurden die Krater hinter den Einflüssen der Meteoriten mit Schnee und Regenwasser gefüllt.

Wir sind 9 Uhr gestartet. Das Wetter war fast bilderbuchmäßig aber die Strecke nicht mehr. Nach Ankunft am Lac Tislit begrüßt uns ein junger Mann, die Chefin des Camps ist in Casablanca in einem Krankenhaus.

Heute geht es zeitig in die Federn. Der Tag war anstrengend und morgen wird es auch viele Erlebnisse geben. Wir fahren in den grandiosen Süden auf einem neuen Camp.

Bleiben Sie uns treu!

Wir wünschen eine geruhsame Nacht am See

Idriss und Wolfgang 

04.10.2025: Das geht ja gut los!
04.10.2025: Es geht hinein in den hohen Atlas
04.10.2025: Es ist eine Abenteuerliche Fahrt
04.10.2025: Es geht flott voran
04.10.2025: Das Hauptverkehrsmittel im hohen Atlas ist der Esel
04.10.2025: ein ganz tolles Foto
04.10.2025: Man freut sich auf das Kommen der Touristen, wenn es auch mal ein Bonbon gibt
04.10.2025: Tolle Aussichten im Atlasgebirge
04.10.2025: Noch ein paar schöne Aussichten
04.10.2025: Jetzt haben wir die Berber Hochburg Imilchil erreicht
04.10.2025: Personen und Gütertransport
03.10.2025: Wir fahren nach Midelt

Wir fahren nach Midelt  

Heute beginnt die Tour der Landschaften – wir fahren in Richtung Süden nach Midelt.

Midelt ist eine etwa 56.000 Einwohner zählende Stadt in der Region Drâa-Tafilalet im geographischen Zentrum Nordmarokkos.

Wir besuchen kurz den Supermarkt in FES, ehe wir uns auf der Straße „des Südens“ in Richtung Midelt bewegen.

Heute überqueren wir den mittleren Atlas überqueren und können die Steinwüste begrüßen.

Zuerst aber besuchen wir die Berber Affen bei Azrou.

Heute sind diese etwas abgedriftet, sind wahrscheinlich durch die vielen Touristen an eine andere Stelle des Waldes geflüchtet. Wir müssen eine wenig wandern ehe wir diese zu Gesicht bekommen.

Auf einer Hochebene verbringen wir unsere Mittagspause.

Der Hohe Atlas kommt in Sicht. Midelt liegt Am Fuße des hohen Atlasgebirges. Und es ist immer wieder ein erhebendes Gefühl, ihm zu begegnen.

Dann rollen wir in Richtung Süden weiter, bleiben aber auf einer Höhe von ca., 1500 m und deshalb ist es bei Midelt immer ziemlich kühl.

Wir richten uns im Camp ein, sitzen ein wenig zusammen und gehen abends gemeinsam essen.

Morgen fahren wir nach Imilchil zu den Berbern am Lac Tislit.

Bleiben Sie uns treu, es wird wieder spannend.

Idriss und Wolfgang grüßen herzlich  

03.10.2025: Die Fahrt nach Midelt beginnt
03.10.2025: Hoch oben verspeist ein Berber Affe seine Eroberung
03.10.2025: Guten Appetit
03.10.2025: Prost
03.10.2025: Hier gibt es eine prima Aussicht in den mittleren Atlas
03.10.2025: Polizeikontrolle
03.10.2025: Weil es so schön aussieht, gibt es noch einige Fotos von den Berber Affen
03.10.2025: Unser Stellplatz für die Mittagspause
03.10.2025: Wäsche gewaschen ud nu zum Trocknen aufgehangen
03.10.2025: Es gibt einen Pool im Camp
02.10.2025: Wir besichtigen mit Elouafi, das Urgestein der Führer, die mittelalterliche Königsstadt FES

Wir besichtigen mit Elouafi, das Urgestein der Führer, die mittelalterliche Königsstadt FES

Wir fahren heute mit einem Bus nach Fes zur Besichtigung dieser Millionenstadt – die Stadt des Handwerks und der Wissenschaft, wie sie in Marokko genannt wird. Hier aus dieser Stadt stammt auch die vom jetzigen König erwählte Ehefrau, eine Ingenieurin, die mit ihrem Mann viel in Marokkos Gesellschaft zum Positiven geschaffen hat.

Fès ist eine Stadt im Nordosten Marokkos, die häufig als Kulturhauptstadt des Landes bezeichnet wird. Sie ist für die von einer Mauer umgebene Altstadt Fès el Bali mit Gebäuden aus der Zeit der Meriniden, geschäftige Souks und ihre gediegene Atmosphäre bekannt. Hier in der Medina gibt es Religionsschulen wie die Bou Inania Madrasa und die Medersa Attarine aus dem 14. Jahrhundert, die beide mit aufwendigen Zedernholzschnitzereien und kunstvollen Fliesen verziert sind.

Berühmt ist die im 8. Jahrhundert gegründete Stadt für seine einzigartigen muslimischen Bauwerke und die mächtige 15 Kilometer lange Stadtmauer, die viele mit der alten Stadtmauer von Jerusalem vergleichen.

Fès besitzt einen alten, arabischen Stadtkern mit der berühmten Medina aus dem 9. Jahrhundert, das neuere, islamisch geprägte Fès el Jedid der Meriniden-Herrscher mit den Amtsgebäuden, prachtvollen Boulevards und südeuropäisch anmutenden Straßencafés.

In Fès el Jedid liegt der mächtige Königspalast von Fès. Man kann von außen nur erahnen, wie prunkvoll der Palast ausgeschmückt ist, denn Besucher haben hier keinen Zutritt. Die Sommerresidenz von König Mohamed VI. bleibt wie auch die 11 anderen seiner Paläste ein gut gehütetes Geheimnis.

In Fès finden wir die an der besten erhaltenen Medina in der arabischen Welt. Das riesige, bunte und lebhafte Labyrinth von Fès el-Bali, dem weltweit größten Stadtgebiet ohne Autoverkehr mit über 9000 Gässchen. Der Transport von Waren und Menschen wird hier stattdessen von Eseln, Kutschen und Motorrädern übernommen.

Dort hinein wollen wir heute eindringen und noch vieles anderes mehr.

Mit unserem Führer Elouafi macht der ganze Spaß und ist sehr erlebnisreich.

Es ist eine Zeitreise

Die Häuser alle so traditionell gebaut, die älteren Einheimischen meist in traditionell Kleidung. Überall kleine Handwerksbetriebe auf nur wenigen Quadratmetern. Es wird an Schalen und Töpfen gehämmert, Teppiche gestrickt, Leder bearbeitet, Obst und Gemüse verkauft, Gewürze getürmt, Tiere ausgenommen und Hühner auf Fingerzeig frisch geschlachtet. Mittendrin immer wieder Restaurants, Cafés und… über 350 Moscheen allein in der Altstadt.

Die Medina in Fés gilt in ganz Marokko als die originalste und authentischste. Außerdem ist es die größte.
Und als wäre das nicht genug, ist die Stadt für viele Marokkaner die heimliche Hauptstadt, denn hier findet man das Zentrum des Handwerks, der Bildung und Religion.

Über uns Sonnen- und Regenschutz aus bunten Tüchern und Stoffen, die das Tageslicht gefiltert in die staubigen Gassen scheinen ließen. Die verschiedensten Gerüche stießen in unsere Nasen und wurden schnell wieder von dem nächsten Geruch abgelöst: frisches Leder, frisches Fleisch, frisches Gemüse, frische Minze oder der bunte Geruch der Gewürzstände.

„Esel von vorn!“, „Schubkarre von hinten!“, schnell lernten wir: Die Medina lebt und es ist eine komplett andere Welt, die man betritt, sobald man den Fuß durch eines dieser Stadttore setzt!

Wir brauchten ein paar Minuten, um mit dem Gewusel klarzukommen und uns damit anzufreunden. Aber mit jedem Meter, den man durch die Gassen geht, lernt man es mehr lieben. Die anfängliche Hektik in den Gassen wurde für uns zu einem gemütlichen Gewusel.

Natürlich waren hier viele Touristen in den Gassen unterwegs und dabei sich zu verirren. Aber sie gingen hier für uns regelrecht unter, denn auf jeden Touristen kamen gefühlt 15 Einheimische, die dabei waren, ihre Waren zu verkaufen, ihre Ware zu transportieren oder sich beim Kauf der Ware wild gestikulierend und lautstark in die nächste Verhandlung zu stürzen.

Al-Qarawīyīn – Die älteste Universität der Welt

Sie wurde schon 829 als Koranschule gegründet, erhielt später den Status einer Universität und in ihr wird noch heute unterrichtet. Da sie mittlerweile außerdem als Moschee genutzt wird, durften wir als Nicht-Muslime leider nur einen Blick von außen hineinwerfen.

Übrigens wurde die Universität von einer Frau gegründet. Unfassbar beeindruckend, wie pompös dieses Gebäude von innen ist und wie unscheinbar es hinter den sandigen Mauern mitten in der Medina verschwindet. Und das gilt für so viele Gebäude hier. Sie stehen unscheinbar in Reih und Glied mit all den anderen Häusern der Medina und innen findet man plötzlich die größten Höfe, aufwendigsten Mosaike und die älteste Geschichte.

Nur wenige Meter zur alten Universität:

 Medersa Attarine

Eine ehemalige Koranschule, die über 700 Jahre lang ihren Dienst erfüllte und heute als Museum gilt. Auch hier standen wir wieder mit offenen Mündern, nur diesmal dürften wir auch in den Innenhof hinein.

Leder nach Jahrhundert Jahre alter Tradition

Auch für seine alten Gerberviertel ist Fès bekannt und genau so ein Viertel besuchen wir mit unseren Führer Elouafi. Vorbei an den hämmernden Männern im Handwerksviertel folgten wir also den Spuren und Gerüchen der Lederverkäufer und gelangten zur Chouara Gerberei.

Das gesamte Gerberviertel, also der Ort, an dem Leder entsteht, liegt hier versteckt hinter normalen Häuserblocks voller Lederhändlern, Schuh- und Taschengeschäften. Manche der Inhaber haben eine Dachterrasse mit Blick auf die Gerberei.

Die Häute wurden in Becken mit einer Flüssigkeit aus Taubenkot geworfen, wo sie von den Arbeitern mit ihren Füßen immer wieder untergetaucht wurden. In etwa so wie Weinstampfer. So, wie sie es vor hundert Jahren schon machten.

 

Danach wurden die Häute auf den Dächern und Balkonen der Gerberei zum Trocknen aufgehängt.

Bis sie anschließend in einem großen Innenhof voller Becken mit bunten Flüssigkeiten gefärbt wurden. Wieder stampften Arbeiter mit ihren Füßen die Häute in die Flüssigkeiten. Von einem Einheimischen auf der Terrasse schnappten wir auf, dass all die Farben natürlich seihen und z.B. aus Safran gewonnen werden.

Die unschuldige Medina von oben

Direkt neben der Medina gibt es einen kleinen Hügel, auf dem eine kleine Ruine steht. „Von dort habt ihr eine großartige Sicht auf die Medina von Fes!“ Dorthin führte uns heute auch der Weg.

Vor uns erstreckte sich die gesamte Medina, wir hatten eine großartige Aussicht und konnten genau die Stadtmauern verfolgen. Was wir allerdings nicht bekamen, war der Überblick über die Stadt. Ein Anzeichen von den über 11.000 kleinen Gassen zwischen den Gebäuden, den über 300 versteckten Moscheen, den über 400.000 Einwohnern, der ältesten Universität der Welt, den traditionellen Gerbervierteln, dem Trubel und den lebendigen Verhandlungen an jedem einzelnen Marktstand.

Als würde die Medina dir sagen: „Ich zeige mich, wenn du lernst, dich mit Leidenschaft in den Gassen zu verlieren. Und zwischendurch… gönn dir einen Minztee.“

Genau das tun wir.

Und dann kann man sagen, wir sind in Fès angekommen.

Nun, Marokko hat das Fußballspiel gewonnen und Marokko steht Kopf. Wir wären gern dabei, mit Fahnen schwenken und mitfeiern.

Wir wünschen eine geruhsame Nacht.

 

Idriss und Wolfgang

02.10.2025: Scheut euch das an eine Wand gemalte Bild genau an
02.10.2025: Das berühmte "Blaue Tor" von FES
02.10.2025: Elouafi erklärt uns FES
02.10.2025: Frauen in FES
02.10.2025: Junges Mädchen mit Kind
02.10.2025: Palastwache
02.10.2025: Hier gibt es Saft aus dem Zuckrohr
02.10.2025: Hier wird Text in Mamor geschrieben
02.10.2025: Lampenauswahl
02.10.2025: Wir besuchen eine Weberei
02.10.2025: Laufen macht Hunger
02.10.2025: Hier gibt es Antiquitäten
02.10.2025: Altstadt von Fes
02.10.2025: Blick in eine Karavanserei
02.10.2025: POassende Kleidung für den Süden von Marokko
02.10.2025: Ein schönes Foto in der Weberei
02.10.2025: Feine Tücher gibt es zum Kaufen
02.10.2025: Ein berühmter Kupferschmied
02.10.2025: In der Gerberei
02.10.2025: Hier wird Kaffee im heißen Sand gekocht
02.10.2025: Wir besuchen natürlich auch eine Keramikfabrik
02.10.2025: Hier eine Künstlerin, die die Keramik bemalt
02.10.2025: Ein Blick auf die Altstadt von FES
01.10.2025: Meknès haben wir früher wenig Aufmerksamkeit geschenkt, fuhren nur die beiden herausragenden Königsstädte FES und MARRAKECH an.

Meknès haben wir früher wenig Aufmerksamkeit geschenkt, fuhren nur die beiden herausragenden Königsstädte FES und MARRAKECH an. 

Nun beinhalten alle Touren den Besuch aller Königsstädte, also auch Meknès. Radouan, unser deutschsprechender Führer zeigte uns mit unverkennbarem Stolz seine Stadt. Marokkaner sind stolz auf ihr Land und natürlich auf Ihre Heimatstadt. Die Stadt teilt sich in zwei Hälften, die Medina im Westen und die unter französischer Herrschaft entstandene Ville nouvelle im Osten. Die natürliche Grenze zwischen beiden Stadtteilen bildet der Oued Bou Sekrane. In der Nähe befindet sich das unterirdische ‚Christengefängnis‘ aus deren bis zu 60.000 gefangenen Moulay Ismail seine Bauarbeiter rekrutierte.

Die riesigen Speicherbauten und Stallungen des Heri es-Souani sind beeindruckend und ebenfalls sehenswert. Das berühmte und schönste Tor Marokkos, das Stadttor Bab Mansour, haben wir ebenfalls besichtigt.

Der damalige Herrscher Moulay Ismail von dem man erzählt, dass er 500 Frauen besaß und über 800 Kinder zeugte, kämpfte gegen die Ureinwohner Marokkos, die Berber mit erbarmungsloser Härte. Andersdenkende wurden in sein Gefängnis gesperrt. Die Gefangenen und Sklaven gruben die riesigen Löcher für das Gefängnis und den Getreidespeicher. Mit dem Erdaushub wurden dann die mächtigen Stadtmauern errichtet.

In seiner Hand waren auch begabte Menschen, wie der Architekt des Gefängnisses und des Getreidespeichers. Auch der Schöpfer des wohl schönsten Tores Marokkos war in seiner Hand.

Nachfolgend können Sie nun einiges über Meknès erfahren:

Wir starten am Stadttor Bab el Khemis. Hinter dem Stadttor befinden sich einige alte jüdische Häuser.

Wir unternehmen einen Spaziergang in Richtung der Medina. Dort liegt eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Meknès. Das Bab Mansour –

Das bedeutendste Monument aus der imperialen Zeit ist das Bab Mansour. Das reichlich verzierte Tor war einst der Zugang zur Kaiserstadt. Die beiden Marmorsäulen rechts und links stammen aus Volubilis. Hier wurden einst Gerichtsverhandlungen abgehalten und die Köpfe der Hingerichteten ausgestellt.

 

Direkt gegenüber der Tour liegt der Platz el-Hadim.

Der Platz el-Hedim erinnert mich ein wenig an den Djemaa el Fna in Marrakesch. Tagsüber ein großer Platz mit ein paar Händlern sollen am Abend auch Gaukler hier aktiv werden.

Ein Muss ist die Besichtigung des Gefängnis Habe es Kara – leider wird es derzeit renoviert und wir können das Gefängnis nicht besichtigen.

Einige Meter weiter liegt das ehemalige, unterirdische Christengefängnis. im 18. Jahrhundert wurden hier auch Christen gefangen gehalten. Von der Straße erblicke ich eine große Fläche an der Stadtmauer. Die Erhebungen sind Luftlöcher.

Nach all den Besichtigungen verspürten wir den mittäglichen Hunger, den wir in einer Fischgaststätte stillen wollen. Eine kurze Fahrt führt uns in ein einfaches Restaurant, das seit längerem Bestandteil der Reisen von Dr. Ammon Tours ist. Es besticht durch deren Fischqualitäten

Anschließend fahren wir die wenigen Kilometer bis nach FES auf dem Camp.

Wir wünschen eine gute Nacht

Idriss und Wolfgang

01.10.2025: Melnes ist die Stadt der Tore!
01.10.2025: Wir besichtigen Meknes mit Radouan
01.10.2025: Unsere Gruppe
01.10.2025: Es gibt in Meknes eine verführerische Markthalle
01.10.2025: Menschen in Meknes
01.10.2025: Die berühmte NANA MINZE
01.10.2025: Schneider sind meistens Männer
01.10.2025: ein beliebtes Transportmittel
01.10.2025: Wandern macht Hunger - wir besuchen ein tolles Fischrestaurant
01.10.2025: Im Fischrestaurant
01.10.2025: Abends, wir sitzen alle zusammen und Michael gibt einen aus!
30.09.2025: Wir fahren nach Meknès

Wir fahren nach Meknès  

Wir schlafen anfänglich in unserer Tour nicht so richtig aus und riskieren eine Abfahrtszeit von 9.00 Uhr. Es gibt in Marokko viel zu sehen und da muss man recht zeitig aus den Federn.

Es ist eine ziemlich lange Strecke. Da aber keiner auf uns wartet, haben wir Zeit und genießen den Tag.

Früh machen wir eine kurze Beratung über das Wohin und wie. Heute fahren wir in die Königsstadt Meknès.

Dann rollen wir langsam los.

 

In Souk el Arba zeigen wir unseren Gästen die erste etwas südländische Stadt in Marokko. Wir schauen auf die Autoreparaturen und gehen in den bunten Souk des Ortes.

Wir schlagen ordentlich zu. Das Angebot ist wie immer in Marokko umwerfend. Gewürze stehen groß im Kurs und beliebt ist auch das angekündigte Spaghetti Brot.

Es gibt natürlich in dieser Region die beliebten Datteln, der zurzeit hier reifen und überall angeboten werden.

 

Für die Leckermäuler gibt es gleich noch einen Bäcker.

Anschließend fahren zu einem Fleischer mit Imbiss – es ist der, der die besten Kefta produziert und wir machen hier unsere Mittagspause.

Wir fahren dann wir auf einen Stellplatz an der Stadtmauer von Meknès. Es ist ein Stellplatz inmitten des historischen Zentrums von Meknès. War stellen fest, dass das bekannte Gefängnis vor unserem Stellplatz restauriert wird. Auch der Berühmte Platz – „klein Marrakesch“ genannt wird erneuert.

Gemeinsam besuchen wir die Markthalle mit den besten Olivenangeboten Marokkos und natürlich die verführerischen süßen Sachen.

Schaut die Fotos an, die ich dieses Mal von Conny bekomme, die super Fotos macht

Wir wünsche allen eine geruhsame Nacht hier in der Königsstadt Meknès

 

Idriss und Wolfgang  

30.09.2025: Im Souk von Souk El Arba kann man das berühmte Spaghetti Brot kaufen
30.09.2025: Hau Ruck auf den Esel muss man springen, nicht so einfach! Wir werden dies in Ait Ouarzag probieren
30.09.2025: Es gibt ein tolle Geschäftsidee in Marokko: überall wir frisch gekochter Kaffee angeboten
30.09.2025: Conny und Thomas haben einen armen Menschen etwas zu essen gegeben
30.09.2025: In Souk El Arba
30.09.2025: Ein paar Fotos zum Staunen
30.09.2025: Es ist Die Zeit der Weinernte
30.09.2025: Gweürz Käufe gehören in Marokko zur Pflicht
30.09.2025: Die Handys von Thommy und Conny funnktionieren nicht, also ab in eine Fachwerkstatt
30.09.2025: Wir besuchen die sehenswerte Markthalle in Meknes
30.09.2025: Unser Stellplatz in Maknes historischen Zentrum
30.09.2025: Hier werden Puten geschlachtet
30.09.2025: Angebot vom Fleischer
29.09.2025: Wir fahren nach Asilah

Wir fahren nach Asilah  

Die Überfahrt findet heute zeitig statt. 6.30 Uhr haben wir uns ausgemacht. In Richtung Hafen zu fahren

Die Tickets sind an Mann und wir können mit der Transmediteran fahren. Klingt gut.

Also gibt es eine kurze Info Beratung und schon rollen wir in den Hafen von Algeciras.

Die Transmediteran ist ein großes Schiff. Wir müssen etwas warten, ehe die Formalitäten erledigt sind.

Dann geht es ins Schiff in die obere Etage. Wir stellen die Autos ab und gehen schnurstracks zum Büro des marokkanischen Beamten, der die Pässe abstempelt. Hurra, wir sind fast die ersten am Büro und sind auch alsbald mit Hilfe von Idriss fertig.

Die Überfahrt ist problemlos, es ist ungewohnt regnerisch, die afrikanische Sonne hat sich versteckt. In Tanger Med. angekommen, fahren wir zu den Kontrollen für die Autos.

Oh weh, wir haben diesmal unseren Anhänger mit und der übervoll mit einer Küche für den Idriss seine Wohnung. Damit ist klar, ich werde wieder einmal kontrolliert.

nichts drin aber er wird ja kontrolliert.

Ziemlich neu ist, dass man auch bei der Einfahrt nach Marokko nun gescannt wird.

Haben die Beamten doch bei mir die Funktelefone entdeckt. Diese Funktelefone sind in Marokko verboten zu benutzen, man hat aber im Land damit keinerlei Probleme. Ich habe aber neue Funktelefone gekauft und nun werden dies konfisziert.

Man bekommt einen Beleg darüber und kann die bei der Ausfahrt wieder bekommen. Wir haben ein riesiges Glück. Ich habe diese Funktelefone bereits bei der Infoveranstaltung an unsere Gäste ausgegeben. Also steht einer Funkverbindung nichts im Wege und die ist wahrlich wichtig.

Die Gruppenmitglieder müssen leider sehr lange Warten ehe die Formalitäten mit meinem Anhänger und die Telefone bearbeitet sind.

Prima, Geld tauschen und schon sitzen wir im Auto und fahren auf die Autobahn an eine Tankstelle.

Wir fahren in Richtung Asilah und stellen dort unsere Autos ab. Zuerst laufen wir zu einer Gaststätte um etwas tu essen und zu trinken. Danach gibt es eine Besichtigung von Asilah. Es gibt schon etwas zu sehen. Asilah ist nun nicht typisch marokkanisch, das kommt erst am nächsten Tag, wenn es auf den 1. Souk in Souk el Arba geht

Anschließend laufen wir zu unseren Autos und fahren zum Camp in Asilah.

Wichtig ist ja auch, dass wir unseren marokkanischen Führer, unseren Idriss hier treffen. Er ist für die Gäste sehr wichtig.  Zuerst bemerkt man das, da er alle Handys mit marokkanischen Sim-Karten ausrüstet und so die Handy Nutzung in Marokko sicherstellt.

Da ich meine Idriss seit Mai nicht gesehen habe, gibt es eine entsprechende Empfangsfeier.

 

Wir wünschen eine ruhige Nacht am Atlantik

Wolfgang und Idriss grüßen alle Leser

29.09.2025: Auf nach Afrika
29.09.2025: Im Camp Asilah gibt es neue Beschriftungen
29.09.2025: Eine Ansicht unserer Stellplätze
29.09.2025: Wir kaufen Taginen für unsere Kochkurse in Ait Ouarzag und in Ait Mansour
29.09.2025: Jetzt wird es spannend. Die SIM Karten kommen in die Handys
29.09.2025: Tolle Fotos und tolles Leben in Marokko
29.09.2025: Ohne Worte
29.09.2025: Eine tolle Entdeckung -ein männlicher Samentrieb aus einer Palme
29.09.2025: Es gibt unendlich viele Leckereien in Marokko - hier kosten wir mal direkt beim Bäcker
29.09.2025: Heike als Bäcker Gehilfin - hier werden Brot und die Leckereien gebacken
29.09.2025: Ein Einblick in die Fahrzeuge in Marokko
28.09.2025: Es wird spannend – Info Veranstaltung und Eröffnungsessen im Schlaraffenland

Es wird spannend – Info Veranstaltung und Eröffnungsessen im Schlaraffenland  

Morgen beginnt unsere 58-tägige Marokko Tour mit Namen „Traum Tour“.

Wir sind ein kleines Grüppchen von 5 Mitfahrern, denen wir unser Marokko in alle Fassetten zeigen werden. Wie der Name schon sagt, werden wir viele Gelegenheiten haben nicht nur Fotos zu schießen und ordentlich lernen, marokkanische zu kochen und auch marokkanisch zu genießen. Wir zeigen unseren Gästen die sogenannte Westsahara, die von den Mitfahrern noch niemand besucht hat.

Marrakech wartet auf uns, Fes und Meknès sind als Königsstädte dabei. Lasst euch überraschen und lest alle unsere Live Berichte.

 

Bleiben Sie uns als Leser oder Leserin wieder treu, denn es gibt viele Neuigkeiten aus der Wirtschaft und dem Leben der Marokkaner und unsere Gäste zu berichten.

Zuvor haben wir heute im kleinen Kreis unsere obligatorische Info Veranstaltung durchgeführt. Die Autos sind startklar und 12 Uhr rollen wir in Richtung Palmones bei Algeciras los. Wir wollen in Tarifa noch vergessenes einkaufen.

19.30 Uhr begeben wir uns dann in unsere Gaststätte, die wohl alles Essbare bietet, was man sich wünscht.

Wir übernachten dort auf einem Stellplatz und sind morgen schnell im Hafen.

Schon 8 Uhr 0 Uhr fährt unsere Fähre los. Das ist nur etwas für Frühaufsteher!

Viele Grüße von Idriss (den wir erst morgen treffen werden, da er bis jetzt kein Visum erhalten hat.) und Wolfgang

28.09.2025: Unser Stellplatz in Palmones
28.09.2025: Ein kleiner Ausflug an das Meer mit Blick auf Gibraltar
28.09.2025: Schaut, ein Vogel
28.09.2025: Nun sind wir im Paradies angekommen - es ist ein tolles Buffet
28.09.2025: Dem Koch über die Schulter geschaut
27.09.2025: Alle unsere Gäste sind eingetroffen und eine gute Idee

 Alle unsere Gäste sind eingetroffen und eine gute Idee  

Wir haben heute schon mal probe gesessen. Es gab lustige Gespräche und auch ein Bierchen und auch einen Wein.

Roland kam dann mit einem guten Vorschlag.

Wir haben ja vor, Schinken herzustellen. Die Vorbereitungen sollten dann morgen in Palmones getroffen werden.

Aber wir können die ja hier unter viel besseren Bedingungen durchführen. Gesagt, getan.

Punkt 17 Uhr treffen wir uns an einem Tisch, jeder mit dem Fleisch.  Ich bringe das Pökelsalz und einige Gewürze. Das Kilo Schweinefleisch kann man einmal durchschneiden. 2 Stücke lassen sich besser räuchern. Nun haben sich alle um den Tisch geschart und schon beginnen die Arbeiten am Schinken.

Damit der Leser das auch nachvollziehen kann, gebe ich eine kurze Anleitung, wie wir den Schinken vorbereiten.

Ja, das Rezept für das räuchern von Schinken von mir, es ist nicht professionell.

Es gibt kalt und warm räuchern. Kalt räuchern geht bis ca. 30 Grad, warm räuchern dann mit höheren Temperaturen.

Je nachdem, welch Art von Schinken man haben möchte, sucht man sich ein Stück Fleisch aus. Wir haben vom Schwein mageres Fleisch genommen. Man schneidet ca. 500 Gramm Stücke.

Nun stellt man seine Gewürz Mischung zusammen, wie man möchte. Lorbeerblatt gehört mit dazu. Wacholderbeeren, Piment, Pfeffer, Kümmel usw. Alles Gewürz mischen und dann das Fleisch gut einmassieren.

In den Kühlschrank lagern und alle 3 Tage umdrehen. Nach minimal 8 Tagen kann man das Fleisch herausnehmen, unter Wasser abwaschen und einen Tag zum Trocknen aufhängen. Dann kommt es in ein Räuchergefäß.

Nun macht man mit Holzkohle ein Feuer und lässt die Holzkohle abbrennen. Jetzt um die Holzkohle die Räucherspäne legen, die dann den Rauch erzeugen. Den Räucherofen verschließen und einen Tag räuchern lassen. Immer mal prüfen, ob einem das Ergebnis gefällt. Danach kosten. 👍😋

Guten Appetit 🥩

Viele Grüße von Wolfgang und nun noch etwas Geduld. Das Räuchern erfolgt erst in Ait Ouarzag

27.09.2025: Prost
27.09.2025: Jetzt beginnen die Vorbereitungen für den Schinken
27.09.2025: Es gibt viel zu tun
27.09.2025: Hier gibt es einen Überblick über die Arbeiter
27.09.2025: Aufpassen, dass man die richtigen Gewürze benutzt
27.09.2025: Die Damen sind stark beschäftigt
27.09.2025: Aufpassen! Jetzt wird vakuumiert ohne Technik
26.09.2025: Kurz vor dem heißen Start am 29.9. nach Afrika!

Kurz vor dem heißen Start am 29.9. nach Afrika! 

Nun ist es fast so weit, die große „Traum Tour“ steht an. Wir sind nun schon im Camp „Rio Jara eingetroffen. Auch unsere Gäste sind nun schon da.

Heute gibt es noch einen Ruhetag vor dem „Sturm“. Morgen beginnen ein Tag vor der Tour schon viele Aktivitäten.

Wir haben neu in unser Programm ein Schinkenräuchern aufgenommen. Was ist denn das, wir da der eine oder andere sagen?

Ganz einfach erzählt: ein Freund von mir räuchert Schinken und ich war bei ihm jetzt vor Beginn der Tour bei ihm zu Gast. Das hat mich ganz verrückt gemacht und habe es schon bei uns in Ait Ouarzg in unserem Meschui Ofen mit Erfolg ausprobiert.

Und so kam ich auf die Idee, diese Idee mit unseren Gästen umzusetzen. Gesagt, getan. Da wir eine WhatsApp gruppe installiert haben, ist es nicht schwer mit unseren Gästen zu kommunizieren. Kurz Anfrage, ob da Interesse besteht, dass jeder mal einen (seinen) Schinken räuchern möchte. 100 % ige Zustimmung für diese Idee.

Also Fleisch für „Lachsschinken“ kaufen, das habe ich organisiert, da der „Arbeitstag“ zur Zubereitung des Schinkens auf einen Sonntag fällt.

Je ein Kilo feines Lachsschinken Fleisch für jeden Gast gekauft.

Morgen, also am 28.9. gibt es erst einmal früh 10 Uhr eine kleine Info Veranstaltung hier im Camp. Danach werden wir uns in die Wohnmobile schwingen und nach Palmones fahren. Leider sind Sonntag die Geschäfte geschlossen und wir können das Einkaufen nicht anbieten.

Also in Palmones werde ich meinen Tisch herausholen und die Gäste auffordern, ihr Fleisch herbeizubringen. Dann marinieren wir es mit Pökelsalz und individuellen Gewürzen. Danach wird das marinierte Fleisch in einen Beutel verschlossen und kommt in den Kühlschrank zum Pökelschlaf. Erst bei uns in Ait Ouarzag auf unserem kleinen Camp holen wir dieses Fleisch heraus, es wird dann zum Trocknen aufgehangen. Alles weitere erfahrt ihr/Sie, wenn es soweit ist.

Abends laden wir, also die Reiseleitung, diesmal ohne Idriss, der noch kein Visum erhalten hat, zum Eröffnungsessen in ein wundersames Restaurant ein.

Liebe Leser, es wird spannend, bleiben Sie uns treu und fahren Sie mit uns auf dem bequemen Sessel mit auf große Tour.

Viele Grüße von

Wolfgang und Idriss in Abwesenheit  

26.09.2025: Dekoration im Camp
26.09.2025: Im Camp "Rio Jara"
26.09.2025: Die Autos unsere Gäste in Reih und Glied
26.09.2025: Noch eine andere Ansicht
22.09.2025: Es wird langsam ernst.

Es wird langsam ernst.  

Die Vorbereitungen für die große „Traum Tour“ sind fast abgeschlossen, das Auto fit gemacht.

Da ich einen Anhänger mitführe, indem eine Küche für meinen Idriss schlummert haben wir in der Gruppe einen Schlachtplan auserkoren.

Man muss wissen, dass ich stets eine WhatsApp Gruppe aller Mitfahrer gründe, mit derer Hilfe wir schon vor Beginn der Tour in guter Verbindung stehen.

Da dieser Anhänger enorm schwer ist und die Teile darinnen empfindlich sind, habe ich mich entschlossen, diesen Anhänger auf dem Camp in Midelt abzustellen. Ab Midelt werden wir die Hochgebirgstour in den Hohen Atlas nach Imilchil starten. Diese rasante Strecke ist nichts für einen solch schweren Anhänger, da es dort auch über einen Pass von ca. 3000 m Höhe geht und ab und zu ein Schlagloch den Weg ziert. Diese Tour ist eine Besonderheit, da diese in das Reich der Berber führt.

Nun habe ich mir überlegt, wie ich den Anhänger in unser Grundstück in Ait Ouarzag bekomme. Unser Grundstück in Ait Ouarzag beherbergt nicht nur eine Kasbah, sondern auch ein kleines Camp, den wir natürlich mit unseren Gästen besuchen. Es ist etwas Besonderes, wenn man in dieses vom Tourismus verschonten Gebiet fährt. Wir fahren dort unseren Gästen das südmarokkanische Leben vor. Berber Brot backen, eine Tagine selbst zubereiten und natürlich in unserem Nomadenzelt sitzen und schwätzen.

Da wir eine Meschui Ofen unser Eigen nennen, indem an sogar Fleisch und Fisch räuchern kann, habe ich den Plan geschmiedet, eine Überraschung für unsere Gäste zu organisieren. Jeder Mitfahrer kann in Algeciras ein Stück Fleisch kaufen, das wir dann unter meiner Anleitung für das Räuchern vorbereiten und dann in Ait Ouarzag in unserem Ofen räuchern werden.

Da nun diese Vielen Aktivitäten bei uns in dem Camp die Zeit raubt, habe ich kurzer Hand bei unseren Mitfahrern angefragt, ob sie bereit sind, einen zusätzlichen Tag bei uns zu verbringen. Alle waren einverstanden und wir können sogar das Problem des Anhängers lösen. In dem 3. Tag werden wir nach Midelt fahren und unseren Anhänger holen und auch bei uns ausladen.

Da unser Idriss bis jetzt immer noch kein Visum von der deutschen Botschaft erhalten hat, kann er uns hier in Tarifa nicht begrüßen. Er wartet auf dem Camp in Asilah auf uns und hat schon die marokkanischen SIM-Karten für unsere Gäste vorbereitet. Jeder bekommt diese in sein Handy integriert mit einer ordentliche Internetladung und dann kann das Surfen in Marokko losgehen.

Viele Grüße von

Wolfgang  

17.09.2025: Es sind noch 13 Tage bis zum Start unserer „Traum Tour“

Es sind noch 13 Tage bis zum Start unserer „Traum Tour“    

Noch 13 Tage ist Zeit, dass alle Teilnehmer in Tarifa, im Camp Rio „Jara“ eintreffen. Ich selbst bin schon einige Tage vorher angereist.

Es gibt jede Menge Dinge die für eine solche Tour vom Veranstalter zu tun sind. Formulare ausfüllen, die Fährtickets müssen organisiert werden und das Auto muss fit gemacht werden.

Die Anreise nach Tarifa war ohne Probleme gelaufen. Seit es in Spanien keine Mautgebühr mehr erhoben wird, ist die Anreise auf prima Autobahnen einfacher geworden.

Ich habe ein WhatsApp Gruppe für alle Mitfahrer angelegt. Mittels diese WhatsApp Gruppe stehen wir schon einige Zeit in Verbindung und können uns wichtige Hinweise zur Anfahrt geben.

Eigentlich beginnt unsere Fahrt bereits einen Tag eher, also am 28.9. An diesem Tag gibt es im Camp eine kleine Info Veranstaltung, die Fährtickets werden ausgegeben und ein paar Informationen für den ersten Tag gibt es von mir zu hören.

Einen Tag vor dem offiziellen Beginn der Tour gibt es das Empfangsessen von Dr. Ammon Tours in Palmones in einer „Überraschungsgaststätte“.

Diesmal habe ich mir eine besondere Überraschung für unsere Gäste einfallen lassen. Wir bereiten einen Schinken zum Räuchern in unserem Meschui Ofen in Ait Ouarzag vor.

Die Idee kam mir, da ich oft in unserem Meschui Ofen räuchere. Wir werden drüber berichten.

Neu ist auch, dass unser Idriss nicht nach Spanien kommen kann, da wir Schwierigkeiten haben, für ihn ein Visum zu bekommen. Mir tut das sehr leid, da wir seit 20 Jahren ein Visum ohne Probleme erhalten haben.

Wir werden Idriss in Asilah treffen, unserem ersten Camp in Marokko. Er wird mit dem Auto von unserer gemeinsamen Heimatort Ait Ouarzag hier in Asilah erscheinen. ER hat schon den Führer für unsere Gruppe in FES bestellt und die Installation der Internetverbindung für unsere Gäste ist auch gesichert. Bisher erfolgte das im Hafen von Tanger Med.

So kann ich zusammenfassend berichten, dass die Tour gut vorbereitet ist und der planmäßige Start am 28.9. mit der Fahrt nach Palmones erfolgt.

Bleiben Sie uns treu und verfolgen Sie aufmerksam diesen Live Bericht aus Marokko. 

Viele Grüße von Wolfgang  

17.09.2025: Mein Wohnmobil mit dem Anhänger in Algeciras
17.09.2025: Der aktuelle Dieselpreis in Algeciras
01.09.2025: Die Vorbereitungen zur großen „Traum Tour“ laufen.

Die Vorbereitungen zur großen „Traum Tour“ laufen.

Warum „Traum Tour?“

Seit 1999 fährt Dr. Ammon Tours kreuz und quer vor allem in Marokkos Süden und zeigte und zeigt den Mitfahrern die unendliche Vielfalt der Fassetten Marokkos.

Erfahrungen, Wünsche und Träume auf eine ganz besondere Tour haben sich bei dem Reiseleiter Dr. Wolfgang Ammon angestaut und nun in einer 58-tägigen „Traum Tour“ entladen!

Wir, Idriss und ich laden Sie ganz persönlich zu einer exklusiven, individuellen echten Camper Tour vom Feinsten ein.

58 Tage Lagerfeuer Romantik, Grillabende mit unterschiedlichem Ambiente, Feuer und Wasser, Vogelparadiese, Oasen, „Blaue Steine“ in Tafraoute und das paradiesische Palmental Ait Mansour mit Übernachtung und nach einem Kochkurs „wir kochen eine Berber Tagine“ eigener Tagine kochen – was will man mehr.

Es ist ein Spagat der besonderen Art: Unsere Interessenten möchten möglichst viel in relativ kurzer Zeit erleben. Wir boten und bieten daher neben einer 20 Tage Tour für Berufstätige auch längere Touren an. Dabei bemerkten wir, dass Touren um die 30 Tage mit massiven Inhalten, dass Interessen vieler trafen.

Allerdings bemerkten dann unsere Mitfahrer schnell, dass die vielen Eindrücke, die man in Marokko bekommt, schnell zu einer Überreizung der Sinne führen.

Das war nun Anlass für mich, meine eigene Tour zu schaffen, also mit der Quintessenz eigener Erfahrungen seit 1999 mit den schönsten Strecken in Marokkos Süden von der ich selbst träume – deshalb „Traum Tour“.

Aus den bisher gefahrenen „Traum Touren“ habe ich mich wieder entschlossen, diese nochmals zu überarbeiten.

Der Grund:

Anfänglich war es unser Wunsch, dass ehemalige Mitfahrer nochmals mit uns diese große Tour fahren würden.

Das traf nur zum Teil ein.

Neugierige neue Mitfahrer waren es überwiegend unsere Mitfahrer, die uns begleiteten.  Und diesen Gästen wollen wir natürlich den gesamten grandiosen Süden Marokkos zeigen.

Das geschieht nun mit dieser neuen Streckenführung, die wir mehrmals verändert haben. Die diesjährige Tour ist wiederum mit neuen Inhalten gespickt worden. Erstmalig überqueren wir beide Pässe im Hohen Atlasgebirge, den Tiz n Tischka und den Tiz n Test. Der Tiz n Test wurde ja von einem bösen Erdbeben getroffen. Im Frühjahr wurden dort massive Straßenarbeiten ausgeführt und wir haben dadurch diese Strecke leider gemieden. In unserer jetzigen Traum Tour werden wir diese Überquerung wieder wagen. Der Tiz n Test gilt al die landschaftlich schönste Strecke Marokkos. Neu ist auch der Besuch unseres Camps in Ait Ouarzag. Wir hatten dann auch noch eine zusätzliche Idee für uns alle: Wir bieten an, einen eigenen Schinken bei uns im Meschui Ofen zu räuchern. Dazu wird es dann das selbst gebackene Berber Brot geben. Dort bieten wir auch

Eselsritte an und natürlich unseren beliebten Berber Tagine Kochkurs.

Chefchaouen ist ebenfalls neu im Programm, die bekannte „Blaue Stadt“ mit ihren blauen Häusern ein Augenschmaus.

Zur „Traum Tour“ gehört selbstverständlich auch die Tour durch den sehenswerten Teil der Westsahara, die Dr. Ammon Tours als einziger Reiseanbieter durchfährt.  Wir besuchen dort das Naturschutzgebiet „Khenifiss“ Nationalpark bei Akfenir

Diese ist mit vielen Ruhepausen in den schönsten Gebieten vorgesehen. Lagerfeuerromantik und Grillabende in dafür geeigneten Oasen und Stränden gibt es in Hülle und Fülle und das Wichtigste ist, es werden fast alle „Traumlandschaften“ Südmarokkos befahren.

Für wem ist nun diese „Traum Tour“ geeignet. Generell für Leute, die bereit sind viel Zeit für so eine außergewöhnliche Tour in einem außergewöhnlichen Land zu investieren. Für ehemalige Mitfahrer unserer bisherigen Marokko Touren, die das Land nochmals auf einer fast komplett neuen Tour genießen möchten und für Neulinge, die uns vertrauen, und bereit sind mit uns gemeinsam außergewöhnliche Camper Abenteuer zu erleben.

29.05.2025: Ein paar Impressionen aus Asilah
07.05.2025: Die Damen des Hauses
01.01.1970: Jetzt kommen die Taginen auf die Feuerstelle - 2 bis 3 Stunden muß geköchelt werden









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