12.03.2025: Wir verlassen Marrakesch und fahren nach Mohammedia |
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Wir verlassen Marrakesch und fahren nach Mohammedia
Heute fahren wir eine neue Tour. Da wir die 28-tägige Tour neu organisiert haben, führt uns nun der Weg nach Mohammedia.
Eine weitere Neuigkeit ist die Tatsache, dass wir nun auch von Mohammedia aus Casablanca besuchen werden.
Dafür mussten wir einen zusätzlichen Tag an die 28-tägige Tour anhängen.
Die Fahrt führt uns auf der Autobahn nach Mohammedia. Nicht saufregendes, vermeiden wir eigentlich die Autobahnfahrten in unseren Touren. Hier ist das nicht möglich.
Da wir auf unserer Tiz n Test Tour eingeschmutzt worden, geht es nun an eine Tankstelle.
Hier in Marokko kann man an jeder Tankstelle das Fahrzeug reinigen lassen.
Wir fahren in dem Camp in Mohammedia ein und verbringen hier eine ruhige Nacht.
Viele grüße von
Wolfgang und Idriss
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11.03.2025: Marrakech geordnetes Chaos eine Kutschen Tour quer durch Marrakech ist zu absolvieren |
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Marrakech geordnetes Chaos eine Kutschen Tour quer durch Marrakech ist zu absolvieren
Wir starten 10 Uhr unsere Besichtigungsrunde im Souk und Umgebung.
Ich glaube ´ eine Stadt wie aus 1001 Nacht` ist der meist benutzte Vergleich, wenn über Marrakesch berichtet wird. Ich persönlich finde, der Vergleich hinkt etwas.
Marrakesch hat einen ganz eigenen Charme, eine gewisse Anziehung und seine Reize.
Um 10 Uhr machten wir uns auf den Weg, um die Straßen und engen Gassen des Souks, innerhalb der Medina mit ihren Menschen, Läden, Moscheen und dem eigentlichen, für uns unerkennbaren geordneten Chaos zu erkunden. Wir schlängeln uns durch die engen Gassen, wich Eselskarren und kleinen Lastern aus, und versuchten uns nicht von einem der 300.000 Motorräder überfahren zu lassen. Leichter gesagt als getan.
Sind die Ausweichmöglichkeiten in den kleinen Gassen mit teilweise zerbrechlichen Auslagen und den bis zu den Decken vollgestopften Läden eher begrenzt.
Schlangenbeschwörer, Wasserträger, Geschichtenerzähler. Sonnenbrillenverkäufer, Henna- Künstlerinnen und Affendompteure wuseln zwischen Saft- und Obstständen, Eselskarren, Taxen, Sonnenschirmen und dem Stand des Zahnarztes mitsamt der gruseligen Ausstellung zig gezogener Zähne. Und natürlich nicht zu vergessen die Touristen aus aller Welt. Es ist eine Wonne dem Treiben aus einem der umliegenden Restaurants bei einem Glas Tee zuzusehen.
Für mich oft unterhaltsamer als Fernsehen; Ob sich nun zwei Herren wegen eines Geschäftes in die Haare bekommen, Dompteure gegen klingende Münze die Affen – im Real Madrid Trikot – Salto schlagen lassen, gelangweilte Männer in ihren schubkarrenähnlichen Vehikeln ein Nickerchen machen, Schwarzafrikaner, über und über mit Sonnenbrillen und Ketten behängt, Touristen zu einem Kauf zu nötigen oder Schlangenbeschwörer mit ihren leicht gequälten Musikinstrumenten mutige Touristen zu einem Foto überreden.
Wir besichtigen die verschiedenen Teile des Souk. Teilen sie sich grob in Schmuck, Leder, Gewürze, Töpferware, Färber, Stoffe und Kunst ein.
Nach dem durchqueren die Gassen des größten Souks Marokkos treffen wir uns zum Mittagessen in einem Restaurant, das bis zum Rand mit Gästen gefüllt ist.
Danach startet gleich die Kutschtour quer durch den Ort.
Immer wieder sind wir und unsere Gäste wieder fasziniert von dieser Stadt. Können hier schon seit Jahrhunderten Menschen aller möglichen Religionen friedlich in einer Stadt leben.
Marrakesch, das Herz Marokkos hat es geschafft, Tradition und Moderne irgendwie zu vermischen und sich trotzdem eine gewisse Anziehung bewahrt.
Abends kann jeder nochmals auf eigene Faust die quirlige Stadt erkunden.
Wie oft haben wir schon mit unseren Gästen Marrakech besucht und wie oft haben wir die „Stimme von Marrakech“, den Muezzin der Kotoubia Moschee vernommen,
Nur haben wir uns bisher nie darüber geäußert, was da so in der Moschee so passiert.
Für Sie, liebe Leserinnen und Leser wollen wir versuchen „Licht ins Dunkle“ zu bringen.
Allahu akbar“ – mit diesem markanten Ruf beginnt der islamische Ruf der Gläubigen zum Gebet, der Adhan, den der Muezzin vom Turm der Moschee, dem Minarett vorträgt. Oder es beginnt mit einem lauten Knacken beim Einschalten der Lautsprecher auf dem Minarett gefolgt von einem Räuspern des Muezzins. (Heutzutage steigt der Muezzin nicht mehr auf das Minarett. Der Ruf wird auf Lautsprecher übertragen.) Auftakt zu diesem speziellen Hörerlebnis. In der Altstadt, der Medina, gibt es zahlreiche Moscheen auf engstem Raum. Von allen ertönt der Adhan – zur gleichen Zeit, aber nicht synchronisiert, jeder Muezzin trägt den Sprechgesang etwas anders vor. Es entsteht ein besonderes Konzert, das alles andere als ein Konzert im Wortsinn, also ein Zusammenspiel, ist – 5-mal täglich, 7 Tage pro Woche. Das passiert auch in ALLEN Dörfern, Orten, auch wenn sie noch so weit entfernt und verborgen sind.
Der Muezzin ist nur ein Ausrufer, muss also nicht zwingend ein Geistlicher sein. Seine Aufgabe ist es, die Gemeinde zum Gebet aufzurufen.
Ist ein Toter im Dorf in der Gemeinde zu beklagen, ruft dies auch der Muezzin aus. Folgendes soll der Wortlaut sein.
Allahu Akbar – Gott ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar).
Aschhadu an la ilaha illa llah – Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Gott.
Aschhadu anna Muhammadan rasulu llah – Ich bezeuge, dass Muhammed Gottes Gesandter ist.
Hayya ‚ala s-salat – Eilt zum Gebet!
Hayya ‚ala al-falah – Eilt zur Seligkeit (Heil/Erfolg)!
as-salatu khayrun min-a-naum – Das Gebet ist besser als Schlaf. (nur zum Morgengebet) Alla-hu akbar – Gott ist groß. Die Zeilen werden unterschiedlich oft wiederholt.
Hier in Marrakech stehen wir auf dem Grundstück der Kotubia Moschee und werden deshalb besonders heftig mit diesem Gebetsruf konfrontiert.
Morgen wird es wieder spannend – wir fahren neu in dieser Tour nach Mohammedia.
Und da sich Dr. Ammon Tours ja immer etwas Neues einfallen lässt, gibt es übermorgen einen Ausflug nach Casa!
Nun wünschen wir eine geruhsame Nacht im Herzen Marokkos
Wolfgang und Idriss
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11.03.2025: Kotoubia Moschee in Marrkesch |
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11.03.2025: Der Platz der Gehängten in Marrakesch |
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11.03.2025: Im Gewühl von Marrakesch |
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11.03.2025: Im Gewühl von Marrakesch |
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11.03.2025: Auf gehts zur Kutschtour quer durch Marrakesch |
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11.03.2025: Kutschenbesatzung |
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11.03.2025: Ab geht die Post |
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11.03.2025: Kutschfahrt i Marrakesch |
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10.03.2025: Die Straße über den Pass Tiz n Test wird erneuert |
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10.03.2025: Wir fahren hinunter vom Tiz n Test nach Marrakech |
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Wir fahren hinunter vom Tiz n Test nach Marrakech
Wir starten in Richtung Marrakech auf der landschaftlich grandiosen Strecke – die Abfahrt nach Asni hinunter mit unbeschreiblich schönen Ausblicken. Wir sind im Berberland und deren Lebensraum angelangt.
Dörfer in abgelegenen Tälern, die nur mit Muli oder Esel zugängig sind. Autark leben diese Menschen im Gleichklang der Natur und das seit Jahrhunderten. Was sie alle bekommen haben ist der Strom. Es gab in Marokko ein großes Elektrifizierungs Programm, das versprach, dass JEDE Kasbah einen Stromanschluss bekommt.
Es wurde realisiert und brachte allen Menschen einen kleinen Wohlstand ins Haus. Man bedenke, dass solche Dörfer unvorstellbar weit auseinander liegen und abseits von Straßen, ohne jegliche Versorgung. Nur auf sich gestellt sind diese Menschen.
Schulen wurden zentral gelegen errichtet und dafür gesorgt, dass alle Kinder einen Zugang dafür erhalten. Sie müssen weit laufen -aber das sind diese Menschen gewöhnt.
Auf unsere heutige Fahrt sind wir Zeitzeugen dieser vollbrachten Leistung, wenn man sich Zeit lässt und nach unten in die wunderschönen Täler schaut.
Die höchste Erhebung Marokkos, der ca. 4.200m hohe Toubkal können wir schneebedeckt sehen.
Vor 2 Jahren gab es ein schlimmes Erdbeben. Viele Menschen sind dadurch obdachlos geworden.
Hilfsorganisationen und die Regierung Marokkos hat viele Zelte und Wohncontainer bereitgestellt. Darin wohnen nun diese Menschen, bis sie eine neue Behausung wieder ihr Eigen nennen können.
Serpentinen fahren wir, die wenn man sich traut weite Blicke hinunter in die Täler zulassen.
Das Gebirge ist ausgetrocknet, die Flüsse, die sonst rauschen, führen ein klägliches Rinnsal zum Stausee, der beinahe ausgetrocknet ist.
Das Gebirge trägt keine schneebedeckten Gipfel und das bedeutet für Marokko ein fürchterlich trockenes Jahr.
Vor allem im Süden werden die Bauern das spüren. Die Oasen und die Tiere werden Opfer dieses Naturgeschehens.
Die Regierung Marokkos hat deshalb nicht umsonst den Bau neuer Stauseen angewiesen und schon realisiert.
Die Natur erwacht so langsam. Erste Blumen zeigen ihre Farbe und die Bäume treiben ihre Blätter hervor. Vor allem gibt es hier die Walnussbäume, die uns bei der nächsten Marokko Tour mit einem hellgrünen Blätterkleid überraschen werden.
Die Feigenbäume treiben erstes Grün. Wir sehen an den Felsen geklammert die Kapernsträucher, die es hier überall gibt.
Hoch und runter führt uns der Weg durch eine raue Welt, die im Winter durch ihre Kälte den Menschen hier alles abverlangt und die Regierung oft zu Hilfemaßnahmen verpflichtet. Öl, warme Decken und Gasflaschen werden in dieser Region oft in den Wintermonaten kostenlos von der Armee an die Menschen verteilt.
Hier wird noch Holz für die einfachen Öfen gesammelt. Getreide, das selbst zu Mehl verarbeitet wird, die Oliven, die selbst gepresst werden, sind die Hauptnahrung hier. Und wenn man von den hiesigen Menschen eingeladen wird, gibt es Wallnüsse zur Begrüßung. Die Schafe und Ziegen sind der Reichtum, die Bank der Menschen hier. Vom Fell der Tiere werden die Haare zu Teppichen verarbeitet und dienen in Notsituationen als Geldquelle. Ein Schaf koste ca., 80 €, also ca.8500 Dirhams. Das ist bei den niedrigen Lebenshaltungskosten ein hoher Betrag für jede Familie. Auf den Märkten / Souks werden dann die lebenswichtigen Tauschgeschäfte getätigt.
Wir fahren in Asni ein und machen eine Mittagspause, ehe wir in Richtung Marrakech, die rote Stadt einfahren.
Marrakech erhielt diesen Beinamen da Marrakech auf roter Erde die allgegenwärtig ist, aufgebaut wurde.
Die marokkanische Stadt Marrakesch ist hinreichend als beliebtes Touristenziel bekannt.
Fährt man in Marrakech ein, bemerkt man einen regelrechten Bauboom. Riads und viele ältere Gebäude werden insbesondre von ausländischen Investoren saniert.
Das alles werden wir in den nächsten Tagen uns etwas näher ansehen.
Wir fahren erst einmal in den zentral gelegenen Stellplatz an, der zweit größtem Moschee Marokkos an der Kotoubia Moschee ein.
Wir begeben uns dann auf den Platz der Gehängten und schauen uns erst einmal um. Wir begrüßen „unsere“ Musikanten, die ein Überbleibsel der alten Kultur auf dem Platz sind. Sie kommen aus den Dörfern des Hohen Atlas Gebirges und spielen noch ihre alten traditionellen Lieder.
Ein kurzer Gang durch den größten Souk Marokkos führt uns dann an die Garküchen. Wir haben großen Hunger und tauchen nun ein in eine ganz besondere Art des Essens. Es ist kein Touristenrummel, viele Marokkaner kommen hier her, um die typisch marokkanischen Köstlichkeiten zu probieren. Es gibt hier wohl alles, was essbar ist. Man muss es eben einmal erlebt haben, den Rummel und das spezielle Ambiente dieser Garküchen Atmosphäre.
Wir wünschen eine geruhsame Nacht im Herzen Marokkos
In Marokko wird sehr viel in die Infrastruktur investiert -Brücken, Strom und Straßen wurden und werden erneuert.
Nun hat man sich entschieden, die Straße über den Tiz n Test Pass beidseitig zu erneuern und vermutlich auch, ebenso, wie die Straße über den Tischka Pass zu erneuern und zu erbreitern. Das kostet Zeit und für die Fahrer über den Pass viel Nerven und für die Autos eine große Probe auf deren Haltbarkeit.
Nun haben wir uns schweren Herzens entschieden, zwischenzeitlich bis die Baumaßnahmen sehr fortgeschritten sind, auf diese Überquerung zu verzichten.
Wir werden unsere Tour deshalb den neuen Bedingungen anpassen. So werden wir die Tour von Sidi Ifni nach Marrakesch über die Autobahn absolvieren.
Viele Grüße an die Leser unserer Zeilen
Bleiben Sie uns treu
Viele grüße von
Wolfgang und Idriss aus Marrakesch
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10.03.2025: Ein Blick auf den Toubkal, der höchsten ERhebung im Atlas Gebirge |
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10.03.2025: Die Baustelle Tiz n Test |
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10.03.2025: Es geht eng zu |
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09.03.2025: Wir fahren auf Marokkos landschaftlich schönster Straße auf den Tiz-n-Test fahren in der Sonne los und oben auf dem Pass gibt es Nebel |
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Wir fahren auf Marokkos landschaftlich schönster Straße auf den Tiz-n-Test fahren in der Sonne los und oben auf dem Pass gibt es Nebel
9.30 Uhr fahren wir in Taroudant in Richtung Tiz-n- Test los. Unser Ziel ist es, heute oben auf dem Pass zu übernachten und die herrlichen Ausblicke zu genießen. Morgen passieren wir die andere spektakuläre Seite des Passes in Richtung Marrakech.
Diese beiden Touren sind die spektakulärsten Fahrten, die wir in Marokko anbieten.
Gebaut wurde diese Strecke von Taroudant nach Marrakech von den französischen Kolonialisten zwischen 1926 und 1932. Es war die erstemoderne Straße, die Marrakech mitder Souss-Ebene, die Berge mit derSahara verband. Es gibt mehrere Cafés entlang der Straße. In einem halten wir morgen an, und genießen die herrlichen Ausblicke und trinken einen Tee.
Ehe wir aber auf den Pass starten füllen wir unsere Vorräte in einem Ort auf.
Als wir die ersten Kilometer hinauf fahren wird es neblig und diesig. Nun gibt es nicht s mehr von den Aussichten zu genießen.
In tausend Kurven windet sich der Tizi-n-Test bis auf eine Höhe von 2095 Metern.
Oben auf dem Pass angekommen, stellen wir unsere Autos ab und es gibt ein Mittagessen und natürlich einen Tee
Dann ab in die Autos, es ist kalt und regnerisch.
Wir selbst habe einen Brauch. Oben auf dem Pass gibt es immer ein gutes Essen. Heut haben wir ein deftiges Gulasch mit Makkaroni geplant.
Wir haben beim Fleischer das Gulasch gekauft.
Nun hoffen wir, dass es morgen etwas von der Landschaft zu sehen gibt.
Morgen werden wir durch das betroffen Erdebebengebiet fahren und die tausenden Zelte und Unterkünfte sehen, die alles verloren haben, auch oft ihre Angehörigen.
Morgen fahren wir in die „rote Stadt“ nach Marrakech. Genannt nach dem roten Lehm auf die diese quirlige Weltstadt gebaut wurde.
Bleiben Sie uns treu. Morgen werden wir über Marrakech berichten und vielleicht unsere Musiker besuchen, die als einzige das touristische Unwesen auf dem Platz der Gehängten überlebet haben.
Wir wünschen eine ruhige Nacht hier oben in 2100 m
Idriss und Wolfgang
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09.03.2025: Ein früheres Foto vom gleichen Platz |
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09.03.2025: Noch ein Bild von früher: Blick hinunter ins Tal |
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08.03.2025: Wir fahren nach Taroudant in die Sous Ebene und fahren mit der Kutsche nach kleine Marrakesch |
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Wir fahren nach Taroudant in die Sous Ebene und fahren mit der Kutsche nach kleine Marrakesch
Wir verlassen Sidi Ifni und fahren über Tiznit in der Sous Ebene in die nicht weit von Agadir liegende Provinzstadt Taroudant.
Sous ist einer der 3 größten Flüsse Marokkos nach dem die Stadt benannt wurde. Taroudant liegt in einer der fruchtbarsten Landschaften Marokkos, die Sous-Ebene. Hier stehen die Arganbäume, aus denen das begehrte Öl gewonnen wird. In den kleinen Dörfern des Tals hat sich das ursprüngliche Leben der Berber erhalten.
Der Sous entspringt im Hochgebirge, bahnt sich seinen Lauf in der rötlichen Gebirgslandschaft zwischen Hohem Atlas und Anti-Atlas und mündet schließlich in den Atlantik. An keinem anderen Ort der Welt wachsen die Arganbäume, aus denen das wertvolle und teure Öl gewonnen wird. Gerne klettern Ziegen auf die Arganbäume, um sich vom Fruchtfleisch zu ernähren. Bei der traditionellen Verarbeitung haben die Berberfrauen dann die Kerne aufgelesen und daraus das Öl gepresst. Heute arbeiten sie ein wenig industrieller in Kooperativen mit eigenen Plantagen. Arganöl ist reich an Vitamin E sowie an ungesättigten Fettsäuren und deshalb in der Kosmetikindustrie sehr beliebt.
Die Sous-Ebene liefert nicht nur Arganöl, sondern auch Gemüse, Bananen und Zitrusfrüchte für das ganze marokkanische Königreich.
Das Städtchen Taroudant ist der Hauptort der Region. Es ist nicht nur wegen seiner gut erhaltenen Stadtmauer sehenswert, sondern in den überdachten Souks, man nennt sie auch „Klein Marrakech“ finden wir das Kunsthandwerk der Sous-Ebene. Besonders schön sind die Kästchen aus Thuja Holz, das lange seinen eigentümlichen, aber angenehmen Geruch bewahrt. Silber und Halbedelsteine werden zu außergewöhnlich schönen Schmuckstücken im Berberstil verarbeitet. Die heute gefahrene Strecke ist wenig sehenswert, wir sind da verwöhnt und streben schnell unser Ziel an. Wir fahren mit der Kutsche ins Zentrum Taroudants. Dort besuchen wir den Souk „Klein Marrakech und beschauen uns den berühmten Platz „al-Alouayine“.
Schlangenbeschwörer und Gaukler, die vom „großen“ Platz der Gehängten in Marrakech vertrieben wurden, kann man hier abends beobachten.
Da ja in Marokko Ramadan herrscht, gibt es nachmittags viele Anbieter, die Lebensmittel anbieten. Wunderbares Baguette kaufen wir und eilen zu unseren Wohnmobilen.
Wir wünschen eine geruhsame Nacht in Taroudant an der Stadtmauer
Idriss und Wolfgang
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08.03.2025: Unser Stellplatz an der Stadtmauer |
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08.03.2025: Auf nach Taroudant in den Souk |
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08.03.2025: Wir sind auch in der Kutsche |
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08.03.2025: Klein Marrakech und die vielen verlockenden Angebote |
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08.03.2025: Kekse und Nüsse - 1 Kg Kekse kosten hier 3 Euro |
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08.03.2025: Im Souk von Taroudant |
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08.03.2025: Eine preiswerte Lampe für unsere Kasbah - wir konnten nicht widerstehen |
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08.03.2025: Es regnet in Taroudant |
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07.03.2025: Wir haben heute einen Ruhetag am Meer und Karin hat Geburtstag |
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Wir haben heute einen Ruhetag am Meer und Karin hat Geburtstag
So ein Ruhetag nutzt jeder für sich, wir ziehen uns zurück und lassen unsere Kunden in Ruhe. Am Atlantik hier in der Gegend ist es üblich, dass früh neblig, diesig ist. Die Sonne kommt so gegen 10 Uhr durch die Wolken. Sidi Ifni gilt noch als Geheimtipp in der Surfer Branche. Und genau die können wir heute im tosenden Atlantik erspähen.
Mit durchschnittlich 330 Sonnentagen pro Jahr und einer sehr hohen Wellenwahrscheinlichkeit zwischen November und März, steht einem Tausch von heimatlichem Winterfrost gegen sommerliche Wellenpracht den Surfern nichts im Weg.
Ehe Ich heute ein wenig über Sidi Ifni berichte, schreibe ich etwas über die Geburtstagsfeier von Karin.
Bei Dr. Ammon Tours ist es üblich, des morgens das jeweilige Geburtstagskind hochleben u lassen und es mit einer Geburtstagstorte zu erfreuen.
Dieses Mal haben wir uns entschlossen, die Torte selbst u bereiten. ES sollte eine Obsttorte werden. Wir hatten Glück, es gab in Tiznit wunderbare Heidelbeeren, Erdbeeren und die notwendigen Kiwis u kaufen. Dann wurde alles zubereitet und es gab sogar einen Schriftzug „Karin“ auf der Torte. Ich hbae ihn mit Sprühsahne aufgetragen und diese verschwand kurz darauf wieder. Es gibt aber in Marokko eine sehr haltbare und schmackhafte Sahne, die ich dann als leckere Verzierung aufgetragen habe. Am Nachmittag haben wir diese Torte alle gemeinsam verspeist.
Nun etwas zu Sidi Ifni
Die kleine Stadt Sidi Ifniliegt an der Küste des Atlantiks. Dort, wo die Sahara beinahe schon bis zum Ozean reicht. Wo die wilde Landschaft steil in die Brandung übergeht. Sidi Ifni – eine kleine Stadt in wunderschönem Art Déco, von der Sonne verwöhnt, vor deren Hafenmauern die Ruinen der spanischen Kolonialzeit verrotten. Dieser Ort hat einen ganz besonderen Zauber, hier findest du noch ein wenig Einsamkeit.
Die Stadt liegt zu Füßen mehrerer kakteenbewachsener Hügel zwischen Tiznit und Guelmim am Ufer des Atlantiks. Ein aufgegebenes Flugfeld zieht sich von Süden nach Norden durch Sidi Ifni bis mitten ins Zentrum. Zu den Felsbögen von Legzira, die wir morgen besuchen werden, sind es nur ein paar Kilometer nach Norden. In Sidi Ifni hast du den Eindruck, du bist am Ende der Zeit, als wären die Jahre dieser Stadt schon vorüber und du bist in einer Erinnerung an einen älteren Teil des letzten Jahrhunderts.
Die Häuser sind bunt bemalt, die Märzsonne ist heiß und taucht alles in gleißendes Licht. Über die Klippen siehst du auf die Weite des Atlantiks. Aus den Wellen ragt der Stumpf der vergessenen Seilbahn hervor. Die spanische Besatzungsmacht verwendete sie dazu, die Ladung der Schiffe, ohne einen Hafen direkt auf die Klippen hinauf zum alten Flugfeld zu hieven, von wo aus sie anderswohin transportiert werden konnte.
In Sidi Ifni findest du überall die Spuren der Spanier, der Palast, ein Kino, lichte Gassen, alte Villen. Abends kann man im Hotel Belle Vue ein Bier trinken und von weit oben auf der Klippe hinunter in die Dunkelheit des wilden Atlantiks schauen. Und du kannst der donnernden Brandung zuhören und dabei hoffen, dass die Klippen den Naturgewalten noch eine Weile standhalten – an einigen Stellen sind sie bereits dabei, herunterzubrechen.
Die Sonne meint es heute gut mit uns.
Wir wünschen eine geruhsame Nacht am Atlantik
Idriss und Wolfgang
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07.03.2025: Karins Geburtstagstorte |
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07.03.2025: Das Geburtstagskind mit Ehemann |
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07.03.2025: Die Gratulierer |
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07.03.2025: Nun gibt es die Geburtstagstorte beim gemeinsamen Kaffeetrinken |
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06.03.2025: Wir fahren an den Atlantik – nach Sidi Ifni |
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Wir fahren an den Atlantik – nach Sidi Ifni
Wir verlassen heute den Antiatlas in Richtung Atlantik. Nochmals sehen wir die beeindruckenden Landschaften der Region.
Schnell sind wir auf einer Hauptstraße, die uns rasch nach Tiznit führt.
Hier füllen wir unsere Vorräte in einem Supermarkt auf und gehen kurz in die Altstadt, um Obst und Gemüse zu ordern.
Nun fahren wir die wenigen Kilometer bis zum Atlantik ins noble Aglou Plage und verbringen hier unsere Mittagspause.
Wir verlassen Aglou Plage und fahren in Richtung Legzira:
Wir besichtigen die roten Felsentore von Legzira.
Da in Legzira schroffe senkrecht aufragende Felswände bis zu 30 Meter hoch die Küste schützen, müssen wir weit hinunterfahren, stellen unsere Autos ab und genießen schon mal den 1. herrlichen Blick über eine großen Strandbereich auf den Atlantik und die vielen Felsformationen, die hier am Strand zu sehen sind.
Die 300-500 Meter breite Bucht ist wenig erschlossen, und ca. drei Kilometer lang, feinsandig und ideal für all jene, die ungestörtes Sonnen lieben, so wie wir.
Und dann, nach einem kleinen Marsch sieht man die ersten Klippen, die weit ins Meer hinausragen und plötzlich stehst Du direkt unter den Felsentoren. Größer sind sie, als erwartet. Einsam liegen sie in einigem Abstand voneinander entfernt, Menschen sind so gut wie keine da. Der Sand glitzert vom Wasser, die Sonne blendet, die paar wenigen Häuser von Legzira klammern sich an die Felsen.
Nur halt, da ist hat sich ein böser Fehler in die Geschichte eingeschlichen: ein Tor, das Haupttor gibt es nicht mehr – die Welt bewegt sich, verändert sich stetig: das rote Tor ist nun Opfer des Wassers geworden, eigentlich ein historischer Moment in der geologischen Geschichte!!!
Danach fahren wir am Atlantik entlang nach Sidi Ifni.
Sidi Ifni ist eine Stadt im Südwesten Marokkos und etwa 168 Kilometer von Agadir entfernt. Sidi Ifni ist seit 2009 auch die Verwaltungshauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die marokkanische Küstenstadt trägt den Beinamen "Tor zur Sahara" (porte du Sahara).
Die Einwohnerzahl von Sidi Ifni liegt bei etwa 20 0000, wobei seit 2010 die Personenzahl wieder rückläufig ist.
Wir werden ein paar erholsame Tage hier verbringen und morgen gibt es wieder einen Ruhetag, diesmal am Meer.
Wir wüschen eine geruhsame Nacht mit Meer rauschen.
Idriss und Wolfgang
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06.03.2025: Wolfgang hat eine Gasflasche gekauft - die kostet neu anstatt 4€ nun schon 5€ |
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06.03.2025: Hier gibt es frische Hühner |
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06.03.2025: Das rote Tor von Legzira |
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06.03.2025: Wanderung in Legira |
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06.03.2025: Eine schöne Ansicht von Legira |
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06.03.2025: Gut besuchter Camp in Sidi Ifni |
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06.03.2025: Camping Sidi Ifni |
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05.03.2025: Das Palmental Ait Mansour ist ein Paradies, dass wir heute besuchen möchten – es gibt eine Wanderung und danach fahren wir u den bemalten Steinen |
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Das Palmental Ait Mansour ist ein Paradies, dass wir heute besuchen möchten – es gibt eine Wanderung und danach fahren wir u den bemalten Steinen
Wir sind, wenn wir etwas Zeit in Marokko haben, oft für unsere Kunden unterwegs und suchen ständig neue sehenswerte Dinge in Marokko.
So geschah es auch vor einigen Jahren auf der Suche nach interessanten Dingen, dass wir das etwas versteckte Tal entdeckten.
Es ist immer einen Besuch wert und so haben wir es in unsere Tourenpläne aufgenommen. Ehemals haben wir es nur besucht, um einen Spaziergang zu unternehmen, heute laufen wir auch etwas in dem Palmenparadies.
9.30 Uhr starten wir in die Wunderwelt von Ait Mansour. In Serpentinen muss man vorerst eine Höhe meistern, ehe es in das Tal geht.
Wir finden ein lauschiges Plätzchen inmitten der Palmen.
Eine atemberaubende Strecke fahren wir bis zu dem Stellplatz, den eine Frau betreut. Mitten zwischen den Palmen parken wir unsere Autos ehe der kleine Spaziergang beginnt. Am Ende der Wanderung gibt es ein kleines Café´ wo man ein Getränk erhalten kann.
Nach der Wanderung haben wir eine gemeinsames Kaffeetrinken organisiert. ES gibt selbstgebackenen Kuchen von der Reiseleitung. Schnell sind Stühle und Tische aufgebaut.
Der Kuchen schmeckt, die Sonne scheint – was will man mehr?
Nun fahren wir die Serpentinen hoch und rollen bis u den bemalten Steinen.
Wir stellen die Autos ab und laufen ein wenig in Richtung der Steine.
Kunst hin und Kunst her, es gibt unzählige Diskussionen über diese bemalten Steine, ob es nun Kunst ist oder nicht.
Tafraout, genauer, seine Menschen profitieren von dieser Idee, über die Touristen, die wegen der bunten Steine kommen.
Und wir fahren dort auch hin. Man muss dieses Schauspiel mal in Augenschein genommen haben. Wir haben Fotowetter.
Was wir da sehen setzt uns schon in Erstaunen. Haben doch Maler die Steine mit unnatürlich grellen Farben bemalt, das einen das Schaudern kommt.
Bisher waren die Farben dezent zurückhaltend. Wir rollen hinunter zu den großen bunten Steinen.
Danach fahren wir wieder in unser Camp zurück.
Tafraoute hat sich wieder mal gemausert, sanierte Restaurants und moderne Einkaufsmöglichkeiten reihen sich ein in eine einzigartige Palmenübersäte Straße, mit einem neuen Schwimmbad und einen Kinderspielplatz. Die Moschee ist erneuert und der Vorplatz bepflanzt.
Da wir heute Nachmittag frei haben arbeite ich liegengebliebenes auf
Eine Augenweite ist das abendliche Panorama des Gebirges hinter unserem Camp. Da oben gibt es kleine Dörfer, die man nicht sieht, aber erwandern kann.
18 Uhr haben wir vereinbart, gemeinsam um Essen zu gehen. Es ist kalt geworden und wir verziehen uns in das Innere der Gaststätte.
Wir wünschen eine geruhsame Nacht – morgen fahren wir an den Atlantik, der von hier nur ca. 100 Km entfernt ist.
Eine gute Nacht wünschen Idriss und Wolfgang
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05.03.2025: Auf der Fahrt ins Tal |
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05.03.2025: Wir wandern im Palmental |
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05.03.2025: Ein Blick ins Palmental |
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05.03.2025: Blicke ins Tal |
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05.03.2025: Überall gibt es Kakteen im Tal |
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05.03.2025: Hier gab es Tee in einem kleinem Restaurant |
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05.03.2025: Unser Idriss ist mal wieder "Hahn im Korb" |
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05.03.2025: Wir stehen an den bemalten Steinen |
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05.03.2025: Die bemalten Steine |
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05.03.2025: Etwas spät gefunden: Ein Foto vom Kaffeetrinken im Palmental |
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05.03.2025: Abendessen mit Speisekarte |
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04.03.2025: Tafraoute – die einzigartig Steinwelt ist unser heutiges Ziel |
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Tafraoute – die einzigartig Steinwelt ist unser heutiges Ziel
Wir verlassen unser Camp in Tata in Richtung Ighrem, wo wir eine Mittagspause einlegen wollen. Da wir derzeit im Ramadan leben, gibt es keinen Restaurantbesuch, der sonst obligatorisch ist. Hier gibt es eine hausgemachte wohlschmeckende Tagine.
Ehe das aber geschieht, durchfahren wir eine landschaftliche Wunderwelt in einem sehenswerten Tal, das durch einen Fluss durchflossen wird. Der Fluss zerstörte oft die kleine Straße, die mehrmals saniert wurde. Nun hat man dieses Vorhaben bestimmt aufgegeben, denn alljährlich zerstörte der wilde Wasserlauf die neuen Straßen.
Auf einigen Kilometern führt nun eine durch LKW festgefahrene Piste, durch Täler und Höhen. Wir erleben ein Feuerwerk der Natur und menschlichen Daseins.
Terrassen Wirtschaft wird hier betrieben. Es gibt wenig Regen und der wird durch die Terrassen gut aufgefangen. Kleine Felder werden durch Frau (!) mittels Esel und Holzpflug bestellt. Meistens gedeiht hier Getreide.
Wir sehen viele Blumen, Kakteen und Sukkulenten.
Die Gegend um die kleine Stadt Tafraoute im südwestlichen Antiatlas gehört zu den schönsten Landschaften, die Marokko zu bieten hat.
Die auf 1000 Höhenmetern gelegene Kleinstadt Tafraoute liegt im Südwesten des Antiatlas, der sich von der Atlantikküste über Ouarzazate bis an das Tafilalet nach Nordosten erstreckt. Sie zählt ungefähr 7000 Einwohner und gilt als traditionelles Zentrum der für ihre Gastfreundschaft und Offenheit
Schon die kurvenreiche Anfahrt aus Richtung Tata ist beeindruckend und bietet atemberaubende Panoramen, die aber von der Granitlandschaft, von der Tafraoute umgeben ist und in die die Stadt nahtlos übergeht, noch übertroffen wird. Man braucht vom Zentrum keine zehn Minuten zu Fuß, um Tafraoute hinter sich zu lassen und plötzlich von Palmen und Granitfelsen, die von Wind und Wetter merkwürdig verformt wurden, umgeben zu sein.
In dem Ort herrscht eine Seelenruhe. Es gibt mehrere Gästehäuser und kleine Hotels, ein paar einfache Restaurants, einen empfehlenswerten Hammam und einen Markt, der regelmäßig stattfindet. Zu den touristischen Highlights, die wir von Tafraoute aus gezielt ansteuern sind die Les Peintures („painted rocks“), eine Naturmalerei, für die der belgische Maler Jean Vérame 1983 auf einem großflächigen Gelände unzählige Granitblöcke mit mehr als 20.000 Kilogramm Farbe in verschiedenen Tönen zum Leuchten brachte.
Tafraoute bietet viele Möglichkeiten zum Erkunden. Kleine Gassen münden auf verschiedene Plätze mit den unterschiedlichsten Einkaufsmöglichkeiten. Besonders interessant sind die hier gefertigten speziellen farbigen Lederschuhen (Babuschen) sowie die von den Frauen in Kooperativen hergestellten unterschiedlichen Produkte aus den Früchten des Argan Baumes.
Eigentümlich genug, findet sich dieser Argen Baum nur in diesen Gegenden, sonst nirgendwo auf der Erde. Der Argan Baum hat in der Regel die Größe unserer Obstbäume Die Frucht selbst, von der Größe einer Olive, sieht, wenn vollkommen reif, hochgelblich aus und hat einen widerlich süßen Geschmack, für Menschen ist sie vollkommen ungenießbar. Aber desto mehr wird sie von den auf den Bergabhängen weidenden Ziegen und Schafen aufgesucht. … Der braune faltenreiche Stein der Frucht, länglich von Gestalt und so groß wie ein Aprikosenkern, schließt einen weißen Kern ein, der äußerst bitter schmeckt, aber ein sehr gutes Öl liefert, das in diesen Gegenden allgemein zur Speisebereitung benutzt wird.
Überall in Tafraoute sind gemütliche Kaffee- bzw. Teehäuser zu finden, die den Tag nicht lang werden lassen. Oft sitzen unsere Gäste in so manch einen Vor- oder Nachmittag bei einem guten Pfefferminztee und vorzüglichem Gebäck vom nahen gelegenen Konditor verbracht und einfach das Treiben beobachtet. Eine sehr erholsame Tätigkeit.
Über die Jahre hinweg beobachten wir: Tafraoute gehört wahrlich nicht zu den Orten Marokkos, mit denen es spürbar bergab geht. Hier spürt man einen sehr allmählichen Anstieg an Lebensqualität. Der Ort ist schöner geworden, gepflegter und sauberer.
Wir landen schnell auf unserem Camp, der zu unserer Überraschung völlig leer ist.
Wir richten uns ein und genießen die Panoramen und den Abend.
Wir wünschen eine gute Nacht hier in der Steinwelt von Tafraoute
Idriss und Wolfgang
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04.03.2025: Begnungen mit Kamelen |
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04.03.2025: Herrliche Landschaften säumen den Weg |
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04.03.2025: Der Frühling komme in Marokko |
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04.03.2025: Eine Moschee am Wegesrand |
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04.03.2025: Landschaft mit einem Agadir |
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04.03.2025: Eine Speicherburg - Agadir genannt |
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04.03.2025: Hier gibt es den Arganbaum - hier die Früchte |
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04.03.2025: Blick vom Camp Tafraoute in die Steinwelt von Tafraoute |
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03.03.2025: Wir verlassen unsere Traum Oase bei Foum Zguid und fahren auf Wüstenwegen nach Tata |
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Wir verlassen unsere Traum Oase bei Foum Zguid und fahren auf Wüstenwegen nach Tata
Wir verlassen die Oase bei herrlichem Sonnenschein und strahlenden blauen Himmel.
Wieder steht eine Wüstenfahrt bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein statt. Unser heutiges Ziel: Tata eine Provinzstadt mit ca. 20.000 Einwohnern.
Die Fahrt führt uns an Gebirgsmassiven mit „Vorgärten“ vorbei, in denen, wenn man Glück hat, Kamele spazieren gehen. ES ist eine beeindruckende Szenerie, an der man sich nicht satt sehen kann.
Einige Oasenorte queren wir und bemerken, dass sich landschaftlich einiges verändert hat.
Regen gibt es hier kaum, wenn überhaupt, dann nur in den Wintermonaten. Und Tata ist ein beliebter Überwinterungsort für Wohnmobilisten.
Es gibt wieder viel zu sehen: Wüstenebenen mit sehenswerten Gebirgsmassiven, riesige Füsse und schließlich einen Wasserfall und eine verborgene Oase, viele Schirmarkazien und Oasenorte.
Wir besichtigen die Wasserfälle von Tissirt und die verborgene Oase bei Tissirt.
Wir sind schnell am Ziel und finden ein neues Camp, der in einem Palmenhain liegt. Da hier Strom, Waschmaschine und Wasser vorhanden ist, schaffen wir erst einmal wieder Ordnung in den Autos und der Wäsche.
Haben wir doch einige Tage mit Fahren verbracht und so fällt einige Arbeit an.
Ein schöner Abend verbringen wir im sehr schönen Camp.
Bleiben Sie uns treu, es wird spannend – morgen fahren wir u den Ameln nach Tafraoute
Gute Nacht, wünschen Idriss und Wolfgang
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03.03.2025: Ansicht auf der Fahrt nachtata |
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03.03.2025: Ansicht auf der Tour nach Tata |
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03.03.2025: die Wasserfälle von Tissirt |
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03.03.2025: die verborgene Oase bei Tissint |
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03.03.2025: auf dem Camp Tata |
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03.03.2025: Besuch von Tata im Ramadan -es gibt Unmengen an Lebensmitteln |
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03.03.2025: Junge Triebe der Dattelpalme in Tata |
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03.03.2025: In einer Gaststätte - es gibt Pizza |
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02.03.2025: Ruhetag in Foum Zguid |
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Ruhetag in Foum Zguid
Heute ist ein Ruhetag angesagt. In einer 28-tägigen Tour ist das eine Seltenheit.
Die Gäste wollen viel von Marokko sehen, deshalb fahren wir fast täglich in neue Gefilde.
Unser Tipp: buchen Siebesser die 35-tägige Tour, dort gibt es Möglichkeiten mehrere Ruhetage einzusetzen.
Die Sonne strahlt hier in Foum Zguid und das wird für ein Sonnenbad ausgenutzt.
Auch Wanderungen in den Ort werden unternommen.
Wir, also die Reiseleitung hat anderes vor: eine Pfirsichtorte soll gebacken werden. Das erfordert viel Arbeit und das Wichtigste ist, dass die Zutaten alle vorhanden sind. Das Pfirsich Kompott und die erforderlichen Waffeln sind von unseren Gästen mitgebracht worden.
Nun fehlt noch die Sahne zur Verschönerung. Wir machen uns auf den Weg in einen Supermarkt hier gleich in der Nähe. Kurz zuvor hat ein neuer Bäcker einen kleinen Laden eröffnet und ich erspähe die von mir schon seit längerem begehrte Creme.
Wir löchern den Bäcker, bis er uns schließlich einen großen Eimer dieser zutat zeigt und berichtet, dass das nur in Marrakesch zu haben ist. ES gäbe aber auch ein Produkt was dafür geeignet ist.
Wir ergattern dieses Produkt in dem Supermarkt und staunen über die Konsistenz der Sahne.
Die Torte ist gerettet und schon sitzen wir alle an der Kaffeetafel und genießen die Pfirsichtorte.
Nur einer fehlt – der Idriss, der macht gerade Ramadan.
Morgen wird es spannend, da fahren wir auf Wüstenwegen nach Tata. Unterwegs gibt es etwas zum Stauen: einen Wasserfall in der Wüste und eine verborgene Oase gibt es zu sehen.
Bleiben Sie uns treu und kommen Sie mal mit uns mit auf große Tour -denken Sie daran: buchen Sie die 35-tägige Reise.
Viele Grüße von
Wolfgang und Idriss
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02.03.2025: Blick in die Umgebung von Foum Zguid |
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02.03.2025: Kleines Gemüseangebot |
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02.03.2025: Blick in den Camp |
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02.03.2025: Hurra, die Torte ist fertig |
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02.03.2025: Das gemeinsame Kaffeetrinken kann beginnen |
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02.03.2025: Hier sind alle Esser versammelt ! |
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01.03.2025: Oasen und nochmals Oasen – wir fahren nach Foum Zguid und als Zugabe noch über eine ehemalige Piste, die nun als Straße ausgebaut wurde |
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Oasen und nochmals Oasen – wir fahren nach Foum Zguid und als Zugabe noch über eine ehemalige Piste, die nun als Straße ausgebaut wurde
Heute starten wir um 9.30 Uhr.
Wir fahren heute zusätzlich eine tolle Strecke zwischen Ait Ben Haddou und Telouet. Diese Strecke war ehemals eine rasante Piste, die wir jahrelang mit Jeeps gefahren sind. Nun ist sie als Straße ausgebaut und bequem auch mit Wohnmobilen befahrbar. ES ist ein landschaftlicher Leckerbissen.
Anschließend stürzen wir uns in die landschaftlichen Paradiese um Foum Zguid.
Foum Zguid ist ein südmarokkanisches Örtchen mit unwiderstehlichen Wüsten- und Oasen Flair. Die Sonne scheint und auch im Winter ist für Europäer hier Sommer. 20 bis 25 Grad sind hier im Dezember immer garantiert. Für die Bewohner ist es tiefer Winter, wird hier im Sommer doch locker bis 55 Grad. Hier ist alles noch sehr ursprünglich. Die meist gut gebräunte Bevölkerung stammt aus den Nachfahren ehemaliger –Sklaven, die aus dem Sudan im Süden Marokkos angesiedelt wurden und die Palmenhaine der Oasen anpflanzten. Damals baten diese Menschen darum Marokkaner zu werden. Diesem Antrag wurde damals stattgegeben und so siedelten sich dies Leute hier in den Gebieten um Zagora und M`Hamid an.
Interessant ist die Tatsache, dass die Palmen des größten Palmenhains von Marokko im Draa Tal gelegen 5 Berberfürsten gehören. 4 davon leben derzeit in den USA und einer befindet sich noch vor Ort.
Die Arbeiter leben unter einfachsten Bedingungen und erhalten einen kläglichen Lohn für ihre Arbeit im Palmenhain.
Wir durchfahren herrliche Oasen, alte Orte und bunte Gebirge, die graziler nicht werden könnten. Die Straße wurde inzwischen nach großen Überflutungen neu saniert. Hoch ins Gebirge wurde sie verlegt
Hier in Foum Zguid sind die Menschen freundlich und schnell ist man in einfache Gespräche verwickelt. Bunte Tücher für den „Wüsteneinsatz“ gibt es hier preiswert zu kaufen. Gaststätten laden zum Essen ein und es gibt viele „Tante-Emma-Läden“, die so alles anbieten, was man im täglichen Leben so benötigt.
Wir fahren dann sogleich auf den im Ort gelegenen Camp und richten uns ein. Erstmals sind es wohl über 20 Grad und wir merken, dass wir im tiefen Süden Marokkos angekommen sind.
Abends wir es hier schnell etwas kühler – man kann gut schlafen, wir sind in der Wüste: und was haben wir da in der Schule gelernt: In der Nacht kalt und am Tag warm!
Morgen wird Haben wir einen Tag zur eigenen Verfügung vorgesehen.
Das tut gut und so kann man sich von den vielen Eindrücken etwas sammeln.
Als Überraschung haben wir eine Pfirsichtorte gebacken. Die gibt es dann um 15 Uhr.
DA es hier in Marokko selten die Pfirsichkonserven gibt, haben uns einige Mitfahrer diese mitgebracht und auch die für die Torte notwendigen Waffeln sind in Marokko eingeflogen worden.
Gestern Abend haben wir gewerkelt und die Torte gefertigt.
Eine geruhsame Wüstennacht in der Oase von Foum Zguid wünschen
Idriss und Wolfgang
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01.03.2025: Auf einer ehemaligen Piste findet man typisch südmarokkanische Ksars - NOCH! |
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01.03.2025: ein altes Ksar bei Ait Benhaddou |
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01.03.2025: Schöne Aussichten wohin man schaut |
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01.03.2025: Ein tolles Ksar am Hang |
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01.03.2025: Ein Ort am Hang |
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01.03.2025: Man kann sich auf dieser Streck nicht satt sehen |
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01.03.2025: Kurz vor der Kasbah in Telouet kommen Farben und Verwerfungen der Gebirge zur Sicht |
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01.03.2025: oben auf der Hauptstraße lockt Marrakesch - wir kommen später |
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01.03.2025: Pause für einen kaffee |
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01.03.2025: Kaffeeverkauf aus Autos ist in Marokko eine gute Geschäftsidee |
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01.03.2025: Auf dem Weg nach Foum Zguid |
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01.03.2025: Palmen und Oasen |
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01.03.2025: Ein südmarokkanischer Friedhof |
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01.03.2025: Ein Stopp Zeichen in Marokko |
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01.03.2025: Das Foto muß noch gezeigt werden Blick in den hohen Atlas |
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01.03.2025: Im Camp Foum Zguid |
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01.03.2025: Gute Nacht im Camp Foum Zguid |
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28.02.2025: Wir können die Kasbah Ait Ben Haddou leider nicht besuchen & feiern abends mit der Familie ein Grillfest im Nomaden Zelt |
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Wir können die Kasbah Ait Ben Haddou leider nicht besuchen & feiern abends mit der Familie ein Grillfest im Nomaden Zelt
Wir haben erfahren, dass in der Kasbah Ait Ben Haddou wieder einmal Filmszenen gedreht werden und dadurch ein Besuch der Kasbah nicht möglich ist.
Wir haben das schon öfter erlebt.
Wir möchten aber trotzdem über die Kasbah und Ait Ben Haddou berichten, da unsere Leser gut informiert sein möchten.
Ait-Ben-Haddou befindet sich in den Ausläufern an den Südhängen des Hohen Atlas in der Provinz Ouarzazate und ist der berühmteste Ksar im Ounila-Tal. Der Ksar von Aït-Ben-Haddou ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Architektur Südmarokkos. Der Ksar ist eine hauptsächlich kollektive Wohngruppe.
Der als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannte Ksar Ait Ben Haddou in Ouarzazate ist eine der außergewöhnlichsten Kasbahs in Marokko die wir unbedingt besuchen möchten. Diese riesige Festung, die aus sechs Kasbahs und fast fünfzig Ksours (individuellen Kasbahs) besteht, ist ein hervorragendes Beispiel für die Lehm Architektur des Südens Marokkos.
Aït Ben Haddou liegt inmitten eines Tals nahe den Ausläufern des Atlas-Gebirges, nur 32 km von Ouarzazate, der Filmhauptstadt Marokkos, entfernt. Ouarzazate trat erstmals mit dem Hollywood-Film Lawrence of Arabia in den internationalen Fokus. Aït Benhaddou trat in diesem Film auf. Orson Welles nutzte es als Standort für Sodome und Gomorrah. und für Jesus von Nazareth wurde der ganze untere Teil des Dorfes wiederaufgebaut.
Seitdem sind viele berühmte Regisseure in seine Fußstapfen getreten, um die herrliche Landschaft von Ouarzazate zu nutzen. Internationale Filme, die in den letzten Jahren dort gedreht wurden, sind: die französische Version von Cleopatra, Bertoluccis Sheltering Sky, Scorseses Kundun, Gillies MacKannons Hideous Kinky, Ridley Scotts Gladiator, Black Hawke Down, Oliver Stones Alexander The Great, Ridley Scotts Himmelreich und Penelope Cruz Sahara
Aït Benhaddou ist gut erhalten und in hervorragendem Zustand gehalten, mit dem Ziel, mehr Touristen in den Süden zu bringen, um prächtige Bauwerke wie Aït Benhaddou zu sehen.
Die Kasbah Aït Benhaddou ist innen mit einer labyrinthartigen Reihe von sandsteinfarbenen Türmen und Wänden geschmückt. An einer Seite des Dorfes können wir ein Flussbett sowie mehrere Palmenhaine und Bäume entlang des Flussufers gesehen werden.
Derzeit gibt es ein Restaurierungsprogramm, um diese Häuser vor weiterer Erosion zu schützen. mit dem Ziel, das Dorf schließlich neu zu besiedeln.
Wir haben da eigentlich nichts dagegen, wir können somit unsere Vorbereitungen für den abendlichen Grillabend in Ruhe angehen.
Wir bereiten die obligatorischen Kefta und die Spieße aus Putenfleisch vor. Kartoffelsalat soll es geben und einen gemischten Salat.
Unsere Gäste unternehmen interessante Spaziergänge in die nähere Umgebung und somit ist dieser Tag sehr ausgefüllt.
Abends treffen wir uns in dem Nomadenzelt der Familie. Da die Jugend, also, die Kinder der Familie zum großen Teil nicht anwesend sind, kommt uns die Frau des Hauses mit ein paar kleinen Kindern besuchen
Wir wünschen eine erholsame Nacht und morgen eine gute Stadt in den schönsten Teil Marokkos, den Antiatlas.
Idriss und Wolfgang
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28.02.2025: Die Wanderfreunde in Aktion |
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28.02.2025: Blick auf unseren Camp |
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28.02.2025: Blick auf den Camp |
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28.02.2025: Spaziergang in schöner Natur |
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28.02.2025: Was für ein schönes Bild - wir feern mit der Gastgeberfamilie |
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28.02.2025: Blick auf die Kinder der Gastgeberfamilie |
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27.02.2025: Wir fahren nach Ouarzazate und danach zu unserer Familie in Ait Ben Haddou |
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Wir fahren nach Ouarzazate und danach zu unserer Familie in Ait Ben Haddou
Ouarzazate mit ihren 80.000 Einwohnern ist zugleich Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und liegt relativ zentral in Marokko in 1160 m Höhe zwischen den beiden Gebirgsketten des Atlasgebirges. Nahe der Stadt findet sich der El-Mansour-Eddahbi-Stausee, welcher durch den Fluss Dadès gespeist wird und wiederum sein Wasser in das Wadi Draa fließen lässt. Der Drâa fließt wiederum durch das sehr beeindruckendes Draa Tal in die Sahara.
Die malerische Lage und das Vorhandensein von Kulturschätzen wie dem UNESCO Weltkulturerbe Kasbah Ait Ben Haddou oder der Kasbah Taourirt, eine der prächtigsten Kasbahs des Landes, sowie die sehr bekannten Filmstudios in der Nähe der Stadt, machen Ouarzazate zu einem Magneten für Besucher.
Unser Ziel ist heute ein Campingplatz der Familie Houma, die ich seit 1999 kenne. Wir besuchen sie regelmäßig und unterstützen Sie wirtschaftlich. In der Zwischenzeit haben Sie ein kleines Camp errichtet, der unseren Gästen einen grandiosen Blick über ein Flusstal hinüber zum Hohen Atlas freigibt.
Heute haben wir mit der Wetterlage großes Glück es ist etwas kühler geworden und können draußen sitzend die Bergkulisse genießen.
Rund um Ouarzazate findet man mehrere Filmstudios, etwa die Atlas Corporation Studios, welche im Jahr 1983 vom Hotelier Mohamed Belghmi gegründet wurden. Hier wurden in der Vergangenheit zahlreiche Bibel- und Monumentalfilme gedreht, darunter “Die Bibel – Josef”, “Die Päpstin”, “Das Jesus Video” oder auch “Gladiator”. Überall finden Filmteams passende Plätze, um Filmszenen zu drehen und benutzen die hier wohnenden Menschen als passende Statisten.
Gut 30 Kilometer westlich von Ouarzazate findet man zudem die Kasbah Aït Ben Haddou, die wir morgen besuchen werden, welche ebenfalls als Drehort, unter anderem für den Film “Lawrence von Arabien” bekannt geworden ist. Die vielen Filmstudios machen Ouarzazate zum Zentrum der marokkanischen Filmproduktion, umgangssprachlich wird die Stadt auch oft als “Mollywood” bezeichnet. Sogar die Wüstenszenen des ersten Star Wars Films wurden in der Umgebung von Ouarzazate gedreht. Auch ein Teil der sehr beliebten Fernsehserie “Game of Thrones” wird hier in den Studios von Ouarzazate produziert.
Die Stadt Ouarazazate verfügt über das größte solarthermische Kraftwerk der Welt. Dieses hat eine Kapazität von 500 MW und soll bis zum Jahr 2020 insgesamt über 2 Gigawatt an Leistung im Solarenergiebereich verfügen.
Ein 2. riesiges solarthermische Kraftwerk wird derzeit in der Westsahara errichtet.
Wir machen nach Ankunft in Ouarzazate eine Mittagspause in einem Restaurant.
Anschließend rollen wir auf dem Camp der Familie.
Wir wünschen eine ruhige Nacht
Idriss und Wolfgang
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27.02.2025: Wir besuchen eine Baumschule in Ouarzazate |
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27.02.2025: Fachmännische Blicke auf die Pflanzen |
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27.02.2025: Angekommen m Camp "ATLAS VIEW" |
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27.02.2025: Ein Blick ins Atlasgebirge |
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27.02.2025: Hier gibt es den obligatorischen Empfangstee |
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27.02.2025: SChönes Bild mit Wolken |
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27.02.2025: Im Nomadenzelt bei unseren Gästen |
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27.02.2025: Die Bewirtungstafel |
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26.02.2025: Wir besuchen den bunten Souk von Zagora und abends gibt es kein Lagerfeuer mit Harira |
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Wir besuchen den bunten Souk von Zagora und abends gibt es kein Lagerfeuer mit Harira
Zagoras Souk ist sehr bekannt und früher befand er sich im Herzen der Stadt. Die Menschen strömen aus den nahen liegenden Orten mit ihren frischen Produkten auf den Markt, um sie dort feil zu bieten. Mittwoch und Sonntag gibt es diesen Souk.
Während noch vor wenigen Jahren die Bewohner weit entlegener Gebiete auf Maultieren zu dem Markt kamen und diese braven Lasttiere auf einem "Parkplatz" abstellten, die sich dort vielleicht recht gerne mit ihren Leidensgenossen trafen, kommen heute die meisten auf Mopeds, Lastwagen oder sogar mit Privatautos. Die Männer tragen nur noch selten als Zeichen ihrer Würde den silbernen Krummdolch an einer geflochtenen Kordel umgehängt. Eine große, bestickte Ledertasche mit Umhänge Riemen dient zur Aufbewahrung des Geldes. Im Gegensatz zu vielen anderen Märkten in Südmarokko sind unter den Marktbesuchern viele Frauen, in hübsche, gestickte, schwarze Umhängetücher gekleidet. Statussymbol der Frauen ist ein Schlüssel, meist gut sichtbar irgendwo an der Kleidung befestigt. Dies bedeutet, dass sie die Herrin des Hauses ist und über den Schlüssel zur Vorratskammer verfügt, im Gegensatz zu rangniedrigeren Frauen des Haushaltes. Und während der Händler sowie die meisten Einkäufer des Souks Männer sind, ist eine Ecke den Frauen vorbehalten. Dort verkaufen in schwarze Tücher gehüllte Frauen selbst hergestellte oder angebaute Waren und Schönheitsmittel.
Der Platz war ideal für die einfachen Menschen, die Händler und die Besucher aus Zagora und Umgebung. Die Immobilie aber war für jene, die das Sagen oder genauer ausgedrückt, das notwendige „Kleingeld“ dafür haben, wertvoll und so wurde der kleine Mann verjagt und auf eine neue Fläche weit außerhalb des Ortes geschickt. Es dauerte eine ganze Weile, ehe sich dieser neu platzierte Souk etablierte
Da wir den Besuch dieses Souks in unserem Reiseprogramm aufgenommen hatten, verzichteten wir kurzfristig auf dessen Besuch.
Seit einem Jahr besuchen wir diesen mit unseren Mitfahrern wieder. Er ist bunt und inhaltsreich wie ehe und je geworden. Alles was der Mensch so zum täglichen Leben benötigt, wird angeboten. Handwerker stellen ihre Produkte aus, die Dattelhändler und die Obst- und Gemüse Händler sind wieder da. Gebrauchsgegenstände vom Bett bis zur Taschenlampe und Produkte für die Feldbearbeitung alles findet man auf dem Markt.
Für unsere Gäste ist es bestimmt erstaunenswert, was da alles so selbst von den Menschen hergestellt wird. Keine Massenproduktion, sondern eine individuelle Produktion von Unikaten dominiert hier auf dem Souk.
Meine Aufgabe heute brauche ich nicht ausführen, da wir beschlossen haben, auf das Lagerfeuer zu verzichten. Auch die marokkanische Suppe namens Harira fanden nicht den notwendigen Zuspruch.
Wir sind nicht böse deswegen, haben wir die viele Arbeit, die dafür notwendig ist, nicht.
Die Ursache lag daran, dass wir am Vorabend in einer Gaststätte zu Abend speisten und dieses Essen ein Erlebnis war.
Trotzdem möchte ich den werten Lesern die Zubereitung der Suppe nicht vorenthalten.
Für die marokkanische Suppe gibt es in 2 Varianten. Eine einfache, die man überall für 2 Dirham kaufen kann und jene, die die noble Variante ist, die man aber selbst kochen muss. Da ist Rindfleisch darin, das bei der einfachen Suppe fehlt. Vor allem ist frischer Ingwer und etwas Zitronen Saft in der Suppe. Das ergibt einen frischen und völlig anderen Geschmack der Suppe.
Wir kochen diese in einem Kessel über Holzfeuer. Das dauert etwas, ist aber attraktiver als das Kochen in einem einfachen Topf.
Hier das Rezept für diese Harira, wenn man es mal nachkochen möchte:
Harira Ramadan Suppe mit Dicken Bohnen und Linsen
Harira wird traditionell während des Fastenmonats Ramadan serviert. Jedes Jahr müssen gläubige Moslems im neunten Monat des Mondkalenders zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf jede Speise und jedes Getränk verzichten. Am Abend bricht man das Fasten dann mit einer Schale dampfender Harira, einer Hand voll Datteln du einer Schnecke aus Honiggebäck, „chebakiah“ genannt. Harira wird meist mit „teduoira“ angedickt, einer Mischung aus Mehl, Reiswasser und Hefe.
Wir verwenden dazu lieber Pasta: zerdrückte Vermicelli oder winzige Pasta Sorten wie beispielweise Stellette oder Puntalette.
Für 8 Personen
2 EL natives Olivenöl extra
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
900 g Lammschulter/Rindfleisch in 1 cm große Würfel geschnitten
8 Safranfäden, geröstet und zerdrückt
1 TL gemahlene Kurkuma
2 TL gemahlenen Ingwer/ wir nehmen frischen Ingwer
2,5 l Wasser
200 g kleine getrocknete Dicke Bohnen über Nacht eingeweicht und abgetropft
10 Tomaten (etwa 1,3, Kg), enthäutet, entkernt und grob gehackt
30 Stängel glatte Petersilie
15 Stängel frisches Koriandergrün
175 g getrocknete Linsen, verlesen, abgespült und abgetropft
1 TL schwarzer Pfeffer
1 TL gemahlenen Zimt
50 g zerdrückte Vernicelli oder eine besonders kleine Pasta Sorte
Salz
Gehacktes Koriandergrün zum Bestreuen
Zitronenschnitze zum Servieren
Das Öl in einen großen Suppentopf erhitzen und die Zwiebeln und das Fleisch bei Mittelhitze 4 – 5 Minuten anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Safran, Kurkuma, Ingwer und 2 l Wasser zufügen. Zum Kochen bringen, die Hitze herunterschalten und die Bohnen zufügen.
Die Suppe zugedeckt 1 – 1,5 Stunden köcheln lassen, bis die Bohnen fast weich sind.
Im Mixer oder der Küchenmaschine die Tomaten, Petersilie und das Koriandergrün grob hacken. Mit den Linsen, dem Pfeffer und dem Zimt zu den Bohnen geben. Zugedeckt och 30 – 40 Minuten köcheln lassen bis die Linsen weich sind.
Inzwischen die restlichen 0,5, l Wasser zum Kochen bringen und die Vermicelli oder andere Pasta in 6 – 8 Minuten garen. Abgießen und in die Suppe rühren. Mit Salz abschmecken. Noch einmal erhitzen und auf die Suppenteller verteilen. Die Ramadan Suppe mit frischem Koriandergrün bestreuen, mit Zitronenschnitzen garnieren und sofort servieren.
Da wir unterschiedliche Teilnehmerzahlen uns Eigen nennen, haben wir natürlich auch unterschiedlich große Kessel im Angebot. Diesmal kommt der kleine Hessel zum Einsatz. Wir hatten aber auch schon einmal 42 Gäste zu beköstigen, dann kommt natürlich unser großer Kessel zum Einsatz.
Als ein gewisser Höhepunkt kommt noch ein Lagerfeuer hinzu, dass aus dem herumliegenden Palmenholz bedient wird. Lagerfeuer in den Camps von Marokko ist kein Problem.
Da wir aber Gott sei Dank in einem toleranten Marokko weilen, gibt es hier Freiheiten, die uns das Leben wesentlich vereinfachen.
Viele Grüße und bleiben Sie uns treu.
Idriss und Wolfgang
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26.02.2025: Im Souk von Zagora |
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26.02.2025: Apfelsinden gibt es in rauhen Mengen |
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26.02.2025: In Zagora gibt es gute Frisöre |
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26.02.2025: Beim Antrag des neuen Visums für Idriss hilft mir Klaus |
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26.02.2025: Abends gehen wir gemeinsam in ein Restaurant |
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26.02.2025: Es gibt eine wohlschmeckende Tagine bei Wolfgang |
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25.02.2025: Wir fahren nach Zagora |
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Wir fahren nach Zagora
9 Uhr verlassen wir unser Camp in der Todra Schlucht und beginnen eine Tour der Superlative.
Für mich eine, die für mich als herausragend daher geht. Welche Tour ist wohl die Beste frage ich mich und könnte darauf nur folgendes antworten: „es gibt sehr unterschiedliche Touren hier im grandiosen Süden Marokkos, jede ist andersartig und jede ist daher die Schönste“.
Alnif, die Militär- und Oasenstadt, Tazzarin und N`Kob die beiden Oasenorte passieren wir heute, wüstenhaft bei herrlichsten Marokko Wetter. Was will man wohl mehr. Genießerisch richtet sich mein Blick in die unterschiedlichen Wüstengegenden. Die Orte wuseln vor Geschäftigkeit und versprühen ein typisch marokkanisches Flair.
Die ersten Schirmakazien tauchen auf und weisen auf den tiefen Süden Marokkos hin. Es werden mehr und mehr und dann taucht eine blau blühende Buschpflanze auf. Gebirge wie aus dem Bilderbuchstellen sich dar und der Fluss Draa, der heute nicht viel Wasser trägt wird passiert und schon geht es links herum auf die neugebaute und für mich die Straße der Kasbahs Geltende mit traumhaften Lehmburgen geschmückte Straße.
Viele dunkelhäutige Zeitgenossen deuten darauf, dass vor langer Zeit ihre Vorfahren als Sklaven aus dem Sudan und anderen Zentralafrikanischen Ländern den größten Plamen Hain pflanzten und sie damals den damaligen Herrscher baten Marokkaner zu werden. Der damalige König willigte ein und so gibt es hier die vielen „gegrillten Menschen“ – so der Spruch meines mitfahrenden Marokkaners.
Bald passieren wir unseren Zielort – Zagora.
Es gibt im Leben eines jeden Menschen Momente, in denen er sich eine Palme, Schirmakazie oder zumindest einen Kameldornstrauch (Zickzackdorn oder marokkanischer Stacheldraht!) wünscht und ungestört sein möchte. Zumindest kurz, ganz kurz. Und man könnte denken, hier am Ende der asphaltierten Straße in Grenznähe sollte das gehen. In einem Land mit einer Grundfläche ungefähr so groß wie Österreich und Deutschland zusammen genommen, auf der aber sehr deutlich weniger als die Hälfte der Bevölkerung der beiden Länder lebt, von welcher sich wiederum ein Drittel weit weg im Norden in Casablanca und den anderen Großstädten aufhält. Und dennoch: Selbst in M'hamid, am "Ende der Welt", oder hier in Zagora ist man nie allein. Wie überall in Marokko. Immer kommt jemand, meistens Kinder daher, um zumindest "Bon jour, ça va" zu sagen.
Ja, wie geht das?
Kommen Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser mal mit uns mit, dann können Sie dieses Phänomen selbst erleben.
Die ehemalige Karawanenstation und heutige Provinzhauptstadt Zagora, am Rande der Wüste Erg Chegaga, ist in den letzten Jahren touristisch stark ausgebaut worden und hat heute etwa 35.000 Einwohner. Der kegelförmige Hausberg Djebel Zagora überragt die Stadt. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Reise in die Sahara.
Zagora befindet sich im Drâatal (Vallée du Drâa), einem Flussbett, das sich von Ouarzazate über 1100 km bis an den Atlantik zieht, wenn der Drâa Wasser führt. Das Tal ist für viele Marokkokenner das schönste Tal und die eindrucksvollste Landschaft des Landes. Der schönste Teil des Drâa-Flusses mit blühenden Gärten und Feldern verläuft von seiner Quelle am Stausee von El Mansour bis Zagora, bevor er dort versandet.
Das Vallée du Drâa ist ca. 200 Kilometer lang. Bei dem Oasenstädtchen Agdz beginnt ein grünes und fruchtbares Band mit großen Palmenplantagen, das sich bis Mhamid kurz vor der algerischen Grenze erstreckt. Die aufragenden Komplexe der Kasbahs, das Palmenband entlang des Flusses und die kleinen Obstplantagen fügen sich zu einer unwirklichen Landschaft zusammen – die Bergmassive um Zagora, auf denen alte Lehmdörfer gebaut wurden, erreichen eine Höhe von über 1.000 Meter.
Oasen Bau wird in der Region um Zagora hauptsächlich zum Eigenbedarf betrieben. Man findet hier Bewässerungsanlagen, bei denen durch Kanäle und Sperren die verschiedenen Gärten gleichmäßig bewässert werden. Die Stadt Zagora selbst hat keine besonderen Sehenswürdigkeiten, eignet sich aber hervorragend als Ausgangsbasis für Wüstenexkursionen und ausgedehnte Wanderungen durch den Oasengürtel. Und eines darf man nicht vergessen, den bunten Souk, den wir morgen besuchen werden.
Zuvor wünschen wir eine großartige Wüstennacht hier im Palmengarten des Draa Tales
Idriss und Wolfgang
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25.02.2025: Ein Oasengarten |
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25.02.2025: Eine Lehmburg im Draatal |
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25.02.2025: Eine interessante Wüstenpflanze |
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25.02.2025: Blick ins Draatal |
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25.02.2025: Kasbahs im Draatal |
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25.02.2025: Wir staunen über die Wüstenpflanze |
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25.02.2025: Wir besuchen eine Cafe |
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25.02.2025: Eine Baumwollpflanze |
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25.02.2025: Angekommen auf dem Camp in Zagora |
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24.02.2025: Jeep Tour in die Todra Schlucht und in die Dades Schlucht |
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Jeep Tour in die Todra Schlucht und in die Dades Schlucht
Unser Jeep Experte war wie immer pünktlich zur Stelle. In Tamtatouchte machen wir einen kleinen Spaziergang und bestaunen die schönen Landschaften am Hohen Atlasgebirge.
Alsbald biegen wir links in die „harte“ Piste ab.
Was bemerken wir aber:
Die Piste wird zu einer spektakulären Teerstraße ausgebaut. Für uns das Signal, unsere Tour für zukünftige Touren anzupassen.
Das wird bedeuten, dass wir mit unseren Wohnmobilen diese spektakuläre Tour fahren können.
Die Landschaften sind hier oben überwältigend. Dann rollen wir durch ein Flussbett. Der Fahrer meistert wie immer alles in völliger Ruhe.
Dann kommt Asphalt und wir atmen schon auf und bald sitzen wir in einem Restaurant.
Dann kommt die herrliche Fahrt durch die bildschöne Dades Schlucht mit ihren unwiderstehlichen Reizen.
Spät abends kommen wir zufrieden im Camp an.
Eine schöne Nacht hier in der Todra Schlucht wünschen
Idriss und Wolfgang
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24.02.2025: Die Fahrt beginnt |
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24.02.2025: Wanderung in Tamtatoucht |
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24.02.2025: Unse Route aufgezeichnet von Volker |
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24.02.2025: Mittgessen in Memsmir |
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24.02.2025: Marokkanischer Salat |
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24.02.2025: Blick in den grandiosen Canon |
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24.02.2025: Die berühmte Serpentine in der Dades Schlucht |
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24.02.2025: Die berühmte Serpentine in der Dades Schlucht |
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24.02.2025: Die berühmte Serpentine in der Dades Schlucht |
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24.02.2025: Die Elefantenfüße |
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24.02.2025: Ein schönes Foto vom Mittagessen |
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23.02.2025: Wir fahren in die Todra Schlucht |
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Wir fahren in die Todra Schlucht
Wir verlassen unser Camp in der Sandwüste am Erg Chebbi. Wohl etwas wehmütig, ist doch dieser Platz das Hauptziel vieler Touristen und erfüllt wohl alle Erwartungen an eine Sandwüste.
Wir fahren heute auf Wüstenwegen durch kleine Orte und über spektakuläre Flüsse, wenn sie mal Wasser führen würden. Es ist aber sehr trocken dieses Jahr – ein heißer Sommer steht den Leuten im Süden bevor.
In Tinstädt machen wir eine einstündige Rast, füllen unsere Vorräte auf gehen zum Mittagessen in eine Gaststätte.
Dann wir es ernst – die Todra Schlucht soll nun besucht werden.
Die spektakuläre Todra Schlucht liegt im östlichen Atlasgebirge und gehört zu den bedeutendsten Schluchten Marokkos. Sie beginnt bei der Oase Tinghir, deren traumhaft schöne Palmengärten das Eingangstor zur Schlucht bilden. Bei der Fahrt vorbei an kleinen Lehmdörfern und uralten Kasbahs erwarten uns gigantische Landschaften und dramatische Felswände die einen malerischen Canyon bilden. Die Todra Schlucht und die Oase Tinghir gehören zu den spektakulärsten Landschaften Marokkos.
Die Stadt Tinghir hat rund 44.000 Einwohner und liegt in einer der schönsten Oasen Südmarokkos auf 1400 Meter Höhe. Schon bei unserer Ankunft lassen wir uns von der großartigen Aussicht über die grünen saftigen Gärten und über die unzähligen Dattelpalmen begeistert. Von dort geht es dann weiter über eine ca. 15 km lange Straße in Richtung Todra Schlucht.
Die Todra Schlucht beginnt bereits am Ortsausgang von Tinghir und die Autofahrt durch diesen riesigen aber schmalen Canyon ist ein wahres Erlebnis. Die hohen Felswände ragen links und rechts vom Todra Fluss empor und mit ihren teils bis zu 400 Meter hohen Wänden ist die Todra Schlucht einer der spektakulärsten Canyons der Welt.
Richtig beeindruckend ist der Kontrast zwischen den grünen Oasen und dem roten Gestein. Beliebt sind die riesigen roten Felsen unter anderem auch bei Kletterern aus aller Welt. Hunderte von Kletterrouten können in den roten Wänden geklettert werden aber auch Wanderer kommen bei den unzähligen Routen auf ihre Kosten.
Der spektakulärste Teil der Todra Schlucht sind die letzten 600 Meter. Dort ist die Schlucht nur mehr ca.10 Meter breit und 160 Meter tief. Gerade genug Platz für eine Straße. Ein wirklich eindrucksvolles Ambiente bei dem wir alle unsere Freude haben.
Nach einem kleinen Spaziergang fahren wir zu unserem Camp und verbringen einen schönen ruhigen Abend bei angenehmen Temperaturen.
Eine geruhsame Nacht in der Schlucht wünschen
Idriss und Wolfgang
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23.02.2025: Blicke in Richtung Tinerhir |
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23.02.2025: Ein schöner Blick |
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23.02.2025: In der Engstelle der Todraschlucht |
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23.02.2025: Wir beim Mittagessen |
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23.02.2025: Unsere 2 Grazien in der Todraschlucht |
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22.02.2025: Wüstenfeeling bei gut 20 Grad und heute gibt es was zu sehen und abends etwas zu reiten |
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Wüstenfeeling bei gut 20 Grad und heute gibt es was zu sehen und abends etwas zu reiten
Die Oase in Hasi Labid ist etwas Besonderes. Deshalb gibt es jetzt ein schönes Eingangsportal zur Oase. Es wurde viel Sand aus der Oase geschafft, um neue Flächen für die Felder bereitzustellen.
Wir haben heute früh erst die Wasserstelle des Ortes angeschaut. Das interessanteste war: der „Fortschritt“ kam in Form eines Autos! Bisher liefen die Frauen des Dorfes mit einem Wägelchen zur Wasserstelle – heute rollen schon die Autos vor und transportieren die Flaschen mit Wasser in größerer Anzahl und bequemer.
Und es wird noch verrückter: Eine Solarlampe nennt nun schon die Wasserstelle ihr Eigen.
Nun können die Frauen auch abends, wenn es kühler ist, das Wasser schöpfen
Das Wasser liegt sage und schreibe nur 2m unter der Oberfläche und wird in Form einer Foggara in die Oase geleitet. Die einfache Technik der Bewässerung ist bewundernswert und wäre für die „Grünen“ ein Lehrbeispiel a`la bonne heure.
Ebenso verhält es sich mit dem sogenannten „BIO Produkten“! 100 erte von Jahren wurde „BIO“ auf den Feldern der Bauern der Bauern der Welt erzeugt. Die Massenproduktion forderte ihren Tribut und gierige Profiteure nutzen die Chemische Keule, um ihre Profite zu sichern. Die „neue“ profitable Idee war nur eine alte aber das „Marketing“ Gewissenloser ließ die Sau heraus „BIO“ – war der Zauberbegriff, und teuer, weil man nun für diese diese chemische Keule etwas zurücknahm.
Hier in Marokko ist alles BIO, denn die kleinen Erzeuger haben das Geld für Chemie oft nicht und deshalb kann man guten Gewissens auf diese Produkte zurückgreifen. Eins ist aber gewiss, die Früchte werden schnell faul, da sie eben nicht chemisch behandelt sind und oft nicht so schillernd aussehen.
Als Schädlingsbekämpfung werden die Palmen mit Diesel übergossen und angezündet.
Die Oase ist auch ein Ort der Entspannung. Besonders bemerken wir dies, wenn es draußen wärmer ist so wie heute. Dann ist die Oase kühl und besonders beschaulich. Das Wasser plätscherte in den Kanälen und die Bauern arbeiteten fleißig in ihren Feldern.
Kurz liefen wir über sandige Wüste zur Kasbah „Mohajut“. Dort fanden wir etwas Erholung und ein Getränk am Pool.
Dann schauten wir uns im „Wunderladen“ des Ortes um. Er besitzt alles, was man so in der Wüste benötigt.
Abends ging es auf die Kamele. Ein Ritt in die Sand Welt der Erg Chebbi mit großartigen Ausblicken in die Dünen.
Ein erlebnisreicher Tag geht nun zu ende.
Wir fahren seit 1999 hier her, eben deshalb - diese Menschen sind mir ans Herz gewachsen. Sie verkörpern für mich das was ich in D vermisse: Respekt vor dem Menschen, Warmherzigkeit und Toleranz und deshalb ist Marokko für mich meine Wahlheimat geworden.
Ehe wir eine gute Nacht wünschen, möchte ich noch einen Tipp für unsere Marokko Freunde geben.
Wenn Sie sich, liebe Leserinnen und Leser für objektive Berichte/Nachrichten über Marokko interessieren, dann schauen Sie mal auf folgende Internetseite: https://www.maghreb-post.de
Eine geruhsame Wüstennacht wünschen
Idriss und Wolfgang
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22.02.2025: Wanderung in der Oase |
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22.02.2025: Wüstenwanderung |
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22.02.2025: Pause in der Auberge Mohajout |
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22.02.2025: Die Reiseleitung lädt zum Eierkuchen Essen ein |
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22.02.2025: Kamelritt in die Sanddünen des Erg Chebbi |
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22.02.2025: Pause bei den Kameltreibern |
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22.02.2025: Wasser in Merzouga |
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22.02.2025: Wasser in Merzouga |
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Wir waren zu jener Zeit bei uns auf dem Grundstück in Ait Ouarzag. Es gab ungewöhnlich viel Regen, der dringend notwendig war. Die Stauseen waren wenig gefüllt
und es drohte eine Dürrekatastrophe.Der Regen kam in höchster Not. Wir haben die nachfolgenden Fotos von unseren Freunden des Camps "OCEAN DES DUNES" bekommen.
Wir veröffentlichen nachfolgend eine Meldung aus dem Internet:
02.10.2024, Marokko, Merzouga: Ein Blick auf Seen, die durch starke Regenfälle zwischen Sanddünen in der Wüstenstadt Merzouga in der Nähe von Rachidia im Südosten Marokkos entstanden sind.
Es regnet weiter in Marokko. Diesmal trifft es vor allem den Norden und den Süden des Landes. In Staulagen es Atlas-Gebirges sind sogar Regenmengen von bis zu 100 Liter pro Quadratmeter möglich.
Auch in der Sahara könnte es wieder Starkniederschläge geben. Das US-Wettermodell GFS rechnet mit 80 bis 100 Litern Regen zwischen Montag und Mittwoch. Solche Mengen reichen aus, um Hochwasser in der Wüste auszulösen.
Erstmeldung von Mittwoch, 09. Oktober 2024:
Blaue Lagunen in der Sahara: In der Wüste im Südosten von Marokko ist so viel Regen gefallen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die marokkanische Regierung teilte mit, die Regenfälle hätten an zwei Tagen im September in mehreren Gebieten den Jahresdurchschnitt überschritten. Die Region gehört zu den trockensten Gebieten der Welt und erlebt im Spätsommer nur selten Regen.
Von den Niederschlägen im vergangenen Monat profitierten unter anderem die Ortschaften Tate und Tagounite südlich der Hauptstadt Rabat, in denen im Durchschnitt weniger als 250 Liter pro Quadratmeter im Jahr gemessen werden. In Tagounite fielen nun innerhalb von 24 Stunden mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Das Wasser bahnte sich seinen Weg durch den Sand der Sahara und bildete ganze Seen. Touristen und Bewohner der Wüstenortschaften bestaunten das Schauspiel gleichermaßen.
Die Stauseen füllten sich in Rekordgeschwindigkeit
"Es ist 30 bis 50 Jahre her, dass wir so viel Regen in so kurzer Zeit hatten", sagte Houssine Youabeb von der marokkanischen Generaldirektion für Meteorologie. Solche Regenfälle, die Meteorologen als außertropischen Sturm bezeichnen, könnten den Verlauf des Wetters in der Region in den kommenden Monaten und Jahren verändern, weil die Luft mehr Feuchtigkeit speichere, was zu mehr Verdunstung und mehr Stürmen führe, erklärte er.
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21.02.2025: Wir fahren in die Sandwüste nach Merzouga |
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Wir fahren in die Sandwüste nach Merzouga
Nach dem Frühstück im Camp fahren wir heute nur eine kurze Strecke. Über Risani auf der Wüstenstrasse nach Hassi Labid bei Merzouga soll unsere Reise heute gehen.
Risani gilt als die orientalischste Stadt Marokkos und deren Souk ist es auch. Ungewohnt für Europäer ist es ein Magnet für Reiseveranstalter dieses noch existierende Erlebnis den Kunden zu präsentieren. Handwerkermarkt, „Gruselgasse“ und den Eselspuff kann man wöchentlich an 3 Tagen besuchen und darf man nicht verpassen. Der große Obst- und Gemüsemarkt bietet den in der Umgebung lebenden Bauern Möglichkeiten ihre frischen Produkte anzubieten.
Diese Straße gab es früher nicht und so mussten wir von Erfoud aus mit Allradfahrzeugen nach Merzouga fahren. Als dann die neue Straße in die Sandwüste führte entstanden unzählige Campingplätze und Hotels.
Die Gäste kamen in großen Mengen, denn Merzouga war das bevorzugte Ziel der Marokko Reisenden. Weihnachten und Silvester sind aber alle Hotels und Camps ausgebucht.
Unser erstes Ziel ist das beste Hotel im Süden Marokkos, das „XALUCA“. Wir besichtigen es.
Anschließend fahren wir zu einer Fabrik, die Fossiliensteine bearbeitet.
Wir fahren anschließend nach Rissani, passieren das schönste Stadttor Marokkos in Risani und gehen kurz unsere Vorräte auffüllen. Danach fahren wir auf einer geteerten Straße in die Nähe der Erg Chebbi.
Das führt dazu, dass hier immer noch investiert wird und unser Camp einer der beliebtesten ist. Seit 2004 fahren wir hierher und kennen die Familie, die dieses Camp betreibt.
Heute Abend gehen wir bei „Brahim“ so heißt die wichtigste Person des Platzes, essen. Es gibt bei mir eine „Kalia“ eine Spezialität dieser Region. Erbsen, etwas Fleisch klein geschnitten und oben auf ein Ei so wird die Speise in einer Tagine serviert.
Es ist endlich etwas warm geworden. Konnten wir doch mit den frühlingshaften Temperaturen in Deutschland nicht mithalten. Aufpassen muss man nun auf die Sonne, deren Strahlen im Februar und März besonders stark sind.
Wir wünschen eine geruhsame Wüstennacht.
Idriss und Wolfgang
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21.02.2025: Faschinen halten den Sand von der Straße fern |
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21.02.2025: Gruppenbild in den Faschinen |
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21.02.2025: Wir besuchen das Wüstenhotel "XALUCA" |
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21.02.2025: Im Wüstenhotel |
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21.02.2025: Besichtigungen in der Fossilienfabrik |
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21.02.2025: Feinarbeit an den Fossilien |
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21.02.2025: 6 Monate Arbeit an dieser Arbeit |
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20.02.2025: Wir verlassen unser Camp in Ait Ouarzag und fahren zum Camp Tissirt |
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Wir verlassen unser Camp in Ait Ouarzag und fahren zum Camp Tissirt
Den Süden Marokkos nennt man „grandioser Süden“. Nicht zu Unrecht, denn Marokkos Schätze liegen wahrlich im Süden des Landes. Nicht Agadir und auch nicht Casablanca sind die Renner, wenn es um die Landschaften und die südmarokkanische Kultur geht.
Unvorstellbare Naturschönheiten wohin man auch schaut oder kommt. Die heutige Fahrt ist eine weitere Ouvertüre dazu.
Wir durchfahren Gebiete des Atlas Gebirges.
In den vergangenen Jahren mangelte es an Schnee. Wir als Touristen sind ganz froh darüber aber die Menschen im Süden mussten mit sehr trockenen Sommern rechnen.
Warum?
Wissen Sie, wie wichtig der Schnee für die Menschen in Marokkos Süden ist?
Schnee und der seltene Regen des Nordens sind die Grundlagen für die Wasserversorgung im Süden Marokkos. Viele derzeit fast leere Stauseen in Marokko würden dann bald von der Schneeschmelze gefüllt werden. Sind die Stauseen voll, bedeutet das für den Süden, es wird ein gutes Jahr!!!
Nun aber konnte keine Schneeschmelze einsetzen und die Stauseen sind fast leer.
Ein 2. Problem in Marokko bezüglich des Wassers ist das fließende Wasser in den vielen tausenden Wasserlosen Flüssen, Queds genannt, wenn einmal das Wasser kommt.
Wenn Wasser kommen, dann wird es nicht nur gefährlich, sondern das Wasser fließt einfach weg in Richtung Süden.
Die Idee das Wasser dann zu stauen, führte zu der Tatsache, dass derzeit einige Stauseen neu entstehen. Dabei wird eine Staumauer in den Fluss gebaut und wenn das Wasser erscheint, aufgestaut.
In der warmen Sommerzeit wird es dann in die südlichen Oasen geleitet.
Schnee in Marokko?
Kaum für Sie als Leser vorstellbar. Aber das ist eben der Reiz des Landes, das über fast alle Klimazonen verfügt. Sommer neben Winter, fruchtbare Felder neben trockenen Wüstenlandschaften. Die höchste Erhebung Marokkos ist das Toubkal Massiv mit ca. 4200m Höhe, das immer schneebedeckt ist.
Nun bin ich wohl etwas von der Darstellung unserer Fahrt nach Tissirt abgewichen. Nun, unsere Fahrt führt uns in das gewaltige ZIZ-Tal hinein und wir könnten uns nicht satt sehen von den herrlichen Naturschönheiten. Erste Palmentauchen auf und wir durchfahren die Stadt Errachidia. Dann geht es südwärts immer am Ziz Tal entlang. Es hat hier vor einiger Zeit im Tal einen Brand auf 11 Kilometern gegeben. Er hat auf dieser Fläche die gesamten Palmen vernichtet.
Es gibt ein vom König initiierte Initiative, um diesen Abschnitt wieder aufzuforsten.
Die letzten Kilometer meistern wir noch, ehe wir im Camp Tissirt einfahren.
Eine ruhige Oasennacht wünschen
Wolfgang und Idriss
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20.02.2025: Wunderschöne Landschaften sumen unsere Fahrt |
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20.02.2025: Ein altes Dorf / Ksar genannt |
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20.02.2025: Hier gibt es einen guten Blick |
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20.02.2025: Das ist der schöne Blick |
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20.02.2025: Der Empfang im Camp Tissirt |
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20.02.2025: Stellplätze im Camp Tissirt |
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20.02.2025: Ansichten im Camp |
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20.02.2025: Ein wichtiges Verkehrsschild hier im Süden - Kamele beachten! |
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19.02.2025: Brotbackkurs bei Idriss |
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Brotbackkurs bei Idriss
Eine kleine Geschichte über marokkanisches Brot:
Brot als Besteck
Wenn Brot in Marokko zu einer Mahlzeit serviert wird, wird es normalerweise mit den Händen gegessen. Marokkaner essen mit der rechten Hand, da die linke Hand als schmutzig angesehen wird. (Die linke Hand wird normalerweise zum Reinigen nach dem Toilettenbesuch verwendet.) Brot ersetzt im Allgemeinen das Besteck und fungiert als Gabel, Löffel und sogar Messer. Man reißtein mundgerechtes Stück Brot vom größeren Stück weg. Nun kneift mandas Essen zwischen demBrot und saugt gleichzeitig Saucen und Säfte auf. Größere Gemüsestücke können mit dem Brot zerquetscht werden, so dass die Gäste kleinere, handlichere Mengen nehmen können, die in ihren Mund passen. Man beachte, dass viele Mahlzeiten in Gemeinschaftsgerichten serviert werden. Nun sollte mannur aus dem Bereich vor einem essen, anstatt in die Teile des Gerichts anderer Leute einzudringen.
Wenn Brot der zentrale Bestandteil einer Mahlzeit ist und mit Aufstrichen oder Saucen serviert wird, ist es immer noch normal, das Brot selbst anstelle von Besteck zu verwenden. Anstatt beispielsweise Butter oder Honig mit einem Messer auf einem größeren Stück Brot zu verteilen, nimmt manein kleineres Stück und drücktSie es in den Aufstrich, um es vor dem Essen zu beschichten.
Nun haben wir einen eigenen Lehmofen gebaut, der eigentlich ein Pizzaofen ist, aber sich auch zum Brotbacken eignet.
Es ist unser erster Versuch mit unseren Gästen einen Brot Back Kurs zu starten.
Die Schwägerin von Idriss soll das ganze leiten, da sie ja die größte Erfahrung darin hat.
Ich entfache schon frühzeitig den Lehmofen, damit er schon auf Arbeitstemperatur gebracht wird.
In der Zwischenzeit versammeln wir uns, um das Brot backen in Marokko zu erlernen.
Die Zutaten werden in Schüsseln verteilt und nun beginnt das kneten dieser Zutaten.
Falls das jemand von den Lesern einmal nachmachen möchte, geben wir nachfolgend die Zutatenliste und die Arbeitsschritte bekannt:
500 Gramm
Mehl
500 Gramm
Griesmehl
1 Tl Salz
1 El Hefe
1 Tl Sesam
½ Liter
Wasser
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mindestens 10 Min. zu einem homogenen Teig verkneten.
WICHTIG!! Das Wasser immer etwas erwärmen. Das Wasser nicht auf einmal zu den trockenen Zutaten geben, sondern immer in kleinen Mengen hinzufügen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Nach ca. 10 Min. den Teig zu einer Kugel formen und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20-30 Min. ruhen lassen.
Nachdem der Teig an Volumen zugenommen hat, den Teig erneut auf eine bemehlte Arbeitsfläche kurz durchkneten und in 4 Portionen teilen.
Die Teiglinge auf eine bemehlte Arbeitsfläche zu ca. 1cm dicke Fladen drücken und anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Diese erneut 15 Min. ruhen lassen.
Vor dem Ausbacken werden die Fladen noch mit einer Gabel mehrmals eingestochen oder ein Loch mit dem Finger mittig eingedrückt.
Schnell bemerkt man, dass Brotbacken in Marokko ziemlich aufwendig ist und auch eine gewisse Übung voraussetzt.
Deshalb haben wir ja die Schwägerin von Idriss als Lehrmeisterin bestellt.
Ich heize nun schon mal den Ofen auf Arbeitstemperatur und nun kommt ein Brot nach dem anderen in den Ofen.
Das Brot kommt auf ein Blech. Neben dem Brot wird ein Feuer mit kleinen Zweigen entfacht und am Brennen gehalten. Ab und zu wird das Brot gewendet.
Nun wünschen wir allen einen guten Appetit.
Abends gibt es ein Grillfest, das wir unseren Gästen spenden, da sie so geduldig auf die Reparatur unseres Autos in Tarifa gewartet haben.
Ein gelungener Tag ging nun zu Ende.
Wolfgang und Idriss
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19.02.2025: Noch ein paar Fotos vom Brotbackkurs |
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19.02.2025: Wir backen Berber Brot |
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19.02.2025: Schwer bei der Arbeit |
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19.02.2025: Klebrige Teighände haben nur unsere Gäste - Die Chefin bleibt sauber! |
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19.02.2025: Ab in den Lehmofen |
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19.02.2025: Jetzt beginnt das Grillfest |
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18.02.2025: Wir fahren nach Ait Ouarzag zum Wohnort unseres marokkanischen Führers Idriss |
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Wir fahren nach Ait Ouarzag zum Wohnort unseres marokkanischen Führers Idriss
Wir fahren in das Dorf Ait Ouarzag. Ein Leckerbissen, wenn man Marokko kennen lernen möchte.
Warum?
Hier gibt es keine Touristen, es gibt in der Provinz Figuig keine Campingplätze, nur marokkanische Beschaulichkeit.
Nicht für oberflächliche Abhaker, hier kann man das wahre marokkanische Leben in einer Familie kennenlernen.
Da wir hier auch einen Brotbackkurs für marokknisches Fladenbrot ist es etwas ganz Besonderes hier dabei zu sein.
Wir haben auch unsere Strecke geändert. Wir fahren auf einer Wüstenstraße und queren einen gewaltigen Fluss über eine Brücke. Dieser Fluss wird neuerdings mittels eines Staudamms angestaut.
Auf einer Wüstenstraße geht es geradeaus vorbei an neuen Domänen, die Ausländer angelegt haben. Palmen werden dort gepflanzt.
Nach der Wüstenstraße biegt unsere Straße nach links ab und die Landschaft wird sehr sehenswert. Es gibt hier idyllische Ausblicke und bald kommt das erste alte Dorf auch Ksar genannt.
Weiter geht es auf einer neu sanierten Straße bis in das Dorf Ait Ouarzag. Hier wohnt unser Idriss.
Wir besuchen seine Familie und lernen das Leben in der Kasbah kennen. Kaffee oder Tee mit Gebäck gibt es zum Empfang.
Wir sehen das Mädchen vom Idriss in den Armen seiner Frau liegen und lernen die Familie kennen.
Wir selbst bauen seit 2 Jahren an unserer gemeinsamen Kasbah, die wir besichtigen und stellen unsere Autos in dem kleinen Camp ab, den wir in vielen Stunden Arbeit aufgebaut haben.
Es ist kalt geworden, ein kühler Wind weht vom Hohen Atlasgebirge zu uns herüber.
Nun wünschen wir eine geruhsame Nacht
Idriss und Wolfgang
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18.02.2025: Wir haben einen kleinen Camp und eine eigene Kasbah |
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17.02.2025: Wir fahren nach Midelt |
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Wir fahren nach Midelt
Heute beginnt die Tour der Landschaften – wir fahren in Richtung Süden nach Midelt.
Midelt ist eine etwa 56.000 Einwohner zählende Stadt in der Region Drâa-Tafilalet im geographischen Zentrum Nordmarokkos.
Wir müssen den mittleren Atlas überqueren und können die Steinwüste begrüßen.
Zuerst aber besuchen wir die Berber Affen bei Azrou.
Heute sind diese etwas abgedriftet, sind wahrscheinlich durch die vielen Touristen an eine andere Stelle des Waldes geflüchtet. Wir müssen eine wenig wandern ehe wir diese zu Gesicht bekommen.
In Timadhite halten wir kurz an, wir kaufen Brot für unsere Mittagspause, die wir auf einer Hochebene verbringen.
Der Hohe Atlas kommt in Sicht. Er ist schneebedeckt und ist immer wieder ein erhebendes Gefühl, ihm zu begegnen.
Dann rollen wir in Richtung Süden bleiben aber auf einer Höhe von ca., 1500 m und deshalb ist es ziemlich kühl.
Wir weisen unsere Gäste in dem Camp ein und wir fahren nochmal in Midelt zu einem Fliesenhändler. Wir benötigen noch ein paar Fiesen für unsere Kasbah.
Morgen fahren wir auf unseren kleinen camp und wollen 2 Nächte in Ait Ouarzag verbringen.
Am Abend gehen wir gemeinsam im Camp eigene Gaststätte.
Idriss und Wolfgang grüßen herzlich
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17.02.2025: Unser heutiger Camp |
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17.02.2025: Ein Blick in den mittleren Atlas |
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17.02.2025: Gruppenaufnahme nach dem Blick in den Atlas |
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17.02.2025: Bei den Berberaffen bei Azrou - und "Prost" |
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17.02.2025: Unsere Sylvia als Floristin |
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17.02.2025: Das sind Zapfen des Zederbaumes |
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17.02.2025: Eine Schafherde begrüßen uns bei der Mittagspause |
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17.02.2025: Beobachtet während unserer Mittagspause |
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17.02.2025: Ein Schwätzchen |
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17.02.2025: Wir treffen uns im Restaurant |
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16.02.2025: Wir besichtigen mit Elouafi, das Urgestein der Führer, die mittelalterliche Königsstadt FES |
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Wir besichtigen mit Elouafi, das Urgestein der Führer, die mittelalterliche Königsstadt FES
Fès ist eine Stadt im Nordosten Marokkos, die häufig als Kulturhauptstadt des Landes bezeichnet wird. Sie ist für die von einer Mauer umgebene Altstadt Fès el Bali mit Gebäuden aus der Zeit der Meriniden, geschäftige Souks und ihre gediegene Atmosphäre bekannt. Hier in der Medina gibt es Religionsschulen wie die Bou Inania Madrasa und die Medersa Attarine aus dem 14. Jahrhundert, die beide mit aufwendigen Zedernholzschnitzereien und kunstvollen Fliesen verziert sind.
Berühmt ist die im 8. Jahrhundert gegründete Stadt für seine einzigartigen muslimischen Bauwerke und die mächtige 15 Kilometer lange Stadtmauer, die viele mit der alten Stadtmauer von Jerusalem vergleichen.
Fès besitzt einen alten, arabischen Stadtkern mit der berühmten Medina aus dem 9. Jahrhundert, das neuere, islamisch geprägte Fès el Jedid der Meriniden-Herrscher mit den Amtsgebäuden, prachtvollen Boulevards und südeuropäisch anmutenden Straßencafés.
In Fès el Jedid liegt der mächtige Königspalast von Fès. Man kann von außen nur erahnen, wie prunkvoll der Palast ausgeschmückt ist, denn Besucher haben hier keinen Zutritt. Die Sommerresidenz von König Mohamed VI. bleibt wie auch die 11 anderen seiner Paläste ein gut gehütetes Geheimnis.
In Fès finden wir die am besten erhaltene Medina in der arabischen Welt. Das riesige, bunte und lebhafte Labyrinth von Fès el-Bali, dem weltweit größten Stadtgebiet ohne Autoverkehr mit über 9000 Gässchen. Der Transport von Waren und Menschen wird hier stattdessen von Eseln, Kutschen und Motorrädern übernommen.
Dort hinein wollen wir heute eindringen und noch vieles anderes mehr.
Mit unserem Führer Elouafi macht das ganze Spaß und ist sehr erlebnisreich.
Es ist eine Zeitreise
Die Häuser alle so traditionell gebaut, die älteren Einheimischen meist in traditionell Kleidung. Überall kleine Handwerksbetriebe auf nur wenigen Quadratmetern. Es wird an Schalen und Töpfen gehämmert, Teppiche gestrickt, Leder bearbeitet, Obst und Gemüse verkauft, Gewürze getürmt, Tiere ausgenommen und Hühner auf Fingerzeig frisch geschlachtet. Mittendrin immer wieder Restaurants, Cafés und… über 350 Moscheen allein in der Altstadt.
Die Medina in Fés gilt in ganz Marokko als die originalste und authentischste. Außerdem ist es die größte.
Und als wäre das nicht genug, ist die Stadt für viele Marokkaner die heimliche Hauptstadt, denn hier findet man das Zentrum des Handwerks, der Bildung und Religion.
Über uns Sonnen- und Regenschutz aus bunten Tüchern und Stoffen, die das Tageslicht gefiltert in die staubigen Gassen scheinen ließen. Die verschiedensten Gerüche stießen in unsere Nasen und wurden schnell wieder von dem nächsten Geruch abgelöst: frisches Leder, frisches Fleisch, frisches Gemüse, frische Minze oder der bunte Geruch der Gewürzstände.
„Esel von vorn!“, „Schubkarre von hinten!“, schnell lernten wir: Die Medina lebt und es ist eine komplett andere Welt, die man betritt, sobald man den Fuß durch eines dieser Stadttore setzt!
Wir brauchten ein paar Minuten, um mit dem Gewusel klarzukommen und uns damit anzufreunden. Aber mit jedem Meter, den man durch die Gassen geht, lernt man es mehr lieben. Die anfängliche Hektik in den Gassen wurde für uns zu einem gemütlichen Gewusel.
Natürlich waren hier viele Touristen in den Gassen unterwegs und dabei sich zu verirren. Aber sie gingen hier für uns regelrecht unter, denn auf jeden Touristen kamen gefühlt 15 Einheimische, die dabei waren, ihre Waren zu verkaufen, ihre Ware zu transportieren oder sich beim Kauf der Ware wild gestikulierend und lautstark in die nächste Verhandlung zu stürzen.
Al-Qarawīyīn – Die älteste Universität der Welt
Sie wurde schon 829 als Koranschule gegründet, erhielt später den Status einer Universität und in ihr wird noch heute unterrichtet. Da sie mittlerweile außerdem als Moschee genutzt wird, durften wir als Nicht-Muslime leider nur einen Blick von außen hineinwerfen.
Übrigens wurde die Universität von einer Frau gegründet. Unfassbar beeindruckend, wie pompös dieses Gebäude von innen ist und wie unscheinbar es hinter den sandigen Mauern mitten in der Medina verschwindet. Und das gilt für so viele Gebäude hier. Sie stehen unscheinbar in Reih und Glied mit all den anderen Häusern der Medina und innen findet man plötzlich die größten Höfe, aufwendigsten Mosaike und die älteste Geschichte.
Nur wenige Meter zur alten Universität:
Medersa Attarine
Eine ehemalige Koranschule, die über 700 Jahre lang ihren Dienst erfüllte und heute als Museum gilt. Auch hier standen wir wieder mit offenen Mündern, nur diesmal dürften wir auch in den Innenhof hinein.
Leder nach Jahrhundert Jahre alter Tradition
Auch für seine alten Gerberviertel ist Fès bekannt und genau so ein Viertel besuchen wir mit unseren Führer Elouafi. Vorbei an den hämmernden Männern im Handwerksviertel folgten wir also den Spuren und Gerüchen der Lederverkäufer und gelangten zur Chouara Gerberei.
Das gesamte Gerberviertel, also der Ort, an dem Leder entsteht, liegt hier versteckt hinter normalen Häuserblocks voller Lederhändlern, Schuh- und Taschengeschäften. Manche der Inhaber haben eine Dachterrasse mit Blick auf die Gerberei.
Die Häute wurden in Becken mit einer Flüssigkeit aus Taubenkot geworfen, wo sie von den Arbeitern mit ihren Füßen immer wieder untergetaucht wurden. In etwa so wie Weinstampfer. So, wie sie es vor hundert Jahren schon machten.
Danach wurden die Häute auf den Dächern und Balkonen der Gerberei zum Trocknen aufgehängt.
Bis sie anschließend in einem großen Innenhof voller Becken mit bunten Flüssigkeiten gefärbt wurden. Wieder stampften Arbeiter mit ihren Füßen die Häute in die Flüssigkeiten. Von einem Einheimischen auf der Terrasse schnappten wir auf, dass all die Farben natürlich seihen und z.B. aus Safran gewonnen werden.
Die unschuldige Medina von oben
Direkt neben der Medina gibt es einen kleinen Hügel, auf dem eine kleine Ruine steht. „Von dort habt ihr eine großartige Sicht auf die Medina von Fes!“ Dorthin führte uns heute auch der Weg.
Vor uns erstreckte sich die gesamte Medina, wir hatten eine großartige Aussicht und konnten genau die Stadtmauern verfolgen. Was wir allerdings nicht bekamen, war der Überblick über die Stadt. Ein Anzeichen von den über 11.000 kleinen Gassen zwischen den Gebäuden, den über 300 versteckten Moscheen, den über 400.000 Einwohnern, der ältesten Universität der Welt, den traditionellen Gerbervierteln, dem Trubel und den lebendigen Verhandlungen an jedem einzelnen Marktstand.
Als würde die Medina dir sagen: „Ich zeige mich, wenn du lernst, dich mit Leidenschaft in den Gassen zu verlieren. Und zwischendurch… gönn dir einen Minztee.“
Genau das tun wir.
Und dann kann man sagen, wir sind in Fès angekommen.
Wir wünschen eine geruhsame Nacht.
Morgen wird es spannend - wir brechen in die Süden ein
Idriss und Wolfgang
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16.02.2025: In einer Keramikfabrik in FES |
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16.02.2025: Hier entsteht ein Gegenstand in der Töpferei |
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16.02.2025: Jetzt wird die Keramik bemalt |
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16.02.2025: Filigrane Arbeiten - Mosaikherstellung |
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16.02.2025: Blick auf die Medina von FES |
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16.02.2025: Wir besuchen auch eine interessante Apotheke |
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16.02.2025: Inder Medina von FES |
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15.02.2025: „Herzlich willkommen in Marokko….“ |
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„Herzlich willkommen in Marokko….“
Wir sind als Reiseveranstalter nun schon über 20 Jahre in Marokko tätig.
Heute als wir in Meknès wieder einmal besichtigen kamen uns wieder jung und alt auf uns zu und begrüßten uns mit „herzlich willkommen in Marokko“.
Schon vor Jahren habe ich diesen Willkommensgruß oft von Jung und Alt genossen.
Die Leute, Jung und Alt winken uns zu….
Es gibt Moscheen, es gibt katholische und evangelische Kirchen und es gibt jüdische Synagogen – was fehlt ist in Marokko der Fremdenhass.
Unsere Touren in Albanien zeigen uns das gleiche Bild.
Wir haben einen Führer in Berat. ER erklärte uns das gleiche. Katholiken, Juden, Moslems alles durcheinander und kein Unheil….
Was ist in Deutschland los? Warum klappt das nicht in Deutschland?
Besichtigungen in der Königsstadt Meknès – ein Fischessen in einer typisch marokkanischen Gaststätte und wir fahren nach FES
Meknès haben wir früher wenig Aufmerksamkeit geschenkt, fuhren nur die beiden herausragenden Königsstädte FES und MARRAKECH an.
Nun beinhalten alle Touren den Besuch aller Königsstädte, also auch Meknès.
Marokkaner sind stolz auf ihr Land und natürlich auf Ihre Heimatstadt.
Unser Führer für Meknès trifft pünktlich um 9.30 Uhr bei uns ein.
Die Stadt teilt sich in zwei Hälften, die Medina im Westen und die unter französischer Herrschaft entstandene Ville nouvelle im Osten. Die natürliche Grenze zwischen beiden Stadtteilen bildet der Oued Bou Sekrane. In der Nähe befindet sich das unterirdische ‚Christengefängnis‘ aus deren bis zu 60.000 gefangenen Moulay Ismail seine Bauarbeiter rekrutierte.
Das berühmte und schönste Tor Marokkos, das Stadttor Bab Mansour, haben wir ebenfalls besichtigt, es ist nach einer Rekonstruktion nun fertig gestellt.
Der damalige Herrscher Moulay Ismail von dem man erzählt, dass er 500 Frauen besaß und über 800 Kinder zeugte, kämpfte gegen die Ureinwohner Marokkos, die Berber mit erbarmungsloser Härte. Andersdenkende wurden in sein Gefängnis gesperrt. Die Gefangenen und Sklaven gruben die riesigen Löcher für das Gefängnis und den Getreidespeicher. Mit dem Erdaushub wurden dann die mächtigen Stadtmauern errichtet.
In seiner Hand waren auch begabte Menschen, wie der Architekt des Gefängnisses und des Getreidespeichers. Auch der Schöpfer des wohl schönsten Tores Marokkos war in seiner Hand.
Nachfolgend können Sie nun einiges über Meknès erfahren:
Wir starten am Stadttor Bab el Khemis. Hinter dem Stadttor befinden sich einige alte jüdische Häuser. Unsere Gäste besichtigen die Markthalle und den Souk von Meknès.
Direkt gegenüber der Tour liegt der Platz el-Hadim, der auch rekonstruiert wird.
Der Platz el-Hedim erinnert mich ein wenig an den Djemaa el Fna in Marrakesch. Tagsüber ein großer Platz mit ein paar Händlern sollen am Abend auch Gaukler hier aktiv werden.
Ein Muss ist die Besichtigung des Gefängnis Habe es Kara – leider wird es derzeit renoviert und es kann derzeit ebenfalls nicht besichtigt werden.
Dieses unterirdische Christengefängnis. im 18. Jahrhundert wurden hier auch Christen gefangen gehalten.
Nach all den Besichtigungen verspürten wir den mittäglichen Hunger. Wir fahren ein paar Kilometer und besuchen diese Gaststätte.
Es ist ein Einfaches von vielen Marokkanern besuchtes Restaurant, das seit längerem Bestandteil der Reisen von Dr. Ammon Tours ist. Es besticht durch deren Fischqualitäten und der Nähe der Bewohner, die diese Köstlichkeiten mit uns gemeinsam genießen.
Dr. Ammon Tours legt Wert auf Kontakte mit den Einheimischen und vermeidet sogenannte „Touristen Gaststätten“.
Anschließend fahren wir die wenigen Kilometer bis nach FES auf dem Camp. Hier verbringen wir 2 Nächte, ehe es in den Süden geht.
Wir wünschen eine gute Nacht
Idriss und Wolfgang
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15.02.2025: Besichtigungen |
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15.02.2025: Wir besichtigen Sehenswürdigkeiten in Meski |
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15.02.2025: Wir besichtigen die Markthalle |
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15.02.2025: Laufen macht hungrig |
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15.02.2025: Fisch ist in dieser Gaststätte die Spezialität |
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14.02.2025: Wir fahren nach Meknès |
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Wir fahren nach Meknès
Wir fahren heute erst um 9 Uhr in Richtung Meknes.
Dadurch wissen wir, dass wir in Meknès spät ankommen werden. Wir haben volles Programm. Wir wollen unsere 1. etwas südmarokkanische Stadt besuchen, eine Mittagspause bei Kefta und Broschettes verbringen.
Souk El Arba ist eine „wuslige“ Stadt. Hier kann man das „Marokkanische Wesen“ schon mal erspähen.
Der Souk, den wir dort besuchen ist natürlich ein besonderes Erlebnis für unsere Gäste. Es gibt da alles, was man so benötigt zum Leben – Obst und Gemüse in Hülle und Fülle.
Brot kaufen wir auch und nachdem Erlebnis fahren wir an eine Gaststätte, die köstliche Kefta und Broschettes anbieten.
Unser nächstes Ziel ist die römische Ausgrabung in Voloubilis.
Ruck zuck sind wir dort. Mit einem Führer, der interessantes über die Ausgrabung erzählt, vergeht die Zeit wie im Fluge. Danach rollen wir langsam auf einen Aussichtspunkt, um Moulay Idriss, den heiligsten Ort Marokkos zu besichtigen.
Hier ist der Gründer von FES begraben. Bis vor wenigen Jahren durften ungläubige den Ort nicht betreten.
Wir sind nun schon mal hindurch gefahren und dann geschwind auf unseren Stellplatz gefahren. Der war belegt und da gibt es einen 2. Stellplatz, der viel größer ist und dort fanden wir unseren Platz und die verdiente Ruhe am Abend.
Ich renne mit Idriss schnell zur Apotheke, da es unserem Idriss mit einem Husten und schnupfen erwischt hat. Auch ein Schutztuch für den Mund war auf der Wunschliste, nicht das es dem „Direktor des Unternehmens“ noch erwischt.
Morgen wird es wieder spannend, bleiben Sie und treu und verfolgen Sie uns im heimatlichen Sessel.
Und wir freuen uns, dass unsere Gäste zugestimmt haben, uns auf unserem Camp und unsere neue Kasbah zu besuchen. Das müssen Sie verfolgen: es ist spannend, wie wir uns entschieden haben, eine gemeinsame Kasbah und ein kleines Camp zu errichten.
Eine geruhsame Nacht wünschen
Idriss und Wolfgang
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14.02.2025: Im Souk in Souk el Arba |
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14.02.2025: Mittagspause an einer Gaststätte in einer Tankstelle |
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14.02.2025: Frühling in Voloubilis |
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14.02.2025: Besichtigungen in Voloubilis |
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13.02.2025: Wir fahren nach Asilah |
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Wir fahren nach Asilah
Früh morgens um 6.30 Uhr rollen wir in den Hafen von Algeciras.
Schon sind wir in einem großen Schiff der Fährgesellschaft angelangt. Die Überfahrt ist problemlos.
püNach der Prozedur an der Grenze fahren wir zum Geld tauschen, anschließend fahren wir an eine Tankstelle. Die Mittagspause verbringen wir nicht wie bisher in einem Fischrestaurant, sondern kehren in Asilah in einer Gaststätte ein.
Wir fahren eine kurze Strecke auf der Autobahn und dann am Atlantik entlang.
Wir stellen wir die Autos ab und schauen und Asilah an.
Dann rollen wir auf den Stellplatz am Meer und verbringen einen ruhigen Abend.
Wir wünschen eine ruhige Nacht am Atlantik
Idriss und Wolfgang
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13.02.2025: Ab geht die Post nach Afrika |
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13.02.2025: Man sieht schon Afrika - es sind nur 12 Kilometer |
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13.02.2025: Impressionen aus Asilah |
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13.02.2025: Heute findet unsere Mittagspause in Asilah statt |
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12.02.2025: Wir berichten nicht, obwohl die Tour nun schon beginnen müsste – Was ist da los bei Dr. Ammon Tours? |
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Wir berichten nicht, obwohl die Tour nun schon beginnen müsste – Was ist da los bei Dr. Ammon Tours?
Nun, werte Leser es ist wohl das Schlimmste passiert, was einem Reiseveranstalter passieren kann: Das Auto streikt.
Was ist passiert?
Wir haben in Marokko in Ait Ouarzag, unserem Wohnort bemerkt, dass im Auto, ein IVECO etwas nicht stimmt -die rote Lampe leuchtet. Wir kennen dieses Problem, da es wohl bei dem IVECO Dayli oft vorkommt.
14 Tage hat unser Monteur vor Ort repariert -alles was denkbar ist ausgewechselt, sauber gemacht und als wir einschalteten und Proberunden gefahren sind, die Rote Lampe leuchtetet immer noch.
Verzweifelt sind wir nach Meknès gestartet, da es dort einen IVECO Service gibt.
2 Tage lang hat der dortige Monteur gekämpft. Wir haben die Dieselpumpen aus Casablanca in der Nacht um 24 Uhr erhalten. Der Monteur hat 2 Tage lang gekämpft – ohne durchschlagenden Erfolg.
Dann haben wir uns entschlossen, mit dem Wohnmobil nach Algeciras zu unseren Gästen zu fahren.
In Algeciras angekommen haben wir den ADAC informiert und bis heute keine Entsprechende Antwort erhalten.
Also, Selbstinitiative.
Durch einen Zufall haben wir eine IVECO Werkstatt gefunden, die uns unser annahm. Gott sei Dank.
Eine Tag Arbeit – das Ergebnis: die rote Lampe leuchtet immer noch.
Heute am 12.2. stehen wir wieder bei IVECO in Algeciras und warten auf eine Reparatur oder Einbau einer neuen Lambda Sonde.
Wir sind aufgeregt und möchten unbedingt unsere Tour auch fahren. Es ist eine neue Tour, die auch wir erstmalig fahren werden.
Wir haben unsere Gäste gut über diese Situation informiert und haben das Glück, das wir sehr angenehme und einsichtige Gäste haben.
Die Situation ist so, dass wir Zeit haben, diese Tour ein paar Tage zu verschieben. Die nachfolgende Tour beginnt erst am 26. 3. Und diese Tour endet ja am 12.3. Wir haben deshalb auch genügend Zeit zwischen den Touren.
Nun ist es für einen Reiseveranstalter eine peinliche Situation, die wir noch nie hatten. Aber da es nun nicht zu ändern ist und unsere Gäste sehr freundlich sind haben wir uns schon etwas zur Wiedergutmachung ausgedacht.
Wir möchten uns bei den Mitfahrern mit einer Sonderration bedanken.
Wie sieht diese aus?
Nun, wir haben vorgeschlagen, dass wir 2 Tag extra und kostenlos zu uns auf unserem kleinen Camp in Ait Ouarzag fahren würden. Dort in einem interessanten kleinen Dorf mitten in der Sahara würden wir zuerst zur Familie des Idriss fahren und ein gemeinsames Kaffeetrinken veranstalten. Danach fahren wir zu unserem Camp und gestalten abends ein Lagerfeuer und ein Treffen in unserem Nomadenzelt.
Man nächsten Tag würden wir ein Brotbackkurs organisieren. Wir backen in unserem Lehmofen Berberbrot. Das wir dann am Abend bei einem von uns organisierten Grillfest mit Lagerfeuer im Nomadenzelt realisieren.
Das Ganze passt ganz gut zu unserer Tour. Wir könnten vom planmäßig angefahrenen Camp in Midelt 170 Km zu uns auf Wüstenwegen durch Gourama zu uns nach Ait Ouarzag fahren. Von dort aus würden wir auf einer landschaftlich tollen Strecke über uralter Ksars (Dörfer) bis zu unserem planmäßigen Camp Tissirt ca. 200 km fahren.
Wenn unsere Gäste einverstanden sind, würden wir diese Extratour gerne als Geschenk für das Warten organisieren.
Bleiben Sie uns geneigt, alsbald werden wir wie gewohnt mit der Berichterstattung beginnen.
Viele Grüße von Wolfgang und Idriss vom IVECO Service in Algeciras.
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12.02.2025: Hurra, wir haben es geschafft |
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Ein marokkanischer Monteur hat es nun in dem Moment geschafft, das Auto wieder fahrbereit zu machen.
Nun können wir unsere Tour fasst termingerecht starten.Wir werden nun noch einige Vorbereitungen treffen, die Fährtickets umschreiben lassen und glücklich zu unseren Gästen auf den Camp fahren.
Heute werden wir das Empfangsessen machen und morgen früh fahren wir nach Maroko.
Wolfgang und Idriss sind nun glücklich und unsere Gäste wohl auch
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05.02.2025: Am 12.Februar beginnt unsere „OPTIMAL TOUR“, unsere 1. Tour im Reisejahr 2025. |
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Am 12.Februar beginnt unsere „OPTIMAL TOUR“, unsere 1. Tour im Reisejahr 2025.
Unsere Gäste sind bereits auf dem Weg zum Treffpunkt für dies Tour, dem Camp „Rio Jara“ in Tarifa.
Wir befinden uns noch in Ait Ouarzag in Marokko und nutzen jede freie Minute, um an unserer Kasbah zu werkeln.
Morgen machen wir uns auf den Weg in Richtung des Hafens Tanger Med. Von dort fahren wir dann nach Algeciras in Spanien.
Wir haben dann noch ein paar Tage Zeit für die Vorbereitungen für diese neue Tour.
Was ist in dieser Tour neu?
Dr. Ammon Tours ist bekannt dafür, dass wir oft auf die Bedürfnisse unsere Gäste sofort reagieren und dann den Inhalt sehr schnell an die Wünsche unserer Gäste anpassen.
So haben wir die wohl zu kurze 20-tägige Tour auf eine 28-tägige Tour verändert. Diese wird von den Kunden ganz gut angenommen.
Nun haben wir bemerkt, dass wir am Ende unserer Touren oft auf einem Camp in Mohammedia übernachten.
Mohammedia ist aber nicht weit von Casablanca entfernt. Unsere Gäste fragten uns oft, warum wir nicht nach Casablanca fahren, um Ricks Café und die große Mosche zu besichtigen.
Nun endlich haben wir reagiert und den nun extra 29. Tag an die 28-tägige Tour angehangen. An diesem Tag bieten wir eine Casablanca Tour mit diesen Besichtigungen an.
So, das war es vorerst – bis bald
Viele Grüße von
Wolfgang und Idriss aus Ait Ouarzag in Marokko
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01.01.1970: Besichtigung der Gerberei |
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