Impressionen aus Marokko
Sicherheit in Marokko |
Sicherheit in Marokko – Ein paar Fakten Im Gegensatz zu anderen nordafrikanischen Ländern hat Marokko nie wirklich unter der Gefahr eines Volksaufstandes gelitten und wird es wohl auch in naher Zukunft nicht tun. Es gibt dafür gute Gründe. Ein guter Berater des Königs, übrigens ein Jude, eine gut ausgebildete Polizei und Armee, wirtschaftlicher Aufschwung, wohin man im Land auch schaut und Wohltaten für die breite Maße des Volkes wie Elektrifizierung des Landes, Straßen- und Brückenbau. Der zweit größte Hafen der Welt „Tanger Mediterran“ ist bei Tanger mit vielen neu entstandenen Arbeitsplätzen errichtet worden. Neue Stadtteile entstehen im ganzen Land, Wohnungen für ca. 20.000 € auch für Kleinverdiener mit entsprechenden Finanzierungen werden geboten. Noch viele Dinge könnten wir Ihnen aufzählen, die beweisen, dass Marokko nicht von der Finanzkrise, wie Europa gebeutelt wird, sondern sich auf dem Weg zu einem modernen Land befindet. Lassen Sie sich nicht von den Medien verführen, deren Darstellungen sind oft ungenau und nichtzutreffend. Kommen Sie mit uns mit, wir zeigen Ihnen ein spannungsgeladenes Land, das der ehemalige Kunde und Buchautor Wolf Leichsenring mit dem Titel „mit Hacke, Herz, Handy" so treffend beschrieb!
Und wenn Sie sich für aktuelle und objektive Informationen aus Marokko interessieren, dann empfehlen wir Ihnen in das folgende Internetportal zu schauen: https://www.maghreb-post.de Was sagt das Auswärtige Amt Sie können sich selbst über die Aussagen des Auswärtigen Amtes informieren. Sie erfahren dort, dass Marokko ein politisch stabiles Land sei mit einer guten touristischen und sicherheitspolitischen Infrastruktur. Das Auswärtige Amt empfiehlt, nicht in entlegene Gebiete der Sahara zu reisen. Wir bieten in allen unseren Touren einen bei allen unseren Gästen beliebten Besuch in der Sahara, auch in die West Sahara an. Hier haben wir nur freundliche und interessante Menschen getroffen. Im Rif-Gebirge kann es zu Belästigungen kommen. Hier wird Cannabis angebaut. In unseren Touren ist der Besuch dieser Gegend derzeit noch nicht vorgesehen. Der Besitz von Drogen wird in Marokko strafrechtlich verfolgt und kann zu schmerzhaften Freiheitsstrafen führen. Risiko terroristischer Anschläge Es besteht ein Risiko terroristischer Anschläge mit islamistischem Hintergrund. Im April 2011 kam es zu einer Bombenexplosion in Marrakesch mit 17 Todesopfern und mehreren Verletzten. Auch 2003 und 2007 kam es in Casablanca zu Anschlägen. Seitdem ist es aber zum Glück ruhig geblieben im Land. Wir wissen aber alle, dass solche Anschläge heute überall stattfinden können. Schauen wir uns dazu nur mal die vergangenen furchtbaren Anschläge in Europa und der Welt an! Am Ende ist es so gesehen nirgendwo mehr zu 100% sicher. Davon sollten wir uns aber nicht einschüchtern lassen! Kriminalität im Land Wie auch in vielen anderen Ländern dieser Welt, muss man vor allem in den Großstädten mit Diebstahl rechnen Man muss auch erwähnen, dass die Kriminalität in Marokko vergleichsweise zu anderen europäischen Staaten sehr tief ist. In größeren Orten an touristischen Sehenswürdigkeiten sieht man bewaffnete Polizei und Sicherheitskräfte patrouillieren. Sie gehören fest zum Stadtbild, daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Sie vermittelt ein Grundgefühl von Sicherheit. Nach den Terroranschlägen in den vergangenen Jahren tritt man nun entsprechend vermehrt in der Öffentlichkeit auf. Taschendiebe gibt es in den Großstädten in Touristenzentren FES, Marrakech und Meknès. Wir raten dazu, ALLE Ausweise und Dokument im Safe im Wohnmobil zu belassen. Bei Bargeld bitte nur soviel mitnehmen, wie man am Tag gebrauchen kann. In den Großstädten solltest du versuchen, einfach mit dem Verkehr mit zuschwimmen und dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Hier fahren natürlich weitaus mehr Autos auf den Straßen, als in den abgelegenen Regionen. In Marokko gibt es keinen Linksverkehr, man fährt auch hier auf der rechten Seite. Die Religion im Land Die Staatsreligion in Marokko ist der Islam. Rund 98,7 % der Bevölkerung sind Muslime. Das bedeutet aber nicht, dass wir als Nichtmuslime nicht willkommen sind. Marokkaner sind sehr tolerant Islamische Regeln in Marokko Frauen und Männer müssen, den islamischen Regeln folgend, immer eine gewisse Distanz zueinander halten. Gastfreundschaft schreibt man in Marokko groß. Bei Einladungen bringe eine Kleinigkeit als Geschenk mit. Ziehe unbedingt deine Schuhe vorher aus und zeige niemals deine Fußsohlen, richte deine Füße nicht gegen einen anderen. Das wird hier als Beleidigung verstanden. Bevor du Fotos von anderen Menschen machen willst, solltest du vorab höflich nachfragen. Oft hat man nichts dagegen, ein kleines Trinkgeld wird aber meist erwartet. Militär darf man nicht fotografieren! Beamte und Autoritäten werden in Marokko wesentlich mehr respektiert als in anderen Ländern. Die Beleidigung des Königs ist eine Todsünde! Marokkaner reden selten negativ über ihr Land – auch wenn sie dem System kritisch gegenüberstehen. Wenn wir Touren in das grenznahe Gebiet zu Algerien oder Mauretanien machen, werden wir immer wieder auf Militärposten treffen. Sie möchten von uns wissen woher wir kommen und wohin wir wollen. Alle Daten werden schriftlich festgehalten. Überwachung von Städten, Brücken, Straßen Die Sicherheit in Marokko wird großgeschrieben, das erkennt man schon an den unzähligen Polizeikontrollen, die hier zum normalen Straßenbild gehören. Der Anblick so vieler Beamter in Uniform ist für uns Europäer erst einmal äußert ungewohnt. Viele kleine und große Städte sind nicht zu erreichen, ohne dass jedes einzelne Fahrzeug von der Polizei gesehen wurde. Im hiesigen Verkehr gibt es ein Straßenschild, an das sich sogar jeder Marokkaner penibel hält – und das will etwas heißen! Es ist das runde, meist auch beleuchtete Halteschild vor einer Polizeikontrolle. Hier wird angehalten. Immer! Reifenfallen mit langen Zähnen liegen für die bereit, die einen schnelleren Start als die Polizei geplant haben. Sieht Dich der Beamte am Halteschild, entscheidet er, ob er Dich durchwinkt oder genauer in Augenschein nehmen möchte. Touristen werden an solchen Kontrollen kaum angehalten. Anschläge Der letzte Anschlag in Marokko geschah im April 2011 in Marrakesch. Vielleicht sollte man sich einmal vor Augen halten, wie viele Anschläge es in der Zwischenzeit in Frankreich, Spanien und Deutschland gab! König Mohammed VI betont, dass sein Land religiösen Extremismus ablehnt. In den Schulen wird Toleranz gelehrt, Frauen wurden unter seiner Regierung vor dem Gesetz gleichberechtigt.
Der Import und der Verkauf des Ganzkörperschleiers Burka ist in Marokko verboten. Grund sind Sicherheitsbedenken bei nicht erkennbaren Personen.
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